Überfall zuhause - wie bereitet Ihr Euch darauf vor?

  • auch meine Meinung - dann noch ein paar Sachen im Haus, mit denen Mann/Frau sich wehren kann.

    bin , da ehemaliger Kampfsportler sowieso der vorm Gesetzgeber der Gelackmeierte

    Kampfsport hält einen fit. Mehr aber auch nicht. Es sei denn man ist MMA Fighter in den oberen Liga.

    Es gibt selbst in Deutschland heute schon viele legale, sage ich mal, "Gerätschaften" um die Überlegenheit von Gegnern zu kompensieren oder sie auf Distanz zu halten.

    Mit Leute die gendern rede ich nicht. Gegenderte Texte lese ich nicht.

  • Kampfsport hält einen fit. Mehr aber auch nicht. Es sei denn man ist MMA Fighter in den oberen Liga.

    Es gibt selbst in Deutschland heute schon viele legale, sage ich mal, "Gerätschaften" um die Überlegenheit von Gegnern zu kompensieren oder sie auf Distanz zu halten.

    Es hängt ab von dem Kampfsport und wie mann es macht. Aber schon mall ganz einfach, ich möchte keinen rechten von einen Wettkampf-boxer bekommen. Aber es gibt auch Kampfsportler die mir keine Angst machen. Wenn man nur immer in ruhe auf der Matte trainiert und nie vernünfig (höher tempo) sparrt dann wird man in eine Stress-Situation sich nicht retten können. Aber es hilft natürlich nur bei close-combat. Kommt jemanden mit eine Pistole hilft das natürlich nicht viel.

    Also über meine eigene Vorbereitung:
    Wir wohnen an eine Strasse mit wenige Häuser und wenn da ein (fremdes) Auto vorbei fahrt gehen die Gardienen kurz zu Seite. Und bei fremdes verhalten wird Kennzeichen notiert. Nachts fällt sowieso jedes Auto auf.

    Unser Hof ist nur erreichbar über eine Fußgängertor (nachts jedenfalls) und wir haben Kameras mit Bewegungsmelder. Ins Haus haben wir eine super gute Alarmanlage, nämlich einen Hund. Und durch das Haus (jeden Raum) liegen verschiedene Verteidigungsmittel und nicht immer auffällig. Wenn wir unsere Familie verteidigen müssen, werden wir am den Moment wirklich nicht an eventuelle folgen denken.

    2 Mal editiert, zuletzt von red ()

  • Ben

    Hat das Thema geschlossen.
  • Und die Pistole in der Gegnerhand wäre dem echtem Nahkämpfer auf kurze Distanz "lieber" als ein Messer... Und dem wirklich guten Nahkämpfer wäre es lieb, nur ins Training zu gehen und die Situation nicht real erleben zu müssen...


    Raubüberfall? Ich mache den Tresor auf und zahle aus. Der Räuber teilt ja sein Anliegen von vornherein mit. Gebe noch Tipps zur Flucht, Hauptsache der/die sind weg. Zeug ist weg, Atem ist noch da, wunderbar!


    Überfall ohne Nennung der konkreten Absicht von vornherein (sehr geringer Anteil an Straftaten oder die Täter überlegen es sich anders während der Vorgangs, bei einem Täter ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering): verhandeln, verhandeln, verhandeln.... Selbst als Geisel/Pfand anbieten.... Wenn erfolglos vielleicht Code "Black Jack" wagen (Neutralisieren der Opponenten unter Zuhilfenahme jedweder zur Verfügung stehenden Mittel). Ansonsten mitspielen und deeskalieren....

  • Ja und alle Gartengeräte Akkusägen, Mistgabeln, Hämmer, Beile ins Haus nichts bleibt im Gartenhaus, was zum Einbrechen dienen kann

    Das sollte generell so sein. Mag auch die Versicherung nicht.

  • Feuerlöscher, ich sag's immer wieder, Feuerlöscher.


    Da würde auch ein 2kg Löscher oder ein Feuerlöschspray gute Dienste leisten.


    😉😏

    Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum!

  • Feuerlöscher, ich sag's immer wieder, Feuerlöscher.

    Abgesehen, dass der echt unhandlich ist und erst einmal in der Hektik von der Wand genommen werden muss:

    Ich würde mich lieber ausrauben lassen, als das ganze Haus zu putzen und noch nach Monaten Reste des Löschmittels hinter dem Schrank zu finden.

    Schon einmal einen Feuerlöscher in einem Haus gezündet? :winking_face_with_tongue:

    Die Arbeit, die ich für das Säubern bräuchte, so viel Geld kann man mir gar nicht rauben, um auf einen angemessenen Stundenlohn zu kommen.


    Zudem ersetzt mir die Versicherung die geraubten Gegenstände.


    Also wenn es nur um Gegenstände geht - bitteschön.

  • Grundsätzlich nachvollziehbarer Gedanke, aber meiner Meinung nach nicht zu Ende gedacht:

    Oft genug begnügt der Täter sich nicht mit der Beute, sondern verletzt oder tötet gar das Opfer. Sei es aus reinem Sadismus oder der Beseitigung des Opfers als Zeugen (was es ja automatisch auch ist), um Wiedererkennung zu verhindern.


    Nach dem Jugoslawienkrieg Ende der 90er gab es ein Reihe solcher Morde, die mit sinnloser Brutalität (vornehmlich in Österreich, wenn ich mich recht erinnere) ausgeführt wurden.

    Die nur zum Teil gefaßten Verbrecher waren allesamt ehemalige Kriegsteilnehmer, die dort auch ihre Verrohung entwickelten.


    Bei einem Einbruch, der zu einer Begegnung mit dem Einbrecher führt (was als voraussichtlich Unterlegener unbedingt vermeiden täte), würde ich automatisch davon ausgehen.


    Gruß Wolfgang

  • Sind die pösen Purschen aus dem Jugoslawienkrieg nicht mittlerweile jenseits der 60?


    Jetzt wird Einbruch-(Diebstahl) mit Raubüberfall durcheinandergewürfelt, das sind unterschiedliche paar Schuhe....


    MERKE: "Dieb ist, wer einem etwas klaut. Räuber ist, wer den obendrauf noch haut."

  • Diebe, die bei einem Einbruch erwischt werden, könnten halt in Versuchung geraten, die Zeugen zum schweigen zu bringen.

    Das gab es schon immer! Und, egal welches Herkunftsland, nach Kriegen sind die Überlebenden "etwas roher" in ihren Gepflogenheiten.

    Der Optimist glaubt in der besten aller Welten zu leben.
    Der Pessimist denkt: Der Optimist hat recht, alle anderen Welten sind noch schlechter.


    BZHYY65R

  • Das ein Einbrecher auch zum Gewaltverbrecher wird wenn er erwischt wird ist nicht unüblich. Davor warnte mich auch vor vielen Jahren ein Polizist, der mir sagte, dass das Einbruchwerkzeug schnell gegen Personen eingesetzt wird.


    Ob ein Feuerlöscher, dass richtige Mittel ist, weiß ich nicht. Wie mueller schon geschrieben hat, ist gerade bei einem Pulverlöscher der Schaden immens hoch. Ich würde maximal einen CO2 Löscher zünden, besser wäre es wohl den Feuerlöscher als Wurfgegenstand zu verwenden.


    Wir haben im Haus mehrere Pfeffersprays (Gel) verteilt, dass wäre eher mein Mittel der Wahl, allerdings auch nur wenn ich ihm nicht anders entkomme.

  • Diebe, die bei einem Einbruch erwischt werden, könnten halt in Versuchung geraten, die Zeugen zum schweigen zu bringen.

    Ist aber die absolute Ausnahme, bzw. zeugt davon, dass die Diebe nicht einfach nur "Gelegenheitsdiebe" sind, sondern etwas Bestimmtes wollen...


    Ein Dieb wird *immer* die Flucht als ersten Weg beschreiten. Er hat ja vor Ort nichts zu verlieren, bzw. bei irgendeinem Nachbar ist bestimmt genau soviel zu holen...


    Deshalb muss das eigene Türschloss immer besser als das des Nachbarn sein, ausser der hat ein "zu gutes" Schloss. Dann ist es besser, wenn es nur fast genauso gut ist :winking_face:

  • Ein Dieb wird *immer* die Flucht als ersten Weg beschreiten. Er hat ja vor Ort nichts zu verlieren, bzw. bei irgendeinem Nachbar ist bestimmt genau soviel zu holen...

    Genau, er hat vor Ort nichts zu verlieren. Daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er sich mit Gewalt gegen Bewohner richtet wenn er sich bedroht fühlt.

  • Genau, er hat vor Ort nichts zu verlieren. Daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er sich mit Gewalt gegen Bewohner richtet wenn er sich bedroht fühlt.

    Diebe sind feige, nicht dumm.

    Von einem Einbruch wegzulaufen, bedeutet Bewährung. Von einem Mord wegzulaufen, ist ein Problem...

  • Ach Leute,

    kommt doch mal runter. Wir leben hier in DACH, die Wahrscheinlichkeit Opfer eines Raubüberfalls zu werden ist wesentlich geringer als Lotto-Millionär zu werden.


    Das ist verschwendete Lebensenergie.

  • Polizei - Presseportal - Raubüberfall


    Die Wahrscheinlichkeit von Krieg in Europa, großflächigen Stromausfall, Weltweite Pandemie war auch sehr gering. Eigentlich unmöglich. Ich bin alles andere als Paranoid oder ängstlich aber mir sind schon Sachen passiert, die ich auch nie erwartet habe. Erzähle ich euch wenn ich mehr Zeit habe. Heute muss ich den Pool für die Kinder fertig machen.

    Wer glaubt er muss sich Sorgen machen dann mach es! Wer nicht dann lass es eben.

    Mit Leute die gendern rede ich nicht. Gegenderte Texte lese ich nicht.

  • Home Invasions sind tatsächlich eher selten. In Österreich geht man von einer geringen zweistelligen Zahl jährlich aus.


    Interessant ist, dass 80 bis 90% der Home Invasions aufgeklärt werden, weil in 9 von 10 Fällen ein Insider verantwortlich dafür ist. Zum Beispiel Bauarbeiter, die den Safe einmauern, oder Handwerker, die bei einem Einsatz großes Vermögen im Haus gesehen haben.


    Hier gilt es entsprechend Vorsorge zu treffen. Safe selbst einbauen. Keine wertvollen Dinge rumliegen lassen, wenn Fremde im Haus sind. Niemanden dabei zusehen lassen, wie man den Alarmcode eingibt, etc.


    Mehr Infos auch im Nachbarforum

    https://www.diekrisenvorsorger…r/&postID=56355#post56355

    https://www.diekrisenvorsorger…r/&postID=83633#post83633

  • Ach Leute,

    kommt doch mal runter. Wir leben hier in DACH, die Wahrscheinlichkeit Opfer eines Raubüberfalls zu werden ist wesentlich geringer als Lotto-Millionär zu werden.


    [...]

    Ich kenne ein Opfer persönlich - der Täter hat sie zwar "nur" gezwungen, eine Flüssigkeit zu trinken und EC-Karten nebst PIN rauszurücken, allerdings hält dieses Trauma auch heute noch an. Zumal wenn man weiß, dass der Mann bei einem späteren missglückten Raubüberfall zwei Menschen umgebracht hat: https://www.pnp.de/lokales/lan…-wie-im-Film-1572272.html

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.