Aus der Serie: Überwintern mit Eigenversorgung und der 4. Post dazu.
Heute: Fleischmarmelade alias "Leberwurst"
Zum Thema: Vergangene Woche hat der User-123 freundlicherweise sein Rezept für selbstgemachte Leberwurst in einem Kommentar geteilt. Und da es so unglaublich lecker klang und ich nicht widerstehen konnte musste das natürlich direkt mal ausprobiert werden. Also gesagt getan, gestern fix einkaufen gewesen und heute morgen pünktlich aufgestanden zur Küchenfrühschicht.
Einkaufsliste und Rezept:
- 1,2 kg Zwiebeln -
- 1,4 kg Bauchspeck geräuchert -
- 2,2kg Rinderleber
- 0,9 kg Schweinenacken
- Pfeffer & Salz
- Zucker & Senf
- Majoran
- sonst. Gewürze nach Geschmack
Zubereitung
Im ersten Schritt werden zunächst das Schweinefleisch und der Speck in etwa Daumenkuppen-große Stücke zerkleinert. Einen Teil des Specks habe ich allerdings an die Seite genommen: den gab es später schön mit Rührei zum Frühstück! Von alleine wächst die Wampe nicht! Nachdem alles zerkleinert ist kommt dann der große Topf zum Einsatz Fleisch rein, Wasser rein, ab auf den Herd und für rund eine Stunde leicht simmernd kochen lassen.
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Weiter geht es mit Zwiebeln und Knoblauch: Zwiebeln alle schön schälen und in Streifen schneiden (1,2 kg -> das Tränenauge freut sich NICHT!)
Dem Knoblauch soll es ganz genauso ergehen.
Danach muss das Messer erst einmal zur Erholungskur
Wenn alles schön zerschnippelt ist geht es dann ab in die geölte Pfanne zum Dünnsten. Zwischendurch habe ich einen Schuss Wasser nachgegeben und das Ganze ansonsten unter geschlossenem Deckel vor sich hin braten lassen.
Als nächstes kam unsere Hauptattraktion dran: die Leber mit dem anderen Fleisch in den Sud geben, um die Leberstücke für ein paar Minuten zu Überbrühen.
Nun wird es spassig:
Das gekochte Fleisch wird abgesiebt und zusammen mit den gedünsteten Zwiebeln vermengt.
Die kommen dann in den Mixer und der
... macht Brei daraus!
Brei mi Gewürzen