Zurück ins Atomkraftzeitalter?!

  • Solarmodule schaffen sich viele freiwillig nicht an.

    Bei einem Strompreis von >40Cent/kWh ändert sich das gerade rasant.


    Ich rechne es gerne nochmal vor: eine 4kWp-Einspeiseanlage kostet fix und fertig installiert um die 5.000€. Sie hält 20 Jahre, evtl. muss man nach 10 Jahren den Wechselrichter austauschen lassen, kostet vielleicht 700€, ne Versicherung sollte man auch haben, zumindest eine PV-Haftpflicht, falls mal wer durch die Anlage zu Schaden kommt (Modul fällt runter auf ein geparktes Auto o.ä.). Bei einer Deckungssumme von 5 Mio.€ kostet sowas 40€/Jahr. Dann noch ein Puffer von 500€ für unvorhergesehenes, wenn mal ein Marderbiss passiert oder ein kaputtes Modul ersetzt werden muss.Macht insgesamt Investitions- und Betriebskosten von 7.000€ über 20 Jahre. Also 350€ Abschreibung pro Jahr. Gleichzeitig erwirtschaftet die Anlage 4.000kWh Strom pro Jahr, von denen konservativ gerechnet, 30% selbst verbraucht werden können (Anlage ohne Speicher), also 1.200kWh pro Jahr. Diese selbst erzeugten und selbst verbrauchten kWh sparen einem jährlich den Kauf von Netzstrom in Höhe von 1.200kWh x 0,40€/kWh = 480€. Die Anlage kostet pro Jahr 350€, unterm Strich bleiben also 130€ jährlich in der Haushaltskasse, die man sonst für Stromkauf ausgegeben hätte. Bei einem Strompreis von 45 Cent erspart einem die PV-Anlage schon 190€ Stromkosten pro Jahr.


    Mir fehlt schlicht die Phantasie wie man 3000 Mw mit Erneuerbarer Energie ersetzen will.

    Einen PV-Park mit 10MW Leistung baut man in weniger als 3 Monaten. Wenn ich 100 solcher Parks gleichzeitig baue und 9 Monate Bausaison im Jahr ansetze, dann kann ich in einem Jahr 300 Parks mit 10MW Leistung realisieren. Bei einem Atomkraftwerk rechnen selbst die Franzosen mit mehr als 20 Jahren Bauzeit und Macron hat kürzlich neben dem Bau neuer AKWs parallel den Bau von Offshore-Windparks angekündigt, weil es schlicht zu lange dauert, bis neue Atomkraftwerke ans Netz gehen können.


    Abgesehen davon: ein Megawatt in einem Solarpark (oder auch 1MW eines Windrads) kostet ca. 1 Mio. €

    3.000MW kosten also 3 Mrd.€

    Das gerade in Bau befindliche AKW Hinkley Point C (2 Blöcke, zusammen 3.400MW) wird nach derzeitigem Stand knapp 30Mrd.€ kosten (die Ewigkeitskosten für Rückbau und Enlagerung nicht mitgerechnet). Ich könnte also mit dem Budget für ein AKW die zehnfache Kraftwerksleistung aus Wind und/oder Sonne in einem Bruchteil der Bauzeit realisieren.


    Oder meinetwegen baut man Solar- und Windparks mit 6.000MW für 6 Mrd.€ und investiert 4Mrd.€ in Speicher. Ein Großspeicher mit 10MWh Kapazität kann heute für 4 Mio.€ realisiert werden. Für 4Mrd.€ bekäme man also 10GWh Speicherkapazität. Wenn man pro Haushalt einen täglichen Verbrauch von 10kWh ansetzt, deckt so ein Speicher 1Mio. Tages-Haushaltsbedarfe ab. Also z.B. 100.000 Haushalte für 10 Tage oder 10.000 Haushalte für 100 Tage.

    Die Vollkostenrechnung ergibt Speicherkosten von 27€/MWh, also würde gespeicherter Strom 2,7Cent/kWh teurer sein, als direkt erzeugter und verbrauchter Strom. - Ach ja: gegenüber den 30Mrd. für Hinkley Point hätte man sogar noch 20Mrd.€ übrig....


    Mit 30Mrd.€ insgesamt könnte man also 18.000MW Wind-/Sonnenkraftwerke und 30GWh Stromspeicher bauen.

  • Eine Frage noch an Dich: Versteuert Du noch Deinen selbst verbrauchten Strom?

    Das ist ein spannendes Thema. Die meisten EEG-Solaranlagen in D speisen ja gegen subventionierte Vergütung ein. Damit ist man automatisch Gewerbetreibender (das Finanzamt erkennt eine Gewinnerzielungsabsicht). Ausserdem kann man dann seine Investition als Betriebsausgabe steuermindernd ansetzen, kann - sofern man von der Kleinunternehmerregel nicht Gebrauch macht - die Umsatzsteuer bei Anschaffungen mit der Umsatzsteuer auf den Stromverkauf verrechnen usw.


    Als so ein Gewerbetreibender muss man tatsächlich auf den Eigenverbrauch Umsatzsteuer zahlen (denn es stellt rechtlich eine Entnahme aus einem Gewerbebetrieb dar) und je nach Anlagengröße muss man auch EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch abführen.


    Allerdings bringt wird dieses Modell zunehmend unattraktiv, bei Einspeisevergütungen von unter 6Cent/kWh und Bezugspreisen von über 30Cent/kWh. Bei Neuanlagen verzichten immer mehr Betreiber auf die Zahlung von Einspeisevergütung und verschenken den eingespeisten Strom an den Netzbetreiber. Das erspart ihnen die Umsatzsteuerzahlung auf den Eigenverbrauch, denn durch die wegfallende Gewinnerzielungsabsicht verneint das Finanzamt die Gewerbeeigenschaft (fällt dann unter "Liebhaberei" wie private Pferdehaltung). Richtig Sinn macht die Erklärung des Vergütungsverzichts aber nur, wenn man einen deutlichen Eigenverbrauch hat. Entweder weil man bei hoher Stromproduktion zeitgleich hohen Eigenverbrauch hat (Klimaanlagen im Sommer, Poolpumpen, Kühlanlagen) oder man Strom speichern kann (stationärer Akku oder E-Auto).


    Um die an mich gerichtete Frage bezüglich meines (PV-)Stroms zu beantworten: meine PV-Anlage ist eine reine Inselanlage ohne Verbindung zum Netz. Sie kann nicht einspeisen und so kann ich auch keinen Gewinn erzielen (solange ich nicht gegen Bezahlung E-Autos anderer Leute betanke...). Ergo gibt es auch keine steuerliche Relevanz. Da sie unter 30kWp ist, ist sie auch nicht EEG-Umlagepflichtig und da sie derzeit noch unter 7kWp ist, unterliegt sie auch keiner Mitteilungspflicht gegenüber der Bundesnetzagentur.


    Grüsse

    Tom

  • aber 24h, 7 Tage, bei jeder Tageszeit und jedem Wetter. Soll mir mal einer vormachen nur mit Erneuerbarer Energie.

    3GW 24/7 kann man für weniger invest erreichen als garantierte 3 GW Akw Leistungen bei vollkostenrechung.


    Je nach standort braucht man da dann von der Größenordnung etwa 100 GWh Akku, 5GW Windräder und 50 GWp PV.


    Um 3 GW mit Gas Sicher zu stellen braucht man auch schon etwas Redundanz


    Es macht aber von der kosten her aktuell noch keinen Sinn eine 100% Garantie mit EE erreichen zu wollen. Die Gaskraftwerke sind ja vorhanden. Die dürfen halt nicht soviel laufen.

    Bei 80% Abdeckung kann das ganze wesentlich kleiner/billiger ausfallen

    aus DE gesendet....

    2 Mal editiert, zuletzt von Traumgarten ()

  • Ein Großspeicher mit 10MWh Kapazität kann heute für 4 Mio.€ realisiert werden. Für 4Mrd.€ bekäme man also 10GWh Speicherkapazität.

    Hallo,


    da habe ich einen guten Ansatz vor einigen Monaten im Netz gesehen.


    Eine Erfindung in den USA wo Bill Gates schon Anteile dran hat:


    Statt die überschüssige Energie in Akkus oder "Wasser" zu speichern setzt das Patent auf Betonklötze. Diese werden von einem "Kran" in der Mitte mit überschüssigen Strom hoch gestapelt. Wenn dann Nachts Bedarf ist, nutzt der Kran die Schwerkraft um die Klötze wieder langsam abzusenken und dabei über Generatoren Strom zurück zu gewinnen.


    Damit könnte man auf sehr kleinen Flächen eine Menge Energie/Strom ohne Chemie und ohne Wasser speichern. Quasie überall auf dem Festland. Die Höhe der Stapel könne bis zu mehreren hundert Meter gehen. Je nach Bedarf.


    Waidmannsheil

    zero


    PS: In dieses Patent würde ich auch ein bisserl Geld investieren. Spart Platz, brennt nicht, tötet keine Vögel, ist (so denke ich) leise, ...

    Wetten Sie niemals gegen den menschlichen Erfindungsreichtum. Der größte Feind der Propheten der Apokalypse ist ein Ingenieur (Daniel Lacalle)

    "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Dostojewski, 1821-1881

    Einmal editiert, zuletzt von zero-error ()

  • Eine Erfindung in den USA wo Bill Gates schon Anteile dran hat:


    Statt die überschüssige Energie in Akkus oder "Wasser" zu speichern setzt das Patent auf Betonklötze.

    Wer hats erfunden?! Die Schweizer!

    Die Versuchsanlage steht im Tessin und besteht im Prinzip aus Baukränen, die Betonklötze mit regenerativenm Strom hochziehen und so mit elektrischer Energie Hubarbeit verrichten, die Lageenergie ergibt. Braucht man Strom, lässt man die Betonklötze ab und treibt damit den Hochziehmotor an, der dann als Generator Strom erzeugt. Gleiches Prinzip wie bei Uhren mit nem Gewicht an einer Kette. Kommerzialisiert werden soll das dann in Gebäuden, die wie ein Hochregallager aussehen. Hier ein Werbevideo von Energy Vault dazu.

  • Sagen wir, ein Pumpspeicherkraftwerk, statt Wasser wird halt Beton bewegt.

    Denke das man sowas halt "Umweltfreundlicher" kleine bauen kann, wie Pumpspeicherkraftwerke.

    Hört sich nicht schlecht an.

  • aber 24h, 7 Tage, bei jeder Tageszeit und jedem Wetter. Soll mir mal einer vormachen nur mit Erneuerbarer Energie.

    Von wegen. Schau Dir einfach mal in Frankreich an, wie "zuverlässig" die AKW dort Strom produzieren. Bei Solar und Wind kann mans wenigestens 7-10 Tage vorher schon gut abschätzen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Wer hats erfunden?! Die Schweizer!

    Die Versuchsanlage steht im Tessin und besteht im Prinzip aus Baukränen, die Betonklötze mit regenerativenm Strom hochziehen und so mit elektrischer Energie Hubarbeit verrichten, die Lageenergie ergibt. Braucht man Strom, lässt man die Betonklötze ab und treibt damit den Hochziehmotor an, der dann als Generator Strom erzeugt. Gleiches Prinzip wie bei Uhren mit nem Gewicht an einer Kette. Kommerzialisiert werden soll das dann in Gebäuden, die wie ein Hochregallager aussehen. Hier ein Werbevideo von Energy Vault dazu.

    Angesichts der Möglichkeiten von Batteriespeichern ist das ein Kuriosum fürs Museum.


    Alleine in Deutschland sind Produktionskapazitäten für Batteriespeicher mit 400GWh/a geplant und das ist erst der Anfang.


    Die paar 100GWh für das Stromnetz mit 100% EE fallen da quasi nebenbei an.


    220303_Batteryprojects_February-12.png


    Quelle: https://battery-news.de/index.…uropa-stand-februar-2022/


    Als Bedarf an langzeitspeichern hat das FZJ für die Wetterbedingungen der letzten 37 jahre im Idealszenario einen maximalen Bedarf an 61TWh Wasserstoff ausgerechnet. (100% EE, also inkl. Heizung, Verkehr, Industrie, usw)


    Unsere Gasspeicher können derzeit ca. 225TWh Methan speichern.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    3 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Warten wir mal ab wieviel Realität aus der Planung wird :winking_face: , und wieviel €€€ in Beraterverträgern davon verpufft.

    Sorry, aber die ganzen "Großspeicher" Projekte bestehen meist nur aus Webseiten und YT Videos. Einer der realisierten Speicher in Australien ist kürzlich abgebrannt.

    Ein weiterer mit "gerade" mal 198 MWh entsteht in UK/ Essex. Von den auf obiger Grafik aufgeführten Kapazitäten sind wir Meilenweit entfernt.


    Was mich noch skeptischer stimmt ist das:

    Zitat

    Tesla Megapacks sind speziell für große Netzspeicher konzipiert. Die containergroßen Lithium-Ionen-Akkus liefern 3 MWh pro Einheit und kommen komplett mit Wechselrichtern und Kühlsystemen. Tesla liefert mit den Megapacks zudem seine Software Autobidder mit, die die Anlage steuert und Strom in Echtzeit handelt.

    (...)Strom in Echtzeit handelt- ist genau das was wir brauchen um die Netze noch instabiler zu machen. (Ja ich weiss dass sich WR szu/wegschalten lassen als konventionelle Generatoren)

  • Warten wir mal ab wieviel Realität aus der Planung wird :winking_face: , und wieviel €€€ in Beraterverträgern davon verpufft.

    Sorry, aber die ganzen "Großspeicher" Projekte bestehen meist nur aus Webseiten und YT Videos. Einer der realisierten Speicher in Australien ist kürzlich abgebrannt.

    Ein weiterer mit "gerade" mal 198 MWh entsteht in UK/ Essex. Von den auf obiger Grafik aufgeführten Kapazitäten sind wir Meilenweit entfernt.


    Die Grafik zeigt nicht installierte Speicher, sondern Produktionskapazitäten in geplanten Farbriken in GWh pro JAHR.


    Das liegt daran, das derzeit niemand Speicher im Arbitragemarkt BRAUCHT.


    Specher sind bei uns sinnvoll in der Primärregelung und dort dominieren sie längst den Markt, hat offenbar nur keiner gemerkt :winking_face:


    UK ist nochmal ein Spezilafall, weil deren netz kleiner ist und einen höheren bedarf an Netzstabilisierenden Anlagen hat, deshalb macht dort auch ein etwas größerer specher sind.


    Diese Battreiespeicher zujm speichern von überschüssigen Solar- und Windstrom gibt es heute nicht deswegen nicht, weil wir sie nicht bauen können, sondern weil sie heute schichtweg noch keiner BRAUCHT. Das ist auch der Grund, warum die letzten jahre kaum in Pumpspeicher investiert wurde. Konträr zu dem, was an medien und Stammtische so erzählt wid, wird diese Art von Speicher bis heute einfach nicht benötigt.


    Sobald man sie braucht werden sie auch gebaut. Die Technologie ist längst da.


    Das Ziel ist 80% EE-Strom bis 2030. Je nachdem, wie die Residuallast dann aussehen wird werden dann auch Speicher gebaut.


    Für Rückverstromung aus grünem Wasserstoff soll es ab 2023 ein eigenes Ausschreibungssegment im nächsten EEG geben, Gigawatt Größenordnung.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Cephalotus Was die Grafik zeigt ist mir klar. Mir ist auch kar was Zahlen wie 2023, 2024 bedeuten. Geplante Fabriken, die geplante Kapazitäten, eventuell bauen könnten.

    Diese Battreiespeicher zujm speichern von überschüssigen Solar- und Windstrom gibt es heute nicht deswegen nicht, weil wir sie nicht bauen können, sondern weil sie heute schichtweg noch keiner BRAUCHT. Das ist auch der Grund, warum die letzten jahre kaum in Pumpspeicher investiert wurde. Konträr zu dem, was an medien und Stammtische so erzählt wid, wird diese Art von Speicher bis heute einfach nicht benötigt.

    Brauchen wir nicht... wir schalten ab was uns grad nicht passt, und importieren als Alternative was fehlt aus dem Ausland. Bis von dort nichts mehr (oder nur zu horrenden Preisen) kommt, und dann heulen alle. Wohin das führt sehen wir ja gerade.

    Parallel dazu wird flott an den Börsen gezockt... mal ein paar GW zu wenig, (eh nur ein paar Milli Hz) ... für "nur" Sekunden etc.

    Ups Gasspeicher sind och schon länger leerer als gedacht, blöd für die Gaskraftwerke


    Stammtisch lass ich mal weiter unkommentiert, sonst schreib ich noch was falsches :angry_face:

  • Brauchen wir nicht... wir schalten ab was uns grad nicht passt,

    Weil das schlau ist.


    Wenn Windstrom 5ct/kWh kostet und wir werfen davon 5% weg, dann ergibt das einen Preis von 5,3ct/kWh.


    Das ist viel billiger als speichern.

    und importieren als Alternative was fehlt aus dem Ausland. Bis von dort nichts mehr (oder nur zu horrenden Preisen) kommt, und dann heulen alle. Wohin das führt sehen wir ja gerade.

    Zum einen exportieren wir bisher mehr als das wir importieren, zum zweiten sind wir bisher nicht zwingend auf Importe angewiesen (im Gegensatz zu Frankreich), zum dritten ist der importierte Strom im Schnitt nicht teurer als der exportierte und schlussendlich war der Börsenstrompreis in 2020 in Deutschland niedriger als in den meisten anderen europäischen Ländern, mit Ausnahme der skandinavischen.


    All das sind Indikatoren dafür, dass das sehr wohl funktioniert. Dass wir ein Gasversorgungsproblem haben ist eine andere Geschichte, das hat mit der Kraftwerkstechnologie erstmal nichts zu tun.


    Wir elauben in unserer Marktwirtschaft Unternehmen Gewinne zu machen und Risiken einzugehen.

    Es gibt und gab viele Versuche, wo man meinte, der Staat könne das alles sehr viel besser, ein prominentes aktuelles Beispiel dafür ist Venezuela. Aber der Spritpreis dort ist billig und Strom kostenlos, sofern es welchen gibt :)

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Dass wir nicht zwingend auf Importe angewiesen sind, sieht man schön an den Lücken in Verbrauchsstatistiken.

    Das wird mir zu Realitätsfremd. Dumm nur dass die 47,5 Hz auch der Marktwirtschft Grenzen setzt.

    Ich bin raus..