Schneesturm in USA: Hunderte verbrachten Nacht auf Autobahn

  • Nein, eigentlich würde ich gerne die Gesichter der selbsternannten E-Auto-Elitisten sehen, wenn sie sich an den Zapfhahn schleichen müssen.

    Oder das Gesicht des Tankstellenpächters wenn der Tesla an der Zapfsäule steht und Diesel tankt. :winking_face: :winking_face_with_tongue:


    Da so etwas zu selten vorkommt als das extra zu dem Zweck etwas eingebaut wird werden wir auch zukünftig diese Schlagzeilen haben. Wir können für den Winter entsprechende Ausrüstung einpacken, die meisten werden das aber nicht tun.


    Vielleicht werden ja in Zukunft Induktionsschleifen in den Straßen verbaut damit Elektrofahrzeuge während der Fahrt, oder im Stau, geladen werden können. :thinking_face:


    Währe es in solchen Fällen nicht ohnehin sinnvoll wenn sich die Fahrer mehrerer Autos in einem Fahrzeug zusammensetzen, die würden sich dann gegenseitig wärmen.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Versuchsaufbau ist insofern unrealistisch, als das kaum jemand direkt nach dem Vollladen in einen Schneesturm fährt. Ich denke man kann die angegebenen Zahlen halbieren und da wird es dann doch schon kritisch.

    Ich denke EFahrer werden da nicht viel anders sein als Verbrennerfahrer, die auch mit leuchtender Tankwarnlampe und 50 km Restreichweitenanzeige auf die Autobahn fahren.

  • Nein, eigentlich würde ich gerne die Gesichter der selbsternannten E-Auto-Elitisten sehen, wenn sie sich an den Zapfhahn schleichen müssen.

    Na jaaaa...Tesla an der Tankstelle solls ja gelegentlich geben :grinning_squinting_face:


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    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Na jaaaa...Tesla an der Tankstelle solls ja gelegentlich geben :grinning_squinting_face:

    Seit nunmehr über einem halben Jahrhundert bin ich auf der Suche nach der Losbude, wo man Führerscheine gewinnen kann :exclamation_mark: :grinning_squinting_face:


    Gruß Peter

  • Na jaaaa...Tesla an der Tankstelle solls ja gelegentlich geben :grinning_squinting_face:

    Ja, die Macht der Routine.


    Mein Schwiegervater ist Busfahrer in Wien. Er hat mir erzählt, dass es ihm schon öfter passiert ist, dass er mit dem privaten PKW an Bushaltestellen gehalten hat. :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • "Jeder Fehler ist unglaublich dumm - nämlich wenn andere ihn begehen" (G. F. Lichtenberg)

    Wenn man im Schnee auf der Autobahn stecken bleibt und das Fahrzeug verlassen muss und aller Zumutbare unternimmt, dürfte kein Bussbescheid verhängt werden. Dazu gehört, das Auto wenns geht zur Seite zu fahren, einen Zettel mit Handynummer und Adresse hinter die Scheibe zu legen, und sich bei der Polizei deswegen zu melden.

    Spritpannen auf der AB sind übrigens auch Ordnungswidrigkeiten. Dass man Dinge unter Strafe stellen muss, die nicht eintreten zu lassen im ureigensten Interesse des Benutzers selber liegen, ist Teil des Wesens Mensch. Keine Behörde der Welt kann verhindern, dass sich manche Leute selbst versenken.


    Ansonsten bin ich etwas erstaunt, dass man sich bei lokalen Unwettern wie einer schneebedingten Autobahnsperrung darüber aufhält, dass nicht alles so perfekt organisiert ist "Warum haben die die LKWs nicht schon bei der letzen Ausfahrt ...".

    Man versetze sich in die Lage des Streckenabschnittdienstleiters (oder wie immer der Job heisst), der kurzfristig situativ entscheiden muss. Dass man die AB nicht mehr offenhalten kann, merken wohl erst die Einsatzkräfte vor Ort. Wenn man Dutzende Kollegen um 21 Uhr aus dem Feierabend aufbietet und es war dann doch nix, wird man auch nicht beliebter. Bietet man sie auf, dauert es eine gewisse Zeit bis sie da sind (die Fahrt zum Dienst geht bei kritischer Schneesituation auch nicht schneller) und beim heute üblichen Verkehrsaufkommen sind dann halt bereits einige hundert Fahrzeuge blockiert.

    Zudem gibt es ja Wetterberichte und dergleichen - wer unvorbereitet, nicht ausgerüstet und ignorant sich einschneien lässt, der muss dann halt mit Umständen rechnen.

  • Ich denke EFahrer werden da nicht viel anders sein als Verbrennerfahrer, die auch mit leuchtender Tankwarnlampe und 50 km Restreichweitenanzeige auf die Autobahn fahren.

