Nahrungsmittelkrise voraus?

  • Bis vor 2 Jahren habe ich argumentiert, dass privates preppen gut für eine Gesellschaft ist, weil es die Resilienz stärkt. Ich dachte ernsthaft, die Vorbereiteten würde eben nicht zu Hamsterkäufen beitragen, da hab ich von mir auf andere geschlossen und sehe nun, dass das naiv war.

    Hm, offensichtlich gibt es da zwei Arten Prepper. Dir und mir, und sicher auch anderen, gibt der eigene Vorrat das beruhigende Gefühl, jetzt nicht wie die anderen hamstern zu müssen. Ich konnte also letzten Samstag problemlos und ohne Nervenzucken an den Öl-Paletten beim Supermarkt vorbeigehen.
    Bei anderen kann der Vorrat anscheinend nie groß genug sein, um dieses Gefühl zu erzeugen.

    Der Krieg in der Ukraine hat mich nur veranlasst, meine Vorräte zu überprüfen, und zwei drei Sachen nachzukaufen. Zucker steht jetzt noch auf der Liste, aber ganz ohne Zusammenhang mit der Ukraine.

    Ich glaube übrigens nicht, dass die Ukraine dieses Jahr als Lieferant ausfallen wird. Das Land ist sehr groß, Kämpfe und Zerstörungen gibt es nur an wenigen Stellen, vor allem in den größeren Städten. Viele Bauern werden ihre Felder mehr oder weniger normal bestellen und werden sicher auf 75 bis 80 Prozent des normalen Ertrags kommen.
    Daher werden auch die Rohstoffbörsen in den nächsten Wochen wieder deutlich fallen.

  • Ich verstehe die grosse Aufregung um S Öl nicht. Wenn es mir ausgeht ist das keine Katastrophe. Da weich ich erstmal zur Not auch auf Olivenöl aus. Und wenn die Flasche 20€ kostet wird es uns nicht umbringen. Wenn Brot und Nudeln teurer werden verhungert auch keiner in D. Ist maximal unangenehm. Aber für arme Länder zb in Afrika könnte da eine Hungerkatastrophe rauskommen.

    Ich unterscheide da komfortzone etwas eingedellt und wirklich gefährlich.

    Allerdings könnten die Energiekosten für D/Ö/Ch sehr problematisch werden.


    Ich habe auch wegen der Ukraine nichts geändert. Ich würde auch kein Öl aufstocken, das bekäme ich gar nicht rotiert. Und wenn's all ist und es wirklich keines geben sollte, wir haben 3 Haselnusssträucher und einen Nussbaum, genug Fett zum Leben hätten wir erstmal.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

    2 Mal editiert, zuletzt von Apfelbaum ()

  • Es ist alles andere als unwahrscheinlich, dass im Sommer und Herbst aus der Ukraine wieder Sonnenblumen, Gerste und Weizen exportiert wird. Die aktuelle Sorge basiert derzeit wohl nicht auf tatsächlichen Lieferausfällen aus der Ukraine, sondern auf die Möglichkeit, dass es vielleicht solche geben könnte.


    Ab nächster und übernächster Woche ist Zeit der Aussaat in der Ukraine. Was jetzt nicht in die Erde kommt, wird im Herbst nicht geerntet.


  • Ab nächster und übernächster Woche ist Zeit der Aussaat in der Ukraine. Was jetzt nicht in die Erde kommt, wird im Herbst nicht geerntet.

    Ja, aber in >90% der Gebiete wo angepflanzt wird, finden zZt noch gar keine Kämpfe statt. Selbst hinter der Front, in besetzten Gebieten, sollte die Landwirtschaft erst mal keine größeren Probleme haben.


    Das einzige was irgendwann mal zum Problem werden könnte, sind die fehlenden Menschen, die die Felder bestellen.

    Aktuell sind aber fast alle Flüchtlinge aus den Städten und weniger vom Land.

