Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • ...in Afrikas Süden gehen die Uhren komplett anders. Nicht nur in RSA. In Namibia huldigt die SWAPO-Regierung ganz offen Nordkorea (man hat sich ein protzig-stalinistisches Revolutionsmuseum von den Nordkoreanern schenken lassen) und lässt sich von den Chinesen die Gebäude für die Ministerien bauen (u.a. auch das Verteidigungsministerium). Das geht manchmal sogar den nativen Einheimischen etwas zuweit und dann gibts Haue für die chinesischen Krämer, die die chinesischen Bauarbeiter mit ihren Nudelküchen verpflegen.

    Das ist halt der Preis für die westlich-europäische Arroganz, mit der wir die Region behandeln: für Großwildjagd und noblen Lodge-Tourismus jettet man da runter, ansonsten ist es uns egal, wie es den Leuten da geht (und die Tourismuseinnahmen bleiben eh in den Händen einer (weißen) Oberschicht). Einziger Lichtblick im südlichen Afrika ist Botswana, die Menschen dort sind selbstbewusst, "open-minded" und nehmen ihr Schicksal in die Hand. Botswana hat auch zu Russland eine eindeutige Meinung.

    Lasst die mal machen. Die Afrikaner sehen Europa ja als großen Sündenbock für ihr Elend, was ich persönlich für kompletten Unfug halte.


    Lasst ihnen doch von den Chinesen das eigene Land wegnehmen, sie von Milliardenschweren Krediten für chinesischen Häfen erdrücken und sich die komplett verwanzten Regierungsgebäude hinstellen. Die Regime dort sind idR von Grund auf vollkommen verrottet und korrupt. Mit denen gibt man sich halt ab, wenn man (billige) Rohstoffe haben will, alles andere sollte man sich schenken und sich ggf auf die Länder konzentreiren, die tatsächlich nachhaltig was am eigenen System verbessern wollen. Ein paar gibt es ja.


    Wir Europäer werden Afrika ganz sicher nicht retten, für mich ist der Kontinent vermutlich eh dem Untergang geweiht.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Wenn es für die Soldaten icht mehr möglich ist, den modernen Krempel selber reparieren und warten zu können muss man sich eine Lösung ausdenken, wie das in Zukunft geschehen sol

    Die Lösung heißt Technikmodule, die unter Feldbedingungen getauscht werden können. So wie die Motoren bei den schweren Allrad-LKW (MAN KAT1) und den allermeisten Panzerfahrzeugen, die die BW ab den 1980ern beschafft hat. So ein Motor-Modul ist im Fehlerfall komplett über Steckverbindungen (Elektriki, Daten, aber auch Kühlung, Öle etc.) fast werkzeuglos vom Fahrzeug trennbar und kann dann nach dem Lösen von ein paar Halteschrauben mit einem Ladekran eines LKW oder Bergepanzers aus dem Motorraum gehoben werden. Das dauert 45min. Im Optimalfall ist ein Fahrzeug mit Motorschaden nach 1,5h wieder aus der Feldinstandsetzung raus und kann mit einem neuen Motormodul zurück in den Einsatz. Der ausgebaute Motor kommt dann ins Hinterland zum Motoreninstandsetzer. Eine Revision eines 10-Zylinder-Turbomotors würde ich genausowenig der Truppeninstandsetzung zumuten, wie die Wartung einer Hubschrauberturbine. Aber Teilewechsel bekommt man hin. Nur hat man den Bereich der Feldinstandsetzung in den letzten Jahrzehnten genauso heruntergespart, wie das andere Länder in ihren Streitkräften auch gemacht haben. Auch die US Army beschäftigt in ihren Werkstätten zivile Monteure und Techniker bzw. hat Instandsetzungsarbeiten komplett an Dienstleister ausgelagert. Man muss die halt vertraglich so an sich binden, dass die auch am Wochenende im 3-Schichtbetrieb nah bei der Truppe ihren Job machen. Ich brauche keinen "Obergefreiten Kfz-Mechatroniker" mit Abzeichen auf seiner Werkstattmontur.