    Es ist eine rein persönliche Erfahrung: Leute, die mit 50km im Tank auf die Autobahn fahren, haben nicht so diese Selbstüberheblichkeit, wie ich sie immer wieder von Leuten erlebe, die glauben mit einem E-Auto die Avantgarde zu sein.

    Ansonsten bin ich etwas erstaunt, dass man sich bei lokalen Unwettern wie einer schneebedingten Autobahnsperrung darüber aufhält, dass nicht alles so perfekt organisiert ist "Warum haben die die LKWs nicht schon bei der letzen Ausfahrt ...".

    Deine Ausführung krankt daran, dass es ein LKW-Fahrverbot gab, das nur nicht kontrolliert wurde. Es musste also gar nicht situativ entschieden werden, denn die Entscheidung war bereits getroffen worden und es hätte genau je ein Streifenwagen irgendwo Höhe Gütersloh und Höhe Lipperland gebraucht um das Fahrverbot zumindest am Bielefelder Berg zu kontrollieren.

    Zudem gibt es ja Wetterberichte und dergleichen - wer unvorbereitet, nicht ausgerüstet und ignorant sich einschneien lässt, der muss dann halt mit Umständen rechnen.

    D'accor. Allerdings: Wer unverschuldet in einen Stau aus nicht mehr fahrbereiten LKW landet, die entgegen einer klaren Anordnung trotzdem gefahren und an einer Stelle gestrandet sind, die vorher explizit als für LKW unpassierbar gemeldet wurde, hat mein Mitgefühl. Die PKW hätten dort tatsächlich sonst nämlich nicht gestanden.

  • Neuere E-Autos mit bidirektionaler Ladefunktion können auch Strom spenden. Z.B. der Ioniq 5 von Hyundai. Der kann mit seinen 58kWh Akkukapazität auch als "Powerbank fürs Haus" verwendet werden. Um ein wegen leerem Akku liegengebliebenes E-Auto flott zu machen, genügen ja ein paar kWh, damit es halt zur nächsten stationären Lademöglichkeit kommt.

  • noch dramatischer aktuell in Pakistan mit bislang 22 Toten. Nach vielen Jahren erster Schnee in einer Gebirgsregion Nähe der Hauptstadt Karachi. 100.000de sind die letzten Tage dort hin gefahren um Schnee zu erleben. Jetzt sitzen tausende fest nach erneuten Schneefällen


    https://www.theguardian.com/wo…MP=Share_AndroidApp_Other

    24 Meilen von der hauptstadt weg. Vermutlich hätte es schon genügt, 15km zu Fuß zu gehen, um wieder in Sicherheit zu sein. Wenn man sich die Bilder anschaut hat es dort ja auch eher 0°C als -30°C.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Achja, auch für liegengebliebene E-Autos gibt es "Reservekanister".

    Ok 1-0 für das E-Auto. Aber hat jeder oder zumindest jeder zweite solch ein E-Pack auch bei sich. Sind die dann auch immer voll, oder wie bei vielen, die einen Reservekanister im Auto haben, aber leer. Und was kostet solch ein Zusatzpack. Zudem scheint das alles erst in der Entwicklung zu sein, höchtesns in der Erprobung.

    Sorry, aber das ist alles noch unausgegoren. Ich sage ja nicht das das nicht funktionieren wird und sicher wird es in ein paar Jahren Gang und Gebe sein, aber eben nicht heute.

    Ich denke, auch wenn es Möglich ist, werden schon heute zu viele Versprechen gemacht die nachher nicht eingehalten werden können, weil zu teuer oder nicht Praxistauglich. Wie will man hunderte von E-Autos aus einer verschneiten Autobahn wegbekommen. Dabraucht man schon einen LKW mit dutzenden von diesen Packs. Und genau das ist es was ich meine. Für solch einen Notfall ist das alles noch unausgereift. Solage das in normalen Zeiten passiert, alles in Ordnung, aber wehe.


    Neuere E-Autos mit bidirektionaler Ladefunktion können auch Strom spenden. Z.B. der Ioniq 5 von Hyundai. Der kann mit seinen 58kWh Akkukapazität auch als "Powerbank fürs Haus" verwendet werden. Um ein wegen leerem Akku liegengebliebenes E-Auto flott zu machen, genügen ja ein paar kWh, damit es halt zur nächsten stationären Lademöglichkeit kommt.

    Ja, oder der neue F-150. Oder oder oder, aber das ist zu wenig, und für viele noch Zukunftsmusik, weil aus den oben genannten Gründen nur schlecht umzusetzen ist.

    Oder wir machen es wie die Amisch und verzichten auf den ganzen Kram, und stellen uns eine Kutsche in die Garage und auf den Rasen ein Pferd. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    So, um aber nicht als E- Auto Hasser dazustehen, kurz ich finde die Entwicklung richtig und befürworte sie auch. Aber bitte nicht jede Erfindung so hinzustellen als wenn sie das Non plus Ultra wäre. Dafür steckt das E-Auto noch in den Kinderschuhen, auch wenn schon viel erreicht wurde.