E-Mobilität


  • einfach die Förderung für Plug-in-Hybride komplett und sofort einstellen (wer sie sinnvoll nutzt braucht bei den jetzigen Preisen keine Förderung) und bei den ePKW dir Förderung graduall im Lauf eines Jahres einstellen.


    Die ist bei den heutigen Benzinpreisen ebenfalls unnötig.


    Das Geld soll der Staat in den Ausbau der Ladeinfrastruktur stecken.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Solarkollektoren, egal ob Photovoltaik oder Solarthermie, um sein Brauchwasser aufzuwärmen, kann ich mir auch vorstellen. Aber bei einem 5 Meter breiten Reihenhaus und der damit verbundenen, durchschnittlichen Dachfläche, kann ich mir nicht vorstellen, dass dabei erquickliche Erträge zusammenkommen. Auch wenn wir tausendmal in einer privilegierten annähernden Südausrichtung mit der einen Dachhälfte liegen.

    Dach mit PV voll machen. Solarthermie ist in meinen Augen Geld- und Platzverschwendung.


    Das gilt auf individueller Ebene genauso wie in der gesamtstrategischen Betrachtung der Energiewende.


    Und selbst bei einem 40m² Dach kommen heute mit PV schon sehr signifikante Energiemengen runter, da passen u.U. 7kWp Leistung drauf, die 7000kWh Strom erzeugen. Da ist das Warmwasser im Vergleichd azu schon eher Kleinkram.

    Die 7000kWh Strom könnten in effizienten ePKW eure fast 5.000l Benzinverbrauch pro Jahr zu einem großen Teil (zumindest bilanziell) ersetzen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Nur wei die Hybridfahrzeuge falsch genutzt werden sind sie nicht schlecht.

    Hybridfahrzeuge, insbesondere Plug-in-Hybride sind ein Taschenspielertrick der Hersteller, um Flottenverbrauch und CO2-Emissionen schönzurechnen. Es ist ziemlicher Kokolores, ein Benzin- oder Diesel-Auto mit einem zusätzlichen E-Motor und einer kleinen Batterie auszustatten, den ich nicht einmal per Rekuperation oder im Verbrennerfahrbetrieb laden kann, sondern nur an der Steckdose. Natürlich kann man damit emissionsfrei ein paar Kilometer durch die Innenstadt rollen, aber ansonsten sind sie zwangsläufig schwerer, als ein rein batterieelektrisches Auto oder ein reiner Verbrenner und verbrauchen damit unterm Strich mehr Energie. Hinzu kommt noch, dass zumindest die Hybrid-Firmenwagenfahrer, die ich kenne, den E-Motor in erster Linie als Performance-Booster nutzen, um noch besser beschleunigen zu können, als nur mit dem Verbrennungsmotor. Das konterkariert den ursprünglichen Zweck des Hybridkonzepts.

    In der Praxis, wird mit Hybriden kaum rein elektrisch gefahren (in D liegt dieer Anteil rein elektrischer Fahrten bei hybriden Dienstwagen unter 18%) und der tatsächliche Energieverbrauch liegt in der Praxis zwei- bis viermal höher als in den Testzyklen der Hersteller angegeben wird.


    Der einzige "ehrliche" Hybridantrieb, der bei entsprechender Fahrweise tatsächlich in der Realität Verbrauchsvorteile hat, ist der Toyota Prius. Aber das wars auch schon.

  • Solarkollektoren, egal ob Photovoltaik oder Solarthermie, um sein Brauchwasser aufzuwärmen, kann ich mir auch vorstellen. Aber bei einem 5 Meter breiten Reihenhaus und der damit verbundenen, durchschnittlichen Dachfläche, kann ich mir nicht vorstellen, dass dabei erquickliche Erträge zusammenkommen.

