Stromversorgung Winter 2022/2023

  • Ich will mal hier einen Thread aufmachen für Meldungen zur Stromversorgung im nächsten Winter, der dürfte versorgungstechnisch seit Jahren der interessanteste Winter werden und zeigen wie wiederstandsfähig unser Netzt unter den jetzigen Umständen sein wird.


    Einen ersten Einblick gibt es nun aus der Schweiz:


    https://www.elcom.admin.ch/elc…ilungen.msg-id-89087.html


    Zitat:" Entscheidend für die Versorgungssicherheit im kommenden Winter ist neben der Verfügbarkeit der inländischen Produktion aus Kernkraft vor allem auch die Exportfähigkeit der Nachbarländer. Aufgrund der voraussichtlich geringen Verfügbarkeit der französischen Kernkraftwerke auch im kommenden Winter dürften Importe aus Frankreich in diesen Monaten nur sehr begrenzt möglich sein. Die Preise in Frankreich für den Winter 2022/23 sind denn auch deutlich höher als jene von Deutschland und der Schweiz. Der strukturelle Importbedarf der Schweiz im Umfang von ca. vier Terawattstunden im Winterhalbjahr dürfte deshalb primär durch Importe aus Deutschland, Österreich und Italien gedeckt werden müssen. Die Exportfähigkeit dieser Länder wiederum hängt allerdings stark von der Verfügbarkeit der fossilen Brennstoffe ab.

    Entlastende Faktoren sind dagegen die aktuell gute Verfügbarkeit der schweizerischen Kernkraftwerke und ein reduzierter Verbrauch der Industrie bei anhaltend hohen Preisen. Für den kommenden Winter laufen zudem die Vorbereitungsarbeiten, um neben der vorgezogenen Beschaffung von Regelenergie erstmals auch eine strategische Hydroreserve vorzuhalten.

    Unsicherheiten bezüglich der Versorgungssituation dürften also bis im kommenden Winter bestehen bleiben."

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Die Schweiz hat mächtig Muffensausen wegen der miserablen Verfügbarkeit von Atomstrom in Europa. Entgegen den Beteuerungen der Atomlobby ist diese Art der Stromerzeugung alles andere als zuverlässig. Siehe Frankreich. Wenn nun auch noch eines der wenigen schweizer Kernkraftwerke außerplanmäßig in Wartung gehen müsste, könnte es knapp werden. Zumal Deutschland tendenziell jedes Jahr weniger Strom exportieren wird.

  • Gut so!

    Wir selbstgefälligen Schweizer haben durchaus mal einen Realitätscheck verdient.

    Denn solange hier in den "Bünzli-Quartieren" jeder Briefkasten und Schei**-Buchsbaumbusch die ganze Nacht beleuchtet werden darf, keiner sich mal fragt wie viel Standby Verbrauch eigentlich durch die ganze Entertainment-Elektronik entsteht, die ganze Hütte Festbeleuchtung hat, obwohl nur ein-zwei Räume gerade benutzt werden, ändert sich am Verhalten zum Energiekonsum auch nichts.

    Ja, ich klage auch die Industrie an*! Sie weckt absolut hirnrissige, künstliche Bedürfnisse ohne die man scheinbar kein würdiges Leben fristen kann.

    Elektrische Rollläden, elektrisches Garagentor hat eh jeder. App gesteuerte-elektrische Sonnenstoren mit integrierter LED-Beleuchtung (wow!), Dachfenster natürlich smart-elektrisch, hab ich die derzeit sehr in Mode gekommene Fassadenbeleuchtung schon erwähnt??

    Wir sind so verwöhnt, nehmen alles für selbstvertändlich...Wohlstand ist schliesslich ein Menschenrecht, oder?

    Die Rolläden sollen mal für einen Tag unten bleiben, die 0815 Villa dunkel, die Garagentore zu, der Whirlpool kalt, der Mähroboter gestrandet....würde uns gut tun!


    Sorry für den Rant! Habe fertig!


