Die Russen haben doch 1 Jahr lang nichts anderes gemacht als mit massenhaft Ari die Stadt zu beschießen
Ich dachte es wär die Wagner Taktik: Menschlische Welle.
Wagner sind ja leichte Infantry Assault Troops, vulgo Sturminfanterie.
Die Russen haben doch 1 Jahr lang nichts anderes gemacht als mit massenhaft Ari die Stadt zu beschießen
Ich dachte es wär die Wagner Taktik: Menschlische Welle.
Wagner sind ja leichte Infantry Assault Troops, vulgo Sturminfanterie.
OT: Welches Tool ist das denn, dass einem so schön die "line of sight" darstellt? rand00m
Irgendeins aus der Wifi/Funkfeuer/Freifunk und Amateurfunk Ecke. Das hat keinen Mil-Background. Das wird üblicherweise zur "Planung" von richtfunk strecken verwendet. Dann halt mit Fresnelzone.
Im Mil-Bereich ist die Fresnel-Zone halt mit einem ballistischen Bogen zu ersetzen.
Nun auch Kämpfe in Russland zwischen Russen und Russen?
Die ausschließlich aus russischen Staatsbürgern bestehenden Einheiten „Russisches Freiwilligenkorps“ und „Legion Freiheit Russlands“ hätten „eine Operation zur Befreiung des Gebiets Belgorod vom sogenannten Putin-Regime begonnen“, sagte der ukrainische Militärgeheimdienstsprecher Andrij Jussow im ukrainischen Fernsehen.
Haha, das ist tatsächlich spannend. Damit haben die Russen wohl auch nicht gerechnet.
Naja, abwarten. Ich gehe eher davon aus, dass das dazu dient, mobile russische Reserven von anderen Frontabschnitten abzuziehen und zu binden. Dass dies eventuell gelungen ist, darauf könnte der Abschuss/Absturz des Mi-8 hindeuten: Die Dinger sind bewaffnete Transporthubschrauber und dienen vor allem dazu, Luftlandetruppen abzusetzen.
Von ukrainischer/dissidentisch-russischer Seite scheinen dort dem Bildmaterial zufolge nur leichte Truppen eingesetzt zu sein. Die eigentliche Offensive wird ja wohl gepanzert stattfinden. Wenn schon im Norden auf russischem Gebiet, dann wäre auch Waluiki das lohnendere Ziel.
Kinschal Mach10
Sie ist bei Mach 10 nicht steuerbar. Sobald sie in die Richtung ballistische Rakete geht, ist sie schnell Futter für die Flugabwehr. Die Patriot ist bis Mach 3 steuerbar, Mach 3 ist nicht die Höchstgeschwindigkeit.
Alles anzeigenText:
"Gefechte in Belgorod: Russische Kampfverbände greifen offenbar Putins Armee an
Berichten zufolge soll der Anti-Putin-Verband „Legion Freiheit für Russland“ eine Mission zur Schaffung eines Sicherheitsstreifens zum Schutz der Ukraine gestartet haben.
Alexander Schmalz - 22.05.2023 | 15:59 Uhr
Zwei russische Kampfverbände, die laut eigenen Angaben auf der Seite der Ukrainer stehen, führen Medienberichten zufolge eine Operation auf russischem Territorium durch. Der Sprecher des ukrainischen Geheimdienstes, Andrej Jusow, bestätigte gegenüber der Zeitung Suspilne, dass die „Legion Freiheit für Russland“ und das „Russische Freiwilligenkorps“ eine Mission zur Schaffung eines Sicherheitsstreifens zum Schutz der ukrainischen Zivilisten gestartet haben.
