Mal mit meinem grundsätzlichen Senf hier den Gedankenvorrat erweitern:
Also ich denke das generell zuerst für sich und seine Familie/Mitbewohner die Frage geklärt werden muss, ob die angedachte/strebte Bevorratung dem Zweck dient "nur" eine Not/Krisensituation im "Bug in" für einen vernünftigen Zeitraum X ohne/wenig Einschränkungen vs. Normalität zu überstehen oder eben die tatsächliche Notbevorratung als eine zusätzlich zur rotierenden Speisekammer dann als Überlebensrückversicherung und eben sich zwangsweise in den Essensgerichten wiederholenden mit soweit kalorisch ausreichenden Grundnahrungsmitteln angelegt werden soll...
Da bei mir/uns eher die Überlebensrückversicherung nach Aufbrauchen der sonstigen einmonatigen Bevorratung im Vordergrund steht haben wir uns für Nahrung mit einer ZJVH entschieden, mit dann einer auf zwei Jahren ausgelegten Rotation nach 8 Jahren zu beginnend. Von der Menge her halte ich eine autarke Versorgung für dann weitere 90 Tage als ausreichend an, denn sollte bis dahin sich keine wie auch immer geartete "Notgesellschaftsform" mit Grundversorgung (heraus)bilden ist ein Überleben im urbanen Gebiet sowieso nicht mehr möglich und ein wehrhafter "Bug out" mit einer völlig anders gewichteten Preppervorsorge angesagt...
Sehe ich ähnlich.
Unterm Strich soll es für kurze Durststrecken eine gewisse Normalität bieten.
Gleichzeitig aber auch die Chance ermöglichen, oder solange reichen bis man auf reine Selbstversorgung umsteigen kann
(nun ja - unabhängig davon wie weit das überhaupt möglich ist)
Da wir ja bereits in der Pampa wohnen, mit viel Grund rundum, ist bei mir kein Bug out einkalkuliert.
Weil wo sollen wir noch hin, wenn es hier im relativ dünn besiedelten Land nicht mehr sicher ist.
Dazu ist eine Flucht mit 8 Personen ( 2 alt, 1 schwerbehindert) schwer zu händeln.
Wir haben hier auch eine tolle Dorfgemeinschaft. Für den Fall der Fälle sicher nicht unwichtig.