Gasmangel: Auswirkungen & Vorsorge

  • Im September/Oktober sind die Gasspeicher bereits voll.

    Das wäre, wenn es linear weiterginge, wünschenswert. Sieht ja im Moment danach aus:


    Zitat


    Ich gehe davon aus, dass irgendeine neue Sau (oder eine alte) durchs Dorf getrieben werden wird und die Preise wieder schlagartig anziehen. Obs ein Hafenstreik am LNG-Terminal ist, Schlechtwetterprognosen für Handelsrouten, Eigenbedarfsanmeldung der USA, spontane LNG-Tanker-Wartungsstau der behoben werden muss oder ähnliches...


    Als Außenstehender muss das unendlich lustig sein, dass wir in DE auf Tumultstimmung (AfD-Zuspruch derzeit einmalig) zurasen, weil wir einfach weiter Öl und Gas verbrennen wollen. Das Gewünschte würde ich dann mit Oligopolnutzung zu sehr hohen Preisen andienen. Im Zweifelsfall verkürze ich meine Flottenkapa, dann steigt der Preis automatisch... Die Saudis und die Ölmultis machen uns das seit Jahrzehnten mit dem Öl ja vor, wie man Preise weitestgehend diktieren kann.

  • Ich gehe davon aus, dass irgendeine neue Sau (oder eine alte) durchs Dorf getrieben werden wird und die Preise wieder schlagartig anziehen. Obs ein Hafenstreik am LNG-Terminal ist, Schlechtwetterprognosen für Handelsrouten, Eigenbedarfsanmeldung der USA, spontane LNG-Tanker-Wartungsstau der behoben werden muss oder ähnliches...

    Unsere Gasspeicher sind zu klein, um uns sicher unter allen Umständen durch einen kalten Winter zu bekommen.


    Sollte also der Dezember 2023 sehr kalt werden und gleichzeitig auch noch eine Lieferung per LNG oder Pipeline reduziert sein, dann wäre das vermutlich ein Knappheitssignal am Markt.


    Unter "normalem Umständen" sehe ich das nicht, es sieht so aus, als ob Deutschland den Gaskrieg gegen Russland bereits jetzt gewonnen hat. Wer hätte es vor nur einem Jahr für möglich gehalten?


    Gedankt wird es den Verantwortlichen nicht.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Das wäre wohl ein Problem für uns, aus jetziger Sicht.

    Russische Gaslieferungen nach Österreich enden laut Ex-OMV-Chef Roiss 2024

    Kiew will den Vertrag mit Russland offenbar nicht verlängern, wie Gerhard Roiss aus ukrainischen Kreisen vernommen hat

  • Das wäre wohl ein Problem für uns, aus jetziger Sicht.

    Hallo preppapapa den Link wollte ich auch gerade posten. Hat mich auch ins Grübeln gebracht.
    Ich kann im September den Gasversorger wechseln, vielleicht sollte ich einen Zwei-Jahresvertrag abschließen ...

  • Ich kann im September den Gasversorger wechseln, vielleicht sollte ich einen Zwei-Jahresvertrag abschließen ...

    Ist die Frage ob der neue Gasversorger auch eine Garantie abgeben kann, ob er dich die 2 Jahre auch beliefern kann oder ob er dann Insolvenz anmeldet.


    Welche der von Roiss genannten Gegenmaßnahmen sich wirklich bis Ende 2024 umsetzen lassen wird spannend.

  • teilweise wird ja berichtet dass die deutschen LNG Terminals insgesamt etwas überdimensioniert seien, zumindest wenn alles geplante auch in Betrieb geht. Worüber es aber fast nicht zu lesen geht: Ausbau der Speicher. Mit zunehmender EE wird es im Sommer immer öfter ein Überangebot geben, irgendwann wird man beginnen müssen, das Überangebot wegzuspeichern und nicht abzuregeln. Gibt es in AT grundsätzlich geeignete Kavernen/Bergbaureste? So als Erweiterung zu den Pumpspeichern. Ganz allgemein mit einer Speicherdienstleistung arbeiten und damit die höheren LNG Preise kompensieren.

    1 1/2 Jahre sind da sicher zu ambitioniert, aber vielleicht sollte man mit langfristigen Lösungen jetzt beginnen um die (teure) Übergangszeit kurz zu halten.

  • Gibt es in AT grundsätzlich geeignete Kavernen/Bergbaureste? So als Erweiterung zu den Pumpspeichern.