  • Naja und wer kann und macht diese Wartungen in der Ukraine? Ukrainische Werkstätten? Oder völlig drauf verzichten weil man es unnütz findet? Oder weglassen weil man niemanden hat, der es kann?

    Weder das eine noch das andere Extrem. Die Ukrainer mögen vielleicht mit westlicher Militärtechnologie nicht so vertraut sein wie ein Instler eines deutschen Bataillons oder eines der Amerikaner. Aber die sind weder blöd noch auf den Kopf gefallen.


    Die Schmiernippel z. B. (also die Punkte, an denen regelmäßig das Schmierfett nachgedrückt werden muss), sind a) farblich gekennzeichnet und b) in ihrer Zahl überschaubar. Bei der Bundeswehr hatten wir damit nur bei den Fahrzeugen ein Problem, die mehr standen als fuhren und trotzdem jeden Monat fleißig wie blöd Schmierfett nachgeschoben wurde. Die Fahrzeuge, die im Monat mehrere tausend Kilometer fuhren, hatten damit nie Probleme. Und das waren bei uns eigentlich nur die LKW, die gerade in der Transportphase waren. 🤷

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ich schätze mal beim Thema angewandte Instandsetzung unter Gefechtsbedingungen machen unseren (und vielen anderen europ.) Streitkräften die Ukrainer mittlerweile nichts mehr vor. Praxiserfahrung mit aktueller und alter Wehrtechnik wird gerade in der Ukraine gesammelt. Ich wüsste z.B. nicht, wo der Fla-Panzer Gepard jemals eche Einsätze hatte. Nun bewährt sich das Teil auch ausserhalb von Nato-Manövern und Tag-der-offenen-Tür-Veranstaltungen. Das muss man den Konstrukteuren und Planer der oft so gescholtenen BW-Beschaffer und der Rüstungsindustrie bei uns schon zugestehen: es wurde in den letzten Jahrzehnten sehr viel durchdachtes und robustes Gerät konstruiert, das sich erstmals nun im Kampfeinsatz bewähren muss. (Dass ich als anerkannter Kriegsdienstverweigerer und gedienter Zivi so was mal schreiben würde, hätte ich mir auch nie träumen lassen....)

  • Russlands Vertrauen in einen Sieg scheint nicht sonderlich ausgeprägt zu sein.

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  • Das ist vermutlich Show für die russische Bevölkerung. Schließlich erzählt Putin dort die lustige Geschichte, dass sich Russland nur gegen die Angriffe der NATO Nazis verteidigt.

    Würd mich nicht wundern, wenn man in Moskau & Co bald Zivilschutzübungen abhalten wird, indem man der russischen Bevölkerung weis macht, dass die NATO Bomber schon bereit stehen, die russischen Srädte in Schutt und Asche zu legen.

    Umso williger wird das russische Volk sein, dem nächsten großen vaterländischen Krieg alles zu opfern.

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  • Das ist vermutlich Show für die russische Bevölkerung

    Ich glaube eher, dass Moskau Drohnenangriffe tief im Hinterland mittlerweile für möglich hält.


    Wäre nicht die erste Tupolev M141, die sich auf die Reise macht.

  • Krieg an der Heimatfront


    Russland optimiert seine Luftverteidigung. IN MOSKAU =O


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    Pantsir-S System auf dem Verteidigungsministerium gesichtet.

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    Wenn Scholz es schafft Biden die Abrams schicken zu lassen, wird Scholz verkünden, jetzt könne man Leopard2 liefern, es dauert halt noch 2-3 jahre.

    Währenddessen schon M1 Abrams die Ukrainische Grenze überqueren und an ein AFU Bataillon übergeben werden, wo schon Ukrainische Soldaten ihren Abrams Kurs in Fort Hood absolviert haben vor 6 Monaten und nurmehr drauf warten.


    Vielleicht sinds aber NATO Panzer für Rumänien oder Polen...




    Zum zaudern von Scholz, gibts eventuell eine "logische" und schlüssige erklärung.