Die ersten Angriffe der Anti-Putin-Kämpfer sollen sich in der russischen Grenzregion Belgorod ereignet haben. Konkret sollen sie den Grenzposten in der Ortschaft Graiworon nahe der ukrainischen Grenze attackiert haben. Wjatscheslaw Gladkow, der Gouverneur der Oblast Belgorod der Russischen Föderation, sagte der ukrainischen Zeitung Pravda zufolge, dass am Morgen der Stadtteil Graiworon angegriffen worden sei: „Es gab keine verletzten Zivilisten“.
Gladkov sagte, die russische Luftabwehr sei aktiviert worden und ein Raketensplitter in den Garten eines Hauses im Dorf Antonovka gefallen. Außerdem sei das Dorf Kozinka mit Mörsergranaten angegriffen worden. Im Dorf Gora-Podol sei ein Heulager in Brand geraten, und in Graiworon hätten Granaten das Gelände eines Autotransportunternehmens getroffen. Ein Mann und eine Frau seien nach Minenexplosionen ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Anti-Putin-Kämpfer richten Appell an russische Bevölkerung
Die „Legion Freiheit für Russland“ veröffentlichte einen Appell an die Bewohner der grenznahen russischen Gebiete: „Bleiben Sie zu Hause, leisten Sie keinen Widerstand und haben Sie keine Angst, wir sind nicht Ihre Feinde. Im Gegensatz zu Putins Zombies fügen wir Zivilisten keinen Schaden zu und nutzen sie nicht für unsere Zwecke“, zitiert Pravda den Kampfverband. Außerdem veröffentlichten die Kämpfer ein Video, auf dem im Hintergrund Straßenschilder in der Nähe der Siedlungen Ljubimowka (Gebiet Brjansk), Bezljudowka (Gebiet Belgorod) und Tschurowitschi (Gebiet Brjansk) zu sehen sind.
Der Kreml reagierte mit einer Stellungnahme. Wie der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow erklärte, sei Wladimir Putin über einen „versuchten Durchbruch“ in der Region Belgorod durch „ukrainische Saboteure“ informiert worden. Dem Kreml zufolge versuche Kiew so, von der Niederlage in Bachmut abzulenken.
Kampfeinheiten sollen nun auch im Besitz von Militärfahrzeugen sein
Bereits vor zwei Monaten war es zu einem Angriff russischer Widerstandskämpfer auf russische Grenzdörfer gekommen. Dabei waren Einheiten in die westrussische Region Brjansk eingedrungen und hatten ihre Flagge an einem Grenzposten gehisst. Diesmal sollen jedoch nicht nur Infanterieeinheiten an der Attacke beteiligt sein. Der russischsprachige Twitter-Account „wartranslated“, der täglich Kriegsberichte veröffentlicht, schrieb: „Der Angriff ist sehr viel größer, es wird eine größere Anzahl von Kampffahrzeugen eingesetzt und die Unterstützung durch Artillerie und Mörser ist sehr viel stärker. Außerdem findet er am helllichten Tag statt, und Drohnenaufnahmen werden sofort im Internet veröffentlicht, um eine maximale psychologische Wirkung zu erzielen.“
Wie die Bild-Zeitung zudem berichtet, erklärte der frühere russische FSB-Offizier Igor Girkin auf Telegram, dass die Anti-Putin-Truppen „mit Unterstützung von Panzern und Artillerie“ der ukrainischen Armee die Grenze überschritten hätten. „Dabei gelang es ihnen, mehrere Hundert Meter in das Gebiet der ‚alten‘ Russischen Föderation vorzudringen.“ Auf beiden Seiten habe es mehrere Tote gegeben."
Karte von Rybar
Die PsyOps laufen auf vollen Touren.
Es gibt schon Flaggen der BNR - Belgorod Narod Republik.
Ein Referendum zur Loslösung von der Belgorod Narod Republika von der Russischen Föderation.
Budanov ist wieder fleißig, koordiniert?