  • Ja, aber in >90% der Gebiete wo angepflanzt wird, finden zZt noch gar keine Kämpfe statt. Selbst hinter der Front, in besetzten Gebieten, sollte die Landwirtschaft erst mal keine größeren Probleme haben.


    Das einzige was irgendwann mal zum Problem werden könnte, sind die fehlenden Menschen, die die Felder bestellen.

    Aktuell sind aber fast alle Flüchtlinge aus den Städten und weniger vom Land.

    1. Die Traktoren sind zur Zeit anderweitig im Einsatz

    2. Generalmobilmachung, die Landwirte sind alle an der Front

    3. Die Verkehrswege über das Meer sind blockiert

  • Wir stehen doch vor folgendem Problem:


    - zerstörte Infrastruktur und damit sehr aufwendige und kostspielige Transporte, sofern noch möglich

    - hohe Chance das Russland die Ostukraine bis hinter den Dnepr und die südlichen ukrainischen Gebiete besetzt => Kontrolle über große Flächen der Schwarzerdeböden

    - Erntemaschinen fallen zum Teil im Krieg wegen Zerstörung aus => geringere Erntemöglichkeit

    - Hafengebiete Schwarzmeer zerstört oder besetzt => Transportprobleme nach Nordafrika

    - fehlendes Geld für die jetzige Aussaat und damit Einbruch einer potenziellen Erntemenge. Stehen die Russen 20km vor dem Feld wird der Bauer sein Geld lieber in harte Währung tauschen oder zurück behalten, da die ukrainische Währung zur Zeit ja quasi nicht handelbar ist ( Hrywnja: Bargeld aus der Ukraine ist in Deutschland wertlos - wie könnte eine Lösung aussehen? - DER SPIEGEL )

    - ukrainische Zentralbank braucht hate Devisen für Waffenkäufe und humanitäre Unterstützung und somit entfallen Unterstützungszahlungen an die eigene Landwirtschaft

    - bei anhaltenden Kriegshandlungen gefaht das die Felder im Sommer einfach abgebrannt werden durch kriegerische Handlungen oder durch Vorsatz

    - fehlender Kraftstoff für die Aussaat


    Vielleicht kommt da was, das man darauf setzt würde für mich eher in den Bereich Hoffnung fallen als in eine realistische Risikoabwägung.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Die Traktoren sind zur Zeit anderweitig im Einsatz

    Nur weil hier und da Traktoren zurückgelassenes russisches Militärgerät abtransportieren, sind nicht alle Traktoren irgendwo anders im Einsatz.

    Diesel ist eventuell eher ein Problem. Wenn der Russe schon durch ist, wurde der eventuell geplündert.


    Generalmobilmachung, die Landwirte sind alle an der Front

    Ne, das geht logistisch schon gar nicht.

    Du kannst nicht >10 Millionen Menschen auf einmal zu Soldaten machen.

    Ein großer Teil ist noch Zuhause - speziell auf dem Land.



    Die Verkehrswege über das Meer sind blockiert

    Ja. Wenn man aber davon ausgeht, dass Saatgut und Dünger bereits auf Lager waren (niemand wird wohl erst wenige Tage bevor es los geht irgendwas bestellen), dann sollte das aktuell erst mal kein Problem beim aussäen sein.

    Später definitiv.



    Und große Teile der Ukraine, speziell der Westen, ist erst einmal überhaupt nicht von Kampfhandlungen betroffen.

  • Ich hab im Winter Sonnenblumenöl zum mischen meines Vogelfutters gekauft.

    Ansonsten kommet das bei uns nicht auf den Tisch.

    Es wird eh viel zu viel Fett und Zucker konsumiert.


    Ich bin ziemlich vertstrahlt und extrem was Ernährung angeht. Fand es aber erstaunlich wie ich neulich im LIDl stand und

    Leute sich über das leere Ölregal aufregten. Auf der Aktionsfläche 1000ml BIO Kokosfett für 8,50€. Okay ich hab denn mal genau ein Glas mitgenommen.


    Zum Braten gibt es alternativen oder auch mal ganz weg lassen! Zudem gibt viele gute Fette in weiteren Nahrungsmitteln wie Mandeln Wallnüssen Fisch Avocados etc.

    Was ich mies finde ist das antreiben seitens der Medien das Produkte knapp werden. Dadurch wird natürlich noch mehr Knappheit erzeugt,

    Und Omi bekommt nicht mal ne Tüte Mehl plus ne Tüte Angst.

  • Die wirklich guten Schwarzerdeböden liegen genau in den Bereichen die in russischer Hand sind oder bald umkämpft sein werden.


    Schwarzerde.jpg


    Wenn man mal gedanklich einen Strich von Kiew nach Odessa zieht als minimales Besatzungsgebiet dann gehen 70-80% der "leckeren" Flächen in russische Kontrolle über. Gibt es einen Friedensvertrag haben die Ukrainer andere Probleme als die Landwirtschaft. Alleine schon die jetzt durch den Krieg gerissenen Logistikketten.....

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Wir stehen doch vor folgendem Problem:

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    Vielleicht kommt da was, das man darauf setzt würde für mich eher in den Bereich Hoffnung fallen als in eine realistische Risikoabwägung.

    Diese Punkte sind alle richtig, aber keineswegs flächendeckend. Die Ukraine ist riesig und sehr ländlich. Dort sind Saatgut, Düngemittel, Traktoren, Diesel und Arbeitskräfte mehr oder weniger unbeinträchtigt. Natürlich wird es egal wie der Krieg verläuft kein normales Jahr, aber auch sicher kein Totalausfall.

  • Bist du dir da so sicher, ich habe eigentlich nichts gemacht, weil Vorrat einfach normal ist. Habe auch gesehen während der Covid Krise. Das so ein Vorrat viel, viel länger hält als man meint.


    Aber Fett ist Lebenswichtig und ist gesund, wenn das richtige konsumiert. Effektiv Sonnenblumenöl gehört nicht dazu. Deswegen stehen 40l Olivenöl bei mir die aber auch im Laufe der Zeit verbraucht werden. Hält sich lange wenn es vor Sonnenstrahlen geschützt ist.

  • Diese Punkte sind alle richtig, aber keineswegs flächendeckend. Die Ukraine ist riesig und sehr ländlich. Dort sind Saatgut, Düngemittel, Traktoren, Diesel und Arbeitskräfte mehr oder weniger unbeinträchtigt. Natürlich wird es egal wie der Krieg verläuft kein normales Jahr, aber auch sicher kein Totalausfall.

    abwarten.


    Aus: Krieg in der Ukraine erschüttert auch die Landwirtschaft | agrarheute.com und das war schon am Anfang der Kriegshandlungen


    Zitat: "

    Die ukrainische Armee braucht jetzt alle verfügbaren Transportkapazitäten und Dieselreserven. Diese werden zweifellos auch von den landwirtschaftlichen Betrieben kommen müssen. Sie werden damit womöglich für die Frühjahrsbestellung fehlen.


    Ebenso fehlen durch die Generalmobilmachung die männlichen Arbeitskräfte auf den Betrieben.


    Aus den russisch besetzten Gebieten wird von Plünderungen berichtet. Die von Russland befehligten Streitkräfte sind offenbar unterversorgt mit Treibstoff und Nahrungsmitteln und requirieren diese vor Ort. Moderne Landtechnik könnte bei einem eventuellen Rückzug eine attraktive Beute sein.


    Durch den Einsatz von Artillerie, Raketen und Minen muss auf den Feldern mit gefährlichen Munitionsresten und Blindgängern gerechnet werden. Sie werden die Feldarbeit selbst dann noch behindern, wenn die Kämpfe längst eingestellt sind.


    Die Infrastruktur an Brücken, Straßen und Schienenverbindungen ist teilweise erheblich beschädigt. Das behindert den Transport von Betriebsmitteln und Agrarprodukten.


    Lagerstätten und Verarbeitungsbetriebe der Ernährungsindustrie sind teilweise zerstört oder beschädigt, ebenso der Landtechnik- und der Düngerindustrie.


    Die Exporthäfen entlang der Schwarzmeerküste sind für den Agrarhandel blockiert. Am Wochenende wurden zwei unbeteiligte zivile Frachtschiffe beschossen. Eines der militärischen Ziele Russlands ist offenbar, die Ukraine vollständig vom Schwarzen Meer abzuschneiden.


    Noch in der Woche vom 14. bis 21. Februar waren über die ukrainischen Häfen nach Angaben der Agentur UkrAgroConsult über 1,7 Mio. t Getreide ausgeführt worden, davon fast 1,3 Mio. t Mais.

    Seit Beginn des Wirtschaftsjahres 2021/22 waren es rund 44 Mio. t Weizen, Gerste und Mais, die aus der Ukraine verschifft wurden. Dieser wichtige Lieferant auf dem Weltmarkt fällt vorerst komplett aus.


    Auch die Düngerproduktion wird durch den Krieg schwer in Mitleidenschaft gezogen. Nach Informationen des Fachmagazins „Fertilizer Daily“ steht mit dem Unternehmen Cherkasy Azot einer der größten ukrainischen Düngerhersteller vor der Schließung. Der Betrieb im Cherkasy Oblast etwa 100 km südöstlich von Kiew verfügt laut Wikipedia über eine Produktionskapazität von jährlich rund 3 Mio. t Stickstoffdünger.

    Die Produktionsanlage im Hafen von Odessa mit einer Kapazität von gut 1 Mio. t Ammoniak und 600.000 t Harnstoff soll die Arbeit bereits eingestellt haben. Grund ist dem Fachmagazin zufolge der Wegfall russischer Vorprodukte, für die unter den jetzigen Umständen in der Ukraine kein Ersatz gefunden werden könne."

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  • Schilderung aus der Ukraine vom 05.03.2022 nach Beginn der kampfhandlungen. Welche Auswirkungen erlebt ein Mischbetrieb konkret zur Zeit. Beispiel im Interview mit dem Verantwortlichen für einen 15.000 Hektar-Betrieb:


    Landwirt im Ukraine-Krieg: So schildert er die Lage | landundforst.de


    Somit gibt es schon Ausfälle bei der Frühjahrsaussaat im Süden und erhebliche Einschränkungen bei der Bewirtschaftung und das in einem zu dieser zeit noch nicht vom Kampf betroffenen Gebiet. Interessanter Bericht.

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  • .....und noch ein paar Informationsfetzen, jeweils Auszüge aus den Links:


    Ukraine dürfte für mehrere Jahre beim Getreideexport ausfallen | top agrar online

    "Ukraine dürfte für mehrere Jahre beim Getreideexport ausfallen

    Über Jahre könnte die Ukraine als Getreidelieferant ausfallen. Derzeit sind die Feldarbeiten eingestellt, die Hafeninfrastruktur ist zerstört, es gibt keinen Diesel und kein Bargeld."


    Landwirtschaft in der Ukraine: Situation verschlechtert sich von Tag zu Tag | top agrar online

    "Die Lage in der Ukraine spitzt sich von Tag zu Tag weiter zu. Aktuell sind in den umkämpften Gebieten alle landwirtschaftlichen Tätigkeiten eingestellt. Kein Landwirt weiß um seine Zukunft. top agrar sprach dazu mit Alex Lissitsa, Geschäftsführer der ukrainischen IMC Agrarholding. Das Unternehmen bewirtschaftet etwa 120.000 ha Ackerland für den Anbau von Marktfrüchten. Etwa 100.000 ha liegen in den belagerten Gebieten im Nordwesten der Ukraine. Lissitsa zufolge ist niemandem klar, ob die Arbeiten auf den Feldern, auch nach einem zeitnahen Ende des Krieges, überhaupt wieder aufgenommen werden können."


    Wir reden hier von Millionen von Hektar die jetzt schon betroffen sind. Dazu noch die Sekundärprobleme in den jetzt (noch) nicht umkämpften Regionen. Und jeder Tag verschlimmert das Problem.

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  • Ja, aber in >90% der Gebiete wo angepflanzt wird, finden zZt noch gar keine Kämpfe statt. Selbst hinter der Front, in besetzten Gebieten, sollte die Landwirtschaft erst mal keine größeren Probleme haben.

    "Nicht Kämpfe" ist das eine. Aber auch die Leute dafür haben? Natürlich werden sich Landwirte und deren Söhne eher mal dem Wehrdienst entziehen können. Das war zu allen Zeiten der Geschichte so. Die Herrschenden waren ja nie dumm. Die wussten ganz genau, dass sie selber nichts zu futtern haben, wenn niemand die Felder bestellt. Aber es bleibt im Zweifelsfall dennoch die Frage, ob genug Personal da ist. Und die Bauern sich den Diesel für ihre Landmaschinen leisten können. Der Kraftstoff dürfte auch in der Ukraine mittlerweile mit Gold aufgewogen werden.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ich verstehe die grosse Aufregung um S Öl nicht. Wenn es mir ausgeht ist das keine Katastrophe.

    Beim Öl gibts genug Ausweichmöglichkeit, zur Not muss ich es aus dem gelagerten Speck rausholen.


    Für mich ist eigentlich nur interessant daran, wie schnell Eigendynamiken entstehen und plötzlich ein Produkt nicht mehr erhältlich ist und frage mich ob man manches irgendwie vorher sehen kann. Dürfte aber schwierig werden, weil wer dachte damals das Klopapier plötzlich gehamstert wird, oder so wie es mir die Woche ging, das harmlose Arzneien nicht mehr verfügbar sind.

  • Weizenexporte über das Schwarze Meer zur Zeit nahezu Null. Artikel von heute:


    Ukraine kann nicht exportieren: Getreidehandel über Schwarzmeer quasi stillgelegt - n-tv.de


    Zitat: "Die für die Welternährung wichtigen Weizenausfuhren aus der Ukraine und Russland über das Schwarze Meer sind nach Angaben des größten deutschen Agrarhändlers Baywa weitgehend zum Erliegen gekommen. "Aus den Häfen der Ukraine wird derzeit null exportiert, da verlässt gar nichts das Land", sagte Jörg-Simon Immerz, Leiter des Getreidehandels bei dem Münchner Unternehmen........So fragen sich die Fachleute, ob und wie Landwirtschaft in der Ukraine in diesem Jahr unter Kriegsbedingungen möglich sein wird. "In der Ukraine ist die Produktion sehr viel stärker im Risiko", sagte der Baywa-Manager. "Der Weizen wurde im Herbst gesät und müsste jetzt gedüngt werden. Der Mais ist noch nicht mal gesät, und wenn der nicht gesät werden kann, gibt es natürlich auch keine Ernte."

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Zwar keine Nahrungsmittelkrise bei uns die Preise bei Aldi werden aber erhöht wie nie zuvor in dieser Masse an Artikeln:


    https://www.n-tv.de/wirtschaft…lich-article23204203.html


    Das wird ein Problem für den armen Teil der Bevölkerung hier.

    Was kostet 1 Kg Linsen in D ? Nur mal zur Frage die Armen verhungern. 70 Euro für einen 25 Kg Sack... Mit ein bisschen Speck, Dosen Tomaten zb verhungert niemand.