Photovoltaik

  • Ich will es mal so sagen.


    Solange die Äcker genutzt werden um hinterher Biogas herzustellen gibt es für mich keine Krise.

    Solange Ackerflächen mit Photovoltaik zugepflastert werden gibt es für mich keine Krise.

    ...

    ....

    .....

    Ich glaube es gibt genügend Punkte um hier einiges anzugehen.


    Wir gehören auch zur Mittelschicht. Hoffe ich.

    Dahinter steht aber bei mir 70 bis 100 Stunden die Woche. Bei meiner Frau 40h/Woche +Haushalt+Kindererziehung.


    Das Thema ist das ich das Gejammer nicht mehr hören kann.

    Ich musste mich auch nach oben Arbeiten. Hauptschule, Realschule, Ausbildung, Maschinenbautechniker, Betriebswirt......


    Also bitte meine Mutter war Alleinerziehend. Für mich sind das alles ausreden.


    Un ich finde es auch Bescheiden 2,2 für Diesel zu zahlen etc.

    Sorry für die harten Worte

  • Solange es sich (finanziell) eher lohnt das Anbaugut für Biogas nutzen mag das für dich kein Problem sein aber eventuell für zigtausende Leute im Nahen Osten und anderen Regionen.


    Solange Photovoltaik notwendig ist um den Stombedarf halbwegs decken zu können weil es sonst auch mal zappenduster sein kann hast du leider Problem.


    Sorry für die harten Worte.


    Versuch das mal weltweit zu sehen und nicht nur aus deiner persönlichen Warte. Da wirst du durch die bestehende Vernetzung ganz schnell Probleme bekommen, auch wenn es "nur" Sekundärprobleme sind. Und diejenigen die von Lieferengpässen am meisten betroffen sind jammern nicht die haben am Ende nur eins, Hunger.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Vielleicht habe ich mich da nicht richtig ausgedrückt.

    Ich bin absolut dagegen Ackerland für Biogas oder Photovoltaik zu verwenden

  • Solange Photovoltaik notwendig ist um den Stombedarf halbwegs decken zu können weil es sonst auch mal zappenduster sein kann hast du leider Problem.

    Solange noch gefühlt 98% aller Dächer nicht mit Photovoltaik belegt sind, warum muss man dann landwirtschaftliche Flächen nutzen?


    Ich sehe das noch aus einem anderen Aspekt:

    Großanlage auf Freifläche - Strom muss von da mit dickem Kabel weg und dann über Umspannwerk zu den Verbrauchern

    PV auf den Dächern wird da verbraucht wo es produziert wird. Hat Haushalt A Überschuss, haben Haushalt B und C mit Sicherheit Bedarf, der Strom läuft de facto nur ins nächste Haus...


    Da ärgere ich mich schon länger drüber, dass wertvolle Flächen (die wir eh kaum noch haben) mit PV belegt werden. Dennoch bin ich ein RIesen-Fan von PV.

    Baue grade bei mir zuhause eine 9,6kWp Anlage (aufs Dach natürlich :winking_face: )


    Grüße

    Panger

  • Bin ganz deiner Meinung

  • buchemer : sorry, in deinem Post hab ich dem Zusammenhang "in den falschen Hals" bekommen, der Bezug von "ich sehe keine Krise wenn…" zu hart arbeitenden Mittelstand hörte sich für mich so an wie: wenn alle hart genug arbeiten hat doch keiner ein Problem, also Arsch hoch kriegen.


    Mein Fehler, danke für die Erläuterung deinerseits.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • buchemer : sorry, in deinem Post hab ich dem Zusammenhang "in den falschen Hals" bekommen, der Bezug von "ich sehe keine Krise wenn…" zu hart arbeitenden Mittelstand hörte sich für mich so an wie: wenn alle hart genug arbeiten hat doch keiner ein Problem, also Arsch hoch kriegen.


    Mein Fehler, danke für die Erläuterung deinerseits.

    Ja da hab ich mich vielleicht auch nicht richtig ausgedrückt.

    Darüber geredet, nun alles gut.

  • Ackerflächen für PV ist doch eher die Ausnahme, außer es geht um Agri-PV kit Doppelnutzung.


    Würde man die flächen für Biosprit und Biogas mit PV nutzen, bräuchte man erheblich weniger Fläche für den gleichen Nutzen am Ende (Bewegung des Autos, Strom erzeugen, Wohnung heizen)

    aus DE gesendet....

    2 Mal editiert, zuletzt von Traumgarten ()

  • Ackerflächen für PV ist doch eher die Ausnahme, außer es feht um Qgri-PV kit Doppelnutzung.


    Würde man die flächen für Biosprit und Biogas mit PV nutzen, bräuchte man erheblich weniger Fläche für den gleichen Nutzen am Ende (Bewegung des Autos, Strom erzeugen, Wohnung heizen)

    Die vielen Quadratkilometer entlang der Autobahnen waren mal alles Ackerland oder Grünland.

    Agri-PV ist nur ein schönes Schlagwort, das aber über paar Pilotprojekte noch nicht hinausgekommen ist.

  • Bei mir am SO in der Nähe in McPom sehe ich gefühlt hektarweise neue Solarparks. Alles auf Flächen die vorher Acker waren. Die Höhe der Modulaufständerung lässt unter den Modulen keine Landwirtschaft zu. Was auf diese Art einmal umgewidmet wurde ist für die nächsten 20-25 Jahre als Anbaufläche verloren.

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  • Agri-PV ist nur ein schönes Schlagwort, das aber über paar Pilotprojekte noch nicht hinausgekommen ist.

    lag ja primär daran, dass es keine eigene Einspeisevergütung dafür gab und das die EU Agrarsubventionen daentfielen. Da kommt ja nun endlich Bewegung rein.

    Zumindest die zaunartigen ost-west-anlagen sind ja für fast alle Kulturen geeignet.


    Die Regierung hat es ja mit der Förderpolitik in der Hand, was gebaut wird. Mittelgroße dachanlagen wurden halt zu stark in der Vergütung beschnitten und bei direktvermarktung ist Freifläche halt billiger als Dachanlage

    aus DE gesendet....

  • lag ja primär daran, dass es keine eigene Einspeisevergütung dafür gab und das die EU Agrarsubventionen daentfielen. Da kommt ja nun endlich Bewegung rein.

    Zumindest die zaunartigen ost-west-anlagen sind ja für fast alle Kulturen geeignet.


    Die Regierung hat es ja mit der Förderpolitik in der Hand, was gebaut wird. Mittelgroße dachanlagen wurden halt zu stark in der Vergütung beschnitten und bei direktvermarktung ist Freifläche halt billiger als Dachanlage

    Das Geschrei kann ich mir vorstellen, wenn die Regierung auch noch Umweltkriterien aufgestellt hätte. Die gigantische Subventionierung der Photovoltaik war jedenfalls einer der großen Fehler von Merkel. Jetzt merkt man plötzlich dass Energiesparen beim Heizen und Alternativen zu Gas ein wesentlich wichtigeres Thema sind.

  • Das wird hier langsam offensichtlich, aber der Fehler war, dass die PV künstlich klein gehalten wurde.

    Ein Zielzubau von 25 GWp pro Jahr hätte den Gasverbrauch massiv gesenkt.

    aus DE gesendet....

  • Das wird hier langsam offensichtlich, aber der Fehler war, dass die PV künstlich klein gehalten wurde.

    Ein Zielzubau von 25 GWp pro Jahr hätte den Gasverbrauch massiv gesenkt.

    Gibt halt überall massive professionalisierte Bürgerproteste gegen neue PV- und Windkraftwerke.


    Nur mit PV auf den Hausdächern klappt das nicht, das ist zu wenig und zu teuer.


    Und die Leute mit Dächern hatten ja jetzt fast 20 Jahre beste Gelegenheiten das zu tun, sie wollten halt aus diesen oder jenen Gründen nicht.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich widerspreche Dir vehement.


    Der energetische Ertrag einer Photovoltaikanlage ist ca. 50x höher als der eines bepflanzten Ackers.


    Photovoltaik ist einfach wesentlich effizienter als Photosynthese.


    Deutschland nutzt 60% seiner Anbaufläche um Tierfutter zu erzeugen (und wir importieren auch noch reichlich Tierfutter) , vor allem für den exzessiven Fleischkonsum von 1,3kg/Woche und Kopf geht uns Fläche verloren.

    Deutschland produziert genug Getreide um nur damit 200 Millionen Menschen ernähren zu können, würden wir es denn essen.


    Ohne den massiven Zubau von Photovoltaik Freiflächenanlagen können wir unsere künftige Energieversorgung nicht decken, es sei denn wir verbrennen nochmal 100 Jahre lang unsere Braunkohle (die übrigens im Verlauf von 100 Jahren genausoviel Platz verschlingt wie Solar- oder Windkraftanlagen, nur dass man bei letzteren weiterhin Ackerbau darunter betreiben kann und erstere hervorragend geeignet sind für Grundwasser- Boden und Artenschutz in mitten unserer Intensivmonokulturen, während die Braunkohle den Wasserhaushalt nachhaltig und weit über die Abbauregion hinaus negativ beeinträchtigt. Vom Klimawandel mal ganz abgesehen.)


    Für die Versorgung Deutschlands mit Energie benötigen wir auf ca. 1% der Fläche PV Anlagen (auf dem Acker sind das- richtig gemacht- wertvolle ökologische Oasen und aktiver Boden und Grundwasserschutz) sowie 2% für Windkraftanlagen, wobei unter diesen nahezu uneineingeschränkt Forstwirtschaft oder landwirtschaftliche Nutzung weiter möglich ist.


    Eine realistische und nachhaltige und sichere Alternative dazu existiert für die nächsten 20 Jahre nicht.


    Biogas ist schwieriger zu bewerten. Der Teil aus Gülle, Stroh & Co ist unkritsch, beim Teil aus Mais kommt es drauf an, was man damit macht.


    Mit 40% Wirkunsggard unnötig teuren Strom in der Grudnlast zu erzeugen ist eine Verschwendung. Mit Wasserstoff auch den CO2 Anteil noch zu methanisieren und somit 100-150TWh Biomethan im Jahr aus eigener Produktion in die Gasnetze zu bringen und dann effizient zu nutzen (z.B. in LKW und Spitzenlastkraftwerken) wäre durchaus sehr interessant, wenngleich flächenintensiv.


    Aber wir sind weit, weit, weit davon entfernt bei unseren Anbauflächen heute ein Ernährungsproblem zu haben, was wir höchstens haben ist ein Fleischproblem.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    3 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Ohne den massiven Zubau von Photovoltaik Freiflächenanlagen können wir unsere künftige Energieversorgung nicht decken, es sei denn wir verbrennen nochmal 100 jahre lang unsere Braunkohle (die übrigens im Verlauf von 100 Jahren genausoviel Platz verschlingt wie Solar- oder Windkraftanlagen, nur dass man bei letzteren weiterhin Ackerbau darunter betreiben kann und erstere hervorragend geeignet sind für Grundwasser- Boden und Artenschutz in mitten unserer Intensivmonokulturen, während die Braunkohl den Wasserhaushalt nachhaltig zweit über die Abbauregion hinaus zerstört. Vom Klimawandel mal ganz abgesehen.)

    Ich sehe PV nicht nur in Freiflächen.

    Auch wenn die Ackerfläche nur mit Getreide für die Ernährung ausreichen würde, aber warum sollten wir wichtige Fläche mit PV belegen wenn anderorts Fläche ebenso vorhanden wäre?


    Was ist mit öffentlichen Gebäuden? Feuerwachen, Gemeindehäuser, Sporthallten etc? Die sind auch alle größtenteils NICHT mit PV belegt.


    Zu den Gesamtdachflächen gab es schon Studien in 2010:


    https://mediatum.ub.tum.de/doc/%20969497/969497.pdf


    Es gibt geschätzt 1,6 Milliarden Quadratmeter Dachflächen...


    Landwirtschaftliche Nutzfläche wird eh immer weniger.


    Und ganz ehrlich: Wer privat PV baut, hat jede Menge Papierkram zu erledigen, ich denke das schreckt einige leider ab. Wenn das alles etwas einfacher wäre ohne zig Meldungen (Markstammdatenreiger, EVU, Umsatzsteuer, Finanzamt, Gewerbe etc) würden vielleicht mehr Leute PV machen


    Grüße

    Panger


  • Warum nicht erstmal den privaten Ausbau inkl. Speicher fördern?

    Das hat doch ganz klare Vorteile. Sicherlich ist das Einfamilienhaus das besser dran als das Mehrfamilienhaus.

    Aber ich brauche erstmal keine neuen Leitungen, Trafos etc bauen. Das kostet alles Zeit und Geld.

    Geld haben wir ja keins und Zeit noch viel weniger.


    Im Gewerbe siehts schon wieder ganz anders aus. Da kommt ich um eine Trafostation nicht rum.

    Wenns dumm läuft braucht man noch neue Leitungen zum nächsten Umspannwerk.


    ich bin überzeugt das wir uns hier im ländlichen Raum ganz entspannt mit Strom versorgen könnten.

  • Ich sehe PV nicht nur in Freiflächen.

    Auch wenn die Ackerfläche nur mit Getreide für die Ernährung ausreichen würde, aber warum sollten wir wichtige Fläche mit PV belegen wenn anderorts Fläche ebenso vorhanden wäre?


    Was ist mit öffentlichen Gebäuden? Feuerwachen, Gemeindehäuser, Sporthallten etc? Die sind auch alle größtenteils NICHT mit PV belegt.

    Es spricht nicht allzuviel dagegen.


    Die bedien hauptargumente sind:


    Es wäre unschön die Leute dazu zu zwingen und wenn sie nicht wollen,wollen sie halt nicht. Wenns einer die letzten 20 jahre nicht gemacht hart, warum dann jetzt?


    Es ist deutlich teurer. PV auzf Freiflächen kostet in Deutschland 4-5ct/kWh, auf Dächer das Doppelte.


    4-5ct/kWh ist ganz okay, denn so 10% wird man später eh wegwerfen müssen undd ann hat man noch Systemimntegrationskosten und landet wirgendwo bei einem Strom, der mit 8-10ct/kWh Börsenstrom kompatibel ist.

    Teurer und Teile der Industrie haben ein problem.

    Teurer und grüner Wasserstoff funktioniert nicht mehr.


    Der PV Dachstrom ist daher ein eher teures Nischenprodukt. dass sich das asu Betreibersicht rechnet kommt ja nur daher, dass die wahren Kosten garnicht umgelegt werden und das Geld an andrer Stelle fehlt, siehe Konzessionsabgaben für die Kommune oder eben netzentgelte.

    Es wäre besser das Leistungsabhängig in den Leistungspreis zu stecken und nicht in den Arbeitspreis.


    MfG

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  • Warum nicht erstmal den privaten Ausbau inkl. Speicher fördern?

    Das hat doch ganz klare Vorteile. Sicherlich ist das Einfamilienhaus das besser dran als das Mehrfamilienhaus.

    Aber ich brauche erstmal keine neuen Leitungen, Trafos etc bauen. Das kostet alles Zeit und Geld.

    Geld haben wir ja keins und Zeit noch viel weniger.

    (Praktisch) keine PV Dachanlage spart irgendwo Geld im Netz ein, ganz im Gegenteil erzwingt as in ländlichen Regionen mit hohem PV Ausbau (z.B. Allgäu) schon seit vielen Jahren einen NetzAUSBAU, denn die maximale Einepseisleistung auf den NS Netzen ist dort längst höher als die maximale Bezugsleistung.


    Die Heimspeicher haben derzeit keinen wirklichen Nutzen im Stromnetz. Abschaltungen durch EinsMan erfolgten 2021 zu 96% bei Windkraftanlagen und überwiegend in der Bezugsschwachen Nacht. Das sind aber die Zeiten, wo die Heimspeicher in Zeiten von Stromüberschuss Strom abgeben und nicht Strom aufnehmen, also genau das Falsche machen.


    In Relation zum Ressourcvenverbrauch sind die heimspeicher heute eine ziemliche ökologische Untat, aber die Motivation der Leute sowas zu bauen ist ja idR eine andere und den meisten ist das ja auch alles vollkommen unbekannt.


    wirtschaftlich sind sie idR auch nicht.

    Ein gut ausgelegter heimspeicher schafft 250 Vollzyklen im Jahr, bei 16 jahren Lebensdauer wären das 4000 Vollzyklen.


    Bei einem Preis von 500€/kWh Nutzkapazität macht das reine Abschreibungskosten von 12,5ct/kWh, mit Kapitalkosten und Specherverlusten eher wohlmeinende 15ct/kWh.

    Und das ist jetzt schön gerechnet, die meisten Heimspeicher sind viel zu groß und machen eher 150 Vollzyklen im Jahr und manche kosten auch deutlich mehr als 500€/kWh Nutzkapazität.


    Das mag sich für den einzelnen im idealfall immer noch rechnen, weil er eben Stromsteuer, alle Umlagen, Konzessionsabgabe und Netzentgelte spart, aber das ist die rein individuelle Betrachtung. Volkswirtschaftlich zahlen diese hohen Speicherkosten dann andere.

    Gespeicherter Solarstrom vom Hausdach kostet rund 25ct/kWh und ein solcher Strompreis wäre auf Netzebene nicht tragfähig.


    ich weiß, es widerspricht der Idee und Geschichte der dezentralen Versorgung, die ganz wunderbar und ganz toll ist, aber so ist es halt...

    Und dass dezentrale Stromerzugung keine netze einspart sollte doch jedem klar sein, der die letzten 15 Jahre die Diskussionen zum nötigen Netzausbau verfolgt hat.


    Und jeder DARF das ja tun, wenn er möchte. das ist das wunderbare dran.


    ich kann ejden nur unebdingt ermuntern, eine PV Anlage aufs dach zu setzen. So groß wie nur möglich, bitte keinen Kleinkram.

    Dass die Prepepr auf Heimspeicher abfahren ist mir auch verständlich, also baut Euch die Dinger rein (solange deswegen die PV Anlage nicht kleiner wird!) ich bin aus o.g. Gründen kein Freund davon, aber es gibt schlimmeres auf der Welt.


    Ich selbst würde gerne die Stromsteuer auf das EU Minimum absenken, die Umlagen solen jetzt eh im neuen EnUG gebündelt werden und was noch fehlt ist die Netzentgelte endlich leistungsbezogen in die Grundgebühr zu überführen. Dann haben wir wieder Strompreise um die 20-25ct/kWh, aber halt eine höhere Grundgebühr.


    ich hab übrigens nichts gegen private Batteriespeicher und zwar, wenn sie vier Räder drunter haben und dort einen Verbrennungsmotor ersetzen. Dort gibt es durch das Einsparen des ineffizienten Treibstoff Verbrennens tatsächlich einen enorm hohen ökologschen Nutzen, wenn sie mit Solarstrom geladen werden und es ist auch wirtschaftlich.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Moin Cephalotus


    Es würde halt schon helfen es den privaten Leuten nicht so schwer zu machen.

    Da würde der Strom dann auch produziert wo er verbraucht wird.

    Ich sehe es ja aktuell an meiner Anlage, der ganze Behörden Kram nervt unfassbar. Und das für eine kleine Anlage.

    Aber für mich rechnet es sich locker.

    Bei Stromkosten (gestern geschaut wie Neue Verträge aktuell liegen) von 45 Cent und aufwärts pro kWh sind auch die 10 Cent reale Kosten durchaus attraktiv. So langsam kommen wir sogar in den Bereich wo Speicher sich dann rechnen…

    2 Speicher haben wir bald, allerdings in Form von KFZ, mit intelligenter Laderegelung dass primär nur Überschuss „getankt“ wird.



    Und zu den öffentlichen Gebäuden:

    Verwaltungen etc, die brauchen Strom tagsüber für PCs usw. da würden sich PV Anlagen halt anbieten weil die auch während der Hauptzeiten den Strom liefern.

    Ich sehe aber noch wenige öffentliche Gebäude mit PV


    Im Fernsehen mit Energiewende schwadronieren ist das eine, umsetzen halt das andere…


    Grüße

    Panger