PV/Wärmepumpen

Auch wenn in Deutschland das Wort Klimaanlage immer mit USA / also negativ verknüpft ist, würde eine Splitklimaanlage nicht evtl auch in dein Wohnkonzept passen?

Denn eigentlich sind die Dinger fast genau da selbe nur halt viel billiger. In Kombination mit einer PV Anlage kann man ohne schlechtes Gewissen im Sommer kühlen, denn mittlerweile werden PV Einspeisungen neuer Anlagen zur Mittagszeit in D sogar abgeschalten.

Mir ist klar dass Luft Wärmepumpen ohne passendes Passivhaus irgendwann an ihre Grenzen stoßen , aber für die Überganszeit und milde Winterphasen wäre dies ein gutes Konzept für eine Zusatzheizung.

Generell das Problem bei Heizung und Energie ist den richtigen, qualifizierten und motivierten Fachmann zu finden, die meisten sind leider nur an Gewinnmaximierung interessiert und nicht Kundenorientiert.

anhand des Zubehörs würde ich davon ausgehen, dass diese wärmepumpe verbaut werden soll.

Solarfokus Vampair k15

Der Rest hört sich ja nach einem größeren Umbau an.

Ist die Position des Heizubgskellers so ungünstig, dass die wärmepumpe nicht außen in der Nähe aufgestellt werden kann?

Ist natürlich nicht leicht einen Heizungsbauer zu finden, aber kostengünstiger Ansatz wäre eine Geisha von Panasonic

https://www.photovoltaikforum.…ha-wh-mdc05j3e5/?pageNo=1

Langzeiterfahrung von einem Bekannten:

http://aquarea.smallsolutions.…itle=Anlage_Donnermeister

Hallo Traumgarten - die Wärmepumpe soll an die Hauswand - die Leitungen müssen an der Decke der Garage verlegt werden hinter der Garage ist der Heizungskeller. Ich benutze 2 Splitgeräte von Samsung für Büro und Schlafzimmer - die können auch heizen

ich habe diese Seite gefunden dort werden Wärmepumpen Betriebe aufgeführt - morgen telefonieren

https://www.waermepumpe.de/fac…0126319600cd8396eaa0754b0

Hallo Concideratus das Obergeschoss 140 qm hat Fußboden Heizung. die bleibt drin und wird gespült. Es gibt nur einen Heizkreis der einen Stellmotor hat. Einstellung der anderen über mech. Ventil. daher die neuen Stellmotoren Die Einliegerwohnung hat 3 normale Heizkörper die sollen gegen Niedrig Temperatur Heizkörper getauscht werden damit Vorlauf Temperatur runter kann. Ich sehe schon an euren Reaktionen das dieses Angebot aufgebläht ist. Der hat die 45 oder 50 % Förderung mit drauf gehauen. Danke an alle wenn ich ein weiteres Angebot habe wäre es schön das mit euch zu besprechen

CU

combat Ich würde dir das haustechnikdialog.de Forum sehr empfehlen. Hab darin schon mehrere Tage gelesen und mit den Tipps der User meine Heizungsanlage geplant.

Kurz zusammengefasst:

Niedrige Vorlauftemperaturen! Die Wärmepumpen können zwar bis 65° VL, der Wirkungsgrad ist dann aber sehr schlecht. Wenn möglich auf max. 35° Vorlauftemperatur auslegen.

Nicht überdimensionieren! Alte Kessel hatten für 120m² Wohnfläche 20kW Heizleistung und mehr. Das ist nicht nötig und verschlechtert den Wirkungsgrad.

Prüfe, ob bei dir nicht ein Ringgrabenkollektor möglich wäre. Damit kriegst du 'Erdwärme zum Preis von Luftwärme', wie Arne so schön schreibt.

Ja, der legendäre "Forumsgraben" im HTD.

Hatte ich damals auch drüber nachgedacht, aber enge kleine Altstadt Grundstücke eignen sich da nicht

….Super… nach 8 seiten kommt das erste mal das Wort Split-Klimaanlage…..

Soooo.

Ich hab mir überlegt…..wenn Gas vielleicht bald „aus“ ist…. Und ich sowieso PV habe, und ich sowieso der Klimaerwärmung ins Gesicht schaue…..

Warum kaufe ich mir nicht einfach ein gutes Splitgerät?

Dann brauche ich zumindest nicht den Strom 1:1 kaufen, wenn nix mehr geht, außer Strom, sondern kann den oder die COP / Hebesatz / JAZ nutzen….

In Spananien usw. laufen die Teile ja an jeder Bude, und im Winter halt auch als Heizung….

Und die besseren haben einen Inverter, der sorgt für gleichmäßigen Lauf….und leise Lüfter, sowie WLAN….

Ich hab auch überlegt, wo es am meisten Sinn macht die Aussenneinheit zu platzieren….Sonnenseite, Schattenseite, oder vielleicht sogar im Keller?!

Ich dachte an ein Gerät mit so 1-1,5kw Aufnahmeleistung…..

Habt ihr da Empfehlungen?

Gruß EZS

Zitat von Endzeitstimmung

Habt ihr da Empfehlungen?

schau dich mal auf dem YT-Kanal von Andreas Schmitz um, der hat, wie ich finde, ein paar gute Anregungen dazu

https://www.youtube.com/c/AndreasSchmitz18650/videos

speziell z.B.

DIY Heizung: Günstige Alternative zur Wärmepumpe für den Altbau

Es funktioniert: Heizung + Strom im März = 8€

Split Klima hat halt den Nachteil, daß die Luft eher trocken ist und sehr viel in Bewegung/ geräusche

Im Notfall aber besser als nix und in der Übergangszeit auch im Normalbetrieb gut nutzbar.

Ja, der Herr ist mir auch schon aufgefallen, allerdings kamen teils in den Kommentaren auch schon Ungenauigkeiten zutage und weglassende Dinge, bzw.einseitige Ansichten....also Obacht, und doppelt Recherchieren...

Und aus meiner eigenen Erfahrung....

Dauerhaft hatte ich keinen Bock auf die Zimmerpuster....die nerfen....

Gruß EZS

Zitat von Traumgarten

Split Klima hat halt den Nachteil, daß die Luft eher trocken ist und sehr viel in Bewegung/ geräusche

Im Notfall aber besser als nix und in der Übergangszeit auch im Normalbetrieb gut nutzbar.

Unsere Klimanlage (Daikin) ist leiser als der Geschirrspüler. Die Entfeuchtungsfunktion nutze ich sehr gerne; wir hatten bis jetzt noch nie unter 40 % Luftfeuchtigkeit mit laufender Klimaanlage.

Zitat von Imperatrix

Unsere Klimanlage (Daikin) ist leiser als der Geschirrspüler. Die Entfeuchtungsfunktion nutze ich sehr gerne; wir hatten bis jetzt noch nie unter 40 % Luftfeuchtigkeit mit laufender Klimaanlage.

Geschirrspüler ist ja nun wirklich kein vergleich.

Aber nicht jeder ist so geräuschempfindlich wie ich.

Nie unter 40% beim Heizen?

Zitat von Traumgarten

Geschirrspüler ist ja nun wirklich kein vergleich.

Aber nicht jeder ist so geräuschempfindlich wie ich.

Nie unter 40% beim Heizen?

Im Winter nutze ich die Klimaanlage nur sehr selten zum Heizen, wenn überhaupt. Ich bevorzuge den Schwedenofen, falls die Fernwärme vom Energieversorger noch nicht aufgedreht ist.

...mir geht es nicht um eine Gesamtlösung für das ganze Haus, sondern einen besseren Ersatz für einen Heizlüfter.....

Auch wenn ich in unserem 50qm wohn-ess-küchenraum einen Holzofen habe kann ich durch so ein Split Gerät gut den PV Strom in der Übergangszeit stundenweise verbrauchen, wenn Sonne scheint.

Und muss dann nicht immer zum temperierten den Ofen anschmeissen!

Gruß EZS

So…

Nachdem ich jetzt ein Gespräch mit unserem Nachbarn und Kälteanlagenbauer hatte…

Warum nicht das Aussengerät der Split Klima in den Keller bauen!

Vorteile:

-Im Sommer wird der Keller durch die Abluft erwärmt, das sollte kein Problem sein, da es im Sommer eh eher zu kalt und feucht ist…..und es somit Kondenswasser Probleme geben könnte…

-im Keller ist es das ganze Jahr eher gemäßigt von der Temperatur, also ist der Arbeitspunkt für die Klima idealer, als im Sommer und Winter draußen bei Kühl und Heizbetrieb

-man sieht das Aussengerät nicht

-im heizbetrieb kühlt und trocknet das Aussengerät den Keller

Kondensablauf hab ich eh, das ist also auch kein Problem….

Hab Ich da nen Gedankenfehler?

Gruß EZS

Zitat von Endzeitstimmung

Hab Ich da nen Gedankenfehler?

