Ukraine-Krieg: Auswirkungen auf Europa

  • Alle die jetzt den Teufel an die Wand malen, sollten sich auch fragen, was die Alternative wäre.

    Russland anbetteln, das sie uns wieder beliefern und die Sanktionen streichen?

    Dann machen wir uns unglaubwürdig, liefern uns auch weiterhin aus und füttern eine Macht, die ja eindeutig Ambitionen hat, sich nach und nach

    Europa einzuverlaiben.

    Teuer wird es für uns so oder so.

  • Spätestens nach einem Winter frieren kann die Politik frei entscheiden, ob sie uns hier in jeden Garten Windräder, Kohle- oder Atomkraftwerke hinstellt. Da muckt dann keiner mehr gegen auf. Nur entscheiden müssen sie sich dann noch.

  • Spätestens nach einem Winter frieren kann die Politik frei entscheiden, ob sie uns hier in jeden Garten Windräder, Kohle- oder Atomkraftwerke hinstellt. Da muckt dann keiner mehr gegen auf.

    Ich nehme die AKWs!

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Wird langsam zu meinem Mantra hier :rolleyes: :

    "Die Party ist vorbei!"


    Mal ne Frage in die Runde hier:

    Warum seid ihr nochmals hier in diesem speziellen Forum?

    Sicher nicht, um nur über alte Käsereiben zu debattieren, sondern um Euch und die Liebsten auf eine Ausnahmesituation vorzubereiten, oder?

    Dann bleibt uns jetzt die zweite Hälfte Juni, den ganzen Juli, August, September und noch eine zwei Wochen im Oktober bis die Heizsaison beginnt.

    In der Zeit sollte es möglich sein einen Plan "Prio-Heizmöglichkeit" zu entwickeln und umzusetzen. :winking_face:

    Die Party ist vorbei!

  • Das bezweifle ich, dass Frankreich hier nicht auf Russland angewiesen ist.

    Weil?

    Ist nicht grad mein Themengebiet, aber bisher hatte ich Russland in Bezug auf Frankreichs Nuklearprogramm vor allem als billigen Müllentsorger abgespeichert.



    Politisch ist es entschieden da hast du recht, technologisch habe ich meine Zweifel, ob es der Weisheit letzter Schluss ist. Bei der Erzeugung der Batterien und deren Lebensdauer ist noch viel Luft nach oben. Das ist auch der Grund warum ich Elektroautos im Moment nicht befürworte. Auch wenn ein E-Auto bei uns keine Abgase mehr erzeugt, für die Herstellung der Batterien wird die Natur massiv geschunden, aber auf einem anderen Teil der Erde den wir nicht so sehen, aber die Erde ist nun mal ein geschlossenes Ökosystem.

    Das ist nun eher mein Themengebiet und Du irrst Dich komplett. Technologisch sind die BEV heute uneinholbar vorne, dass sie selber noch schneller noch besser werden als die Konkurrenz ist kein Gegenindikator. Vor 20 Jahren war klar, dass der batterieelektrische Laptop den Wasserstoff-Laptop schlagen wird. Seitdem wurde diese noch besser, was aber dem Wasserstoff-Laptop herzlich wenig genutzt hat.


    BEV haben kein prinzipielles Ressourcenproblem, das größer wäre als das Ressourcenproblem heutiger KfZ. Kein einziges. Mittlerweile stellt nicht mal die Verfügbarkeit von Lithium eine Knappheit in ferner Zukunft da, da man mit Natrium basierten Batterien schneller vorwärts kommt als gedacht. (siehe CATL)


    All diese Dinge berücksichtigen noch nicht, dass der Antriebsstrang eines ePKW im Grunde recht problemlos auf 1 Million km Lebensdauer ausgeelgt werden könnte.

    Technisch ist es möglich ja, aber ich würde es nicht als ausgereift bezeichnen. Es ist auch eher ein wirtschaftliches Problem, weil es noch sehr teuer ist bzw. unwirtschaftlich. Für mich stellt sich die Frage, ob die aktuellen Akkus wirklich das Medium der Zukunft sein werden, oder ob es da nichts besseres gibt.

    Wo bzw. wie passiert die Speicherung von selber?

    Spicher sind technisch ausgereift und seit vielen Jahren im Einsatz. Sie sind im Arbitragemarkt nicht wirtschaftlich, weil wir dort derzeit bessere und billigere Flexibilitätsoptionen im Netz haben. Einfach gesprochen: Derzeit brauchen wir solche Speicher schlichtweg nicht (auch wenn Laien das ich anders vorstellen) und wenn wir sie brauchen werden wir sie eben bauen, so wie man das in anderen Bereich wie der PRL längst getan hat.


    Wenn jeder so "viel" fossile Energieträger verbrauchen würde wie ich, hätten wir schon mal kein Problem mehr :winking_face: Ich finde Anreize besser als Zwang.

    Ja FCKW-Verbot war gut, aber es wurden brauchbare Alternativen von der Industrie geliefert, das E-Auto wo nach etwa 8 Jahren der Akku im Eimer ist, die , ist für mich noch keine passende Alternative. Wenn es Alternativen gibt, dann steigen die Leute freiwillig um, aber leider fängt man mit Zwang an, statt mit Alternativen. Ein Umstieg wäre in meinem Fall definitiv zum Nachteil der Umwelt.

    Man verschätzt sich da sehr schnell.


    Hast Du ein Haus?


    Der Zwang einen ePKW zu kaufen ist weitaus geringer als der Zwang damals, FCKW nicht zu kaufen.


    Und im Gegensatz zu den FCKW Alternativen stellen ePKW eine technologischen Vorsprung dar (sieht nur noch nicht jeder so)


    Über kurz oder lang werden die meisten Leute verstehen, dass die meisten Akkus weitaus länger leben als die meisten Verbrennermotoren. Ausnahme sehr selten genutzte Fahrzeuge, aber das sind ja die größten Ressourcengräber überhaupt.

    Diese massive Streuen von Bedenken ist nicht neu. Hat man bei Photovoltaikmodulen damals auch erzählt, wie krass umweltschädlich die doch wären, niemals jemals ihren Energieaufwand einspielen könnten und nach 10 Jahren eh alle Schrott sind.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich nehme die AKWs!

    Die heute teuerste aller denkbaren Technologieoptionen, die erstmal 15 Jahre lang garantiert nicht eine einzige kWh erzeugen wird und wenn sie dann mal fertig gebaut wurde nicht mehr gebraucht wird?


    Interessant.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich sehe das wie Du - die heutige Batteriegeneration hat eine grottige Ökobilanz (Förderung der Materialien aber auch die Verwendung von "schmutzigem" Strom zum laden). Dann lieber einen EURO 6 Diesel (oder auch noch älter) viele Jahre pflegen und fahren und die ideologischen Scheuklappen in Punkto synthetische Kraftstoffe fallen lassen. Ab einem gewissen Kraftstoffpreis werden die wirtschaftlich sinnvoll.

    Das ist längst nicht mehr richtig.


    Eine wirtschaftliche Produktion von synthetischen Kohlenwasserstoffen ist so für 2-2,50€/Liter theoretisch denkbar. (=/= heute tatsächlich verfügbar)


    Vorausgesetzt man produziert den Ökostrom und den Wasserstoff an besonders herausragend geeigneten Standorten im Ausland und es gibt keine Konkurrenz bei der Nachfrage, die den Preis treiben würde

    Vorausgesetzt außerdem, man bekommt das direct air capture Verfahren für Kohlenstoff tatsächlich so billig hin wie gedacht.


    Zu dem Preis käme dann noch der Transport dazu (überschaubar) und in Deutschland für PKW die entsprechenden Steuern. (vermutlich auch die CO2 Steuer, die Entnahme aus der Luft erfolgte ja im nicht-EU Ausland)


    So bei 3-3,50€/Liter an der Zapfsäule wäre man also im Optimalfall dabei, Stand heute.


    Dass das freiwillig genutzt wird erscheint mir aktuell noch schwer vorstellbar, wenn man sich die Bilanz bisheriger alternative Kraftstoffe anschaut, die ja durchaus verfügbar sind und sogar Preisvorteile bieten. Aufpreispflichtige synthetische Kraftstoffe (basierend auf organischen Reststoffen) bietet z.B. die Lufthansa an. Ich hab die Zahl nicht mehr parat, aber ich glaube es waren weniger als 1 Promille der Leute, die das wählen


    Es gibt dann noch das kleine Problem, dass die EU syn. Kraftstoffe weder in der Flottenbilanz anrechnen will, noch, dass es Ausnahmen für das Verkaufsverbot für Verbrenner geben wird. Auch Stand heute.