    Ceph hat es ja schon geschrieben, auch eine kleine Dachfläche liefert schon ganz ordentlich was. Rein theoretisch zumindest. Euer Dach dürfte bei 5m Breite noch 7-8m bis zum First haben, schätze ich. Allerdings ist bei Reihenhäusern der Brandschutz ein Thema. PV-Module gelten als "brennbare Aufbauten", ähnlich wie Dachgauben. Deshalb mus zu direkt angebauten Gebäuden ein Brndschutzabstand von 125cm (Baden-Württemberg) eingehalten werden. Das ist bei einem Reihenmittelhaus natürlich maximal unpraktisch. Da bleiben von 5m Dachbreite gerade mal 2,5m nutzbar für PV übrig.

    Einziger Ausweg wäre eine in die Dachhaut integrierte PV-Anlage, die gilt dann nicht mehr als "Aufbau" sondern als Bestandteil der Dachhaut. Ins Dach integrierte PV-Anlagen sind aber bei Bestandsbauten kaum bezahlbar zu realisieren.


    Ich würde da eher auf ein "Balkonkraftwerk" setzen. Zwei Module schräg aufgestellt vors Haus (verkaufe es als Frühbeet), ein 600W-Microwechselrichter dran, der direkt in einen Endstromkreis einspeist. Bei den aktuellen und noch kommenden Strompreisen amortisiert sich so ein Teil ratzfatz.

  • Allerdings ist bei Reihenhäusern der Brandschutz ein Thema.

    Neben der Tatsache, dass wir zur Miete wohnen, ist es vit allem der Brandschutz nicht nur ein Thema, sondern regelrecht ein Problem. 😔 An diesem Thema ist meine Frau grundsätzlich auch wegen anderer Dinge bereits dran (Feuerwehr, Landkreis, da sich die Gemeinde in Teilen nicht zuständig sieht. WTF 😳)


    Im Brandfall eines der hinteren Reihenhäuser müsste die Feuerwehr erst umständlich lange Schlauchmeter verlegen und der Einsatz einer Drehleiter ist fernab jeder Überlegung. Egal, ob als Löschunternehmung noch zur Menschenrettung.


    Wenn meine Frau bei Feuerwehr/Landkreis "erfolgreich" sein würde, könnte es ganz schnell passieren, daß sich die Anrainer entweder von Teilen des Vorgartens oder von Teilen des Gartens hinterm Haus würden verabschieden müssen. Aktuell kommt man mit einem breiten Kinderwagen auf beiden Seiten der Reihenhäuser die Wege längs. Aber niemals mit einem Auto, geschweige denn mit einem Feuerwehr. Und da ist dann noch nicht einmal Platz auf beiden Seiten zum arbeiten drin. 🙄


    Solange also der von tomduly angesprochene Brandschutz auch nur annähernd geklärt ist, ist für mich eine PV-Anlage aktuell außer Diskussion. So ärgerlich das auch ist.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


  • 1.

    Ist bekannt und mir egal. Wenn es für den einzelnen passt ist der Hybrid ok. Wenn ich über jeden Taschenspielertrick meckern würde, hätte ich viel zu tun.


    2.

    Natürlich kann ich einen Hybrid auch über Rekuperation oder im Fahrbetrieb aufladen.


    3.

    Natürlich sind sie schwerer. Dennoch können Sie für den Einzelnen eine sinnvolle Alternative sein.

    50 Km (bald wohl mehr) zur Arbeit und sonst für den Urlaub, Ausflug o.ä. mit Benzin.


    4.

    Mich interessiert nicht der Firmenwagen mit falscher Nutzung.


    5.

    Sagt wer? Spiegel? Aha.


    ---------



    Noch einmal:

    Nur wei die Hybridfahrzeuge falsch genutzt werden sind sie nicht schlecht.

  • Hybridfahrzeuge, insbesondere Plug-in-Hybride sind ein Taschenspielertrick der Hersteller, um Flottenverbrauch und CO2-Emissionen schönzurechnen. Es ist ziemlicher Kokolores, ein Benzin- oder Diesel-Auto mit einem zusätzlichen E-Motor und einer kleinen Batterie auszustatten, den ich nicht einmal per Rekuperation oder im Verbrennerfahrbetrieb laden kann, sondern nur an der Steckdose.

    Alle PHEV die ich bisher gefahren hab konnte rekuperieren. Wäre ja witzlos wenn nicht. Zumindest der Golf GTE konnte auch im Verbrennermodus geladen werden, das war bei meiner Testfahrt aber extrem ineffizient und wirklich völlig sinnlos.


    Ob die Fahrzeuge sinnvoll sind hängts schlichtweg davon ab, zu welchem Prozentsatz sie elektrisch fahren.


    Sowohl bei 0% elektrischen Wegen als auch bei 100% elektrischen Wegen sind sie Unfug, daziwschen gibt es aber sehr wohl sinnvolle Einsatzszenarien. z.B. bei den Fahrprofilen meiner Eltern.


    Das problem der PHEV ist schlichtwge die Förderung, die die Leute dazu animiert, die Fahrzeuge möglichst ineffizient zu nutzen und die CO2 FBerechnungem, die die Herteller animierten, möglichst ineffiziente aber dafür starke und schwere Fahrzeuge zu bauen.


    Nicht die Technik ist falsch, sondern die begleitende Politik und natürlich die völlige Gleichgültigkeit der Nutzer zum Thema Umweltschutz.


    MFG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Der einzige "ehrliche" Hybridantrieb, der bei entsprechender Fahrweise tatsächlich in der Realität Verbrauchsvorteile hat, ist der Toyota Prius. Aber das wars auch schon.

    Auris/Corolla, Yaris etc. auch. 😉


    nachtvogel In Ö werden Hybridfahrzeuge m. W. nicht gefördert, nur reine BEVs. Für meinen HEV gab's keine Förderung.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Hier wird ziemlich viel pauschaliert, weil einige offenbar nur auf Ihre Männer hören, die nicht wirklich viel Ahnung von Hybrid Fahrzeugen haben. :winking_face:

    Und tomduly : Ich mag deine Beiträge, weil sie i. d.R. sehr sachlich udn fundiert sind. Bei Hybrid-Fahrzeugen hast Du allerdings einige Wissenslücken. :)


    Ich fahre als Leasingkiste einen Plugin Hybrid Passat GTE. Den lade ich an meiner Wallbox sehr wohl immer auf, da ich die meisten Strecken unter 50km pro Tag fahre und damit rein elektrisch unterwegs bin. Und wenn ich in den Urlaub fahre oder längere Strecken hab ich auch keine Probleme und muss nicht planen, da der hybrid Modus mich etwa 900km weit bringt mit einer Tankfüllung.


    Den Passat kann ich natürlich im Verbrennerbetrieb laden. Ich kann sogar einstellen, wie weit und ob überhaupt und ob die Batteriekapazität gehalten wird, erhöht wird oder verbraucht werden soll. Auch rekuperiert er natürlich oder gleitet sanft dahin. Kann man flott ändern mit einem kurzen Zug am Schalthebel. Ich brauch weit weniger bremsen, weil im B-Modus (Rekuperation) sehr gut verzögert wird. Vielleicht auch weniger Feinstaub?


    Ich sehe das - seit ich den Wagen fahre - komplett anders als Du und halte Hybride für eine sehr sinnvolle Möglichkeit, da sie Vorteile aus zwei Welten kombinieren.

    Und ja, im Sport/GTE Modus schiebt die Batterie den Motor an und damit geht sportliches fahren ebenso und macht auch noch Spass. :grinning_face_with_smiling_eyes: Nutze ich tatsächlich nicht so häufig und wenn meist nur auf Autobahnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Legend ()

  • Guten Morgen,


    wie ich in einem anderen Forum „schrub“:


    Hatte aber gestern überraschend - der Diesel musste zum Service - eine Praxiserfahrung in Gestalt eines Audi E-Tron quattro GT RS*


    https://media.motorbox.com/ima…693465/693465-16x9-lg.jpg



    Fazit:

    1. 100 % elektrisch kann durchaus auch ziemlich unvernünftig sein, aber Spass hats trotzdem gemacht.

    2. Vorgenannter Bolide und Garage im 70er Jahre Format passt nicht, überhaupt nicht.

    3. Dann wird es halt doch kein RS.

    Schönen Abend, Transalp


    Zu 1.: Wir reden von 660 „Elektro-PS“ und 830 Nm. 🤔


    Zu 1.:Die ausgeübte Fahrweise dürfte bei diesen Leistungswerten in Tateinheit mit dem ruralen Gebiet - also vorzugsweise auf kurvigen Landstrassen klar sein.

    Trotzdem war, dank Rekuperation, die Restreichweite bei Abgabe nur 70km weniger als bei Abholung, bei gefahrenen 140km.


    Mal schauen was die nächste Zeit passiert, Habeck hat ja sein Osterpaket 2022

    (https://www.pv-magazine.de/202…uer-photovoltaik-geplant/)

    mit höherer Einspeisevergütung von rd. 10 - 12 ct/KWh rausgehauen, im Sommer soll wohl auch noch was kommen.


    * PS: Den Blinkersound fand ich etwas laut. 😉


    Transalp

    Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum!

  • ja wenn du es nutzt. Leider kenn ich keinen hier der Hybrid fährt und das auch macht. Warum kauft man sich dann einen ?

    Weils ne Prämie gibt.

    Vorteile des E-Autos, aber die Nachteile vom Verbrenner.

    Was der einzige Vorteil, nicht nach z.B. 400km aufladen, sondern vielleicht dann 900km am Stück.

    Am Stück? Am Stück fährt die sowieso kein Mensch. In der Pause wird halt geladen. ist doch so simple.


    Naja, wir fahren halt gleich E-Auto. Wir sind die entweder oder Fraktion.

    Nix groß Kundendienst mit Ölwechsel, Zündkerzen, oder Kraftstofffilter, Bremsbeläge nach 2 Jahren wie neu.

    Keine Abgasuntersuchung. Niente. Kannste dir alles sparen.

    Hin kommen tust du damit auch überall. Quer durch D - kein Problem. Aber wann müssen wir das schon?

    "Getankt" wird zu 90% nur zuhause.

    Aber ich habe auch noch meinen "alten" Diesel, ist auch eine Preisfrage, alles geht halt nicht auf einmal.

    Sohnemann hat sich vorgestern ein neues E-Auto bestellt, vielleicht übernehmen wir seinen alten.

    Hängt auch daran ob ich die Kohle zusammen bekomme. Geschenkt bekomme ich den leider auch nicht.

    Mein großer Sohn wird sich nie mehr einen Verbrenner kaufen und mein Mann auch nicht.

    Ich bin die einzige die ihren Diesel auch noch gerne fährt.

  • Weils ne Prämie gibt.

    Es kauft sich doch keiner ein Hybrid oder eAuto nur für die Prämie.

    Die sind teurer als Verbrenner, sinnvoll nur mit einer Wallbox und nicht überall kannst du mal eben tanken.

    Zudem weiß niemand wie lange die Batterie jährlich und nicht jede freie Werkstatt hat die Stromer gern.

    Entweder bekommst du das Hybridfahrzeug quasi vom Arbeitgeber geschenkt oder du bist überzeugt davon. Oder blöd. Ok.

  • Es kauft sich doch keiner ein Hybrid oder eAuto nur für die Prämie.

    Die sind teurer als Verbrenner, sinnvoll nur mit einer Wallbox und nicht überall kannst du mal eben tanken.

    Zudem weiß niemand wie lange die Batterie jährlich und nicht jede freie Werkstatt hat die Stromer gern.

    Entweder bekommst du das Hybridfahrzeug quasi vom Arbeitgeber geschenkt oder du bist überzeugt davon. Oder blöd. Ok.

    Sehe ich nicht so.


    Geschäftskunden:

    1. Fast alle Autos werden geleast

    2. Höhere Restwerte für Hybrid und Elektro

    3. Zuschuss fungiert als AZ

    4. Steuer für private Nutzung ist niedriger


    Also es geht hier nur ums Geld.

    Und ja ich weis wovon ich rede. Ich war viele Jahre bei einem Autohersteller im Geschäfts- und Flottenkundenvertrieb.


    Privatkunden:

    Ich rede jetzt nur mal von mir.

    Ich hatte 2020 ein E-Auto für meine Frau Gekauft (leasing).

    Warum? Leasingrate 119 €


    Gut natürlich kommt jetzt der schöne Nebeneffekt das das Auto schon vorher günstiger im Unterhalt war.

    Bei den aktuellen Preisen ist es erheblich günstiger als der Kleinwagen zuvor.


    Der Anteil der Geschäftkunden liegt denke ich je nach Hersteller bei so 70 %.

  • Legend: Danke für das Schließen meiner Wissenslücken :winking_face:

    Ich fahre als Leasingkiste einen Plugin Hybrid Passat GTE. Den lade ich an meiner Wallbox sehr wohl immer auf, da ich die meisten Strecken unter 50km pro Tag fahre und damit rein elektrisch unterwegs bin. Und wenn ich in den Urlaub fahre oder längere Strecken hab ich auch keine Probleme und muss nicht planen, da der hybrid Modus mich etwa 900km weit bringt mit einer Tankfüllung.

    Den kann ich mir jetzt allerdings nicht verkneifen: mein Passat 2.0 tdi bringt mich mit einer Tankfüllung 1100...1200 km weit. Es ist nunmal so, dass man in einen Hybridfahrzeug zwei Antriebssysteme und eine zusätzliche Batterie und damit mehr Gewicht spazierenfährt, als in einem reinen Verbrenner und gegen die Physik (zu beschleunigende Masse) kommt man nunmal nicht an.

  • tomduly Mein GTE hat auch nur einen 50Liter Tank, deiner vermutlich 66 Liter. :winking_face:

    Die Nachteile, die Du aufzählst sind natürlich da. Dennoch hat eine Kombi eben auch Vorteile in der Anwendung. Man möchte ja auch ein wenig Komfort.


    Noch ein Hinweis bzw. Richtigstellung, weil ich das hier immer lese:

    Ich muss einen Plugin Hybrid gar nicht laden. Ich kann den auch einfach fahren. Er muss ja nicht zu Ladestation. Ich bin die ersten 2 Monate mangels eigener Wallbox nur im hybrid Modus gefahren und habe nur getankt und nie geladen.

    Für Außendienstmitarbeiter mit vielen km als Firmenwagen vermutlich nicht die cleverste Entscheidung einen Hybrid zu nehmen.


    Und ich gebe zu, die Prämie war für mich schon ein Entscheidungsktiterium. Im Gewerbe-Leasing sind die Raten für einen vergleichbaren Passat Diesel mal eben doppelt so hoch. Da spielen auch wirtschaftliche Aspekte eine Rolle.

    Aber auch für E-Auto Käufer ist doch die Prämie ausschlaggebend. Da gibt es ja nach Bundesland teils 9000€ Förderung, da kann mir doch keiner erzäheln, dass alle aus Klimaschutzgründen auf Elektro umgestiegen sind. :winking_face: Ein VW Up wurde z.b. in BaWü im Gewerbe mit 0€ Leasingrate angeboten für 24 Monate. Und als Kauf bleibt da auch nicht mehr viel übrig an Zahlung.


    Jeder trifft aber für sich die Entscheidung und jeder hat andere Anforderungen und Fahrprofile. Ich habe auch noch einen alten Forester, der wieder für andere Dinge genutzt wird. Und auch Spaß macht. :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Es hat doch niemand gesagt, dass ein Hybrid immer nur geladen werden muss.


    Und auch hier wird nicht zwischen privat und Gewerbe unterschieden.


    Nehmen wir Deinen VW up.

    Als Privatperson muss ich mich entscheiden, ob ich einen Stromer kaufe für etwa 22.000 € abzüglich Förderung oder einen Benziner für etwa 14.000 € ggf. Abzüglich eines üblichen Händlerrabatt.


    Dazu kommt noch, dass ich Stromer ungern bei einer freien Werkstatt inspizieren lassen möchte. Die winken oftmals sinnvollerweise auch ab, da die Dinger eher fahrbare Computer sind.

  • Ach ja, und wer nicht den teuren öffentlichen Ladestrom haben möchte, braucht eine Wallbox zu Hause. Ein großer Teil der Mehrfamilienhäuser sind zu alt, um eine Wallbox anschließen zu können, da dies die Stromleitung im Haus in nicht mitmachen.