Fun Fact:
Alle Propagandisten posten gleichzeitig auf Telegram dieselben Infos zentralen infos der Propagandamaschine, es gibt keine Panik.
es gibt keine Panik:
also es sind ja nur 3-4 kleine Ortschaften an der Grenze. irgendwie komplett Lost, aber auch ein massives Ereignis an Sich so eine Invasion.
2 Bataillone, die sind einfach auf der Straße gefahren. Die Drachenzähne der Faberge-Linie ... hmm, ja... keine Spanischen Reiter, keine Tschechenigel auf der grenze, keine minenfelder.
Russland muss jetzt von der Front Truppen abziehen. Oder oder bei Belgorod Ortschaft für Ortschaft verlieren. Zwickmühle.
Die Grenze ist lang. Kursk zum Beispiel.
Zeal:
Der Mutmaßliche Vorstoß der LFR aktuell.
Grün -> eroberte Gebiete
Gelb -> Umkämpft
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Pro AFU:
Quellen berichten, dass sich die russische Freiheitslegion und Freiwilligeneinheiten um Kozinka und Glotovo verschanzt haben und ihre Flanken durch Flüsse geschützt sind.
Die russischen Streitkräfte setzen jetzt in großem Umfang GRAD-Systeme ein.
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Magyar (AFU Kommandant) sagt, man soll Popcorn vorbereiten🍿:
"Bereite Popcorn für den Abend vor.
Eine Menge. Der Film wird toll sein."
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Pro Russen:
Die Tatsache, dass sich die Feinde auf Kozinka eingraben, verleiht der Situation zusätzliche Würze.
Sie wollen also nicht so schnell gehen...
Und das wiederum könnte darauf hindeuten, dass der Feind uns glauben machen wollen, dass hier eine wichtige Bewegung im Gange ist.
Höchstwahrscheinlich ist es jedoch notwendig, die Wachsamkeit in anderen Bereichen zu erhöhen, da diese Maßnahmen, die aus strategischer Sicht offensichtlich nutzlos sind, nur ein Ablenkungsmanöver sein können. Höchstwahrscheinlich müssen wir an anderer Stelle mit einem baldigen Schlag rechnen.
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Pro AFU:
Anhaltende Kämpfe in der russischen Region Belgorod zwischen der RF und der LFR.
Allerdings sind die Informationen bisher versiegt, so dass wir abwarten müssen.
Die georgische Legion sagte, dass wir uns auf baldige gute Nachrichten vorbereiten sollen.
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Pro Russen melden:
Das Dorf Glotovo im Bezirk Graivoronsky steht wieder unter der vollständigen Kontrolle der RF-Streitkräfte.
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Pro Russen:
🇺🇦 Unsere Kollegin ANNA meldet die Terroristen seien besiegt, leider ist es nicht so: In Kozinka gibt es immer noch feindliche Militante.
Derzeit wird in Bolshaya Pisarevka auf der anderen Seite der Grenze feindliche Ausrüstung beobachtet, es kann sich jedoch gleichermaßen um Verstärkungen sowie um RDK- und LFR-Einheiten handeln, die aus dem Gebiet der Region Belgorod abgezogen wurden.
Die Operation zur Terrorismusbekämpfung ist noch nicht abgeschlossen.
#Белгород #Россия #Украина
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Pro AFU:
„Die Russische Armee ist nutzlos, und nicht einmal in der Lage das Territorium von Russland zu beschützen“
— Prigozhin, Chef von Wagner PMC zur aktuellen Situation bei Belgorod.
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Pro AFU:
Für das Protokoll:
Das erste amerikanische Militärfahrzeug, das jemals in Russland einmarschiert ist, war ein HMMWV.
Bis zu tausend Kämpfer sind aus der Ostukraine in einer Tiefe von 10 km in die russische Grenzregion Belgorod eingedrungen.
Die schweren Kämpfe gehen weiter, die Informationen sind ziemlich unklar.
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Läuft ja nicht so besonders diese dreitägige militärische Spezial Operatze.
das Internet explodiert grad förmlich. So oft hat man eine Invasion in Russland noch nicht gesehen bisher.
Videos von Russen, die sich Aufregen warum sie nicht in die Bomben-Schutzkeller rein können,
Geschimpfe über den Gouverneur wie er das zulassen konnte,
russische Kampfhubschrauber welche innerhalb Russlands in den Ortschaften bombardieren,
Bilder und Memes von allem möglichem. Bilder wie die Ortstafel von Belgorod auf Bilhorod umgebaut wird. Peskov auf Chemical-Ali montiert, Alles verläuft nach Plan. ...
Zynismus pur:
Als Propaganda ist das schon spektakulär. Viel Presse für erstaunlich wenig militärischen Aufwand.
Wen interessiert noch Bachmut, wenn eine Invasion in Russland statt findet?
Aus Sicht der Kämpfer kapiere ch es nicht. Glauben, die, die können das gewinnen? Was ist Plan B, wenn die Russen mit einer 20-fachen Übermacht ankommen? Abhauen in die Ukraine oder als Märthyrer sterben?
zynisch würde ich die originalen Erklärungen mit den grünen Männchen nennen. Im aktuellen Geschehen sehe ich eher bitterböse Ironie die mit etwas Häme genossen wird. Mir würden jetzt auch richtig zynische Dinge einfallen, das überdehnt aber die Grenzen des Forums deutlich.
Aber zur Sache: das war jetzt mal eine Überraschung. Ob die Aktion durchzündet muss sich erst noch zeigen. An Ort und Stelle wird die Invasion früher oder später enden, aber darum soll es gar nicht gehen. Es sind die kleinen Sticheleien die (natürlich nicht einer tiefgehenden Analyse unterzogen) auf einmal aus anderen Regionen kommen, sei es ein georgischer Spendenaufruf für ein paar tausend Kamikazedrohnen u.ä.
Die haben jetzt ein Streichholz in das Scheunentor geworfen - und im hintersten Eck steigt plötzlich die Temperatur. Ein paar Dörfer lassen sich noch wegdiskutieren, wenn es in einer Oblasthauptstadt ungemütlich wird hilft auch keine Handysperre mehr.
Aus Sicht der Kämpfer kapiere ch es nicht. Glauben, die, die können das gewinnen? Was ist Plan B, wenn die Russen mit einer 20-fachen Übermacht ankommen? Abhauen in die Ukraine oder als Märthyrer sterben?
Die Ukrainer werden denen schon gewisse Rückversicherungen angeboten haben, vermutlich zumindest die dortige Staatsbürgerschaft. Und der Zweck wird sicher keine dauerhafte Besetzung von ein paar Dörfern sein, sondern die russischen Truppen auseinanderzuziehen und allgemeines Chaos auszulösen.
Die Ukrainer werden denen schon gewisse Rückversicherungen angeboten haben, vermutlich zumindest die dortige Staatsbürgerschaft. Und der Zweck wird sicher keine dauerhafte Besetzung von ein paar Dörfern sein, sondern die russischen Truppen auseinanderzuziehen und allgemeines Chaos auszulösen.
relativ grob gezeichnet sind es um die 750km Grenze Russland/Ukraine die bisher nicht besonders berücksichtigt worden sind. Jetzt ist da eine intensivere Überwachung notwendig. Ein Zug pro Kilometer? (hier mal mit 12 Soldaten gerechnet, ist ja keine SI Einheit), dazu Eingreifkräfte die gestaffelt sind, meinetwegen eine Kompanie (200 Mann) alle 50 Kilometer und weiter hinten ein Bataillon (1000 Mann) alle 150km, ganz grob 17000 die nicht für anderes zur Verfügung stehen, zusätzlich deren Material usw. Mit der jetzigen Vorlage, dass man durchaus mit Kampfpanzern operiert, braucht es ebenso schweres gerät und Artillerie welche gebunden wird. Bei letzterer sind es schätzungsweise 250 Stück (gezogen), auf Kette vielleicht weniger, aber halt auch das was man an der anderen Front braucht. 12 Mann pro Kilometer erscheinen viel, die müssen aber auch mal schlafen oder sonstwie rotieren.
Wenn es jetzt noch Richtung Kaukasus ein paar Feuerchen gibt, ist da schnell die nächste Division gebunden. Am besten weit voneinander entfernt, verschiedene Militärdistrikte und Zuständigkeitschaos.
Ein Referendum zur Loslösung von der Belgorod Narod Republika von der Russischen Föderation.
Die gibt's auch in "noch schöner".
So funktioniert das nach meiner Einschätzung nicht, huizhaecka . Wenn man Truppen so weit auseinander zieht, kann man es auch gleich ganz bleiben lassen. Man wird und man kann auch nicht flächendeckend Feldbefestigungen anlegen, wie man es in Teilen der aktiven Kampfzone in der Ukraine versucht, sondern allenfalls zur Unterbrechung von Wegeverbindungen.
Vermutlich liefe es auf eine Verstärkung der Grenzbedeckung hinaus, die aber im Grundprinzip genauso wie überall in Konfliktgebieten funktioniert: Zunächst mal hat man sensorische und geheimdienstliche Aufklärung sowie die ganz altmodische mit Patrouillen und Ferngläsern, so dass man idealerweise Truppen schon an den Stellen bereitstellen kann, an denen der Feind ansetzt. Dann kommt der Grenzschutz, der in Zweifelsfall nach hinten telefoniert, wenn der Feind kommt, und idealerweise an Grenzübergängen oder am Waldrand oder nächsten Ortsrand ein bisschen verzögernd kämpft. Und dann kommen mobile Einheiten im Hinterland, die schnell an den Brennpunkten eingreifen, zuerst Luftlandetruppen, dann leichte mechanisierte und dann die gepanzerten. Dabei ist natürlich ein gegnerisches Eindringen auf eigenes Gebiet nie ganz zu vermeiden, aber das schafft selbst die beste Armee nicht. (Das kann man ganz schön historisch an der innerdeutschen Grenze nachvollziehen: Der Bundesgrenzschutz wurde in frühen Jahren auch am Maschinengewehr und der Panzerfaust ausgebildet. Die schnelle Eingreiftruppe wären zum Beispiel die Black Horses (11th Armored CavRgt) gewesen und der Grenzzaun diente auch nicht unbedingt dazu, einen Nato-Gegenstoß aufzuhalten, sondern vor allem der Einbehaltung der eigenen Bevölkerung.)
Jetzt ist die russische Armee ja bekannterweise weit weg davon, die beste der Welt zu sein. Aufklärung und Verzögerung durch den Grenzschutz scheinen heute ja schon mal überhaupt nicht funktioniert zu haben. Ich vermute, dass diejenigen Truppen, die sie jetzt den Ukrainern/Dissidenten entgegenwerfen, auch kein Bestandteil einer sinnvollen tiefen Reservevorhaltung im Grenzgebiet sind, sondern einfach aus der allgemeinen Luftlande-Reserve.
Ich halte es allerdings auch für unwahrscheinlich, dass man aus ukrainischer Sicht jetzt einen dauerhaften Umbau bei den Russen auslösen will, um ein oder zwei Divisionen aus der Ukraine ins russische Grenzgebiet zu zwingen. Ich würde eher darauf tippen, dass man die umgeleiteten Luftlandeverbände, Hubschrauber und Flugzeuge einfach nur für ein paar Tage von anderer Stelle weghaben will. Oder es ist überhaupt nur ein Test, welche Bewegungen man auf russischer Seite auslösen kann.
Jo, die drei mickrigen Ortschaften lassen die Russen schwitzen.
Aus Sicht der Kämpfer kapiere ch es nicht. Glauben, die, die können das gewinnen?
Das ist ein Gefecht.
Viele Gefechte werden im Sinne einer Strategie geführt.
Ziel ist die Grenzen von 1991 wiederherzustellen.
Belgorod ist jetzt Frontoblast. Kriegsrecht wurde angeblich ausgerufen.
Jetzt kann/wird/muss dort nach Lust und Laune mobilisiert werden.
Operation Edelweiss wurde in Kraft gesetzt... ja, Richtig gelesen. der Begriff der Wehrmacht wurde recycled.
Alles was bis jetzt eine Uniform anhatte wird in Einheiten gegliedert. Sowas wie ein Alarmplan.,
Russland muss jetzt Truppen rankarren. Von woanders Front verdünnen und Reserven abziehen.
Alles anzeigenSo funktioniert das nach meiner Einschätzung nicht, huizhaecka . Wenn man Truppen so weit auseinander zieht, kann man es auch gleich ganz bleiben lassen. Man wird und man kann auch nicht flächendeckend Feldbefestigungen anlegen, wie man es in Teilen der aktiven Kampfzone in der Ukraine versucht, sondern allenfalls zur Unterbrechung von Wegeverbindungen.
Vermutlich liefe es auf eine Verstärkung der Grenzbedeckung hinaus, die aber im Grundprinzip genauso wie überall in Konfliktgebieten funktioniert: Zunächst mal hat man sensorische und geheimdienstliche Aufklärung sowie die ganz altmodische mit Patrouillen und Ferngläsern, so dass man idealerweise Truppen schon an den Stellen bereitstellen kann, an denen der Feind ansetzt. Dann kommt der Grenzschutz, der in Zweifelsfall nach hinten telefoniert, wenn der Feind kommt, und idealerweise an Grenzübergängen oder am Waldrand oder nächsten Ortsrand ein bisschen verzögernd kämpft. Und dann kommen mobile Einheiten im Hinterland, die schnell an den Brennpunkten eingreifen, zuerst Luftlandetruppen, dann leichte mechanisierte und dann die gepanzerten. Dabei ist natürlich ein gegnerisches Eindringen auf eigenes Gebiet nie ganz zu vermeiden, aber das schafft selbst die beste Armee nicht. (Das kann man ganz schön historisch an der innerdeutschen Grenze nachvollziehen: Der Bundesgrenzschutz wurde in frühen Jahren auch am Maschinengewehr und der Panzerfaust ausgebildet. Die schnelle Eingreiftruppe wären zum Beispiel die Black Horses (11th Armored CavRgt) gewesen und der Grenzzaun diente auch nicht unbedingt dazu, einen Nato-Gegenstoß aufzuhalten, sondern vor allem der Einbehaltung der eigenen Bevölkerung.)
Jetzt ist die russische Armee ja bekannterweise weit weg davon, die beste der Welt zu sein. Aufklärung und Verzögerung durch den Grenzschutz scheinen heute ja schon mal überhaupt nicht funktioniert zu haben. Ich vermute, dass diejenigen Truppen, die sie jetzt den Ukrainern/Dissidenten entgegenwerfen, auch kein Bestandteil einer sinnvollen tiefen Reservevorhaltung im Grenzgebiet sind, sondern einfach aus der allgemeinen Luftlande-Reserve.
Ich halte es allerdings auch für unwahrscheinlich, dass man aus ukrainischer Sicht jetzt einen dauerhaften Umbau bei den Russen auslösen will, um ein oder zwei Divisionen aus der Ukraine ins russische Grenzgebiet zu zwingen. Ich würde eher darauf tippen, dass man die umgeleiteten Luftlandeverbände, Hubschrauber und Flugzeuge einfach nur für ein paar Tage von anderer Stelle weghaben will. Oder es ist überhaupt nur ein Test, welche Bewegungen man auf russischer Seite auslösen kann.
Ich bekomm das mit dem Zitatteilen nicht hin...
Die Schätzung war nur eine Größenordnung was mindestens nötig wäre [wenn Ausbildung und Motivation und Ausrüstung passt]. Aber ist letztlich egal, entweder ziehen sie bedeutende Kräfte zum Grenzschutz ab und verlieren damit in der Ukraine oder es gibt dauernd Sticheleien und irgendwann macht die Bevölkerung nicht mehr mit.
Die zweite Division die ich in das Spiel geschmissen habe hat nichts mit der Ukraine zu tun, das ist die für den Kaukasus, da müssen die Staaten die in den letzten Jahrzehnten von RU angepisst wurden entscheiden, ob sie full in gehen wollen, vielleicht ist jetzt ein Zeitfenster.
Im russichen Fernsehen diskutiert man über den "Volkssturm":
Auf jeden Fall eine interessante Entwicklung die wir hier sehen, sowie eine weitere Blamage für Putin.
Bin gespannt wie der Kreml das wieder herunterspielt und dem gemeinen Volk als Sieg verkaufen will.
Die kommenden Tage werden spannend!
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Wie die da rumlaufen und selfies posten, nichtmal helme aufhaben.
a) kann das schon bildmaterial von herüben, und nicht drüben sein
b) die russen kaufen das aber, und lassen sich davon trollen.
Passende schon Videos gecripted und aufgenommen.
Eigene Belgorod Narod Republik Fahne.
Eigener Pressesprecher:
Der wiederholt die Kreml-Propaganda mit umgekehrtem Vorzeichen. Peacekeeping Mission, gerufen von der zerbombten Bevölkerung in Belgorod.
Der Spin, bald wird die Ukraine wieder Atommacht wenn Sie den AtomBunker kapern können.
4-5 km von Grayvoron entfernt.
wie Sie Material in einer Werkstatt übernehmen.
Das schaut für mich schwer nach "PsyOp" aus. Also würde da ein Theater-Dramaturg mitgewirkt haben und das choreografiert haben. Welche Bilder sollen wie entstehen damit sie welche wirkung erzielen in den russischen Medien.
Izium und Balakleyia wurde gestürmt weil die alle gleichzeitig überall im Hinterland Fahnen gehisst haben und von einem Tag auf den anderen von Harter Nachrichtensperre auf Informationsflut umgestellt haben.
Russland hat sich da aber auch übertölpeln lassen.
Keine Notfallpläne.
Keine schnelle Eingreiftruppen.
Die Grenzoblaste sind von Strelkov immer wieder kritisiert nicht mit Kriegsrecht belegt. Dort kann sich jeder frei bewegen, auch Sabotage Teams.
Keine Ordentlichen Checkpoints an der Grenze.
Kein Grenzschutz der Aufklärung über Truppenbewegungen in der Ukraine selbst.
Ich geh davon aus, die graben sich jetzt nur ein, und zeigen Bilder von Schützengräben um medialen Druck auszuüben.
Frontverlauf würde sogar die Grenze "begradigen". Ein Teil der Front ist ein See, überall Flüsse. Die Brücken angeblich schon gesprengt.
Und im Rücken die Luftverteidigung und Artillerie der UAF.
Das ganze passierte als Putin grad auf halbem Weg Richtung Peking war.
In der Mitte des Flugs umdrehen, lässt ihn schlecht aussehen.
Weiterfliegen und mit Ji über den Gebietsverlust in Belgorod reden.
Die Krise des russischen Staats herbeireden. Den Spin drehen.
Die drei Dörfer sind jetzt eigentlich unnötig ob man die in Besitz nimmt oder ob die Grenze bleibt wie sie ist. Bilder von den drei Dörfern mit der weiß-blau-weißen Fahne auf den Rathäusern... Das ist Gold Wert.
Wahnsinn. Sie können sich in Russland frei bewegen.