Im Kühlbetrieb dürfte es dann schnell ordentlich warm werden im Keller, evtl. sogar wärmer als draußen an einem schattigen Plätzchen an der Nordseite des Hauses. D.h. die Anlage läuft mehr als wenn sie außen montiert wäre. Im Winter kühlst du den Keller massiv runter, wenn das schneller geht, als Wärme aus den Wänden und dem Boden nachflließen kann, dann hast du quasi eine Rückkopplung: unterm Wohnzimmerfußboden wird es im Keller immer kühler, die Anlage muss mehr arbeiten, es wird noch kühler, der Heizbedarf steigt weiter...

Ich würde für die Kühlung im Sommer weitgehend auf passive Systeme setzen: Laubbäume vor den Fassaden liefern im Sommer Schatten, das Haus heizt sich nicht so stark auf, im Winter lassen die Bäume ohne das Laub die Wintersonne dagegen auf die Außenwände strahlen.

Das Dach sollte möglichst mit einer Wärmedämmung auf den Sparren versehen sein. Bei uns sind es 50mm Holzweichfaserplatten, die wir bei der Sanierung vor 17 Jahren montieren ließen, zusätzlich ist das Dach zwischen den Sparren mit Mineralwolle gedämmt. Insbesondere die Aufsparrendämmung hält uns im Sommer zuverlässig die Hitze ab. Auf den Dachziegeln messe ich in der Sonne locker 56°C und mehr, auf der Dachinnenseite sind es 20-22 °C. Und nachts strahlt das Tonziegeldach die eingespeicherte Wärme wieder ab.

Zitat von tomduly

Das Dach sollte möglichst mit einer Wärmedämmung auf den Sparren versehen sein. Bei uns sind es 50mm Holzweichfaserplatten, die wir bei der Sanierung vor 17 Jahren montieren ließen, zusätzlich ist das Dach zwischen den Sparren mit Mineralwolle gedämmt.

aufsparrendämkung macht nur Sinn, wenn man neu baut oder das Dach neu macht.

Ich hatte es so gelöst, dass ich zusätzlich zu 160mm zwischen den sparren noch 120 innen sparren aufgedopprlt habe.

vorteil: ich war nicht auf rare handwerker angewiese.

Nachteil: raumverlust

...ich setze hier noch Mal an, nachdem ich auch in den verschiedenen andern Haustechnik Foren usw. nix belastbares gefunden habe...

Ausgangssituation:

Grosses EFH mit Baujahr 1989 und Massivbauweise und 8cm Dämmung zwischen 17,5cm Kalksandstein innen und Verblender aus Hollandklinker 10cm außen.

Die Doppelverglasung der Fenster wurde vor 2 Jahren getauscht... U wert von geschätzt 2,8 auf 1,4 glaube ich....warme Kante.

Der zu heizen/kühlende Raum hat ca 50qm

Wohn - Ess - Küche ... alles offen.

Gängige Temperatur ohne Heizung 16-18 Grad.

Ab der Übergangszeit ist die Heizung komplett aus.

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Keller liegt genau darunter mit ca 35qm und weiteren Räumen in verschiedenen Richtungen wo man die Türen auflassen kann.

Recht trocken, Betonwanne, Betondecke weitere Räume zum ableiten von Kälte/Wärme vorhanden ...

Temperatur ungefähr 14-16 Grad.

Aufbau über der Betondecke ist ca 5-7cm Styropor, dann Estrich, dann Holzparkett.

Masse ohne Ende ist Also in der Bude vorhanden.

Wenn ich jetzt von einem 2,5 kW Split Klimagerät

Die Außeneinheit im Keller

Die Inneneinheit im Wohnraum

Positioniere passiert doch folgendes:

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Kühlbetrieb:

-Im Wohnbereich wird es kalt und es wird die Luft entfeuchtet.

-im Keller wird warme Luft in den Keller gepustet.

Frage: Die zusätzliche WarmLuft im Keller könnte dann evtl zu Kondens-Problemen führen, obwohl eigentlich erst einmal keine Feuchtigkeit dazu in den Keller käme?

Oder eher nicht?!

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Heizbetrieb:

- Im Wohnbereich wird es warm und das war's.

- Im Keller wird es kühler, und die Luft getrocknet....das ist ja erst einmal positiv....

Wenn trocken dann eher weniger Schimmel.

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Das Heizen würde wahrscheinlich eher in den Übergangszeiten stattfinden und dann wenn PV Strom zur Verfügung steht

Das kühlen nur an den heißesten Tagen, wenn PV Strom zur Verfügung steht

Bevorzugt soll mit der Anlage geheizt werden.

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass wenn so ein Gerät mit sagen wir 2,5kw Strom läuft es schafft den massiven Keller inerhalb von 2 -6 Stunden um mehr als 2-4 Grad aufzuheizen....bzw. abzukühlen dafür ist meiner Meinung nach einfach zu viel Masse da.

Und die angesprochene Rückkopplung von Keller durch die Decke zum Wohnraum würde aufgrund der Isolation und Masse auch nicht Mal eben stattfinden... Alleine die Decke hat bestimmt 30tonnen Masse ohne Kellerinhalte und Wände.

Insbesondere in der Übergangszeit sollte die Wärmepumpe bei einem geschätzt 12grad kalten Keller immer noch deutlich besser laufen, als wenn sie bei 4-6grad draußen steht,

und beim Kühlen bei 18-20grad im Keller ebenfalls besser als bei 26-30grad draußen an der Fassade....oder noch viel mehr wenn sie in der Sonne hängt.

Eure Meinung?!

Also vorneweg: Ich bin kein Profi und bei so Klimasachen gegen Dinge oft anders als man denkt.

Bzgl. Kühlbetrieb der Wohnung: Den Keller schießt die Temperaturmäßig schnell nach oben, das geht in kurzer Zeit. Ob die Wände dann die Luft so schnell abkühlen können, bezweifle ich. Der Wirkungsgrad geht halt schnell nach unten, wenn die Außenluft (Kellerluft) warm wird.

Wegen der Kondensation im Keller würde ich bei dir sein, aber Physik ist manchmal komisch, da kann es schon sein, dass sich zusätzlich Wasser aus der warmen Luft an den Kellerwänden absetzt, auch wenn da "logischerweise" absolut die Wassermenge in der Kellerluft nicht steigt.

Heizbetrieb halt andersrum. Wenn die Luft im Keller runtergekühlt wird, dann ist im besten Fall die rH gleich, kann aber auch nach oben gehen. Schwer das abzusehen. ABER ich fürchte die Luftmasse im Keller reicht nie aus, genug Wärme für die Wohnräume zur Verfügung zu stellen.

Müsste man aber vielleicht auch mal durchrechnen.

Ich "verwalte" einen 20ft-Kontainer und da ist eine Klima drin deren Job es ist, die Rh unter 70% zu halten und die Temperatur unter 30°. Letzteres ist easy, die rH ist das Problem, die "büxt" fast immer aus und einfach stärker kühlen (um mehr Kondenswasser rauszuziehen) klappt nicht. Heizen auch oftmals nicht, "Pendelbetrieb" (Heizen-Kühlen-Heizen) ist auch doof.

Das habe ich mir alles anders vorgestellt, wie es sich dann am Ende verhält.

Ich monitore das alles mit geeichten Geräten.

So... immer noch am planen....

Hat Jemand echte Erfahrungen mit den Herstellern?

Ich will ja primär zuheizen, und das mit einem 35er Gerät, also Richtung 3,5KW Wärmeabgabe

Midea scheint sehr gute Werte und auch Preise zu haben, ist zwar aus chinesien, aber eine Riesen Bude!

Wird natürlich von keinem Klimaladen verkauft, weil gibt nix zu verdienen und da wird nur "Fachhandelsware" verkauft

Von den Noname Chinesen scheinen die mir aber weit entfernt....

Unser Nachbar meint Kauf eine Mitsubishi, die sind ordentlich... Daikin aber auch... Kosten aber nicht nur 40% mehr, was sie kaum je bei ähnlicher Effizienz reinholen werden, sondern die Filter / Reiniger sind dann noch dazu optional....

Midea ist auch Testsieger geworden bei Stiftung Warentest, wobei das nicht alles ist....

Braucht ja auch Ersatzteilservice, aber da kann ich mir vorstellen dürfte das auch ok sein....

Gruß EZS

Falls die E.dis es demnächst mal schaffen sollte das ich meine Solaranlage in Betrieb nehmen darf könnte ich von meinen Beobachtung berichten. Dann habe ich eine 9kWp Solaranlage mit 9kwh Speicher, kombiniert mit einer übergroßen Wärmepumpe. Die Idee ist das die PV die Wärmepumpe am Tag so gut wie möglich unterstützt, um sie nachts aus dem Speicher zu betreiben ist PV/Speicher zu klein oder Wärmepumpe zu groß, deshalb habe ich für die Nacht den Kamin eingeplant.

Meine Wärmepumpe ist eine CTC aus Schweden und hat die ersten 2 Winter seit ihrem Einbau ohne murren gearbeitet.

Zitat von Endzeitstimmung

Ich will ja primär zuheizen,

In der Übergangszeit um Gas zu sparen oder im Winter um die Gasheizung zu unterstützen?