Zitatgebe es vorbereitete Krisenpläne vom Robert Koch-Institut, vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und der Katastrophenhilfe, sowie vom Bundesinnenministerium und vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, die derzeit zusammengetragen würden
Das muss man sich vermutlich wörtlich genau so vorstellen. Aber immerhin. Auf kommunaler Ebene ist es so, dass man sich hier als "Befehlsempfänger" der Landkreisverwaltung sieht. Eigene Vorsorgeplanung gibt es nicht wirklich. Immerhin ist es bei der Feuerwehr und dem Roten Kreuz anders, hier gibt es zumindest eine rudimentäre Selbstorganisation.
Keine gute Gemengelage: Omikron-Wand, Gasknappheit, Ukraine-Konflikt, Winter.
Vermutlich werden wir Weihnachten noch geradeso im Auge des Hurrikans relativ ruhig erleben: abklingende Delta-Neuinfektionen und noch flacher Verlauf der Omikron-Infektionen. Und dann geht die Post ab, noch vor dem Jahreswechsel.
Evtl. werden wir ganz ordentliche Probleme in Versorgungssystemen bekommen, nicht nur im Gesundheitssektor. Kranke Fahrer = keine Lieferdienste, kein Warennachschub in den Geschäften, keine Sendungszustellung im Onlinehandel. Aber auch keine Verkehrsmittel. Krankes Servicepersonal = verzögerte Wiederherstellung bei Technikausfällen in allen Bereichen oder wegen ausbleibender Wartung.
Im worst case erleben wir einen "Ressourcen-Blackout" durch massive krankheitsbedingte Ausfälle. Könnte ungemütlich werden.