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    Aber nur wenn die USA mitmachen. Dann würde ein Vergeltungsschlag auch die USA treffen, und das traut sich Russland nicht.


    Uraltes Problem. De Gaulle schon zu Erhard 1963 in Hamburg: „Glauben Sie, dass Washington die Vernichtung New Yorks für die Befreiung Hamburgs in Kauf nimmt.“ (Carlo Masala)


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    Die 200-300 Atomsprengköpfe in Uk und die 200-300 in Frankreich sind wohl nicht Sicherheit genug als Zweitschlagsfähigkeit gegen Moskau, und Europa ist immer noch abhängig vom Atomaren Schutzschirm der Amerikaner.

  • Zum zaudern von Scholz, gibts eventuell eine "logische" und schlüssige erklärung.


    Aber nur wenn die USA mitmachen. Dann würde ein Vergeltungsschlag auch die USA treffen, und das traut sich Russland nicht.


    Zu wenig ich auch vom Zaudern und Zögern Scholz' halte - das ist zumindest mal ein Argument, dass ich nachvollziehen kann, mehr zumindest als alle bisherigen Ausflüchte.

  • Zu wenig ich auch vom Zaudern und Zögern Scholz' halte - das ist zumindest mal ein Argument, dass ich nachvollziehen kann, mehr zumindest als alle bisherigen Ausflüchte.

    Halt das nur für vorgeschoben. Wo ist der Unterschied zwischen Granaten aus Kampfpanzern und Artilleriegranaten, HIMARS Raketen oder Patriot?

    Wenn Russland entscheidet Europa anzugreifen, die USA aber nicht, finden sie dafür schon einen Grund. Es wird dann an den USA liegen ob sei eingreifen oder nicht, aber mit Kampfpanzern in der Ukraine wird das nichts zu tun haben.

  • Hohe Verluste auch auf ukrainischer Seite in Bachmut laut N-TV-Ticker:


    Zitat: "BND offenbar besorgt über militärische Lage in der Ostukraine

    Der Bundesnachrichtendienst (BND) ist laut „Spiegel“ wegen hoher Verluste der ukrainischen Armee beim Kampf um die strategisch wichtige Stadt Bachmut im Osten des Landesalarmiert. Der Auslandsnachrichtendienst habe diese Woche Sicherheitspolitiker des Bundestags in einer geheimen Sitzung darüber informiert, dass die ukrainische Armee bei Kämpfen mit den russischen Invasoren derzeit täglich eine dreistellige Zahl an Soldaten verliere, berichtet das Nachrichtenmagazin.

    Die Einnahme von Bachmut durch die russischen Truppen hätte erhebliche Folgen, da dies ihnen weitere Vorstöße ins Landesinnere ermöglichen könnte. Der BND habe den Abgeordneten zudem berichtet, dass die russische Armee bei Bachmut mit gnadenloser Härte vorgehe: Russland werfe derzeit Soldaten wie Kanonenfutter nach vorn, hohe Verluste der eigenen Streitkräfte spielten bei der Kriegstaktik der Russen offenbar keine Rolle. (Reuters)"

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Kack-Tag für die Ukraine:


    USA und Deutschland liefern erstmal keine Kampfpanzer
    Der Druck ist hoch: Nicht nur aus der Ukraine werden Forderungen laut, dem kriegsgebeutelten Land Kampfpanzer westlicher Bauart zur Verfügung zu stellen.…
    www.n-tv.de


    Zitat: "US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat die Entscheidung seines Landes und Deutschlands verteidigt, vorläufig keine schweren Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. "Es geht nicht wirklich um eine einzelne Plattform", sagte Austin nach einem Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Stützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz. Die USA und ihre Verbündeten seien "ziemlich erfolgreich" darin, der Ukraine die im Krieg gegen Russland notwendigen militärischen Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen."



    Zitat: "Angesichts der russischen Truppenstärke auf ukrainischem Gebiet, sieht US-Generalstabschef Mark A. Milley eine kurz- oder mittelfristige komplette Befreiung des Landes als unwahrscheinlich an. "Aus der militärischen Sichtweise bleibe ich dabei, dass es in diesem Jahr sehr, sehr schwierig wäre, die russischen Truppe aus allen russisch besetzten Gebieten in der Ukraine, von jedem Zoll, militärisch zu vertreiben", sagt der US-General auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Ukraine-Konferenz auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein in Rheinland-Pfalz. "Das heißt nicht, dass es unmöglich ist, oder nicht passieren wird, aber es wäre sehr, sehr schwierig."


    Moskau meldet Einnahme von Ort nahe Bachmut
    Die Kontrolle über die Stadt Bachmut im Osten der Ukraine könnte entscheidend für den weiteren Kriegsverlauf sein. Der BND zeigt sich laut einem Medienbericht…
    www.n-tv.de


    Zitat: "Das russische Verteidigungsministerium hat die Einnahme der Ortschaft Klischtschijiwka am Südrand der als strategisch wichtig geltenden Kleinstadt Bachmut verkündet. "Im Donezker Gebiet wurde von Freiwilligen der Sturmtruppen mit Unterstützung der Luftwaffe, der Raketenstreitkräfte und der Artillerie die Ortschaft Klischtschijiwka befreit", sagte Militärsprecher Igor Konaschenkow in Moskau. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.…..Mit der Einnahme Klischtschijiwkas wächst die Gefahr einer Einkesselung der ukrainischen Garnison in Bachmut. Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und ist ein Teil des Verteidigungswalls der Ukraine zwischen Slowjansk und Kramatorsk, der letzten großen Agglomeration, die Kiew im östlichen Donbass-Gebiet kontrolliert."

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Was ich am interressantesten finfe war:


    17.28 Uhr: „Russland hat eine Mobilisierung von 300.000 Soldaten angekündigt - vielleicht müssen sie Teile davon ersetzen“, sagt Milley und spricht dann von einem „blutigen Krieg mit hohen Verlusten auf beiden Seiten. Irgendwann muss es Verhandlungen geben.


    Bei solchen Äusserungen hab ich immer das Gefühl das man darauf vorbereiten will, dass bald versucht wird (über den Kopf der Ukraine hinweg) eine Verhandlungslösung uu etablieren. Diese Äusserungen steigern sich ja von mehreren Seiten seit 2-3 Wochen.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Was ich am interressantesten finfe war:


    17.28 Uhr: „Russland hat eine Mobilisierung von 300.000 Soldaten angekündigt - vielleicht müssen sie Teile davon ersetzen“, sagt Milley und spricht dann von einem „blutigen Krieg mit hohen Verlusten auf beiden Seiten. Irgendwann muss es Verhandlungen geben.


    Bei solchen Äusserungen hab ich immer das Gefühl das man darauf vorbereiten will, dass bald versucht wird (über den Kopf der Ukraine hinweg) eine Verhandlungslösung uu etablieren. Diese Äusserungen steigern sich ja von mehreren Seiten seit 2-3 Wochen.

    Du weißt aber schon was ein russischer Sieg bedeuten würde? (Neben all dem Leid für die Ukrainer).


    Putin baut grad die neue Sowjetunion auf, die Fließbänder zur Panzerproduktion rollen gerade an, 1,5 Millionen Mann sollen demnächst unter Waffen stehen, das Militär bekommt unlimitierte finanzielle Mittel und dieser Putin wird einen ersten großen vaterländischen Sieg gegen die NATO verkünden, wenn die Ukraine aufgeben sollte.


    Falls es so kommt stehen die Russen mit 1 Million Mann vor den Grenzen der NATO, da könen wir uns im besten Fall auf ein Jahrzehnt massivster Aufrüstung und extrem hoher Kosten einstellen, die das weit, weit, weit übersteigen würde, die Ukraine jetzt massiv zu unterstützen. im blöden Fall marschiert er ins Baltikum ein und droht mit "Eskalation". Bei Scholz klappt das prima und wer dann in den USA Präsident ist wissen wir nicht. Putins Trolle werden schon alles dafür geben, dass es der richtige wird.


    Das Geld für die Rüstung muss dann irgendwo eingespart werden, wie wär es z.B. mit den 100 Milliarden Euro Steuern für die Rente? Oder lieber 25% MWSt? Nur mal so als Gedankenspiel an all diejenigen, die glauben, "Friedensverhandlungen" in der Ukraine wären was Gutes und würde uns Geld sparen.


    Putin hat vor ca. 1 Jahr eine Rede gehalten, wie er sich das neue russische Reich vorstellt und wir kennen die damaligen versehentlichen Siegesmeldungen aus der Zeitung. Wie bei Hitler müsste man einfach nur hinhören.

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    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Natürlich wird es in irgendeiner Form eine Verhandlungslösung geben. Kriege werden immer am Konferenztisch beendet. Das ist jetzt nicht so erstaunlich.

  • Das ist logisch, aber der Zeitpunkt ist interessant. Gerade jetzt wo die Ukraine das Momentum zu verlieren scheint so noch in die Kerbe zu hauen finde ich bemerkenswert. Für mich hört sich das nach einem Vehandlungsfrieden mit Gebietsverlusten für die Ukraine an. Persönlich gehe ich auch davon aus das es spätestens im Sommer so weit ist. Die finanziellen Belastungen werden langsam zu hoch und der Westen muss auch erst mal seine Bestände wieder auffüllen. Ich glaube wir treten jetzt in das letzte Drittel des Konflikts ein.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Ja aber wenn es so kommt sehe ich auch die große Gefahr das als nächstes Polen oder das "noch" nicht NATO Mitglied Finnland oder Schweden dran ist.
    Ich fürchte auch das Putin grad eine Stimmung aufbaut und die Industrie umstellt. Damit bleibt ihm nur noch Eskalation. Alles andere würde das Land an den Abgrund führen, Wirtschaftlich wie Innenpolitisch. Lieber ein unpopulärer Krieg der aber für Arbeit sorgt als Frieden mit 35% (Zahö frei erfunden) Arbeitslosigkeit und innenpolitischem Stimmungsumschwung

  • Falls es so kommt stehen die Russen mit 1 Milion Mann vor den Grenzen der NATO, da könen wir uns im besten Fall auf ein Jahrzehnt massivster Aufrüstung und extrem hoher Kosten einstellen, die das weit, weit, weit übersteigen würde, die Ukraine jetzt massiv zu unterstützen. im blöden fall marschiert er ins Baltikum ein und droht mit "Eskalation". Bei Scholz klappt das prima und wer dann in den USA Präsident ist wissen wir nicht. Putins Trolle werden schon alles dafür geben, dass es der richtige wird.

    Das kam bei Masala im ErklärMirDieWelt-DeepDive Podcast mal vor.


    https://erklärmir.at/2022/12/08/deep-dive-11-ukraine-russland-was-ist-auf-der-welt-los-carlo-masala/


    Sein Buch hat mein Denken so stark verändert wie langes keines mehr: Carlo Masala ist der Erklärbär des Ukraine-Krieges im deutschen TV. Was ist da gerade auf der Welt los, welchen Anteil trägt der Westen am Chaos – und wie unterscheiden sich Irak- und Ukraine-Krieg? Ein deep dive in die Internationale Politik.




    Wenn Russland gewinnt, dann steht uns nicht das 2% Ziel der Nato bevor, dann geht das Richtung 5%+ längerfristig.


    Im Sprech der Militärs wird das schon als Lv/Bv Fokusierung verstanden.

  • Ach, irgendwelche Prognosen zu Dauer und Endergebnis halte ich für zu gewagt. Schon der Begriff "Gewinner" wird sich vermutlich nicht klar anwenden lassen. Ich gehe davon aus, dass da noch eine lange Entwicklung mit vielen Wendungen bevorsteht.

  • Ach, irgendwelche Prognosen zu Dauer und Endergebnis halte ich für zu gewagt. Schon der Begriff "Gewinner" wird sich vermutlich nicht klar anwenden lassen. Ich gehe davon aus, dass da noch eine lange Entwicklung mit vielen Wendungen bevorsteht.

    Ich weiß leider auch nicht, was sich unsere Regierungen dabei denken. Sie erzählen oder erklären es ja leider nicht.


    Meine Vermutung wäre, dass man anfangs dachte, dass man für Russland den Preis erhöhen möge, indem man der Ukraine etwas ausrüstung gibt. Zuviel zum streben, zu wneig zum leben. Vielleicht in der Hoffnung, dass Putin die Lust verliert.


    Hat er aber nicht. Putin baut jetzt an der Sowjetunuion 2 und stellt Russland auf Kriegswirtschaft um. Und schienbar ist man jetzt nicht Willens, der Ukraine zum schnellen sieg zu verhelfen. Die Russen bauen in Kriegswirtschaft vermutlich weitaus mehr Material als der Westen , also wird die Lage, ist die Produktion erstmal in vollem Gange, mit jedem Monat schlechter und schlechter.

    Russland hat erst neulich erklät, dass es an seinen Zielen festhält inkl der Eroberung Kievs. Für mich heißt das übersetzt die Auslösuchung der Ukraine und Eingliederung in die neue Sowjetunion. Weißrussland wird als nächstes folgen, vermutlich ohne Schussabgabe. Der Westen bekommt die Flüchtlinge, der Russe rüstet auf 2 Millionen Sodlaten auf.

    Dann ist die Ostflanke der NATO dran. Wir zählen dann vermutlich noch Panzer.


    Ich denke, man könnte der Ukraine jetzt noch zu einem Sieg in 2023 verhelfen, wenn man wirklich wollen würde. Warum nicht 500 Leopard Panzer liefern, dazu noch 500 Abrams und sonstige.

    Dazu massiv Artillerie. Warum kann Deutschland nicht 50 weitere Panzerhaubitzen 2000 liefern. Ja, dann werden die eigenen einheiten ausgedünnt, das ist halt der Preis dafür. Vielleicht passen die Soldaten dann auch besser auf ihr Zeug auf, die 18 Puma hat man ja auch einfach nicht gewartet, wie man jetzt weiß, hat halt gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen. dazu hatten die Soldaten keine Ahnung, wie die Dinger funktionieren. damit wollten die an die NATO Speerspitze fahren.

    Wir haben ein Militär, das nur Krieg spielen mag, aber unfähig ist, in einem Krieg zu bestehen. Das muss sich ändern und zwar auf allen Ebenen.


    Warum nicht Kampfflugzeuge liefern, warum nicht die Hälfte der Patriot liefern.


    und natürlich muss das Zeug nachbestellt werden und zwar sofort und unverzüglich und Munition und alles andere auch.


    Von den 200 Milliarden Euro für die Energiepreisbremse wird man vermutlich im ersten jahr nur 8-9 Milliarden Euro bleiben. Überlegt Euch, was wirklich wichtig ist. Brauchen wir Milliardenteure Mehrzweckfregatten F-127 für den Einsatz ausschleißlich für asymetrische Konflikte geeignet oder brauchen wir nicht besser 500 Kampfpanzer, 500 haubitzen und endlich einen massiven Flugabwehrschirm über ganz Europa mit soviel Munition, dass das auch für einen echten Krieg reicht.

    Bauchen wir Luxus-Goldrandlösungen zum dreifachen Preis, die nach 20 Jahre Entwicklung nicht funktionieren, oder nehemn wir das, was verfügbar und erprobt ist. Der westliche Ist-Sandard ist den allermeisten russischen Systemen auch jetzt überlegen.

    wir brauchen nicht noch besseres Zeug, was wir brauchen ist überhaupt erstmal Zeug. 10 vermeintliche Superpanzer sind nutzlos, wenn 8 davon nicht funktionieren und die anderen 2 dann 200 Russenpanzer bekämpfen sollen.


    Also warum lassen unsere Regierungen zu, dass die Ukraine verlieren wird und die Kriegsmaschine Russlands auf uns zumarschieren wird, während wir dabei einfach nur zusehen und ein Militär haben, das komplett untauglich zur Selbstveretidgung zu sein scheint.


    Kapiere ich da irgendwas nicht?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.