Sparen - Grillkohle mehrmals verwenden

  • Ich wollte euch mal zeigen, wie ich, als jemand der häufiger grillt, mit Holzkohleresten verfahre.


    In der Regel benutze ich eine entweder nur Holzkohlebriketts (Grillis) oder in Mischung mit Greek Fire (die Brikettstangen mit Loch in der Mitte).


    Viele Grillsportler / -innen lassen die Holzkohlebriketts ausglühen und schmeissen die Asche weg.

    Für ganz schnelle und kurze Anwendungen nehme ich Holzkohlestücke (Grillis) und lasse die dann auch ausglühen, weil die Reste zu fummelig sind.


    Also, wenn alle Produkte fertig gegrillt/gekocht/gebacken sind, bei dem Grill die Zuluft schließen und den Deckel aufsetzen. Erst mal essen :winking_face:

    Danach müsste die Kohle schon weitestgehend erstickt sein (außer die Ventile sind nicht dicht genug oder der Deckel schließt nicht sauber).

    Nun mit hitzebeständigen Handschuhen die Kohle aus dem wie auch immer gearteten "Kohlekorb" in einen GastroNorm Behälter umfüllen, der auf einer feuerfesten Unterlage steht (oder im Grill).

    Deckel drauf und nach einer Stunde ist das spätestens kalt, weil alles sauber erstickt ist.


    Wer einen Grill ohne Deckel nutzt, füllt einfach vor dem Essen die Kohle in den GN um....


    Wie man sieht, bleibt ein stattlicher Rest übrig, der für das nächste Mal hervorragend wieder genutzt werden kann. Die GreekFire wurde schon zwei Mal genutzt, jeweils so ca. 1.5h...


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    Der Preis für den GN hat sich bei mir nach wenigen Monaten reingespielt.

    Probiert es einfach mal aus!



    Liebe Grüße


    zOSh

    Einmal editiert, zuletzt von zOSh () aus folgendem Grund: Sprache

  • So mache ich das auch, nur ohne GN Behälter, Deckel drauf und Luftzufuhr abstellen reicht.

    Außer ich mache ein Kurz-Grillen, dann gebe ich eh nur so wenig Holzkohle plus Kiefernzapfen hinein, dass hinterher fast nichts übrig bleibt.

  • Da ich mehrere Grills habe oder auch mal mit den Dutch Ovens was mache, finde ich die "zentral" gelagerten Reste komfortabel.

  • Mach ich auch. Bei normalen Grillereien bleiben locker die Hälfte über. Eher 2/3. Nehme bisher aber auch gute Briketts.


    Heat Beads aus Australien, wegen der Zuverlässigkeit für long jobs. Ich suche noch nach einer Alternative. Irgenwie ist mir neulich aufgefallen, dass Kohlen aus Australien irgendwie dämlich sind 😄

  • Mach ich auch. Bei normalen Grillereien bleiben locker die Hälfte über. Eher 2/3. Nehme bisher aber auch gute Briketts.


    Heat Beads aus Australien, wegen der Zuverlässigkeit für long jobs. Ich suche noch nach einer Alternative. Irgenwie ist mir neulich aufgefallen, dass Kohlen aus Australien irgendwie dämlich sind 😄

    Wieso sind Kohlen aus Australien irgendwie dämlich? Ich dachte die haben kein Gehirn. 😉😄

  • Puh....auch wenn ich den Karussellbremser spielen muss....


    Vergleicht mal den Kostenfaktor Grillen mit Holzkohle mit dem von Grillen mit Gas.....


    Vom Umwelt-Aspekt her brauche ich ja gar nicht kommen ....


    Aber solange es noch Kohle aus Australien gibt, und Krabben aus der Nordsee in Afrika gepult werden kann es alles nicht so schlimm sein....


    Gruß EZS

  • In guten Zeiten ist Gas natürlich günstiger, besser für die Umwelt und einfacher zu benutzen ( kaum vorheizen...) .

    In schlechten Zeiten gibt es kein Gas mehr zum besorgen. Da ist dann ein Holzkohlengrill ein praktischer Rückfall in primitive Methoden.

    Der Optimist glaubt in der besten aller Welten zu leben.
    Der Pessimist denkt: Der Optimist hat recht, alle anderen Welten sind noch schlechter.


    BZHYY65R

  • Den ganzen Kram hat der TÜV 2016 schon mal durchgekaut... Same Shit wie Auto fahren Benzin vs. Elektro, Mieten oder Bauen etc.


    Und ob Gas oder Kohle, bei dieser Frage lassen viele ihr Leben, weil das ist bei vielen schon religiös betrachtet...


    Ich grille mit Holz, Kohle und Gas, daher ist mir das wurscht...


    Und mein Tipp reduziert ja den Verbrauch mindestens um 1/3 :winking_face: