So, wir starten in die 3. Woche einer eskalierenden Pandemielage mit der Omega-Variante.
- Große Supermärkte haben einen Notbetrieb mit Soldaten und einigen freiwilligen Mitarbeitern in Hazmat Suits begonnen. In 3 Stunden Intervallen können notwendige Lebensmittel mit den Lebensmittelmarken und strengen Rationierungen eingekauft werden.
- Die Suppenküchen stellen weiter eine warme Mahlzeit pro Tag und Person zur Verfügung. Obwohl davon abgeraten wird diese Ausgabestellen aufzusuchen, außer es ist unbedingt erforderlich, ist der Zulauf mittlerweile enorm, da die Menschen kaum noch Vorräte zu Hause haben. Besonders in ländlichen Gebieten wird diese Ausgabe als Treffpunkt fürs Dorfleben und den persönlichen Austausch genutzt. Trotz Schutzmaßnahmen wie Masken, Abstandhalten und der Anweisung keinesfalls andere Personen zu berühren, oder Gegenstände, die andere Personen angefasst haben und nicht desinfiziert wurden, führen diese Zusammenkünfte zu weiteren Ansteckungen. Der strenge Lockdown kann eine weitere Ausbreitung von Omega nur bedingt verhindern.
- Besonders Gerüchte und Falschnachrichten, die Omega weniger Gefahr zuschreiben, führen zu leichtsinnigem Verhalten von Personen, die sich dann rasch infizieren.
- Durch fehlerhafte Nutzung von alternativen Heizmöglichkeiten und dem Einsatz von Kerzen, kommt es zu vielen Unfällen mit Todesfolge. Beinahe täglich heult die Feuerwehrsirene, aufgrund eines neuen Brandes.
- Schmierinfektionen scheinen mittlerweile die häufigste Art der Ansteckung zu sein. Desinfektionsmittel werden knapp, auch weil viele Betriebe ihre Produktionen drosseln oder einstellen mussten, ob des massiven Mitarbeitermangels. Auch hier wird versucht mit Soldaten auszuhelfen.
- In den Krankenhäusern gibt es gute und schlechte Nachrichten. Das Kombipräparat wird nun in großer Zahl in Deutschland gefertigt. Durch entsprechende Notstandsgesetzgebung sind alle Pharmafirmen, denen es technisch möglich ist, dazu verpflichtet das Omega-Präparat herzustellen. Dadurch können die Todesfälle massiv gesenkt werden. Aber leider blockieren nun die Patienten aufgrund der längeren Behandlungsdauer bis zur Entlassung die Betten und die Auslastung ist weiter kritisch. Dazu kommen viele Infektionen auch unter dem Krankenhauspersonal.
- An einem angepassten Impfstoff wird gearbeitet, er wird aber erst in einigen Monaten zur Verfügung stehen.
- Im Moment wird versucht das Kombipräparat präventiv bei ersten Krankheitszeichen nach positivem Test zu geben. Dies scheint auch effektiv schwere Verläufe zu verhindern. Untersuchungen dazu laufen noch.
- Immerhin wurde die Stromversorgung wiederhergestellt, es wird aber wieder empfohlen das Wasser abzukochen, da es zu einer Kontamination des Wassers mit E. coli Bakterien in eurem Wasserwerk gekommen ist.
- Die Regierung geht davon aus, dass noch bis mindestens Anfang Januar ein strenger Lockdown beibehalten werden muss, bis das Kombipräparat breit ausgerollt werden kann und auch effektiv schwere Verläufe und Krankenhauseinweisungen verhindern kann. Aufgrund der momentan begrenzten Stückzahl und der weltweiten Nachfrage, werden diese Medikamente aber streng bewacht und nur an die vulnerabelsten Gruppen ausgegeben.
- Die internationalen Nachrichten zeigen katastrophale Bilder und Zustände wegen Omega. Besonders in Afrika und Asien sterben viele Menschen an einer Infektion, mangels medizinischer Versorgungsmöglichkeiten. Aber auch in den USA sterben mittlerweile 20.000 Menschen täglich an Omega. In Japan, China und anderen Ländern, die entweder beim Omega-Ausbruch bereits im Lockdown waren, oder rascher reagiert haben, halten sich die Zustände in Grenzen. China beginnt mit Hilfslieferungen von Desinfektionsmitteln und Schutzanzügen nach Europa.
Wie geht ihr in die Woche 3 ohne nennenswerte Versorgungsmöglichkeit? Macht ihr Gebrauch von der Essensausgabe? Wie adaptiert ihr eure Gegebenheiten vor Ort, aufgrund der ständigen Gefahr einer Schmierinfektion?