Vorbereitung auf Herbst/Winter 2022

  • Gestern habe ich erstmals in Österreich an einer Discount-Tankstelle den Liter Diesel um 2,139 Euro gesehen. =O


    Ich halte mittelfristig, bis in den Herbst, selbst einen Preis von 3 Euro je Liter für möglich.


    Auch die (scheinbar wöchentlichen) Preissteigerungen in den Supermärkten sind enorm und teils wirklich besorgniserregend (wieso kostet ein Paprika-Trio nun 3,50, wenn es vor 3 Monaten noch 1,50 Euro gekostet hat? :thinking_face: )


    Deshalb warte ich nicht länger und fülle jetzt alle meine Lagermöglichkeiten maximal auf, mit Lebensmitteln & anderen Produkten. Auch die Treibstoffvorräte werde ich entsprechend erweitern. Ist zwar nicht witzig bei 2 Euro den Liter, aber sollte es wirklich in Richtung 3 Euro gehen, hat sich die Investition dann doch gelohnt. Sehe im Moment keinen Grund warum der Preis auf absehbare Zeit sinken würde.


    Gleichzeitig reduziere ich meine Autofahrten auf ein Minimum und nutze vermehrt die öffentlichen Verkehrsmittel.


    Coronabedingt wird es bestimmt weitere Probleme in den Herbst hinein geben mit Lieferschwierigkeiten und vermutlich sogar Lockdown, wenn wir wieder eine ungute Virusvariante erwischen. FFP2-Masken habe ich noch genügend da. Die 4. Impfung werde ich mir auch noch vor Herbstbeginn abholen. Mehr kann ich dahingehend nicht tun.


    Auch beginne ich bereits jetzt all die Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke zu besorgen und einzulagern, damit ich hier keine Sorge vor Lieferproblemen haben muss.


    Wie handhabt ihr das? Wartet ihr noch ab, oder füllt ihr eure Vorräte auch entsprechend auf? Welche Vorbereitungen setzt ihr noch für den kommenden Herbst / Winter, im Bezug auf Preissteigerungen, Lieferschwierigkeiten, Coronabedingte Einschränkungen, etc.?

  • Unser Vorrat an Masken, Batterien verschiedener Sorten etc. ist noch mehr als ausreichend. Aber gerade bei den Batterien werde ich sicherlich noch mal aufstocken und sicherlich auch noch einiges an Akkus dazuholen. Inklusive neuer, modernerem Ladegerät.


    Treibstoff einlagern macht für uns nicht so richtig Sinn. Dafür fahre ich mit meinem Benziner viel zu wenig und die einlagerungsfähige Menge, also, nun ja... Beim Diesel meiner Frau sieht das vielleicht etwas anders aus. Aber wie fahren ja schon jetzt seit weit über einem Jahr innerorts und zumindest ich auch in der Mittelstrecke (bis 30 km) mit dem Fahrrad, wenn das Auto wegen zum Beispiel Großeinkauf zwingend erscheint. Und ansonsten gerade nach Hamburg rein und in Hamburg mit dem ÖPNV.


    Wegen Lockdown bei Corona machen wir uns keinen Schrank. Unsere Vorräte ermöglichen uns jetzt bereits mindestens zwei Wochen ohne Einkäufe. Und die vierte Impfung haben wir schon intus. Ehrenamtlich Rettungsdienst und KV-Dienst zu fahren kann seine Vorteile haben.


    Ich muss mal schauen, was ich an Verbrauchsmaterial fürs Büro noch aufstocken kann, muss, sollte. Lebensmittel sind wir soweit safe. Da sind wir an der Oberkante der vorgesehenen Lagerkapazität. Da wird jetzt verbrauchtes Material nur noch aufgefüllt.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

    Einmal editiert, zuletzt von UrbanTrapper ()

  • Genau so. Wie im Thread 'Ukraine' schon geschrieben bin ich in Sachen Lieferengpässe, Preissteigerungen aber auch Kriegsgefahr jetzt an dem Punkt, wo ich überlegt habe, alles noch mal richtig voll zu machen.


    Das geht jetzt los. Schwerpunktmäßig geht es um Batterien, Papier, Kraftstoffe, Langzeitlebensmittel, Masken- und Wasserfilter.


    Was noch hinzu kommt, sind Investitionen, die ich bislang noch aufgeschoben habe. Das geht Richtung auch Richtung Sanierungen, die bislang noch nicht wirklich fällig sind. Werden jetzt vorgezogen.


    Aber auch die Idee mit den Weihnachtsgeschenken ist ne Gute :) !

    Erklärter FDGO-Fan

  • Gestern habe ich erstmals in Österreich an einer Discount-Tankstelle den Liter Diesel um 2,139 Euro gesehen.

    Unsere Dorftankstelle war gestern bei 1,889€ für den Liter Diesel. In der Schweiz (A2 Raststätte Gotthard) lag der Diesel bei 2,68CHF.

    Aber ich würde mich auch auf einen Literpreis von 3€ bei Benzin und Diesel einstellen.


    Was das Aufstocken der Vorräte betrifft, bin ich noch etwas unschlüssig. Als gestandener Previvler ist man ja (eigentlich...) eh schon gut aufgestellt und man läuft Gefahr, jetzt Sachen anzuschaffen, die man nicht wirklich braucht (zählt mal eure Taschenlampen im Bestand) und die vermutlich auch nicht wirklich als Tauschartikel taugen werden. Ein Bekannter von mir hatte sich vor dem Jahreswechsel 1999/2000 ernsthaft 5 gleiche kleine Stromerzeuger gekauft, obwohl er schon zwei Aggregate hatte. Er war fest davon überzeugt, dass der Y2K-Bug die Energieversorgung zusammenbrechen lassen würde und hoffte auf einen ordentlichen Krisengewinn. Das Gegenteil war der Fall, er ist die Brüllwürfel dann nur unter Verlust wieder losgeworden.


    Natürlich hat der bevorstehende Winter ordentliches Krisenpotenzial, die Abnabelung von Putins Energielieferungen wird es in der Wirtschaft ordentlich rumpeln lassen und die Eskalation um Königsberg hebt die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts mit Russland deutlich an.


    Wir ziehen verschiedene Anschaffungen zeitlich vor:

    • Holzpellets. Normalerweise lassen wir uns im August/September mit Pellets beliefern, das passiert nun in den nächsten Wochen. Zum Glück haben wir letztes Jahr gut 6t einlagern können, für heute unvorstellbare 195€/t und unser Lager ist noch zu 1/3 voll. D.h. wir werden dieses Jahr nur 4t nachfassen, was bei einem Preistrend Richtung 450€/t auch gut so ist.
    • Brennholz für den Kaminofen. Den nutzen wir eigentlich nur in der Übergangszeit oder fürs gemütliche Kaminfeuer. Normalerweise kaufen wir alle 2-3 Jahre 2 Raummeter Scheitholz, das wird jetzt vorgezogen, dann sind wir bei 3 Raummetern Holz. Wir können mit einem Gitterkorb aber auch Pellets im Kaminofen verfeuern, deshalb ist der Scheitholzbestand für uns unkritisch, solange wir Pellets haben.
    • Winterreifen werden auch demnächst geordert, da gehe ich im Herbst von Lieferengpässen und/oder Fantasiepreisen aus.
    • Ersatzteile für die Haustechnik und die Fahrräder. Hier stocke ich noch auf bzw. schließe ich noch ein paar Lücken (z.B. fehlt mir noch ein Mischer/Stellmotor für die Zentralheizung).

    Ansonsten spiele ich Szenarien durch, die ein Absetzen vom Wohnort (Evakuierung/Flucht) bzw. den umgekehrten Fall, die Aufnahme von Verwandten/Freunden bei uns betreffen. Dazu werde ich den Schwiegereltern-Standort im Norden Deutschlands etwas aufrüsten (kleine PV-Insel, Balkonkraftwerk, ggf. Stromaggregat) und die dortige Werkstatt etwas auf Vordermann bringen.


    Und ich werde mich verstärkt mit dem Szenario beschäftigen: "Wir sind auf Reisen und dann passiert irgendwas, was uns daran hindert, auf absehbare Zeit nachhause zurückkehren zu können." Das kann ein Wochenendtrip mit dem Auto (oder der Bahn) sein oder während einer Urlaubsreise mit den Wohnmobil. Krieg oder Pandemie können einen dazu zwingen, plötzlich für unbestimmte Zeit dort zu bleiben, wo man gerade ist. Welche Ausrüstung kann mir in dieser Situation helfen, welche Vorkehrungen kann ich treffen (Finanzen, Versicherungen, Datenbestände), um meine wirtschaftliche Existenz zu sichern bzw. wie lange kann ich so eine Lage fern der Heimat aussitzen?

  • Ansonsten spiele ich Szenarien durch, die ein Absetzen vom Wohnort (Evakuierung/Flucht) bzw. den umgekehrten Fall, die Aufnahme von Verwandten/Freunden bei uns betreffen. Dazu werde ich den Schwiegereltern-Standort im Norden Deutschlands etwas aufrüsten (kleine PV-Insel, Balkonkraftwerk, ggf. Stromaggregat) und die dortige Werkstatt etwas auf Vordermann bringen.

    Gute Punkte - in der Tat haben wir in den letzten Wochen schon mit vielen Freunden gesprochen, wie das gegenseitige Hilfeleistungspotential ist. Patches verteilt (Zugangskontrolle), Tipps gegeben. Mein Wunschtraum wäre noch ein richtige Ausweichsitz, aber da sind wir leider noch nicht. Improvisieren können wir da was - die Ferienwohnung von Bekannten steht zur Verfügung. Aber eigentlich denken wir eher über Aufnahme nach.


    Bedenkenswert sind im Sinne Deiner Argumentation auch internationale Flüge, da sind ein paar geplant. Frage ist, ob man jetzt darauf verzichtet - ich glaube, das mache ich eher nicht.


    Ach ja, mindestens 70 - hab sie nie wirklich gezählt. - davon 6 im IR-Bereich. Also, Taschenlampen. :grinning_squinting_face:

    Erklärter FDGO-Fan

  • Gerade wurde ich daran erinnert, daß wir keine echte Kreditkarte haben.

    Autos und Wasser und usv - aber keine Kreditkarte.

    Gibt es hierzu -sofern erlaubt - eine Empfehlung?

  • Gerade wurde ich daran erinnert, daß wir keine echte Kreditkarte haben.

    Autos und Wasser und usv - aber keine Kreditkarte.

    Gibt es hierzu -sofern erlaubt - eine Empfehlung?

    Normalerweise haben die Banken eine Kreditkartenfirma, mit der sie zusammenarbeiten. Ich nutze seit Jahrzehnten Mastercard.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Und ich werde mich verstärkt mit dem Szenario beschäftigen: "Wir sind auf Reisen und dann passiert irgendwas, was uns daran hindert, auf absehbare Zeit nachhause zurückkehren zu können." Das kann ein Wochenendtrip mit dem Auto (oder der Bahn) sein oder während einer Urlaubsreise mit den Wohnmobil.

    Das Szenario "spielen" meine Schwiegereltern gerade durch. Kühler des Wohnmobils defekt, so dass er ausgetauscht werden muss.

    Irgendwo im skandinavischen Nirgendwo, ohne einen wirklichen Plan, wo sie gerade genau sind (Merke: IMMER eine gute Karte mit internationalen Koordinaten dabei haben oder zumindest eine Autokarte, anhand derer man seinen Standort bestimmen kann, um diesen dem Pannendienst durchgeben zu können oder alternativ zumindest wissen, wie man aus einem Google Maps Standort Koordinaten generieren kann...).

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Gerade wurde ich daran erinnert, daß wir keine echte Kreditkarte haben.

    Autos und Wasser und usv - aber keine Kreditkarte.

    Gibt es hierzu -sofern erlaubt - eine Empfehlung?

    Ich persönlich nutze VISA. Die Zahl der weltweiten Akzeptanzstellen ist bei beiden Karten fast gleich groß. Entscheidend sind eher die Rahmenbedingungen der ausgebenden Bank.


    Hinweis: In den USA gab es in unserem Urlaub zwei Stellen, an denen nur mit VISA nicht jedoch mit der Mastercard bezahlt werden konnte. Nicht repräsentativ, aber wollte es gesagt haben.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Beim einkaufen nehme ich auch wesentlich höhere Mengen an lagerfähigen Lebensmitteln mit. Ich überlege meinen Wasservorrat noch weiter aufzustocken. Habe 300 Liter in Flaschen gelagert. Zusätzlich habe ich Kanister und Fässer für weitere 400 Liter die ich füllen kann. Brauchwasser für Toilette oder Dusche ist genügend vorhanden. Wie viel Wasser rechnet ihr pro Person so ein?


    Der Herbst macht mir durch die Vielzahl an Krisen Sorge, dass viele Menschen ihre Arbeit verlieren könnten, Engpässe bei wichtigen Produkten kommen und es dadurch Aufstand gibt.

  • Wie viel Wasser rechnet ihr pro Person so ein?

    Ich halte mich an die Empfehlungen des UNHCR für Flüchtlingscamps, die sagen: 15l/Person/Tag. Davon 7l unverzichtbar fürs Überleben. Wir haben etwas erweitert, 3l Trinkwasser, 17l für Hygiene.


    https://ec.europa.eu/echo/file…0Refugee%20Situations.pdf


    Wir haben immer mindestens 100l Trinkwasser im Vorrat. Filterbarer Vorrat (Grauwasser) sind immer mindestens 5000l.

    Erklärter FDGO-Fan

  • Noch ein Hinweis zu Kreditkarten, speziell wenn man irgendwo im Ausland einen Mietwagen braucht oder eingeplant hat. Die Vermietfirmen belasten üblicherweise die Karte bei Abholung des Wagens sofort mit der vertraglich vereinbarten Kaution. Damit ist häufig der Spielraum der Karte dann auch schon ausgereizt und sie ist bis zur Rückgabe des Mietwagens und der Erstattung der Kaution nutzlos. Man sollte also eine zweite Kreditkarte eines anderen Anbieters zur Hand haben. Ausserdem braucht man bei immer mehr Bezahlvorgängen mit der Kreditkarte eine PIN. Wer also seine Kreditkarte(n) noch ohne PIN verwendet, sollte das schleunigst nachholen. Ging mir mal so, ich hatte zwar eine PIN vpr Urzeiten für die Karte bekommen, sie aber jahrelang nicht benötigt und erfolgreich vergessen. Dann stand ich in Brüssel am Check-In-Automaten eines Self-Service-Hotels (Hotel Max, mitten in der City empfehlenswert) und der wollte unbedingt die PIN für meine Kreditkarte haben...Zum Glück hatte ich dann noch meine normale Girokarte mit Maestro-Funktion dabei, die hat die Maschine dann auch akzeptiert. Aber nen Mietwagen gibts normalerweise nur auf Kreditkarte und nur noch mit PIN.

  • Bzgl. Einlagerung stehe ich gerade im Zwispalt zwischen Absicherung und unnötig viel umziehen zu müssen. Da mein Sohn schwerbehindert ist, müssen wir imlaufe des Jahre eine neue Erdgeschosswohnung oder mit barrierefreiem Fahrstuhl finden.

    So ein großer keller wie aktuell (20m²) wird sich auch schwer finden lassen.


    Bei der teilweise extremen Preissteigerungen kann das Einlagern aber ne fette Rendite bringen. Wenn ich mir das die Butter aus dem Tiefkühler für 1,50€ anschaue und aktuell noch lächelnd/kopfschütteln an der Butter im Laden vorbei gehen kann, die ja bei besonderen Sortenschon über 3€ kostet.


    Luxusabsicherung für den Worst case ist die bestellte river powerstation.

    Im Notfall kann ich damit dann meine Akkuwerkzeuge/Pedelec/Laptops etc. aufladen und notfalls einen herkömlichen Kühlschrank daran betreiben. Im Ernstfallkann man das LAden dann in den Sonnenzeiten verlegen und kommt auch mit den effektiv ca. 200Wh nutzbarer Kapazität gut hin.Die Parksidegeräte kann ich bei Sonne mit 200 Wp und dem langsamen Lader problemlos ohne akkuverschleiß der Powerbank laden.


    Covid Booster 2 werd ich mal Ende September anpeilen.

    aus DE gesendet....

  • Achja Heizung habe ich vergessen.


    Meine Hauptheizung ist Gas. Solange das Gas fließt sind mir die Preise dafür erstmal egal.


    Sollte tatsächlich diese Heizmöglichkeit ausfallen, habe ich einen Allesbrenner im Wohnzimmer stehen. Dafür habe ich Holzbriketts und Braunkohlebriketts für eine sehr kalte Saison eingelagert. Hier werde ich nichts weiter einlagern, da ich einen kompletten Gasausfall für unrealistisch halte. Sollte er tageweise passieren, dann komme ich mit dem Allesbrenner alleine gut über die Runden.


    Sollte die Stromversorgung stabil sein, habe ich für etwas zusätzliche Wärme noch 2 Heizstrahler von Trotec eingelagert. Da ich doch zwei kleine Kinder habe, möchte ich den Komfort selbst in Krisenzeiten so hoch wie möglich halten.

  • 15l/Person/Tag. Davon 7l

    Danke für den Richtwert. Da komme ich in etwa auch hin. Wobei für Hygiene kann ich mir vorstellen, dass es wesentlich weniger sein könnte (dann nur einmal pro 7 oder 14 Tage duschen, ja nicht cool aber zur Not?), aber da hab ich zum Glück jede Menge.

  • Da ist das Waschen von Wäsche und das Spülen mit drin.


    Wir würden vermutlich erst mal auf Einweggeschirr umstellen, das spart in der Initialphase auch noch mal Wasser.

    Erklärter FDGO-Fan

  • Wir würden vermutlich erst mal auf Einweggeschirr umstellen

    So hab ich mir das auch gedacht. Einweggeschirr lässt sich gut einlagern und ist günstig


    Auf Wäschewaschen würde ich vorerst verzichten, haben genug Kleidung da, und wenn die durch ist, dann mal waschen aber da vergeht einiges an Zeit. Aber ich werde auch besser mehr einplanen und dann sparen, als zu wenig einlagern und dann brauchen.

  • Bei uns steht ein Upgrade des Allesbrenner-Zentralheizungskessels an. Größerer Pufferspeicher, Steuerung etc. Öl-ZH wird nur noch für Warmwasser und als Heizungsbackup betrieben. Bei den momentanen Preisen (und denen, die uns erwarten) bin ich raus.


    Bevorratung... OK das läuft eh wie immer. Garten -> Ernte -> Einwecken -> Essen.

    Konserven bzw. Dauerhaltbares wird noch aufgestockt - aber das machen wir auch immer, vor jedem Winter.

    Hundefutter bzw. Tierfutter werden wir wohl in diesem Jahr ausnahmsweise mal in größerem Umfang einlagern.

    Benzin/Diesel für die Maschinen / Trecker / Auto werde ich wohl -zähneknirschend- auch in größerer Menge einlagern als sonst.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ben () aus folgendem Grund: Verstoß gegen die Forenregeln entfernt

  • Wir würden vermutlich erst mal auf Einweggeschirr umstellen, das spart in der Initialphase auch noch mal Wasser.

    Oder sparsam kochen. Hat sich bei Wüstentouren bewährt. Eine richtige Mahlzeit pro Tag (abends, warmes Eintopfgericht). Dazu jedem 1-2 Scheiben Brot, damit werden leergegessene Teller und Töpfe ausgewischt. Da bleibt nichts übrig. Da ist das Geschirr schon vor dem Abspülen quasi blitzblank, braucht man nur noch ein bisschen Heißwasser für den hygienischen Abwasch. Problematisch sind ja nur extrem fettiges Geschirr, eingebranntes am Topfboden und angetrocknete Stärke (von Nudeln oder Müsli). Fett und Öl wische ich mit einem Blatt Küchenkrepp aus der Pfanne bzw. vom Teller.


    Einweggeschirr sehe ich eher bei Gruppenverpflegung, wenn es schnell gehen muss und man keine richtige Küche oder kein Spülwasser zur Verfügung hat. Z.B. Chili con Carne für 20 Mann. Im familiären Rahmen mit 3-5 Gedecken kommt bei mir der Schwabe durch, da würde ich auf Einweggeschirr verzichten. Teller werden von hungrigen Leuten sehr sauber leergegessen und ansonsten Küchenpapier fürs Grobe und dann ein Schuß Heißwasser.


    Wichtig bei Einweggeschirr ist die Entsorgung des Mülls, wenn man keine geschlossenen Mülleimer hat, verbrennen. Sonst hat man schnell tierische Abfallverwerter am Platz, die man nicht haben will.

  • Ich hatte zum Thema länger haltbare Lebensmittel teilweise schon letztes Jahr aufgestockt bis zum Frühling dieses Jahr. Gas und Grillkohle vorher, Kohlebriketts und Brennholz in Q01.


    Das sind 50kg diverse Brotbackmischungen, 40kg diverse Nudelsorten, Reis hab ich noch bummelig 30kg... Und den restlichen Kram den man im Alltag so futtert...


    1t Braunkohle, 3rm Holz dazu neu, 60kg Propan Mindestbestand, 60l Benzin Mindestbestand, Ersatz PV Modul für die Bluetti.


    Im Dezember für nen Taui hochwertige Spirituosen zum Eigenverbrauch gesammelt.


    Dank Jongleur bin ich auf Sirup aufmerksam geworden. Da mache ich noch ein paar Liter mit Minze und Salbei. Dafür stocke ich dann noch Zucker auf.


    Will jetzt mal langsam lostraben mit Einwecken. Bisher hab ich die Gulasch- und Boloübermengen vakuumiert und eingefroren, aber die Gläser haben schon auch ihren Vorteil...


    Fazit: bei uns nix Wildes geplant, nur noch Autoinspektion vorziehen....


    Arzttermine zur Vorsorge müssen wir noch reinholen!


    Grüsse