Gibt es für den jetzigen Gaspreis eine Erklärung? Das ganze Jahr wurde verschiedenste Gründe genannt warum der Gaspreis so hoch ist und jetzt das.
Die Speicher sind voll und wir kaufen nicht mehr über den Bedarf hinaus und nicht mehr zu jedem Preis. Zahlreiche Unternehmen bekommen keinen Vertrag mehr (z.B. https://www.zeit.de/wirtschaft…iekrise-produktionsstopps ) und diese Kontigente müssen auch nicht eingekauft werden.
Gibt es für den jetzigen Gaspreis eine Erklärung? Das ganze Jahr wurde verschiedenste Gründe genannt warum der Gaspreis so hoch ist und jetzt das.
Sicher wirst du dafür Erklärungen finden können.
Das ist an der Börse auch so. Im NACHHINEIN wissen da auch immer alles ganz genau, warum der Kurs grad gefallen ist oder grad gestiegen ist.
Das ist alles überwiegend nur Gelaaber. Wer es wüsste, könnte die Preisentwicklich VORHER vorhersagen.
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Ich bleibe bei meiner alten Einschätzung, dass der Gaspreis derzeit extrem sensibel auf die erwartete Nachfrage (vs Angebot) reagiert und man mit sparsamen Aufdrehen des thermostats 200 Milliarden nicht an die Scheichs und Putin abgeben muss und dafür Tolles im eigenen land aufbauen könnte. Einfach nur mal einen Winter das Gas nicht wie gewohnt durch den Kamin pusten.
das Problem wäre meiner Ansicht nach super einfach zu lösen gewesen. 20-30% runter im privaten Verbrauch und sobald das bemerkt wird wird sich der Gaspreis locker halbieren. Problem gelöst für 0 Euro.
unsere Heizung im Wohnzimmer lief nach dem Sommer bisher keine 10h in summe auf `2`und die anderen noch gar nicht und das im Altbau ohne Außendämmung. 19 Grad Raumtemperatur sind ok.
unsere Heizung im Wohnzimmer lief nach dem Sommer bisher keine 10h in summe auf `2`und die anderen noch gar nicht und das im Altbau ohne Außendämmung. 19 Grad Raumtemperatur sind ok.
Halten wir ähnlich. Ich habe die Heizung noch im reinen Warmwasserbetrieb.
Mal schauen, wann wir in den Heizmodus schalten müssen. Im Moment fühlt sich meine Frau selbst im Bad noch mit 19 bis 20 Grad wohl.
Bei uns ist die Heizung auch noch aus. In den Vorjahren haben wir bei vergleichbaren Innentemperaturen bereits Mitte September eingeschaltet, für dieses Jahr gehe ich, basierend auf der 14-Tage-Wettervorhersage, von ca. Mitte November aus. Basierend auf den bisherigen Erfahrungen denke ich, dass bei uns eine Verbrauchsreduktion beim Gas von knapp 30% machbar ist. Angestrebt sind Raumtemperaturen von 18-19 Grad, das scheint man mit geeigneter Kleidung auch im Homeoffice gut aushalten zu können. Tiefer wollen wir auch aus Gründen des Bauwerksschutzes (z.B. Schimmel) nicht gehen.
Bei uns ist die Heizung auch noch aus. In den Vorjahren haben wir bei vergleichbaren Innentemperaturen bereits Mitte September eingeschaltet, für dieses Jahr gehe ich, basierend auf der 14-Tage-Wettervorhersage, von ca. Mitte November aus.
Also, für Norddeutschland (genau genommen die Ecke, in der wir wohnen) bleiben die Tagestiefsttemperaturen bei knapp um 10 Grad. Tageshöchsttemperaturen zwischen 14 und 18 Grad.
Eine Bekannte hatte meine Frau neulich besucht und sie war überrascht, wie muckelig warm es bei uns im Wohnzimmer sei. So um 20 Grad. Sie war dann doch sehr überrascht, dass wir die Heizung gar nicht anhaben. 🤪
In den vergangenen Jahren hatte ich die Heizung Ende September/Anfang Oktober in den Heizmodus gestellt. Genau genommen habe ich sie nach der jährlichen Wartung (Ende September/Anfang Oktober) nicht wieder zurück in den ausschließlichen Warmwasserbetrieb zurückgestellt.
Mal schauen, wann bei uns die "Schmerzgrenze" erreicht ist und wir doch in den Heizmodus schalten müssen.
Der Preis für Gas am Spotmarkt ist gestern kurz ins Negative gerutscht.
Kapazitäten alle Voll, noch keine Frost, alle sparen, und zuviel nachgeordert....
Wohin mit dem Krempel....
Erinnert mich irgendwie an die Maskeneinkäufe vor 2 Jahren vom besten aller Politiker ....
(Die jetzt alle entsorgt werden sollen)
Gruß EZS
Alles anzeigenKapazitäten alle Voll, noch keine Frost, alle sparen, und zuviel nachgeordert....
Wohin mit dem Krempel....
Erinnert mich irgendwie an die Maskeneinkäufe vor 2 Jahren vom besten aller Politiker ....
(Die jetzt alle entsorgt werden sollen)
Gruß EZS
Es erinnert mich an den Durchschnittsbürger:
Kein Plan was in der Zukunft kommen könnte, keine Risikoaversion. Einfach mal in den Tag leben und mit Nebensächlichkeiten beschäftigen.
Dann wenn das Unglück (z.B. Pandemie) kurz bevor steht, wird in panischer Reaktion Masken usw. im Überfluss gekauft.
Nun das Gleiche beim Gas / Strom.
Alles anzeigenKapazitäten alle Voll, noch keine Frost, alle sparen, und zuviel nachgeordert....
Wohin mit dem Krempel....
Erinnert mich irgendwie an die Maskeneinkäufe vor 2 Jahren vom besten aller Politiker ....
(Die jetzt alle entsorgt werden sollen)
Ich finde es recht abstrus, sich als Prepper über Prepping zu beschweren. Wäre es jetzt kälter und wir würden das Gas brauchen, würden sich alle beschweren, wenn wir es nicht hätten.
Sorry, ich bin da anderer Meinung. Ich gebe Dir Recht, dass der Staat in dieser Sache 20 Jahre lang nicht vernünftig agiert hat - in den letzten Monaten hat sich meiner Meinung nach viel Positives getan. Es war nicht alles perfekt, aber anhand der komplexen Rahmenbedingungen kann man da kaum Perfektion innerhalb kürzester Zeit erwarten.
Wenn der Staat besser preppen ( wollen) würde wären alle entspannt....
Wenn alle Bürger einen schlanken Staat wollen, der sich möglichst aus allen Fragen des Lebens heraushält und wenig Steuern kassiert, dann müssen die Bürger halt auch eigenverantwortlich vorsorgen...
Eigenverantwortung 😱😱😱 Das hatten wir ja schon seit Dekaden nicht mehr!! Da können wir damit jetzt auch nicht mehr anfangen!
(Ironie aus)
Unser (Mehrfamilien-) Haus ist aus 1972, mit orig. 2fach-Verglasung, ohne Dämmung.
Wir wohnen im EG, Kellerdecke nicht gedämmt. Heizung bislang noch aus, haben um 21° in der Wohnung, im Schlafzimmer lüften wir die "Hitze" abends noch raus, um besser schlafen zu können.
Der Preis für Gas am Spotmarkt ist gestern kurz ins Negative gerutscht.
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Das heißt Putin muss jetzt uns bezahlen? Oder sollen wir jetzt gleich China noch unsere Überkapazitäten anbieten?
Nicht nur Teelichtöfen scheinen ein Problem zu sein. Das ist echt übel ins Auge gegangen.
Nach dem Eintreffen [der Feuerwehr] ergab die erste Erkundung, dass alle Seitenairbags ausgelöst hatten und zusätzlich auch die Scheiben des PKWs zerborsten waren. An den Türen ebenso wie am Kofferraum konnte eine deutliche Ausbeulung festgestellt werden. Beim Blick in den Kofferraum wurde eine Gasflasche gefunden, aus der scheinbar Gas entwichen war und sich somit im Innenraum sammeln konnte. Durch das Anzünden einer Zigarette im Fahrzeug gab es nun offensichtlich eine Explosion.
Hab jetzt mal alle Homepages von Landkreis und Kommunen bei mir durchgeschaut. Das Thema existiert nicht. Auf genau einer Gemeindehomepage gibt es einen (mehr oder weniger kommentarlosen) Link zur BBK Broschüre, sonst gar nichts. Und da werden theoretisch knapp 3000 von 90000 Einwohnern erreicht.
Die Woche ist Bürgerversammlung, mal schaun ob es da Infos gibt.
Hab jetzt mal alle Homepages von Landkreis und Kommunen bei mir durchgeschaut. [...]
Dito. Einzig die Kreisstadt Rosenheim hat den medial berühmt-berüchtigten Blackout-Flyer, sowie dessen Inhalte nochmal auf der Seite. Unter "Katastrophenschutz" wird zum BBK verlinkt, das wars. Ziemlich dürftig 
Hab mal ein Anschreiben formuliert
ZitatAlles anzeigenLiebe Mitbürger,
wie Sie sicherlich bereits aus den Medien erfahren haben, gibt es an mancher Stelle
aktuell die Sorge dass unsere Energieversorgung – im schlimmsten Fall in Form einesBlackouts, also einem großflächigen und lang anhaltenden Stromausfall – vor großen
Herausforderungen steht.
Wir gehen nach dem uns bekannten Stand der Dinge nicht vom Äußersten aus, nehmen
aber die Warnungen ernst und überprüfen und optimieren unsere Anlagen und Pläne
für den Notfall. Als Gemeinde sorgen wir vor um
- Trinkwasserversorgung
- Abwasserentsorgung
- Funktionsfähigkeit der Verwaltung
- unsere Feuerwehr
auch im unwahrscheinlichsten Fall verfügbar zu halten.
Wir werden im Notfall auch die Versorgung von Hilfsbedürftigen sicherstellen,
können dies aber nicht für jeden Mitbürger gleichzeitig leisten. Daher ist es wichtig dassbei Ausfällen oder Engpässen in der Energieversorgung möglichst wenige Haushalte in eine
bedrohliche Notlage kommen.
Dazu empfehlen wir die Ratschläge im Notfall Ratgeber des Bundesamts für Bevölkerungsschutz
und Katastrophenhilfe. Sie können sie unter folgender Adresse herunterladen:
https://www.bbk.bund.de/DE/War…eber-checkliste_node.html
[QR Code einfügen]
- Broschüre liegt im Rathaus aus -
Reden Sie auch mit Ihren Angehörigen, Nachbarn und Freunden über dieses Thema, oft
kann man sich ergänzen und viele der empfohlenen Vorräte und Gegenstände sind bereitsvorhanden.
Wenn Sie zum Beispiel aus medizinischen Gründen (wie Heimbeatmungsgerät) auf Strom zwingend
angewiesen sind, bitten wir Sie uns das mitzuteilen. Es hilft uns bei den Planungen, selbstverständlich
garantieren wir die Vertraulichkeit.
Aber wir müssen auch realistisch bleiben. Das Risiko für einige Szenarien zu
Ausfällen in der Energieversorgung ist zwar gestiegen, insgesamt
aber trotzdem noch gering. Lebensmittel oder das viel zitierte
Toilettenpapier über die Maßen zu horten (Hamstern) ist nicht
sinnvoll, private Vorräte bis zu zehn Tage wie empfohlen helfen die
Einsatzkräfte Einsatzkräfte zu entlasten und erlauben ihnen sich
auf ihre Aufgaben zu konzentrieren.
Ich bin mir sicher, gemeinsam werden wir die Herausforderungen meistern.
Mit optimistischen Grüßen
ihr Bürgermeister
werds mal zur Bürgerversammlung mitnehmen.
Hab jetzt mal alle Homepages von Landkreis und Kommunen bei mir durchgeschaut. Das Thema existiert nicht. Auf genau einer Gemeindehomepage gibt es einen (mehr oder weniger kommentarlosen) Link zur BBK Broschüre, sonst gar nichts. Und da werden theoretisch knapp 3000 von 90000 Einwohnern erreicht.
Die Woche ist Bürgerversammlung, mal schaun ob es da Infos gibt.
Ich hatte gestern einen Artikel gelesen, finde den Link gerade nicht mehr, wonach 200 von 400 Kommunen/Landkreisen über einschlägige Vorbereitungen befragt wurden. Halt, nein, es wurden alle 400 befragt, aber diese 200 haben den Fragebogen zurückgeschickt. So rum war das.
101 Kreise gaben demnach an, keine Vorbereitungen getroffen zu haben für Blackout und Co. Mithin also, dass sie das Thema nicht auf dem Zettel haben.
Ist man also optimistisch, rechnet man hoch und ist bei der Hälfte der Landkreise, die keine Vorbereitungen getroffen haben, wie wir es hier seit Wochen und Monaten bereits diskutieren.
Ist man pessimistisch, dann sind es 75% der Landkreise, weil man annehmen muss, dass die Landkreise, die sich an dieser Umfrage nicht beteiligt haben, sich nicht die Blöße geben wollten, dass sie überhaupt nichts getan hatten bislang.
Das kann viele Gründe haben. Von personeller und organisatorischer Verplantheit/Verballertheit bis hin zu notorisch klammen Kassen, bei denen für "so ein Blödsinn" nun wirklich kein Geld da ist, wenn schon für Straßen, Schulen und was auch immer das Geld fehlt.