    * Ich arbeite in der Entwicklung und sehe 1zu1 was für "Innovationen" da auf Teufel komm raus auf den Markt geworfen werden.

    Die Party ist vorbei!

  • Sorry für den Rant! Habe fertig!


    * Ich arbeite in der Entwicklung und sehe 1zu1 was für "Innovationen" da auf Teufel komm raus auf den Markt geworfen werden.

    Ich bin da völlig mit dir, hab es in irgendeinem Post schon mal erwähnt, das nicht die Erde als strahlender Stern mit der Sonne verwechselt wird.

  • Gerade in diesem Punkt, was Überflüssige Beleuchtung anbelangt, gehe ich mit euch einig und auch viele Elektrifizierungen finde ich absolut unnötig.

    Ich frage mich beispielsweise, warum Schaufenster, Leuchtreklame und auch die Firmenlogos die ganze Nacht hinduch beleuchtet sein wird.

    Nachts um 3 Uhr wird keiner durch die Stadt laufen und die Schaufenster anschauen. Da möchte eigentlich nur noch jeder heim ins Bett oder ist auf der Suche nach der nächsten Bar.

    Sträucher beleuchten ist ebenso unnötig und die ganze Elektrifizierung und alleinige Konzentration auf eine Energiequelle hängt eh wie ein Damoklesschwert über uns. Da werden wir boch gewaltig auf die Nase fallen und da ist der Rolladen, der nicht mehr automatisch hoch geht, noch das kleinste Problem.

    Gruss Chevron


    46738 Mal editiert, zuletzt von Chevron (morgen, 11:55)

  • Wobei ich einen elektrischen Rollladen nicht zwingend verteufle, es gibt ja auch Menschen, die körperlich eingeschränkt sind und sich über derlei "Annehmlichkeiten" freuen.

    Ein, nächtens, beleuchteter Garten ist nicht nur unnütz sondern stört auch die nachtaktiven Tiere/Insekten. Wundere mich sowieso, weshalb das heutzutage noch erlaubt ist.

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." Theodor Fontane


    Als ich zur Schule ging, fragten sie mich,

    was ich werden will, wenn ich erwachsen bin.

    Ich schrieb: "Glücklich".

    Sie sagten mir, ich hätte die Aufgabe nicht verstanden.

    Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.

    - John Lennon -


    DE/Hessische Bergstrasse

  • Ich hatte vor 14 Tagen das zweifelhafte "Vergnügen", einer Bekannten beim aussortieren ihrer defekten Solar/LED-Gartenlichterketten zu helfen... welche Überraschung: bei 8 "defekten" Lichterketten wars bei 7 davon nur der verbaute 500 mAh(!) Akku :confounded_face:


    Und jedesmal geht so eine Lichterkette dann zum Wertstoffhof, obwohl tatsächlich nur der schwindlige Akku zu tauschen wäre. Gut finde ich das übrigens nicht, der Garten meiner Bekannten hat zwischendrin schonmal Ähnlichkeit mit dem Flughafen München und ich lästere gerne, dass irgendwann mal ein Airbus zur Landung ansetzen wird - aber solange es da kein Verbot gibt, wird sich das nicht ändern :pensive_face:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Ich frage mich beispielsweise, warum Schaufenster, Leuchtreklame und auch die Firmenlogos die ganze Nacht hinduch beleuchtet sein wird.

    Naja, Schaufensterbeleuchtung ist gerne auch mal am, um dunkle Gestalten abzuschrecken. Keine Ahnung, ob es dafür eine hinreichende statistische Evidenz gibt oder es lediglich das Gefühl der Ladeninhaber ist, wenn die Schaufenster beleuchtet sind. Oder es mag auch Versicherungsklauseln geben, die das fordern. 🤷


    Auf der anderen Seite, wenn ich mir die modernen Reklamedisplays in deutschen Großstädten anschaue, dann kommen die ohne Strom gar nicht aus und sind dunkel. Der Umwelt und dem Energieverbrauch wäre damit allemal gedient.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ich liebäugel gerade mit diesem Modell (woanders ist er sofort lieferbar): https://www.werkzeugoutlet24.d…e-stromerzeuger?c=2016245


    Schon im Zulauf sind 11,9 kWp Solarpanele (teilweise schon geliefert) und 8 x Pylontech US2000C. Um bei einem notwendigen Einsatz des Generators nichts zu verschwenden, ist derzeit ein Victron Skylla-TG 48/50 geplant, womit gleichzeitig zur Spannungsversorgung die Pylontech Akkus geladen werden. Da plane ich aber noch dran herum.

    NUNQUAM NON PARATUS

  • Ehrlich gesagt frage ich mich bis heute, was ich im Falle eines Stromausfalles mit einem mobilen Stromerzeuger anfangen sollte.
    Bei manchen kann das ja Sinn machen, aber ich wohne in einer gemieteten Doppelhaushälfte mit Gasheizung.

    Wenn der Strom weg ist, kann ich die Zentralheizung nicht einfach an so einen Stromversorger anklemmen.

    Genauso wenig funktioniert das mit Kühlschrank oder Elektroofen. Und selbst wenn, dann hält das mit dem bisschen Sprit ja nur über ein paar Stunden, also wozu?


    Ich für meinen Fall habe habe mich daher vorerst mal darauf festgelegt einige Tage ohne Dosenstrom arbeiten zu können.
    Sprich: Ich habe Wärme mittels Petroleumofen, kann auch mit Petroleum kochen und für Licht habe ich diverse Lampen, Akkus, Batterien und Kerzen eingelagert.


    Aber ja, auch ich habe ein etwas ungutes Gefühl beim Gedanken an den kommenden Winter.

  • Zur Schweiz: Habne die mittlerweile wieder ein Stromabkommen mit der EU?


    https://www.nzz.ch/meinung/bei…-zwangspartner-ld.1658501



    Ich sehr zwei größere Risiken für Mitteleuropa. (d.h. nicht, dass es nicht noch andere Risiken gäbe, sowohl technischer als auch markttechnischer Art, ich bin da kein Insider)


    1. Ein Vesorgungsproblem beim Erdgas

    2. Probleme in Frankreich mit deren AKW bzw deren Stromvebrauch bei einer Kältewelle oder beides zusammen.


    Die Kombi aus einer massiven Untervesrorgung Frankreichs und einem Gasmangel hatten wir schon mal im Winter 2011/12, was damals war kann man schön nachlesen unter:

    https://www.bundesnetzagentur.…_blob=publicationFile&v=2


    Frankreich stand damals angeblich unmittelbar vor größeren Brownouts (also ein bewusstes Abschalten von Netzgebieten)


    Die Probleme mit den alterenden französischen AKW in Konviobauweise (wenn bei einem sicherheitsrelevante Fehler entedeckt wrden muss man oft einen ganzen haufen davonvom netz nehmen) werden sich künftig eher verschlchtern als verbessern.

    Zumindest ist das französische Hitzesommerproblem (AKW können sich nicht mehr ausreichend kühlen und mpsse gedrosselt oder ganz abgeschalten werden) heute durch ausreichend Photovoltaik in Mitteleuropa wohl kein Drama mehr.



    Prognose zum Netzreservebedarf 22/23 findet man natürlich auch bei der BNetzA:


    https://www.bundesnetzagentur.…_blob=publicationFile&v=3


    Ich zitieredaraus das Kapitel 3.6:


    "..Die Bundesnetzagentur bestätigt den im Rahmen der Systemanalyse der Übertragungsnetzbetreiber ermittel-
    ten Bedarf an Reserveleistung in Höhe von 8.264 MW für den Winter 2022/2023.
    Eine Deckung des Bedarfs in Höhe von 8.264 MW kann durch Reservekraftwerksleistung sowohl aus dem In-,
    als auch aus dem Ausland erfolgen, wobei im Rahmen des Abschlusses der entsprechenden Netzreserveverträge
    unterschiedliche Anforderungen an die Erzeugungsanlagen in Deutschland (vgl. § 5 Abs. 2 NetzResV) und im
    Ausland (vgl. § 5 Abs. 3 NetzResV) gestellt werden.
    Sowohl in der robusten Grenzsituation, als auch im robusten Jahreslauf wird inländisch der Netzreservekraft-
    werkspark vollumfänglich benötigt, der sich aus den bestehenden Netzreservekraftwerken und den neu hinzu-
    kommenden Kraftwerken14 Bergkamen A, Scholven C und Voelklingen HKV und MKV zusammensetzt (vgl.
    Tabelle 15
    ) und eine installierte Leistung von 7.012 MW umfasst. In der Grenzsituation werden 6.840 MW der
    installierten Leistung eingesetzt.
    Der verbleibende Bedarf in Höhe von 1.424 MW muss über ausländische Kraftwerksleistung gedeckt werden.
    Dieser Bedarf setzt die vollständige Verfügbarkeit aller in der robusten Grenzsituation eingesetzten inländi-
    schen Netzreservekraftwerke voraus (vgl. Tabelle 15). Wenngleich dieser Bedarf modelltechnisch fast aus-
    schließlich in Frankreich auftritt, beschränkt dies das IBV jedoch nicht ausschließlich auf Erzeugungsanlagen
    aus Frankreich. Dieser Bedarf ist das Ergebnis einer modellierungstechnischen Betrachtung und kann in der
    Realität auch über Kraftwerke in anderen Ländern gedeckt werden. Jenach Standort der Anlagen, können diese
    netztechnisch wenigersensitiv odersensitiver auf Engpässe wirken. Sowird möglicherweise mehr oder weniger
    Leistung zur Vermeidung und Bewirtschaftung der Engpässe im Wege des Redispatcheinsatzes benötigt.
    Dadurch kann der Bedarf von 1.424 MW in beide Richtungen abweichen.
    Für den Fall, dass keine Betreiber von Erzeugungsanlagen im Ausland ihr Interesse an einer Aufnahme in die
    Netzreserve gem. § 4 Abs. 2 NetzResV bekunden sollten oder die entsprechenden Anlagen im Ausland nicht den
    Voraussetzungen des § 5 Abs. 3 NetzResV entsprechen, stehen den ÜNB als weitere Maßnahmen zur Engpass-
    bewirtschaftung etwa Countertrading und die Beschaffung von Redispatch-Leistung über Kooperationen mit
    ausländischen Übertragungsnetzbetreibern zur Verfügung. Diese Alternativen haben jedoch gemein, dass die

    Leistungsvorhaltung und –erbringung nur mit kurzfristigerem Vorlauf erfolgen und daher nicht langfristig ge-
    plant werden kann.
    Aufgrund potenziell vorhandener – wenn auch nur kurzfristig aktivierbarer – Alternativen sowiedes Umstands,
    dass ggf. in Folge des Krieges in der Ukraine die Betreiber von ausländischen Anlagen die Leistung selbigerzum
    Zwecke eigener nationaler Vorsorgekeine Interessenbekundungen i S v § 4 Abs. 2 NetzResV eingehen könnten,
    dient das gem. Tenorziffer 1.1. durchzuführende Verfahren zunächst der Markterkundung. Obschon § 4 Netz-
    ResV keinen Kontrahierungsreflex vorsieht (vgl. insb. § 4 Abs. 2 Satz 3 NetzResV) und schon in der Systematik
    des Gesetzes gestuft abzulaufen hat, war es auch aufgrund der gegenwärtigen weltpolitischen Situation nach
    Einschätzung der Bundesnetzagentur erforderlich, die einzelnen Verfahrensschritte wie tenoriert zu organisie-
    ren. Nur so kann gewährleistet werden, dass für den Fall des Eingangs von genehmigungsfähigen Angeboten
    eine netzdienliche und volkswirtschaftlich sinnvolle Auswahlentscheidung getroffen werden kann.
    Die qualitativen Spannungsuntersuchungen zeigen keinen darüberhinausgehenden Bedarf..."

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    4 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Warum? Gut wir hatten hier noch keine größeren Stromausfälle.

    Damals hatten wir auch improvisiert.


    Notstromerzeuger an und dann mit Verlängerungskabeln. 4x Gefrierschränke und 3 Kühlschränke betrieben.

    Wecker zum Nachtanken gestellt.


    Bei wochenlangem Stromausfall, wird man eh hochwertigere Stromerzeuger benötigen.


    Heizung war damals kein Thema, da es ein Sommerunwetter war.

  • Bei wochenlangem Stromausfall, wird man eh hochwertigere Stromerzeuger benötigen.

    Wo willst du den Sprit hernehmen wenn du keine Ölheizung, und ein paar tausend Liter Heizöl gebunkert hast.

    Bei einem längeren Stromausfall sind Generatoren sicher nicht die erste Wahl, weil der verbleibenden Diesel sicher woanders besser gebraucht wird. Wir haben uns so an Strom gewöhnt das wir garnicht anders können und fast einen Herzanfall bekommen wenn mal was nicht geht, das mit Strom angetrieben wird.

    Ich glaube man sollte erstmal wieder lernen ohne, oder zumindest mit sehr wenig Strom auszukommen. Dann wäre auch ein stundenweise Zuteilung über einen Generator sicher von Vorteil.

  • Wo willst du den Sprit hernehmen wenn du keine Ölheizung, und ein paar tausend Liter Heizöl gebunkert hast.

    Bei einem längeren Stromausfall sind Generatoren sicher nicht die erste Wahl, weil der verbleibenden Diesel sicher woanders besser gebraucht wird. Wir haben uns so an Strom gewöhnt das wir garnicht anders können und fast einen Herzanfall bekommen wenn mal was nicht geht, das mit Strom angetrieben wird.

    Ich glaube man sollte erstmal wieder lernen ohne, oder zumindest mit sehr wenig Strom auszukommen. Dann wäre auch ein stundenweise Zuteilung über einen Generator sicher von Vorteil.

    Aktuell hätte ich 1000l Diesel portabel in einer Kran- und Staplerbaren Tankstelle.

    Bis Herbst kommen weitere 2.500 l in einer festen Tankstelle hinzu.

    Kanister dürften auch so 400-500l sein.


    Ich plane das im Minimum 1.500 Liter Diesel als Reserve vorhanden sind.


    Falls Arbeiten zu diesem Zeitpunkt nicht möglich sein sollte könnte man sich auch aus den Fahrzeugen bedienen.

    Die passende Pumpe hab ich schon.


    Im schlimmsten Fall könnte man, sofern die Sonne scheint den Wohnwangen missbrauchen. Und darüber vllt. einen Kühlschrank oder Gefrierschrank zu betreiben.


    Unsere Photovoltaik auf dem Haus sollte bis zum Winter auch laufen. Auch wenn das nur bedingt hilft.

    Speicher sind aktuell keine zu bekommen. Da wird es dieses Jahr auch nichts mehr geben.

    Einmal editiert, zuletzt von buchemer ()

  • Selbst wenn genug Treibstoff da ist würde ich ein Aggregat nicht 24/7 laufen lassen, sondern höchstens 3 Stunden am Tag. Das reicht zum Betrieb der Kühltruhe (zumindest bis das Ding leergefuttert ist) und um die Ölheizung stundenweise zu betreiben für Duschwasser zu haben. So käme ich etwa 18 Tage mit meinem Treibstoff aus. Ist bis dahin der Strom immer noch weg, und ich kann nirgends tanken, haben große Teile der Bevölkerung deutlich größere Sorgen als ich...

  • Das größte ukrainische AKW ist in der Hand der Russen. Sollte die restliche Kapazität für Lieferungen ausreichen würde das von einem kompletten Zusammenbruch der ukrainischen (Rest-) Industrie zeugen. Wie man es dreht und wendet: unschön

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd