P-26 (Projekt 26)

  • Gestern zufällig über folgendes Video gestolpert.


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    Der historische Hintergrund ist interessant, aber besonders auch wie der Bunker aufgebaut ist.


    Das P-26 (Projekt 26) war eine geheime Kaderorganisation zur Aufrechterhaltung des Widerstandswillens in der Schweiz im Fall einer Besetzung.

  • Wie wäre es denn mit einem Forumsbunker 😉. Wenn jeder bischen was beisteuert😊.


    Transalp

    Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum!

  • Wie wäre es denn mit einem Forumsbunker 😉. Wenn jeder bischen was beisteuert😊.


    Transalp

    Naja, 25 Mio geteilt durch 184 Schlafplätze ergibt knapp 136.000 pro Nase.


    Ein teures Vergnügen. :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Ein teures Vergnügen.

    Das ist wohl die große Frage ob Überleben zu teuer sein kann :winking_face:


    Ich sehe, wenn man den Gedanken sich mit wildfremden Menschen einbunkert mal tatsächlich in Betracht ziehen würde, eher als Problem, dass außerhalb von militärischer Erfahrung/Akzeptanz oder familiärer Verbundenheit bei der eben demokratische Entscheidungen weitgehend zugunsten eines minimierten aber dadurch sehr effektiven Systems wie beim Militär mit klar bestimmter Kommandoebene oder in der Familie hoffentlich mit Servant Leadership also der „dienende Führung“ ersetzt werden und jedweder anderer Ansatz zum Scheitern verurteilt ist...

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Wenn man das ernsthaft in Erwägung ziehen würde, die Anlage zusammen mit 183 anderen Menschen zu erwerben und zu betreiben, hätte das schon was für sich und der Eigenanteil ist auch relativ für das Mehr an Sicherheit. In den USA gibt es ja einige derartige Projekte.


    Ich bin sehr positiv angetan vom Zustand der Anlage. Sowas findest du kaum mehr und würdest du privat in Mitteleuropa auch heute nirgends mehr bauen dürfen. Abseits der horrenden Baukosten die locker im zwei- bis dreistelligen Millionenbereich liegen würden.


    Aber die Anlage liegt in der Schweiz, da tust du dir als Ausländer wohl sehr schwer einen Anteil zu erwerben und im Krisenfall überhaupt einreisen zu können.


    Mal abgesehen von den Herausforderungen die sich beim Zusammenleben von 184 Menschen, verschiedenster Generationen ergeben würden.

  • Die P-26 hatte keine eigenen Bunker.....

    Kann mir aber vorstellen um welchen Bunker es sich handeln könnte der einen Zusammenhang mit der P-26 hatte.

    Wer sich jedoch für das Thema interessiert dem sei das Buch empfohlen:


    Autor: Martin Matter

    Titel: P-26. Die Geheimarmee die keine war

    ISBN: 978-3-03919-531-2


  • Wow,das ist mal ein Bunker ohne " Bunkergefühl" !

    Die hellen Farben zusammen mit den großen Räumen und der Deckenhöhe lassen da eher an ein Bürogebäude denken !


    Nur bei Belegung mit 180 Leuten dürfte es trotzdem sehr eng werden, auf längere Zeit gesehen werden sich da Spannungen kaum vermeiden lassen.


    Übrigens...

    Der Typ der den Bunker in dem Video "verwurstet" - von Atlas Shelters - hat in der Branche einen ganz miesen Ruf !


    https://www.pissedconsumer.com…rvival-shelters/RT-F.html


    Man kassiert gerne ohne zu liefern,bzw. die angelsächsische Schweisskunst aus Weichblech ist schon undicht bevor sie eingebuddelt wird....

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Ich bin sehr positiv angetan vom Zustand der Anlage.

    Und genau hier ist auch das Problem. Der Nato-Bunker in Traben-Trarbach (bekannt durch den Gerichtsprozess über das Darknet-Rechenzentrum) wurde für unter 400.000 EUR verkauft. Die Unterhaltskosten sollte man hier aber nicht unterschätzen. Für die Bundeswehr war es kein Problem 20 Zivilangestellte dafür vorzuhalten. Zahl das mal privat...

  • Zahl das mal privat...

    Für einen alleine eh gar keine Diskussion, dass das niemals stemmbar ist, wenn man nicht gerade Musk oder Bezos mit Nachnamen heißt.


    Aber für sagen wir mal 100 Personen, die sich hier im Notfall einquartieren möchten sieht die Welt schon wieder anders aus, was die Betriebs- und Erhaltungskosten angeht.