    Die Speicherkapazitäten sind in AT in Relation wesentlich größer als in DE

  • Ausbau der Speicher. Mit zunehmender EE wird es im Sommer immer öfter ein Überangebot geben, irgendwann wird man beginnen müssen, das Überangebot wegzuspeichern und nicht abzuregeln.

    Aber das sommerliche Überangebot wird aus Strom von PV und Wind bestehen, nicht aus Gas.

    Also müsste man aus dem Strom zunächst H2 oder Methan produzieren oder den Strom in riesigen Batterien speichern. Beides ist zum einen noch nicht großtechnisch Verfügbar und zum anderen sehr kostspielig und ressourcenfressend. Ob man H2 überhaupt in natürlichen bzw. ausgespülten Kavernen sinnvoll lagern kann, ist noch gar nicht klas. Da Wasserstoff extrem "dünn" ist, wird man deutlich höhere Leckage-Verluste haben, als bei Methan.


    Sinnvoller wäre es, europaweit einfach "zuviel" Windkraft und PV zu installieren und saisonale Überangebote notfalls abzuregeln, wenn man sie nicht verkauft bekommt. Strom Solar kostet perspektivisch unter 1Cent/kWh ab Erzeugungsort. Da ist Abregeln billiger als alles andere.

    Und mit einer ausreichend großen Überkapazität kann man auch im Winterhalbjahr den Strombedarf weitgehend aus EE decken und muss sich nur eine Kraftwerksreserve für etwaige Dunkelflauten vorhalten.


    Und da sind unterm Strich selbst Kohlekraftwerke besser als Gaskraftwerke, die mit importiertem LNG laufen. LNG-Import per Schiff bringt nach aktuellen Erkenntnissen 30-35% Methan-Verluste auf dem Weg vom Bohrloch bis zum Verbraucher mit sich. Da das THG-Potenzial von Methan ca. 100x größer ist, als das von CO2, ist LNG kein wirklich guter Ersatz für die Verstromung von Kohle.


    Dass wir in D in einem beispiellosen Kraftakt von Pipeline-Erdgas auf LNG umgestellt haben, ist kriegsbedingt und weil eben 60% der Heizenergie in D über Gas läuft und auch die komplette Verteilungsinfrastruktur hierfür Fakten schafft.

    Auf Dauer ist eine weitgehende Elektrifizierung des Wärme- und Transportsektors die Lösung mit der saubersten Perspektive. Mit jedem Windrad mehr und jedem PV-Modul mehr, wird unser Strommix "sauberer".

  • Aber das sommerliche Überangebot wird aus Strom von PV und Wind bestehen, nicht aus Gas.

    Also müsste man aus dem Strom zunächst H2 oder Methan produzieren oder den Strom in riesigen Batterien speichern. Beides ist zum einen noch nicht großtechnisch Verfügbar und zum anderen sehr kostspielig und ressourcenfressend. Ob man H2 überhaupt in natürlichen bzw. ausgespülten Kavernen sinnvoll lagern kann, ist noch gar nicht klas. Da Wasserstoff extrem "dünn" ist, wird man deutlich höhere Leckage-Verluste haben, als bei Methan.

    Naja, auch da haben sich schlaue Leute schon Gedanken gemacht.


    32TWh Wasserstoff gehen in unseren bisherigen Erdgas-Speichern "sicher", langfristig braucht es evtl nochmal 41TWh extra.


    Zur Speicherung von 100% H2 sind gewisse Umbaumaßnahmen erforderlich:


    20220610_DBI-Studie_Wasserstoff-speichern-soviel-ist-sicher_Transformationspfade-fuer-Gasspeicher.pdf (bveg.de)


    Kostenschätzung für die H2 Speicher je nach Szenario für 100% EE: 1,7 Mrd. bis 13 Mrd Euro.

    Das ist eher Kleinkram, verglichen z.B. mit den Kosten für ein einziges neues AKW.


    Im teuersten Fall wären das 174 Mio. Euro pro 1 TWh Gasspeicher, also 17,4ct/kWh. Bei 6% Zins, 40 Jahren Kreditlaufzeit und 50 Vollzyklen in diesen 40 Jahren wären das Gasspeicherkosten (also der Investitionsanteil) von knapp unter 1ct/kWh.


    Ich würde mir jetzt aber keine zu großen Gedanken über die letzten 3% der Energiewende machen, wenn wir bis 2045 noch 5% Erdgas im Stromsektor haben wäre das mMn auch kein Beinbruch.


    Ob für die letzten Prozent, die wohl mit Abstand am teuersten werden jetzt HGÜ oder große Batterien oder Wasserstoff oder Biogas oder Wasserstoffimporte oder Methanimporte oder Methanolimporte oder Erdgas mit CO2 Abscheidung oder Mischungen daraus oder sonstwas verwenden wissen wir heute einfach noch nicht.

    Man schaue sich die Technologie und Preisentwicklung z.B. bei Photovoltaik oder Lithium-Ionen-Akkus über die letzten 22 Jahre an.


    Was wir tun müssen ist Solar und Windenergie so schnell wie möglich ausbauen, außerdem müssen wir große Teile des verkehr und Gebäudesektors elektrifizieren. Alles andere wird dann schon begleitende gemacht, so wie man's halt braucht.


    NICHTS davon ist zwingende Voraussetzung oder notwendig, um jetzt mehr Solar und Windenergie zubauen zu können.


    ---


    Dass man überschüssigen Solar- und Windstrom oftmals am sinnvollsten und billigsten einfach abregelt ist eh klar.


    trotzdem verbleibt halt eine Residuallast die wir - Stand heute - sinnvoll nur mit Gaskraftwerken decken können und für beispielsweise 150TWh Gasstrom im Jahr bräuchte es rund 300 TWh Gase.

    Soviel Biomethan können wir bei uns sinnvoll nicht erzeugen (und Teile davon wird man anderswo sinnvoller einsetzen können, z.B. in Schwerlast-LKW), also muss noch was anderes dazu kommen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    6 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • NICHTS davon ist ziwngende Voraussetzung oder notwendig, um jetzt mehr Solar und Windenergie zubauen zu können.

    In unserer Kommune sind wir gerade zusammen mit dem Regionalverband dabei, rund 8% der Gemarkungsfläche für Windkraft auszuweisen, das dürfte dann drei Windparks geben, mit je ca. 10 WKA á 7 MW, also 210MW. Dazu noch 10ha Freiflächen-PV auf Konversionsflächen (1x aufgefüllter Steinbruch, 1x geschlossene Erddeponie). Macht in der Summe rund 220MW installierte Erzeugungsleistung. Das wäre vor 5 Jahren noch komplett undenkbar gewesen, da hätten die Rathäuser gebrannt. Nicht zu verachten ist, dass die WKA ganz ordentliche Pachterträge und Umsatzbeteiligung abwerfen, bei den großen WKA sind das zwischen 100 und 200 k€ pro Jahr. Um den sozialen Frieden zu wahren, achtet man nun drauf, dass WKA-Flächen möglichst nur auf kommunalen Grundstücken ausgewiesen werden, d.h. die Pachteinnahmen nicht an einen privaten Grundstücksbesitzer gehen, sondern an die Gemeinde. Dito gibt man vor, dass die WKA-Betreiber den Sitz der Windparkbetriebsgesellschaft in der Gemeinde haben müssen, sonst geht die Gewerbesteuer nämlich woanders hin.


    Unser größtes Problem: wir haben zwar ein Umspannwerk, an dem eine 110kV-Leitung endet, aber der Trafo hat nur noch 9MW freie Kapazität. Das bedeutet, es muss das USW deutlich erweitert werden oder daneben ein neues gebaut werden. Mit etwas Glück werden wir auch H2-Modell-Gemeinde, da es im Landkreis ohnehin schon H2-Infrastruktur aus einem noch laufenden EU-Projekt gibt (Tankstellen mit H2, mehrere Unternehmen, die Elektrolyseure und Brennstoffzellensysteme bauen etc.).

  • Dito gibt man vor, dass die WKA-Betreiber den Sitz der Windparkbetriebsgesellschaft in der Gemeinde haben müssen, sonst geht die Gewerbesteuer nämlich woanders hin.


    Unser größtes Problem: wir haben zwar ein Umspannwerk, an dem eine 110kV-Leitung endet, aber der Trafo hat nur noch 9MW freie Kapazität. Das bedeutet, es muss das USW deutlich erweitert werden oder daneben ein neues gebaut werden. Mit etwas Glück werden wir auch H2-Modell-Gemeinde, da es im Landkreis ohnehin schon H2-Infrastruktur aus einem noch laufenden EU-Projekt gibt (Tankstellen mit H2, mehrere Unternehmen, die Elektrolyseure und Brennstoffzellensysteme bauen etc.).


    Gewerbesteuerzerlegung - LEKA-MV


    "...Die Gewerbesteuer für Solarparks und Windenergieanlagen wird ab dem 01.01.2021 zu 10 Prozent nach dem Verhältnis der Arbeitslöhne und zu 90 Prozent nach dem Verhältnis der installierten Leistung zwischen Standort- und Sitzgemeinde verteilt. Sofern ein steuerlicher Gewinn bei dem Anlagenbetreiber anfällt, können Standortgemeinden ab 2023 mit Mehreinnahmen rechnen..."


    Da würde ich heute nicht viel Verhandlungsmasse rein stecken, vor allem da die Gewerbesteuereinnahme ja auch einen erzielten Gewinn erfordert und da sind die Betreiber der WKA logischerweise recht kreativ. Ich würde mich als Kommune da eher auf andere Belange konzentrieren


    Na klar muss man für eine größer Installation ggf. auch Netzelemente ausbauen, gehört halt dazu. Das muss man aber nicht VORHER machen, sondern wie geschrieben begleitend.


    Für ein sinnvolles Wasserstoffprojekt sollte es Abnehmer für den Wasserstoff geben und zwar zu Preisen, die tragfähig sind. Daran scheitert es fast immer. Aber vermutlich werdet ihr Euch darüber schon klar sein.


    Das Bundesländer wie Bayern oder BW mit ihrem Strommangel oder Sachsen mit haufenweise braunem Strom, die allesamt die Energiewende über Jahre sabotiert haben und immer noch sabotieren jetzt Wasserstoff erzeugen wollen ist schon mehr als seltsam.

    Ich sehe die Elektrolyseure an anderer Stelle: Nämlich in SH, MeckPom, usw., dort wo es einen EE Überschuss gibt.

    Da gehören auch die Bundesfördergelder für Elektrolyseure hin, nicht nach BW, BY oder SN.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

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  • Läuft für uns Österreicher.


    Österreichs Gasimporte aus Russland steigen wieder. Im Dezember kamen geschätzte 71 Prozent der Gasimporte aus Russland. Im Februar sollen es schon fast wieder 80 Prozent gewesen sein.


    https://www.tagesschau.de/ausl…erreich-russland-101.html

    Mittlerweile fallen wir Österreicher weltweit ungut auf.


    Seit der Gaspreis sinkt und die Läger relativ voll sind, hört man leider nicht mehr viel davon die Abhängigkeit zu reduzieren.


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  • Mittlerweile fallen wir Österreicher weltweit ungut auf.


    Seit der Gaspreis sinkt und die Läger relativ voll sind, hört man leider nicht mehr viel davon die Abhängigkeit zu reduzieren.

    Das ist wirklich kurzsichtig gedacht von der Österreichischen Regierung. Ich hoffe das die Bevölkerung dagegen Position bezieht!

    Erstmal ist es tatsächlich so, dass Österreich damit direkt den Krieg gegen die Ukraine fördert. Das ist doch schizophren, wenn man gleichzeitig an die andere Partei (Ukraine) Güter liefert, um die Aggression Russlands abzuwehren.


    Der andere Fakt, dass so eine Schein-Sicherheit aufgebaut wird, indem man sich sagt, man habe ja genügend Gas und für den Winter ist alles gesichert. Dreht Russland den Hahn zu, fallen 80% der Importe weg. Wer soll das ersetzen?


    Das ist fast so daneben wie unsere (Schweizer) Banken, die ja angeblich noch immer gewisse (legale?) Geschäfte mit Russen machen, da es noch nicht unter die Sanktionen fällt. Ich hoffe dieses Loch wird bald gestopft. Genauso wie das Sanktionsloch, dass immer noch Russisches Gas gekauft werden darf.

  • Sehr positiv



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  • Das ist absurd. Österreich kauft weiter "billiges " russisches Gas und gleichzeitig ist nirgendwo der Gaspreis so stark gestiegen wie in Österreich


    Nirgendwo in Europa halten sich hohe Gaspreise so hartnäckig wie in Österreich. Wie kommt das?
    Der Gaspreis für Haushalte liegt in Österreich dreimal höher als vor der Krise, eine europaweit beispiellose Entwicklung. Die dominante Stellung einiger…
    www.derstandard.at

  • Da gibt es nur eine Lösung: Die Verbräuche im eigenen Haushalt zu kürzen:
    1) die Komfortzone abschmelzen (z. B. 1 Grad weniger)
    2) viel genutzte Räume heizen, die anderen weniger.
    3) Die Steuerung der Heizung optimieren, damit sie nur dann nachheizt, wenn der Nutzer Wärme braucht.

    Was ich nicht verstehe: Bei mir in Deutschland kommt über den "Knoten Baumgarten" russisches Erdgas aus Österreich an.
    Warum ist das dann billiger?
    Im Artikel wird das in einer Statistik klar beschrieben:
    Deutschland 185 % Preissteigerung und
    Österreich 278 % Preissteigerung.
    War das Gas in Österreich vorher so viel billiger?