Welche Getreidearten und -erzeugnisse lagern?

  • Hallo zusammen,


    bei mir in der Nähe hat ein Bauernhof begonnen Biogetreide und Co. zu verkaufen. Er bietet per Automaten sogar die Möglichkeit an rund um die Uhr Getreide zu erwerben.


    Ich möchte mich mehr damit beschäftigen und etwas an Getreide einlagern und auch verkosten, bin hier aber kompletter Laie.


    All die Getreideprodukte sind auch als Mehl oder Flocken auf Vorbestellung erhältlich.


    Welche Arten und Sorten davon würdet ihr einlagern und nur als Korn oder auch als Mehl und Flocken? Hab ehrlich gesagt nicht mal eine Idee was ich mit Getreideflocken machen könnte.


    • BioBuchweizen
    • BioDinkel
    • BioEinkorn
    • BioGerste
    • BioGrünkern
    • BioHirse
    • BioKhorasanweizen
    • BioLeinsamen
    • BioNackthafer
    • BioRoggen
    • BioTellerlinsen
    • BioWeizen

    Danke für eure Tipps!

  • Ganze Körner sind üblicherweise länger haltbar, weil das Öl da noch im Keim ist. Im Mehl ist das verteilt und dadurch wird Mehl potenziell eher schlecht. Allerdings kann man ganz Körner letztlich nur gebrauchen, wenn man die auch zu Mehl vermahlen kann. Okay, man kann sie auch einweichen und ganz kochen, aber zum Backen taugen sie dann nicht.


    Vom Getreide an sich dürften Weizen, Dinkel, Einkorn und Roggen am vielseitigsten verwendbar sein. Gerste müsste man entweder zu Graupen verarbeiten können, als Mehl als Zumischung zu anderen Mehlsorten verwenden oder Bier brauen können. Linsen sind natürlich hervorragende Hülsenfrüchte, vor allem, weil sie weniger Garzeit brauchen als die größeren Verwandten. Buchweizen ist kein richtiges Getreide, geht aber für Fladen und Grütze. Leinsamen ist eher eine Beilage, hat aber den Vorteil, dass er ölhaltig ist. Davon gibt es ja ansonsten relativ wenig direkt essbare Feldfrüchte in unseren Breiten.


    Mit den übrigen Sachen kenne ich mich nicht näher aus.

  • Grünkern ist nichts anders als Dinkel der in unreifen Zustand (50 % Kornfeuchtigkeit) geerntet wurde und eine besondere Behandlung unterlief. Er wurde so früh geerntet, da bei schlechten Wetterperioden es sonst zu einem 100%gen Ausfall gekommen wäre.

    Für früher sicher eine Alternative, heute sind große Trocknungstrommeln für den Feuchtigkeitsgrad von ca.13 Prozent verantwortlich, wenn er trotzdem zu feucht geerntet wird, auch damit er nicht schimmelt.


    Nackthafer habe ich mal vor 5 Jahren als Versuch angebaut, weil er vollwertiger für die Ernährung sein soll. Aus dem 1 Kg den ich geerntet habe, haben wir einen Brei gemacht. Ich fand ihn nicht so toll, da etwas bitter. Sicher ist er durch andere Getreidearten gut zu ersetzen. Aber das ist Geschmackssache.


    Khorasanweizen kenne ich auch nicht, habe nur von der Weizensorte gehört. Ist aber wie Emma und Einkorn eine Getreidesorte die seit Urzeiten so gezüchtet wurde. Geschmacklich fast wie Emma und Einkorn etwas nussig und hat mehr Eiweiß. Darum auch besser verträglich wie heutige moderne Weizensorten. Emma und Einkorn finde ich geschmacklich besser und auch verträglicher, jedenfalls kam es mir so vor. Das muss aber jeder ausprobieren.

    Alle anderen Sorten hat ja Asdrubal schon behandelt


    Was die Langzeit Lagerung betrifft, da sind Getreidekörner ungemahlen besser als Flocken oder Mehl.

    Wenn du die Möglichkeit hast, dann nimm eine Sorte nach der anderen und probier sie aus. Für den Notfall und für Langzeitlagerung würde ich mir eine Mühle oder Quetsche anschaffen. Ob nun per Hand oder Elektrisch, oder beides musst du selber entscheiden.

    Allerdings sollte man sich dann auch mit selbst gemahlenen Mehl vertraut machen. Selbst gemahlenes Mehl reagiert anders als gekauftes.

    https://www.chefkoch.de/forum/…mahlenem-Mehl.html?page=1

    Bitte alle Kommentare durchlesen, ist sehr interessant wie falsche jahrelange Meinungen erhalten blieben.

  • Wer wäre ein besserer Ansprechpartner für die Lagerung von Getreide als derjenige der dir das Getreide verkauft?

    Der lagert das Zeug selbst unter gewissen Bedingungen, so ne landwirtschaftliche Ausbildung ist nicht ohne, die haben das richtig gelernt.

    Hexenwerk ist das keinesfalls und wenn man auf den Fachmann vertraut dann kann man kaum was falsch machen.

  • Wir haben bio-Roggen und bio-Weizen in Weithalstonnen eingelagert je ca. 1 Ztr.

    Mehl wird mit KoMoMio gemahlen (die 400 Watt für den Motor kann man gut per PV erzeugen).
    Das dauert ca. 10 Minuten bis aus 1kg Körner feingemahlenes Vollkornmehl wird. Mit einem Mehlsieb lässt sich die Kleie (Ballaststoffe) absieben um klebfesteres Mehl zu erhalten.

    Aus grob gemahlenen Weizenmehl kann man leckeren und gesunden Weizenschrotbrei machen.

    hier mal ein paar Breirezepte
    Weizenschrotbrei - Rezept mit Bild (hausfrauenseite.de)

    Kaachi - Weizenbrei | zusammenkochen
    Weizenbrei Rezept | EAT SMARTER

    und hier eigentlich das wichtigste Produkt das man aus den Körnern machen kann: Brot


    bei Becher Löffel los (YT) sind einige sehr gute Brotrezepte zu finden, hier gibt es auch ein klasse Video über Sauerteig selbermachen


    oder


    Die Kunst ein Brot zu backen - ganz einfach mit Sauerteig




    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • Ich habe aus o.a. Sortiment getrocknete Linsen, Weizen, Roggen und Dinkel (jeweils im ganzen Korn) in dichten und Lebensmittelechten Kunststoffeimern gelagert.

    Linsen wandern in den Eintopf und das Korn wird vermahlen und ab und zu Vollkornbrot gebacken. Eine brauchbare Mühle ist also notwendig.

    Aufgrund der Menge bekomme ich eine komplette Rotation nicht hin. Getreide, das sich der 10 Jahreskarte nähert, bekommen die Hühner eines Bekannten.

    Dieser gibt uns immer Eier für günstiges Geld.

    Hülsenfrüchte und Getreide sind relativ günstige und lange haltbare Lebensmittel zur Vorbereitung auf eine Versorgungskrise.


    Tsrohinas

  • ...Nackthafer habe ich mal vor 5 Jahren als Versuch angebaut, weil er vollwertiger für die Ernährung sein soll. Aus dem 1 Kg den ich geerntet habe, haben wir einen Brei gemacht. Ich fand ihn nicht so toll, da etwas bitter....

    Hafer darf nicht "eingeweicht" werden, da wird er schnell bitter! Wenn du ihn für Porridge kochst, passiert das eigentlich nicht.

    Hast du den Brei gekocht?

  • Hirse ist vielseitig verwendbar und sehr inhaltsreich. Vor Verwendung abspülen, damit Bitterstoffe, die sich durch längere Lagerung bilden können, abgewaschen werden.

    Mit den Linsen sicherst du dir eine Mindesteiweißversorgung.

    Roggen und Dinkel/Weizen brauchst du ohnehin für Brot, Fladen, Kuchen, Nockerln, Nudeln, Pizzateig,....

    Flocken sind praktisch, weil rasch gegart oder zu Getreidelaibchen verarbeitet. Sie halten aber nicht so lange wie das ganze Getreide, als Vorrat ist das vorzuziehen.

    Getreidemühlen und Flockenquetschen gibt es, handbetrieben, schon recht günstig.

    • BioBuchweizen --- lagert gut, Blinis, Pfannkuchen, ohne Mühle kaum zu verarbeiten, nicht zum Brotbacken gegeignet
    • BioDinkel --- super für alles, Dinkelreis, Dinkelkaffee, wie Weizen zu verarbeiten, lagert gut (Kornkäfer im Blick haben) Mühle erforderlich
    • BioEinkorn -- wie Dinkel
    • BioGerste-- nur für süßes Gebäck mit Eiern, Gerstengrütze, wird bei mir schnell ranzig, auch ungemahlen, geht als Zusatz zum Brot bis 20% Mehlgewicht, Mühle erforderlich
    • BioGrünkern -- ist unreifer Dinkel, gedarrt, zum backen nur begrenzt geeignet, gut für Bratlinge, als Suppeneinlage, schmeckt nussig, Mühle erforderlich
    • BioHirse--- als Reisersatz, für süßes Frühstück, gut einweichen, schlecht Mühlengängig, nicht zum backen geeignet, evtl ein bisschen in Pfannkuchen, Bratlingen, zum Auflauf, geht gut ohne Mühle
    • BioKhorasanweizen-- ist Durumweizen, hoher Eiweißanteil, gut zum backen, besch... zum mahlen, verklebt bei mir die Mühle, schmeckt aber super, zu verwenden wie Dinkel, Mühle erforderlich, Lagereigenschaften kenn ich nicht, siehe Mühlenprobleme
    • BioLeinsamen-- super Eierersatz, super für Haargeel, lagert gut wenn ganz, Omega3haltig, muß aber zur Aufnahme gemahlen
      /gebrochen werden lecker im Brot oder im Müsli
    • BioNackthafer--gut für Flocken (braucht man nen Flocker/Flockenquetsche) wird schnell ranzig, besch... in der Mühle, klebt noch mehr als Khorasanweizen, supergesund und bei mir immer dabei, kann wie Reis gekocht werden
    • BioRoggen-- nur gesäuert für Brot sonst schwerverdaulich,reines Roggenbrot ist schwer und teigig, mit Weizen/Dinkel 30/70 mischen und Hefe zugeben, lagert gut, Mühle erforderlich, Roggengrütze geht gut herzhaft mit Sauerrahm, Zwiebeln und Speck ( Roggen über Nacht einweichen, Einweichflüssigkeit weg, dann Kochen)
    • BioTellerlinsen-- Proteinreich, lagern gut, müssen gekocht werden, einweichen verkürzt die Kochzeit massiv, keine Säure dazu, sonst bleiben sie hart, Natron macht überlagerte Linsen beim kochen weich
    • BioWeizen-- geht super für alles, lagert gut, Mühle erforderlich

    Alle Mehle und Flocken werden schneller ranzig als ganzes Korn und lagern sich nicht wirklich gut, Sauersoffabsorber, Luftlos einschweißen erhöhen die Haltbarkeit. Immer kliene Mengen auf einmal einschweißen wg eventueller Schädlinge. Dunkel, kühl und trocken lagern. Veruzehrsmengen pro Person berechnen und nicht mehr vorverarbeitetes Korn Lagern, als in 6 Monaten verbraucht werden kann. Vollkornmehle evtl einfrieren bis zu 1 Jahr. Loorberblätter, Rainfarn im Kornlager vertreiben Schädlinge. Rainfarn als Chrysantemenartige killen auch Kornkäfer / Lebensmittelmotten bei Verzehr/Kontakt durch Schädlinge.


    Hoffe das hilft ein bisschen


    Gruß


    Heike

  • Das ist ein sehr interessantes Thema!

    Ich schreib einfach mal auf, welche der Getreidearten und Hülsenfrüchte aus deiner Liste wir nach langem Rumprobieren wie nutzen und rotieren:

    - Wir lagern alles in gut verschließbaren 10 und 5l-Eimern in der Vorratskammer. Wenn ein Eimer halbleer ist, kaufe ich die entsprechende Menge nach und fülle so um, dass das alte Getreide o. ä. oben liegt.


    Weizenmehl, Typ 405, 2x10l:

    Kuchen, Toastbrot, Teebrötchen (Scones), Langosch, Pfannkuchen, Plätzchen, Nudeln, Piroggen, Mehlklöße, Mehlschwitze. (Vollkornmehl ist mir zu teuer)


    Weizen, 1x10l:

    an jedes Gebäck ein bis zwei Handvoll durch den Flocker, feinste Stufe, zum Aufwerten des billigen Mehls. Sprossen. Ganze Körner bzw. geschrotet an klare bzw. gebundene Suppe (am Abend vorher einweichen)


    Nackthafer, 1x10l:

    Frischkornbrei (am Abend vorher durch den Flocker und in wenig Wasser einweichen). Sprossen.


    Haferflocken, 1x10l:

    Porridge, Plätzchen, zum Binden von Reibekuchen


    Buchweizen, 1x5l:

    Kascha mit Zwiebel und getrockneten Steinpilzen, die Reste als Füllung für Piroggen


    Buchweizenmehl, 1x5l:

    Bukwetenpannkauken mit Speck, Blini


    Roggenvollkornmehl, 2x10l:

    Roggenbrot (2 große Brote/Woche)


    Roggen, 1x5l:

    mit dem Flocker geschrotet, zum Roggenbrot


    Tellerlinsen, 1x5l:

    1x/Jahr ein Einkochkessel voll klassische Linsensuppe, danach in Weckgläsern eingekocht. Mit der Kaffeemühle

    gemahlen und eingeweicht ein bis zwei Handvoll an Schokoladenkuchen. Oder gekocht und püriert zum Teig von Gemüsepuffern. Oder um Hackfleisch in der Bolognesesoße zu strecken




    Ich weiß nicht genau, wie viel wir im Jahr brauchen, aber wir füllen ein bis zweimal im Jahr auf. Ich kaufe mir alles kiloweise in verschiedenen Supermärkten zusammen, über so einen Bauern in der Nähe, wie du ihn hast, wäre ich echt froh.

    Früher habe ich alle möglichen exotischen Mehlsorten, Hülsenfrüchte und Saaten ausprobiert und dann so lauter angebrochene Päckchen im Schrank gehabt, die dann irgendwann von den Mehlmotten erwischt wurden. Jetzt habe ich meine wenigen Basics in dichten Eimern: Weizen, Roggen, Hafer, Buchweizen und Linsen und Erbsen, mit denen ich unsere Bedürfnisse gut abdecken kann. Ich finde vor allem Hafer und Buchweizen gut, weil die richtig satt machen.

    Hoffe, du kannst aus meinem langen Sermon die eine oder andere Anregung entnehmen!


    Gruß

  • Hafer darf nicht "eingeweicht" werden, da wird er schnell bitter! Wenn du ihn für Porridge kochst, passiert das eigentlich nicht.

    Hast du den Brei gekocht?

    Wir haben den in heißes Wasser eingeweicht und kurz aufgekocht. War aber nicht so der Brüller.

  • Für uns kämen da nur Buchweizen, Hafer und ev. Linsen in Frage.


    Buchweizen kann man auch als ganze Körner kochen. Als Mehl kann man ihn für Galettes, Mehlspeisen, Sterz etc. nutzen. Ich mag den nussigen Geschmack sehr gerne.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Dann reihe ich mich mal hier ein:


    Derzeit eingelagert sind von der (Bio-)Davertmühle aus Ascheberg in NRW:


    2 Sack Bio-Weizen + 1 angebrochener Sack

    1 angebrochener 25kg Sack Bio-Roggen

    10kg Bio-Dinkel, auch "in use"

    2x 5kg Rote Linsen (Bio)

    1x 5kg grüne Erbsen (Bio)


    Für Leute aus dem östlichen Ruhrgebiet/südlichen Münsterland:


    Ich kaufe meinen "Kram" in Waltrop bei der Mühle Schlingemann;

    die packen die gewünschte Ware per Kilogramm so ab, wie man es

    haben möchte. Oder man nimmt wie beim Getreide direkt Sackware

    zu echt günstigen Konditionen. Direkt bei der Davertmühle kann man

    - glaube ich - nicht mehr einkaufen. Vor der Pandemie gab es alle paar

    Monate einen Werksverkauf.


    Für das Getreide, bzw. zum Brotbacken habe ich eine Widukind-Mühle

    die absolut ihr Geld wert ist. Hier im Forum sind ja einige mit einer

    Widu-Mühle unterwegs...


    Zu guter Letzt:

    Ich bin mit keinem der vorgenannten Unternehmen verwandt, verschwägert,

    noch habe ich Sponsoringverträge mit denen. :)

  • 50 Kg Bio Weizen in luftdichtem blauen Fass (Verwendung als Brotgetreide und als Saatgutreserve)

    50 Kg Bio Dinkel entspelzt, in luftdichtem blauen Fass (Verwendung als Zumischung beim Vermahlen von Weizen, Mischverhältnis 1D:5W)

    20 Kg Bio Nackthafer in vakuumierten 1Kg Portionen (Verwendung als Flocken, Saatgutreserve und beim Vermahlen von Weizen, Mischverhältnis 1H:10W

    25 Kg Bio Speisemais in luftdichtem blauen Fass (Verwendung als Polenta, Saatgutreserve und Vermahlen als Zugabe zu Brotteigen)

    20 Kg Popcornmais in vakuumierten 1Kg Portionen (Yes, Ihr lest richtig :winking_face_with_tongue: ! Popcorn ist ein bekömmlicher und schnell angefertigter Snack! )


    Zur Verarbeitung obiger Getreide verwenden wir eine Diamant D525 Handmühle (2Kg Getreide mahlen und du kannst dir das Fitnessabo sparen!)

    Es stehen verschiedene Mahlradsätze zur Verfügung um den gewünschten Mahlgrad zu erreichen.

    Weizenmehl für Feingebäck mahlen wir 2x und sieben die Kleie ab.

    Speisemais muss erst geschrotet werden und dann grob zu Polenta, oder fein zu Maismehl verarbeitet werden.

    Für Hafer haben wir eine einfache Hand-Flockenquetsche.


    Als Saatgutreserve halten wir diejenigen Getreide die sich einfach entspelzen/entkörnen lassen. Dinkel bevorraten wir nur als Zumischgetreide nicht als Saatgutreserve, weil nicht mit einfachen Mitteln entspelzbar.


    LG WTG

    Die Party ist vorbei!

  • Gutes Thema, da bin ich mangels Mühle auch noch erst in den Überlegungen. Den Steinfeldhof habe ich als Einkaufsquelle bereits gesichtet, bislang nur aus dem Automaten, aber bei Einlagerung geht es sicher um größere Gebinde oder Säcke.
    Aber erst einmal muss ich meine Brotbackfertigkeiten weiter ausbauen, damit sich das Einlagern von Getreide lohnt.

  • 25 Kg Bio Speisemais in luftdichtem blauen Fass (Verwendung als Polenta, Saatgutreserve und Vermahlen als Zugabe zu Brotteigen)

    20 Kg Popcornmais in vakuumierten 1Kg Portionen (Yes, Ihr lest richtig :winking_face_with_tongue: ! Popcorn ist ein bekömmlicher und schnell angefertigter Snack! )

    Was ist denn der Unterschied zwischen Speisemais und Popcornmais? Oder kann man Popcornmais auch kochen? Ich hab mir nämlich auch mal welchen gekauft, in der Absicht, ihn auch für Chilis zu verwenden, hab das aber noch nicht ausprobiert.

  • Jonulat

    Ok...Warnung vor Halbwissen:

    Unterschied liegt im Wassergehalt der Maiskörner, bei Popcorn ist dieser höher als beim Speisemais, darum die enorme Ausdehnung beim poppen

    Beim Speisemais ist die Schale des Maiskorns anders beschaffen, wodurch eine komplettere Austrocknung stattfindet.


    Ob du Speisemais als ganzes kochen kannst weiss ich jetzt nicht, ich schrote/mahle das Zeug ja durchwegs.

    Wird für Chilli nicht Süssmais verwendet? :thinking_face:

    Die Party ist vorbei!