Haus als unsichere Anlage - Kinder weg und Hartz 4

  • …na un-ehelich sind auch schon Kinder sind auch schon Kinder entstanden..

    Da hat sich seit den 60er Jahren viel getan, und gesteinigt und verbannt wir man hier dafür auch nicht mehr…..


    Und mal abgesehen davon, das es immer noch deutliche Vorteile für Ehepaare vom geldlichen gibt gibt es auch wie man sieht deutliche Nachteile und Risiken…


    Ich, damals selbstständig und nicht verheiratet musste unsere Tochter nicht in meine private Krankenversicherung nehmen, sie war und ist für Lau bei der Mutter mitversichert…


    Das kann gerne mal im Bereich des kompletten Kindergeldes monatlich liegen…..


    Gruß EZS

  • Kommt man mit beengten Wohnsituation zurecht, wird einem dieses oftmals ungläubig abgesprochen. Mein laienhaftes Fazit: kleinere Immobilie, weniger Risik, dieses im Alter verwerten zu müssen.

    Stimmt.


    Wenn hingegen alle Kinder gleichzeitig im Homeoffice sind, können Schularbeiten am Küchentisch recht ätzend sein.


    Für mich sind die Kinderzimmer mehr als nur Kinderzimmer sondern eine Erziehungsmethode. Selber aufräumen, putzen usw.

    Dein Zimmer, deine Verantwortung.

  • Ich habe Kinder, Kosten und Nachteile der Sache haben mich nie interessiert. Es geht ja auch nicht darum, steuerlich oder kostenmässig ein Niullsummenspiel zu machen. Es ist Belohnung genug, dass daraus ganz tolle junge Erwachsene werden, die es sonst nicht gäbe.

    Ebensowenig interessiert es mich, ob ich konkubinisiert statt verheiratet steuerlich günstiger fahren würde. Ich lebe so wie es für uns passt und wir zahlen Steuern damit die Gesellschaft funktioniert.

    Seit ichj lebe reicht das Einkommen bequem aus für die laufenden Kosten und etwas Unvorhergesehenes - das ist schon sehr viel mehr, als unsere Vorfahren je hatten. Ob ich jetzt Nettozahler bin oder von der Gesellschaft "profitiere" - interessiert mich nicht wirklich, solange die Sache halbwegs fair und transparent abghewickelt wird.
    Hätten unsere Grosseltern mit einem ähnlich spitzen Bleistift die Kinderkriegerei durch gerechnet wie es heute manchenorts üblich zu sein scheint, dann gäbe es uns alle vermutlich nicht.

    Was die selbstgenutzte Immobilie betrifft: Ein grosser Vorteil ist dass man nicht plötzlich wegen Umnutzung gekündigt wirtd oder es immer teurer wird, wegen Renditeoptimierung. Das ist zwar rein psychologisch, aber eben wichtig. Der Wiederverkaufswert und die Wertsteigerung interessieren mich nicht, ich will ja nicht verkaufen.

  • Halten wir einmal für den Ausgangstext fest: Ein Haus, welches für eine Familie eigentlich recht klein ist, kann ein finanzielles Risiko werden, wenn die Kinder groß sind.

    Also ist eine Immobilie ein Stück weniger zur Vorsorge geeignet.

    Fazit für mich: Eine Immobilie ist für mich dennoch ein Teil meiner Vorsorge, ich muss aber eher damit rechnen, sie verwerten zu müssen. Auch wenn ich dort fest verwurzelt bin.

    Hm, es kommt immer darauf an. Nur weil die Kinder groß sind......... meine sind alle noch zu Hause.

    Bei uns ist bereits geklärt das mein älterer Sohn das Haus übernimmt. Er ist so auch heute schon in Entscheidungen eingebunden.

    Die anderen Kinder werden "ausgezahlt".


    Was nicht so die Höhe ist, da wir uns bei Übergabe natürlich ein Wohnrecht sichern - mindert den Wert.

    Außerdem ein Wohnrecht und BetreuungsVollmacht für seine Schwester. Die ja dafür so quasi enterbt wird (da behindert ist sie nur Vorerbe, als Testamentsvollstrecker kommt dann der andere Bruder dazu - so haben immer zwei ein Auge drauf)


    Ach ja - Mit der Klausel für Wohnrecht, das gilt nur solange wir es nutzen können (so entfällt eine Ausgleichszahlung sollte man später mal in ein Heim müssen) Irre an was man alles sollte.


    Anders aufgegriffen. Statt einer Immobilie hast du Vermögen, auch das mußt du 10 Jahre vor dem "Notfall" verschenken, -erben,

    ansonsten mußt du es auch aufbrauchen oder rückfordern.

  • Anders aufgegriffen. Statt einer Immobilie hast du Vermögen, auch das mußt du 10 Jahre vor dem "Notfall" verschenken, -erben,

    ansonsten mußt du es auch aufbrauchen oder rückfordern.

    Das ist so, weil damit offensichtlich Missbauch getrieben wurde. Man hat nicht Vermögen für die Erben, sondern für sich selber, und es wäre nicht richtig, wenn reiche Leute auf Allgemeinkosten im Pflegeheim sind, nur damit ihr Vermögen an die Erben geht statt für das gebraucht zu werden, als was es gedacht ist ... als Altersvorsorge.