    Da alle europäischen Automobilkonzerne sich heute von Efuels verabschiedet haben wird die Lobby dafür auch kleiner, zumindest von denen mit Einfluss.


    Sicher wird man das Zeug irgendwann mal trotzdem einführen, auch der nächste Kampfpanzer und das nächste Flugzeuge verheizen flüssige Kohlenwasserstoffe.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Die Kosten wäre so oder so da gewesen.


    Was sich ändert ist, dass die Einsparungen derzeit höher ausfallen.


    Ein neuer PV Park produziert Solarstrom für 5ct/kWh.


    Vor 2 Jahren war der Strom noch 2-4ct/kWh wert. Derzeit ist er 10-15ct/kWh wert.


    Vor 2 jahren hatte als Umweltschutz und Unabhängigkeit noch einen Preis im Energiesystem, heute bekommt man dafür noch Geld raus.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hat man bei Photovoltaikmodulen damals auch erzählt, wie krass umweltschädlich die doch wären, niemals jemals ihren Energieaufwand einspielen könnten und nach 10 Jahren eh alle Schrott sind.

    Stimmt, ich erinnere mich. Anekdote dazu:


    Habe hier ein (!) Modul (vom Vorbesitzer übernommen), das ist noch made in U.S.A. und der Sticker vom Vertriebler in DE trägt noch die alte Postleitzahl. :grinning_squinting_face:


    Nennleistung 35 kWp - bei direkter Sonneneinstrahlung im optimalen Winkel kommen da tatsächlich noch 25-30W raus.

    Gut - Module der gleichen Abmaße liefern heute 165W aber da liegen ja auch ein paar Jährchen Entwicklung zwischen.


    Back to topic


    Cephalotus

    Du hast mit all Deinen Ausführungen zum Thema "Energie, Mobilität & Co" recht. Das Ding ist: das ist mit dieser schieren Masse an Menschen nicht umserzbar. Wenn man das so umsetzen will - und das will und wird man - geht das nur mit einer massiven Bevölkerungsreduktion; alternativ mit einer gewaltigen Kaste von Habenichtsen. Die in Rede stehenden Technologien sind einfach "zu teuer", um als Massenware zu funktionieren, wie die "fossilen" Technologien. (versteht mich nicht falsch: ich bin Techniker, ich finde es sehr geil, was mittlerweile technologisch so geht)


    Beispiel:

    Heute kann sich auch der Mindestlohnempfänger für um die 2-5k € einen fahrbaren Untersatz beschaffen, der ihn für zwei Jahre über die Runden bringt. Das fällt mit der E-Mobilität komplett weg. Du wirst zu unser aller Lebzeiten KEINEN E-PKW für diesen Kurs bekommen. Wenn man (=die Politik) der Meinung ist: "OK, dann soll der Pöbel halt mit dem Bus fahren, Individualmobilität nur für die entsprechende Klasse, wie vor 100 Jahren" dann kann man dieser Meinung sein - sollte das dann aber auch offen kommunizieren.

  • Die heute teuerste aller denkbaren Technologieoptionen, die erstmal 15 Jahre lang garantiert nicht eine einzige kWh erzeugen wird und wenn sie dann mal fertig gebaut wurde nicht mehr gebraucht wird?


    Interessant.

    Wiedereinstieg in die Kernenergie wäre ein kleiner pers. Triumph für mich, wenn auch etwas zu spät. :)

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Weil?

    Ich werde bei Gelegenheit die Berichte raussuchen.

    Technologisch sind die BEV heute uneinholbar vorne, dass sie selber noch schneller noch besser werden als die Konkurrenz ist kein Gegenindikator

    Ich habe noch immer die 100.000 km im Kopf damit die Erzeugung der Akkus ausgeglichen ist mit einem Verbrenner. Angeblich soll die Zahl schon etwas kleiner sein, je nachdem welche Seite halt rechnet.

    BEV haben kein prinzipielles Ressourcenproblem, das größer wäre als das Ressourcenproblem heutiger KfZ.

    Die Rohstoffe sind zum einen in noch weniger Ländern als Erdöl konzentriert und die Gewinnung alles andere als ökologisch.

    Spicher sind technisch ausgereift und seit vielen Jahren im Einsatz.

    Ein Speicher der nach ca. 8 Jahren kaputt ist, und sich bis dahin wirtschaftlich nicht gerechnet hat (ökologisch glaube ich auch nicht) ist für mich technisch nicht ausgereift.

    Wir brauchen keine Speicher? Was bringt uns dann Solar wenn es finster ist und Windenergie wenn kein Wind geht? Ich glaube, dass die Speicherung von Energie das Wichtigste überhaupt ist.

    Der Zwang einen ePKW zu kaufen ist weitaus geringer als der Zwang damals, FCKW nicht zu kaufen.

    Bei FCKW gab es Alternativen die den Konsumenten nicht eingeschränkt haben oder nicht bemerkt haben, oder wo ist der Unterschied zwischen einem FCKW- und einem FCKW-freiem Kühlschrank in der Anwendung?

    Zwischen ePKW und Verbrenner gibts dann doch gewaltige Unterschiede in der Handhabung. Dafür wird es irgendwann auch Lösungen geben, aber eben noch nicht jetzt. Ein FCKW-Verbot hätte ohne Alternativen nie funktioniert, es wäre unzumutbar gewesen den Leuten auf mehrere Jahre die Kühlung zu verweigern.

    Man verschätzt sich da sehr schnell.


    Hast Du ein Haus?

    Ja ich habe ein Haus, verwende dafür aber keine fossilen Brennstoffe. Maximal indirekt über den Strom den ich noch zukaufen muss, aber das wird sich auch bald ändern und dann erzeuge ich die selbe Menge wie ich verbrauche. Ich kann sie aber nicht speichern.

    Über kurz oder lang werden die meisten Leute verstehen, dass die meisten Akkus weitaus länger leben als die meisten Verbrennermotoren.

    Mein Fahrzeug ist 14 Jahre alt, den Akku würde ich gerne sehen, der so lange hält :winking_face: Vom Rasenmäher erst gar nicht zu sprechen...

    Diese massive Streuen von Bedenken ist nicht neu. Hat man bei Photovoltaikmodulen damals auch erzählt, wie krass umweltschädlich die doch wären, niemals jemals ihren Energieaufwand einspielen könnten und nach 10 Jahren eh alle Schrott sind.

    Die ersten PV Module waren auch nicht so effizient, somit waren sie auch nicht so umweltfreundlich. Ich verstehe aber auf was du hinaus willst, dass eines Tages Elektroautos so effizient sind wie im Vergleich die PV-Module. Aber dazu braucht es Zeit, und da halte ich es für nicht sinnvoll, die Ressourcen in Elektroautos zu stecken die noch nicht diese Effizienz haben, sondern besser die Forschung zu fördern.

    Es gibt berechtigte Bedenken bei Elektroautos, die soll man nicht vom Tisch wischen, denen muss man sich stellen.

  • Die Inder müssen sich schlapplachen über Europa.

    Nein, ich lach mich schlapp über Dich, der nur jede Gelegenheit nutzt um zu zeigen wie doch alles den Bach runtergeht, weil, weil weil.....

    Ich habe es schon mal gesagt, du kritisierst alles was der Westen macht und denkst dabei nicht an das was viel wichtiger ist. Da führt Russland Krieg, und viele Russen glauben ihm was er da so fasselt. Und wenn wir nicht aufpassen dann steht er irgendwann auch in deinem Wohnzimmer und verlangt dein Handy, oder irgendwas anderes was er haben will. Ach nee du willst ja vorher abhauen.


    Man Baerti, Wirtschaft ist nicht alles, auch wenn viel davon abhängt. Und solche Kriegsgewinnler wie die Indischen Geschäftsleute gibt es überall auf dieser Welt.

    Was sollen wir denn deiner Meinung nach machen. Das Rad zurückdrehen und alles dem Markt überlassen. Und wenn dann der eine oder andere ein Nachbarland überfällt, was solls ist ja nicht mein Land, hauptsache die Wirtschaft boomt.

  • Du nimmst in anderen Posts für Dich in Anspruch, dass zB. PV Module anfangs teuer und unwirtschaftlich waren. Mit dem Scale up aber interessant werden. Das gleiche ist aber auch für die synthetischen Kraftstoffe der Fall oder für Wasserstoff etc.... Wenn dort genug Unternehmen einen Markt sehen und investieren wird sich die Technologie weiterentwickeln und die Kosten für die Herstellung werden sinken. Zudem kann man die etablierte Verbrennertechnologie, in der Deutschland weltweit führend ist und die damit verbundenen hochwertigen Industriearbeitsplätze parallel noch viele Jahre sozialverträglich erhalten und transferieren.

    Mir persönlich ist es wichtig Technologie- offen zu bleiben. Ich sehe durchaus berechtigte Chancen im PV- Ausbau und der Offshore Wind Energie aber eben auch in der Kernernergie, temporär die nächsten Jahre Kohle und Gas sowie synthetischen Kraftstoffen und Wasserstoff. Der Energiemix macht uns unabhängig. Ein Wettbewerb der Ansätze und Systeme bringt Kosten für den Endverbraucher nach unten und verringert die Maktmacht Einzelner.

  • Ich grätsche einfach mal mit dem Satz rein, der für mich den Kern des Preppens ausmacht: wir kriegen das hin. Wird teuer, ja. Wird doof, sicherlich. Wird uns vor bislang ungesehene Herausforderungen stellen, garantiert.


    Embrace the suck! Bring it on!


    Wir sind das schlaueste Tier auf diesem Planeten. Keine Vögel Strauß, keine Lemminge und auch keine Defätisten. Ok, das letzte sind keine Tiere.


    Unsere Katharsis haben wir seit 1945-1948 hinter uns. Beweis, dass es geht.

    Erklärter FDGO-Fan

  • Embrace the suck! Bring it on!

    Absolut. Der wesentlichste Faktor der darüber entscheidet, wie man mit einer Krise umgeht, ist die eigene Einstellung.


    Mich persönlich schrecken Gasmangel, hohe Inflation, Teuerungen, etc. nicht. Sie sind lediglich unbequem. Weil ich darauf vorbereitet bin.


    Sehenswert zum Thema Mindset

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  • Man Baerti, Wirtschaft ist nicht alles, auch wenn viel davon abhängt. Und solche Kriegsgewinnler wie die Indischen Geschäftsleute gibt es überall auf dieser Welt.

    Was sollen wir denn deiner Meinung nach machen. Das Rad zurückdrehen und alles dem Markt überlassen. Und wenn dann der eine oder andere ein Nachbarland überfällt, was solls ist ja nicht mein Land, hauptsache die Wirtschaft boomt.

    Erst eine wirtschaftliche Stärke verschafft dir Handlungsfreiheit. Jegliche Moral hilft dir nicht weiter, wenn sie nicht finanzierbar ist. Ist bitter, aber Realität. Und diese Stärke die wir haben zerstôren wir gerade massiv bei uns selber.


    Wir berauben uns unserer zukünftigen Handlungsoptionen. Das ist das Schlimme und da nehme ich für mich in Anspruch das zu kritisieren. Und svheinbar scheint es dich zu Wurmen, wie schlecht die Sanktionen wirken. Das gehört zum Leben aber dazu auch wenn es gegen die eigenen Wertevorstellungen geht. Unser Problem ist die ganz geringe Wirkungsweise und das sollten wir uns auch mal eingestehen.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Und svheinbar scheint es dich zu Wurmen, wie schlecht die Sanktionen wirken.

    Nö tut es nicht, ich arangiere mich und versuche andere Wege zu gehen. Wie es schon immer die Menschheit getan hat wenn der Weg versperrt wurde. Es gib immer andere Wege, man muss es nur machen. Man kann auch versuchen den Weg wieder freizu räumen, aber was ist wenn der selbe Schlamassel dahinter weitergeht?

    Kritisieren hilft da auch nicht, schon garnicht wenn man selber nichts dran ändern kann. Ich meine damit Dich und mich und viele aus diesem Forum hier und, und, und. Wobei kritisieren nicht schlechtes ist, nur das ewige wiederholen, ach wie schlecht es uns doch geht, und die da oben haben ja wohl den Knall noch nicht gehört, ist meiner Meinung Kontraproduktiv und bringt uns nicht weiter.

    Versuche was zu ändern auf deiner Ebene, dann bist du besser wie tausend andere.

  • Und svheinbar scheint es dich zu Wurmen, wie schlecht die Sanktionen wirken

    Keine Ahnung wie du darauf kommst, aber der durchschnittliche Russe ist mittlerweile ordentlich angepisst im Bezug auf die Einschränkungen, die all die Sanktionen bei den Russen im täglichen Leben hervorrufen.


    Du solltest dich mehr mit Erfahrungsberichten von Leuten vor Ort beschäftigen und nicht mit Analysen von Deutschen, die irgendwelche Kennzahlen interpretieren.


    Putin entgleitet das Wohlwollen seiner Bevölkerung gerade gewaltig.