Extremwetter 2022

    Da wir ja bereits 2021 einige Extremwetter-Ereignisse hatten, möchte ich diese ab diesem Jahr in einem Thread sammeln.


    Fangen wir mit extremer Hitze in Australien an. Es wurden 50,7°C gemessen.

    Zitat von ORF

    In Australien ist heute der bisherige Hitzerekord des Landes eingestellt worden: Im westaustralischen Küstenort Onslow stieg die Temperatur auf 50,7 Grad. Damit wurde der australische Hitzerekord eingestellt, wie der nationale Wetterdienst meldete. Noch zwei weitere Orte überschritten die 50-Grad-Marke.

    Ist es wirklich hilfreich, das international zu sammeln? Europaweit könnte man imho noch rechtfertigen, aber eigentlich fände ich es nur dann sinnvoll, wenn jemand persönliche Erfahrungen beisteuern kann oder wenn es um Darstellungen eines sinnvollen persönlichen Umgangs mit der jeweiligen Lage geht.

    Zitat von Asdrubal

    Ist es wirklich hilfreich, das international zu sammeln?

    Ja, finde ich schon. Denn das Extremwetter anderswo kann auch Auswirkungen auf uns haben. Siehe Getreidemissernte in Kanada -> Pastaproduktionsprobleme in Europa. Da sich solche Auswirkungen auch erst mit Verzögerung einstellen, finde ich es gut, wenn man möglichst früh von diesen Dingen weiß und gegebenenfalls seine Vorbereitungen und Vorräte anpassen kann.

    Das aktuelle Schneechaos im Mittelmeerraum, besonders in Griechenland ist bemerkenswert.

    Zitat von ORF

    Mehr als ein halber Meter Schnee auf griechischen Urlaubsinseln, mehrere tausend Menschen, die über Nacht in eingeschneiten Fahrzeugen waren, und geschlossene Flughäfen: Das seit dem Wochenende anhaltende Extremwetter in Griechenland und der Türkei sorgt weiter für Probleme.

    Gut für den Gasverbrauch, aber schon irre.


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    orf.at

    Zitat

    Grund für das ungewöhnlich warme Wetter ist eine besonders beständige Großwetterlage. Mit einem Tief über dem Atlantik wird fortwährend warme Luft aus Südeuropa zu uns geführt.


    Ursache der Beständigkeit ist der Jetstream, ein Starkwindband in etwa neun Kilometer Höhe, welches sich in Wellen in den mittleren Breiten rund um den Globus zieht. Aktuell ist die Schlaufe des Jetstreams über dem Atlantik weit nach Süden ausgeprägt und bewegt sich kaum von der Stelle.

    Dadurch ergießt sich die kalte Luft aus der Region bei Island und Grönland immer wieder über den Atlantik und stabilisiert das dort liegende Tief. Infolgedessen kann das Tief auf seiner anderen Seite immer wieder die warme Luft zu uns schaufeln.

    Quelle: wetteronline

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