• Mit fällt im Zusammenhang mit "Sichtbarkeit" die ja zweifelsfrei lebensrettend sein kann noch was ein :


    Auch ein Auto das tagsüber ohne Licht fährt kann zum Risiko werden, besonders bei tiefstehender Sonne.


    Wer ein älteres Auto fährt - das noch kein Tagfahrlicht hat kann diese "Skandinavienschaltung" recht einfach selbst nachrüsten, das Material ( Qualitäts-Relais von Bosch oder Hella , ein paar Kabelschuhe und Kabel) kostet keine 20€.

    Das hab ich bisher bei allen meinen Auto gemacht,so kommt man gar nicht in die Versuchung ohne Licht den Wagen zu bewegen.

    Über " D+" von der LiMa angesteuert braucht man auch keine Angst vor einer leeren Batterie zu haben,die Scheinwerfer leuchten dann nur bei Motorlauf mit und nicht schon bei eingeschalteter Zündung :winking_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Unser Mechaniker baut Autos derart um, daß das Licht beim Anlassen des Motors automatisch an- und beim Abschalten ausgeht.

    Bei uns muss man auf der Ruta ( entsprechend Autobahn ) auch tagsüber mit Licht fahren. Bei Nichtbeachtung kostet das eine empfindliche Geldstrafe.

    Deshalb haben wir das so umbauen lassen und fahren IMMER mit Licht. Das schadet ja auch auf den normalen Straßen nicht.

    Und immer mehr Autofahrer machen es genauso.

    Nur die starken und überhaupt nicht unfallgefährdeten Motofahrer sparen sich oft sogar nachts das Licht. Ihnen kann ja nichts passieren.

    Und einen Helm brauchen sie auch nicht. *Ironie aus*

  • Skandinavienschaltung......ich hätte gerne eine zum Abschalten ohne Motor aus.

    Ich kenne einen romantischen Waldweg mit Gewässern da fliegen im Juni Glühwürmchen.....den entlangfahren....seufz

    Nein nicht laufen, da wohnen alle Stechfliegen der gesamten Umgebung.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

    Einmal editiert, zuletzt von Apfelbaum ()

  • Aus taktischer Sicht möchte ich niemals ein Auto, bei welchem sich das Licht nicht manuell ein-oder auschalten lässt.

    Und klar, WTG fährt gesetzeskonform tagsüber und nachts auch mit Licht. :winking_face:

    Die Party ist vorbei!

  • Ich werfe jetzt mal ein, dass ich gar kein Fan der Tagfahrleuchten bei PKW/LKW bin, da dadurch der bis dato bestandene Sicherheitsgewinn durch bessere sichtbarkeit für uns Motorradfahrer schlicht nicht mehr existent ist. Anmerken möchte ich, dass ich mittlerweile meine schwarze Lederkombi mit schwarzem Helm auf schwarzem Motorrad gegen eine schwarz/weiss/gelbe Kombi und einen schwarz/neongelben Helm getauscht habe.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • @PH: die Diskussion hatte ich mit einem motorradfahrenden Kollegen auch schon. Ich halte es aber für ein Schein-Argument. Denn es würde bedeuten, den Sicherheitsgewinn für alle Verkehrsteilnehmer (auch Fußgänger und Radfahrer können ein herannahendes Auto mit Licht besser und früher erkennen) wieder zurückzunehmen, damit exklusiv Motorradfahrer tagsüber besser sichtbar sein dürften. Gibt es denn belastbare Zahlen, dass Motorräder wieder vermehrt verunfallen, seit alle Fahrzeuge tagsüber mit Licht fahren? Ich lebe in einem Motorradfahrer-"Endemie-Gebiet". Kaum scheint an einem Wochenende die Sonne, sind sie da und bevölkern unsere zahlreichen Kurvenstrecken und Albaufstiege. Und meistens fliegt gegen Mittag der Rettungshubschrauber dann auch zum ersten Mal und sammelt jedes Wochenende ein paar Biker ein. Unfallursache Nummer eins ist aber "aus der Kurve fliegen (Alleinunfall), gefolgt von "in der Kurve in den Gegenverkehr rutschen" (weil man in kompletter Schräglage ums Eck will, es nicht kann und dann einigen Platz der Gegenfahrbahn braucht, der leider regelmäßig mit Gegenverkehr belegt ist). In beiden Fällen nützt Licht an oder aus nichts.

  • Man Sollte die alle auf 100 km/h technisch begrenzen und nur nach besonderer geistiger Reife mehr frei schalten können.


    Beiunfall entsprecje langjährige sperre

    aus DE gesendet....

  • Aus taktischer Sicht möchte ich niemals ein Auto, bei welchem sich das Licht nicht manuell ein-oder auschalten lässt.

    Und klar, WTG fährt gesetzeskonform tagsüber und nachts auch mit Licht. :winking_face:

    Wenn es taktisch wird...Dann zieht man einfach die entsprechende Sicherung und schon steht man im Dunkeln,genauso verfährt man dann mit den Bremslichtern :winking_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Ich stehe der Tagfahrlicht eher kritisch gegenüber. Dies weil bei dieser Funktion die Heckleuchten aus bleiben. So fahren bei uns in der CH oftmals Leute mit nachgerüsteten Tagfahrlichter bei ungünstigen Wetterbedingungen, Dämmerung und teilweise sogar in der Nacht mit Tagfahrlicht herum. Dies stellt für den nachfolgenden Verkehr ein Risiko dar. Dann lieber einfach standardmässig das Abblendlicht einschalten.


    Und das Thema taktische Verschiebungen mit dem privaten PW könnte man in einem eigenem Thread behandeln.

    Da aber alle Funktionen heutzutage über die Elektronik gesteuert werden, müsste man hier schon Programmieren können, um etwas sinnvolles zu erreichen.

  • Für mich die beste Lösung: Mein Abblendlicht ist immer eingeschaltet und geht mit abschalten des Motors aus, Standlicht und "Aus" kann ich natürlich separat eindrehen, falls ich es mal brauche (wenn ich jemals "taktisch" fahren müsste).


    Tagfahrlicht und auch Automatiklicht mag ich persönlich überhaupt nicht, es wiegt einen nur in falsche Sicherheit und führt zu neuen Problemen.

  • Mir gehen die Fahrer mit Tagfahrlicht regelmäßig auf den S... Gerade bei der aktuellen Witterung (Nebel, Regen, Dämmerlicht) sind diese Autos meist sehr schlecht von hinten zu sehen. Ich verstehe auch nicht, warum die Hersteller nicht direkt die Rückleuchten zugeschaltet haben. Ist doch technisch kein Mehraufwand. Abgesehen davon, schalten sich die Funzeln in der Regel auch viel zu spät ein.


    Aber der moderne Fahrer möchte heute ja nicht mehr selber denken, sondern sich lieber von seinen ganzen Assistenzsystemen leiten lassen. Manche benutzen mittlerweile ja nicht mal mehr den Blinker.... und merken auch erst das Winter ist, wenn sie mit Ihren Sommerreifen ins Rutschen geraten 😡

  • Und das Thema taktische Verschiebungen mit dem privaten PW könnte man in einem eigenem Thread behandeln.

    Bei meinem ex-BW Unimog ist noch der originale Fahrlichtschalter in der originalen Beschaltung drin, hat den zivilen TÜV die letzten 20 Jahre nicht gestört. Da hat man zwei zusätzliche Schalterstellungen für "dunkel" und "ganz dunkel". Und wenn man dann noch die Lochblende über die Kontrolllampen am Armaturenbrett klappt, leuchtet gar nix mehr, weder drinnen noch draußen. Aber dann sollte man wissen was man tut und ein Nachtsichtgerät haben. Dass man aber immer noch mit einer gewaltigen akustischen und thermischen Signatur unterwegs ist, darf man auch nicht vergessen. "Schleichfahrt" kennt ein Diesel-LKW nicht wirklich.

    Da wäre ein E-Auto das Richtige: keine heißen Abgase, kein Motorgeräusch. Und wenn man eins mit Autopilot hat, dann könnte man das Auto auch komplett lichtlos durch die Gegend fahren lassen.

  • So fahren bei uns in der CH oftmals Leute mit nachgerüsteten Tagfahrlichter bei ungünstigen Wetterbedingungen, Dämmerung und teilweise sogar in der Nacht mit Tagfahrlicht herum.

    Das ist eine Sache die ich nicht verstehe - das der Gesetzgeber da die Rückleuchten nicht mit zuschalten lässt.

    Ist in den 4 Skandinavischen " Kernländern" so vorgeschrieben. Als ich mal ein Fahrzeug aus DK nach D importiert habe musste ich zum TÜV

    (MFK,Pickerl) die Schaltung so ändern das die Rückleuchten beim automatischen Tagfahrlicht nicht mitleuchten. Was ein Schwachsinn !

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Für mich die beste Lösung: Mein Abblendlicht ist immer eingeschaltet und geht mit abschalten des Motors aus, Standlicht und "Aus" kann ich natürlich separat eindrehen, falls ich es mal brauche (wenn ich jemals "taktisch" fahren müsste).

    Diese Schaltung habe ich bei meinem Volvo. Ich habe das Licht dauerhaft an und wenn ich den Motor ausschalte, dann geht auch das Licht aus.

    Will ich Standlicht haben, dann muss ich den Lichtschalter in die entsprechende Stellung drehen. Und einen Dreh weiter ist das Licht dauerhaft aus. Auch bei einem Volvo... :grinning_squinting_face:

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


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  • Aus taktischer Sicht möchte ich niemals ein Auto, bei welchem sich das Licht nicht manuell ein-oder auschalten lässt.

    Das habe ich nicht geschrieben.

    Natürlich kann ich das Licht auch weiterhin manuell ein- und ausschalten, wenn ich das will.

    Das machen die in der Werkstatt jedes Mal, wenn sie z.B. bei eingeschalteter Zündung was "rumbasteln".

    Dann muss ich anschließend nur den Schalter wieder auf "an" drehen und schon funktioniert es wieder automatisch, daß das Licht beim Anlassen an- und beim Motor abstellen ausgeht.


    Und selbstverständlich sind auch die Rücklichter immer an.

    Was ist das denn für ein Schwachsinn, wenn nur die vorderen Scheinwerfer an sind?

    Wenn man sich da beim Einstellen vertut, fährt man bei Nacht hinten ohne? Das ist ja lebensgefährlich!

  • Wenn es taktisch wird...Dann zieht man einfach die entsprechende Sicherung und schon steht man im Dunkeln,genauso verfährt man dann mit den Bremslichtern :winking_face:

    Ganz doofe Frage. Wo sind die Sicherungen? Kann man etwas kaputt machen? Kann man die recht einfach/leicht öfters ein und ausstecken?

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Ganz doofe Frage. Wo sind die Sicherungen? Kann man etwas kaputt machen? Kann man die recht einfach/leicht öfters ein und ausstecken?

    Gibt nur doofe Antworten, Fragen sind immer erlaubt :grinning_squinting_face:


    Ich nehme jatzt mal als Beispiel einen gängigen VW Polo. Da sitzen die Sicherungen unter dem Armaturenbrett hinter einer kleinen Klappe. ( Das sind die kleinen bunten Plastikprömpel auf dem Bild ) Die lassen sich beliebig oft raus und reinfummeln, am besten mit einer kleinen Zange.

    Bei manchen Fahrzeugen ist der Sicherungskasten auch unter einer kleinen Abdeckung im Motorraum - es hilft aber immer einen Blick in die Betriebsanleitung vom Auto zu werfen. Da ist das gut beschrieben und sogar jede einzelne Sicherung benannt für welchen Verbraucher die zuständig ist.


    http://www.passatplus.de/sonst…o-6R-Sicherungskasten.jpg

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Ich werfe jetzt mal ein, dass ich gar kein Fan der Tagfahrleuchten bei PKW/LKW bin, da dadurch der bis dato bestandene Sicherheitsgewinn durch bessere sichtbarkeit für uns Motorradfahrer schlicht nicht mehr existent ist.

    Das halte ich für nicht gegeben. Wieso sollte ich im PKW einen Motorradfahrer übersehen, nur weil ich mit Licht fahre?

  • Dieses Argument hört man von den Mopedfahrern öfter, wenn es um "Licht an am Tage" geht. Und ich kann es nicht nachvollziehen. Denn welchen Unterschied macht es, wenn ich annehme dort kommt ein Moped (weil Licht an) oder ein anderes Fahrzeug mit Licht. In beiden Fällen weiß ich doch, da kommt was, also aufgepasst.


    Und wie oft kommt ein Auto mit nur einem funktionierendem Scheinwerfer. Halte ich dieses nun für ein Moped, was ändert sich an meinem Verhalten ? Nix, denn ich passe genauso auf. Ob mir ein Moped oder Auto in die Seite fährt ist mir Wurst. Ich finde beides doof :winking_face: