Vorbereitung auf Herbst/Winter 2022

  • Wie viel Wasser rechnet ihr pro Person so ein?

    Ich habe für meine Frau und mich Wasser in 10-Liter-Kanister eingelagert und in PET-Flaschen. Bei den PET-Flaschen sind 3 Liter pro Person und Tag veranschlagt als Trinkwasser. Bei den Kanistern einer pro Tag für uns beide. Damit kommen wir entspannt über zwei Wochen hin.


    Es würde natürlich auch mit deutlich weniger gehen. Unter 3 Liter für Trinkwasser läuft bei mir aber nichts, so dass auch bei sparsamer Hygiene vier Liter pro Tag das Minimum sind.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Dank Jongleur bin ich auf Sirup aufmerksam geworden. Da mache ich noch ein paar Liter mit Minze und Salbei. Dafür stocke ich dann noch Zucker auf.

    Als Sirup-Fan hab ich seit einiger Zeit einen neuen Hoflieferanten: https://www.kitl.de/ Ist ein Tscheche, aus Gablonz an der Neiße. Hat einen deutschsprachigen Webshop, und liefert über 65 € Auftragswert, nach D, frachtfrei. Ich bestell meist 12 Pullen, und komm so messerscharf über diese 65€.

    Nette Email-Kommunikation, auf deutsch, mit einer gewissen Zuzana. Empfehlenswert sind Erbeer, Himbeer, Holunder, Ingwer, schwarze Johannisbeer und Kirsche. Die anderen Sorten hab ich wohl probiert, sind aber nicht so mein Ding.

  • Als Sirup-Fan hab ich seit einiger Zeit einen neuen Hoflieferanten: https://www.kitl.de/ Ist ein Tscheche, aus Gablonz an der Neiße. Hat einen deutschsprachigen Webshop, und liefert über 65 € Auftragswert, nach D, frachtfrei. Ich bestell meist 12 Pullen, und komm so messerscharf über diese 65€.

    Nette Email-Kommunikation, auf deutsch, mit einer gewissen Zuzana. Empfehlenswert sind Erbeer, Himbeer, Holunder, Ingwer, schwarze Johannisbeer und Kirsche. Die anderen Sorten hab ich wohl probiert, sind aber nicht so mein Ding.

    oT.

    Wow, da weiß ich dann auch wieder wieviel mein Sirup Lager wert ist.

  • Hier werde ich nichts weiter einlagern, da ich einen kompletten Gasausfall für unrealistisch halte. Sollte er tageweise passieren, dann komme ich mit dem Allesbrenner alleine gut über die Runden.

    Funktioniert deine Gas-Heizung noch bei Stromausfall? Selbst wenn Du die Gasversorung für gesichert hältst, was ist dein Plan für- sagen wir- 14 Tage ohne Strom?

  • Tja, warten auf was ?

    Ich bin froh das ich meine Vorräte konstant auf hohen Niveau gehalten habe.


    Hier würde auch die Aufstellung von @tomduly aus dem Ukraine Thread gut reinpassen.


    Vor den steigenden Energiekosten (Strom/Sprit) schaudert mir auch. Nur wie will man da vorsorgen.

    2 Jungs brauchen die Autos für die Arbeit. Solche Mengen kann niemand einlagern (außer gewerblich)

    Die normalen Lager zuhause für Sprit sind voll. PV Speicher ist bestellt.

    Sollte eine Strompreissteigerung hier eintreffen, werden wir wohl "Kriegsrat" halten, wie man den Verbrauch noch reduzieren könnte.

    Geht auch darum die "mitbewohner" neu zu sensibilisieren.

    Zum Glück sind wir bei Gas oder Öl außen vor. Bzw. Gasflaschen sind genug eingelagert.


    Ja bei den Lebensmittelpreisen erscheint mir vieles nicht stimmig.

    Die Bauern bekommen bisher nicht mehr Geld für ihre Tiere, warum hat sich der Fleischpreis teilweise verdoppelt ?

    Focus über Preissteigerung


    Ein erhöhen der Vorräte ist nicht möglich, was da ist wird rotiert. Verringern möchte ich die Vorräte auch nicht.


    Was ich noch auf den Schirm habe, ist ein paar zusätzliche Obstbäume zu pflanzen.

    Maibeeren habe ich schon 2 neue gesetzt. Maulbeeren und Pfirsich möchte ich gerne noch.

    Raushängen würde mir ein paar Sorten, nur geht mir der Platz aus.


    Alles was wichtig sein könnte und wir daran gedacht haben, haben wir eingelagert.

    Also nicht verrückt machen lassen, weil mehr können wir sowieso nicht machen.

    Was ich z.B. auch noch eingelagert habe, ist Verbrauchswäsche. Also für jeden etwas Reserve Unterwäsche und Socken.

    Sachen die halt auch kaputt gehen.


    Ach ja, irgendwie überlege ich schon eine Weile, ob ich mir nicht noch eine weitere Gefriertruhe zulege.

    Ich habe einen Schrank und einen Side by Side. Eine einfache Truhe wäre vielleicht eine sinnvolle Ergänzung, da

    ich den Schrank immer sowas von vollgestopft habe. Wird halt doch 6 Leute hier.

    2 Mal editiert, zuletzt von nachtvogel ()

  • Funktioniert deine Gas-Heizung noch bei Stromausfall? Selbst wenn Du die Gasversorung für gesichert hältst, was ist dein Plan für- sagen wir- 14 Tage ohne Strom?

    Nein, bei Stromausfall funktioniert die Gasheizung nicht mehr.


    Ein Stromausfall an sich ist mir aber recht egal.

    Heizen per Allesbrenner, Kochen per Gaskocher (mehrere vorhanden für 11 kg Gasflasche, bis 190g Gaskartusche). Solarpanele, Poweroak und Jackery ebenfalls da.

  • Ich ändere nichts. Der Umstand, dass man 200 oder 300 Euro mehr im Monat für den täglichen Bedarf ausgeben muss, ist in meinen Augen keine Krise. Mit stark ausgedehnten Vorräten könnte ich das vielleicht zwei, drei Monate abfangen, aber für diese überschaubare Einsparung mache ich mir jetzt keinen Stress und stelle mir auch nicht den Platz voll, den ich anderweitig sinnvoll verwenden kann. Für einen möglichen Heizungsausfall bin ich seit Jahren vorbereitet. Das Holzlager ist relativ groß, befindet sich aber nicht am Haus. Da müsste ich den Handvorrat etwas ausbauen, wenn es dann so weit ist.


    Und im Fall eines erneuten Anziehens der Corona-Lage gibt es inzwischen ja eingeübte Verhaltensweisen. Dann wird es eben wieder so wie im letzten Jahr. Wenn ohnehin Lockdown herrscht, komme ich mit zwei oder drei Masken auch locker einen Monat hin.

  • Beim einkaufen nehme ich auch wesentlich höhere Mengen an lagerfähigen Lebensmitteln mit. Ich überlege meinen Wasservorrat noch weiter aufzustocken. Habe 300 Liter in Flaschen gelagert. Zusätzlich habe ich Kanister und Fässer für weitere 400 Liter die ich füllen kann. Brauchwasser für Toilette oder Dusche ist genügend vorhanden. Wie viel Wasser rechnet ihr pro Person so ein?


    Der Herbst macht mir durch die Vielzahl an Krisen Sorge, dass viele Menschen ihre Arbeit verlieren könnten, Engpässe bei wichtigen Produkten kommen und es dadurch Aufstand gibt.

    Warum Wasser aufstocken? Erwartest du das kein Wasser mehr aus den Hahn kommt?

    Also ich kaufe auch jeden Einkauf was Extras um langsam den Vorratskammer aus zu bauen. Daneben bin ich auch dabei um extra Kleidung zu kaufen für mich und die Kinder.

    Wenn unsere Solar Anlage montiert ist, werde ich mit einen Freund kucken nach eine Notanlage für wenn Stromausfall ist (für langere Zeit). Und sind auch am kucken nach einen Elektrische Unterstützung für unsere Ölheizung. Daneben muss sws einen neuen Holzofen kommen (mit Kochfeld und Ofen) und sind wir am kucken ob das auch noch diesen Sommer (finanziell) klappt zusammen mit extra Brennholz.

  • Warum Wasser aufstocken? Erwartest du das kein Wasser mehr aus den Hahn kommt?

    Das könnte passieren und dafür möchte ich vorbereitet sein und mich nicht darauf verlassen, dass weiterhin Wasser aus dem Hahn kommt.

    Ein Wasserausfall könnte verschiedenste Gründe haben (Trockenheit, Verseuchung, Personalmangel, Blackout, Sabotage, etc.)

  • Warum Wasser aufstocken? Erwartest du das kein Wasser mehr aus den Hahn kommt?

    Wenn der Strom längere Zeit - sagen wir mal länger als 48 Stunden - ausfällt,

    dann kommt auch kein Wasser mehr aus dem Ventil.

  • Wenn der Strom längere Zeit - sagen wir mal länger als 48 Stunden - ausfällt,

    dann kommt auch kein Wasser mehr aus dem Ventil.

    Das ist so pauschal nicht ganz richtig und örtlich sehr verschieden. Unser Wasserversorger ist auf deutlich längere Ausfälle gerüstet, sowohl was Notstrom als auch nötige Chemikalien angeht. Das ganze System ist für unseren Ortsteil gravitationsgefüttert, also ohne große Pumpen. Wir haben die Vorteile der größten Talsperrenlandschaft Deutschlands.


    Bei Brunnenentnahme sieht das schon wieder anders aus. Ich halte es für nötig, für jede individuellen Fall die örtlichen Gegebenheiten zu kennen, um entsprechend planen zu können. Infos dazu hat der lokale Wasserversorger. Diese zu sammeln und auszuwerten gehört genau so zu einer vernünftigen Vorsorge wie die Kenntnis von Strom- und Kanalplänen, Hochwasser- und Starkregenrisikokarten und vielem mehr. An die Informationen kommt man dran. Man muss ggf etwas rumtelefonieren.


    Versorgungsgebiet | Unternehmen | Über uns | Wasserwerk Perlenbach

    Erklärter FDGO-Fan

  • Also was Gas angeht sehe ich das entspannt. Ich heize mit Strom und den mache ich mir selber. 10kWp Solar aufm Dach sei Dank. Im Inselbetrieb geht zwar die Zentralheizung nicht aber 2 Radiatoren auf 50% und die Klimaanlage.


    Holzofen ist so mein Dauerprojekt was meine Frau immer noch ein wenig blockiert. Aber da es dieses Jahr noch sein muss wegen der neuen Schornsteinbestimmungen darf ich jetzt nen billigen kaufen der dann zumindest einmal angemeldet wird damit er dann Bestandsschutz hat.


    Warmwasser ist leider die Achillisferse aber auch eher nen Wohlstandsproblem.


    Vorräte an Essen sind für 1 Monat da, länger geht es mit Notnahrung EPA etc. und sehr komischen Zusammenstellungen die sich dann noch als Reste im Vorrat befinden. Und der Bauchspeck reicht auch für etwa 2 Wochen strecken der Nahrung, also maximal 1,5 Monate autark + Notnahrungskomprimate.

    Wasser ist auch noch ne Achillisferse aber zur Not wird gefiltert. Hab einige saubere Bäche in der Umgebung. Brauchwasser sind 25.000 l im Pool.


    Was ich gar nicht da habe sind Ersatzteile, das ist ein Bereich über den ich bisher nie nachgedacht habe, Betriebsblind anscheinend.

    Ansonsten fange ich jetzt auch langsam an Sachen vorzuziehen im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten. Leider ist aktuell nicht viel machbar. Aber Inspektion usw. sind jetzt schon mal dran. Ansonsten wird sich vor allem auf en Familienurlaub gefreut. Geht doch nix über nen positives Mindset

  • Das könnte passieren und dafür möchte ich vorbereitet sein und mich nicht darauf verlassen, dass weiterhin Wasser aus dem Hahn kommt.

    Ein Wasserausfall könnte verschiedenste Gründe haben (Trockenheit, Verseuchung, Personalmangel, Blackout, Sabotage, etc.)

    Aber du erwatest das dieses Jahr ? :winking_face: Ich meine, mehr Wasser zu haben ist nie Schlecht. Ich denke auch um Vielleicht mehr Wasser zu Lagern. Aber wir haben genügend "graues" Wasser. und wenn es dann nicht lange Zeit trocken ist sind wir schon versorgt. Aber mehr Trinkwasser zu haben ist immer gut. Aber ich muss da Priorisieren mit alle andere Ankaufen. :confused_face:

  • Aber du erwatest das dieses Jahr ? :winking_face: Ich meine, mehr Wasser zu haben ist nie Schlecht. Ich denke auch um Vielleicht mehr Wasser zu Lagern. Aber wir haben genügend "graues" Wasser. und wenn es dann nicht lange Zeit trocken ist sind wir schon versorgt. Aber mehr Trinkwasser zu haben ist immer gut. Aber ich muss da Priorisieren mit alle andere Ankaufen. :confused_face:

    Manches davon erwarte ich dauerhaft. Das Quellen durch Gülle oder Leitungen mit Legionellen kontaminiert sind, ist ständig möglich. Durch Corona sind Personalausfälle mehr als wahrscheinlich und darunter kann die Qualität der Wasserversorgung an allen Ecken und Enden gefährdet sein.

    Auch die Energieversorgung steht momentan auf sehr wackeligen Beinen.

  • Garage ist voll -mit 1 Palette Hartholz -briketts 1,5 Paletten Pellets ( noch für 3 € im Durchschnitt eingekauft) Bauholz, 580W Balkonanlage , Gewächshaus, Bauholz, Ad Blue und ein paar anderen Sachen .

    Auto wird diesen Winter wenig gebraucht da nun 2 Rentner im Haus.

    Hinterm Haus noch ca 1m³ Holz - wird noch auf 5m³ aufgestockt -und jede Menge Anschürholz aus Gartenbäumen

    Brennmaterial für Petroleumheizung

    wollte eigentlich keine Lebensmittel mehr einkaufen , da Lager voll -

    Trinkbares Vorhanden, Brunnen im Garten ,

    Alle nötigen Geräte für Garten und Werkstatt auf Akku umgestellt- werden von der Inselanlage im Garten geladen ebenso wie Akkus für Div. Lampen

    Wärme :

    da 2 Kachelöfen , 2 Schwedenöfen und ein Pelletsofen neben der Ölheizung - die seit Anfang des Jahres mit 33 Grad Vorlauf sparsam läuft und seit 3 Monaten abgestellt, da Warmwasser von Solar kommt seh ich keine Probs- auch bei Blackout nicht -da würden noch 2 Inselanlage aus dem Lager aufgebaut oder das Dieselaggregat zum Einsatz kommen.


    Ich hoffe auf einen milden Winter, da mir die Heizölpreise die Tränen in die Augen treiben.

    Vor 40 Jahren haben die Leute gesagt -Heute braucht man nur einen Kamin- für die Ölheizung - ich hab 3

    damals gab es schon Leute die vorausdachten " Club of Rome" z.B.

    Carpe Diem

  • Das könnte passieren und dafür möchte ich vorbereitet sein und mich nicht darauf verlassen, dass weiterhin Wasser aus dem Hahn kommt.

    Ein Wasserausfall könnte verschiedenste Gründe haben (Trockenheit, Verseuchung, Personalmangel, Blackout, Sabotage, etc.)

    Bei uns im Landkreis wird die Versorgung über Brunnen gewährleistet. Brunnen = Pumpen = ohne Strom, kein Wasser. In begrenztem örtlichen Umfang vielleicht für einige Zeit vielleicht auch noch mittels Hochwasserspeicher. Aber da wüsste ich nicht, wo es hier bei uns in der Region solche gibt. Und die begünstigte, geographische Lage wie bei StefanS ist bei uns auch schlicht und ergreifend nicht gegeben. Nordniedersachsen eben.

    Da es in den letzten Wochen und Monaten aber entschieden zu wenig geregnet hat, gehe ich davon aus, dass der Grundwasserspiegel eher weiter gesunken, denn angestiegen ist. Und in den vergangenen Tagen dürfte die Sonne und Hitze auch recht gut in die Tiefe die Erdböden ausgetrocknet haben.

    Und ja, bei so einer Gemengelage hatten wir in 2020 in Niedersachsen tatsächlich die Situation, dass mindestens eine Gemeinde (Link 1) die Trinkwasserversorgung für einige Tage nur über Tankfahrzeuge gewährleistet werden konnte für mindestens 4000 Personen.


    So etwas wird uns wahrscheinlich künftig eher häufiger als seltener passieren. Leider. Die Versiegelung der Landschaft und vor allem der Privatgrundstück ist da vielfach auch nicht gerade hilfreich für den Grundwasserpegel.


    Die Szenarien Verseuchung, Personalmangel, Blackout und Sabotage sind sicherlich separat zu diskutieren, aber ihrer Eintretenswahrscheinlichkeit meiner Meinung nach eher von untergeordneter Größenordnung.

    Ich weiß nicht, wie es in Österreich oder der Schweiz aussieht, aber hier in Deutschland wird das Thema "Trockenheit" immer stärker zu einem Problem. Und wenn ich sage "Problem", dann jammern wir noch auf verdammt hohen Niveau, weil wir einfach anderes gewohnt sind. AndreasH wird da sicherlich noch ganz andere Sachen aus seiner Wahlheimat in Spanien erzählen können. Vor allem auch mit Blick auf die Entwicklung in den vergangenen Jahren/Jahrzehnten und wie dort das Problem angegangen wird.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Daneben muss sws einen neuen Holzofen kommen (mit Kochfeld und Ofen) und sind wir am kucken ob das auch noch diesen Sommer klappt.

    Nach sowas bin ich auch auf der Suche:

    Einen optisch ansprechenden Ofen, mit ebener Glas-Frontscheibe, fürs Wohnzimmer, und mit Herdfunktion.

    Eventl. auch noch mit Wassererwärmung zum Anschluß an meine Gaszentralheizung. Leistung so 8 bis 10 KW genügt mir.

    Wenn der dann auch noch bezahlbar, und sogar lieferbar wär, kaum vorstellbar. Eventl. auch was in Second-Hand, falls einer sich von sowas wieder trennen möchte.

    Aktuell bin ich etwas gefrustet:

    Schon mehrmals bin ich in letzter Zeit sog. Spaßanbietern aufgesessen: Erst letzte Woche hab ich eine Küchenspüle bestellt. Diese hier: https://gastrodoro.com/spuelte…-0-x-0-6-m-1-becken-links Es wird der Eindruck erweckt, und steht auch dran, "Sofort versandfertig". Is aber net lieferbar, auch net mit langer Lieferfrist oder sonstwie. Mist

    Auf Amazon hab ich eine Kraftsteckdose von Mennekes bestellt. Lieferfrist. 3 Tage. Nach immerhin 3 Wochen Geld zurück, und keine Steckdose, usw. Ist aber immer noch als "Sofort lieferbar" im System angeboten. Wenn sie mein Geld nicht wollen? Dann halt nicht.

  • Wir können mit einem Gitterkorb aber auch Pellets im Kaminofen verfeuern, deshalb ist der Scheitholzbestand für uns unkritisch, solange wir Pellets haben


    Das hört sich interessant an.

    Ich hab mir auch so einen Korb gekauft, hab es mal ausprobiert, war aber von dem Ergebnis sehr enttäuscht. Die Pellets brannten mehr schlecht wie recht. Luft Zufuhr war komplett auf.


    Hast Du es mal ausprobiert? Hast du irgendwelche Tipps?

  • Naja, die Pellets zünde ich mit einem Grillanzünder an, sie brennen anfangs ganz gut, dann ist es eher so ein glimmender Haufen. In einer Pelletheizung oder einem Pelletofen wird ja Frischluft per Gebläse zugeführt, da verbrennen die dann perfekt. Die Körbe versuchen das über das "Rohr" in der Mitte irgendwie nachzuahmen, dass die Pellets gut belüftet werden, das Problem ist, dass sie sich irgendwan durch die entstehende Asche selber ersticken, ich hab dann die Ascheschublade einen Spalt aufgemacht, dann zieht unser Kaminofen wie ein Turbo, dann gehts auch mit den Pellets.

  • Ich heize ja schon immer weniger als der Schnitt.


    Das werde ich nochmal etwas reduzieren und vor allem auch im Büro das Thermostat runter drehen und dafür dickere Socken und ne Fleecejacke anziehen.

    (Hab ich Februar/März 2022 auch schon getan)


    Auf einen Stromausfall bin ich so oder so vorbereitet, dank CNG Fahrzeug sind wir von der derzeitigen Spritpreisentwicklung abgekoppelt, aber meine Alltagsmobilität ist eh mit Fahrrad und zu Fuß. Zug kann man jetzt für 9€/Monat fahren. Praktisch fahr ich kostenlos, das Ticket rechne ich für eine Dienstreise ab und nutze es den Rest des Monats privat.


    Preise für Lebensmittel, Strom und Heizung zahl ich halt. Wobei ich seit vielen Jahren bei Naturstrom AG bin und die haben teilweise langfristige Lieferverträge mit Ökostromanbietern, so dass da mein Strompreis jetzt weiterhin erstmal bei 31ct/kWh liegt. Das ist keine großartige Änderung zu früher.


    Unterm Strich profitiere ich halt davon, dass mir das Energiethema schon immer wichtig war. Peak oil, was mich zum preppen brachte, ist damals ja nicht gekommen, aber ich war immer darauf "vorbereitet", deshalb tun mir die jetzigen Entwicklungen auch nicht weh. Finanziell nicht an der Kante zu leben ist in gewisser Weise natürlich auch ein Privileg, hat aber auch was mit dem eigenen Konsumverhalten zu tun.


    Ich war 2020 auch auf eine Pandemie vorbereitet und ich denke, dass ich 2022 auf eine Energiekrise auch vorbereitet bin.


    Großartig neu einkaufen muss ich daher auch nichts.


    Irgendeinen Sinn soll das preppen ja wohl auch haben?


    PS: Was ich mir wünsche ist, dass wir das in Deutschland freiwillig und solidarisch hinbekommen, ggf. mit Gas- und Strommangel klar zu kommen, indem die Leute halt freiwillig kürzer treten, ohne da jetzt ständig herum zu diskutieren und zu jammern und zu fordern. Wenn jeder nur egoistisch für sich das Maximum raus holt besteht halt das Risiko eines Kollaps und das wäre für niemanden schön und ein Sieg für Putin.


    PPS: Mein Vater hat in meinem Elternhaus jetzt mal eben schnell noch eine 1kWp PV Inselanlage aus gebrauchten Modulen mit 2kWh LFP Speicher aufgebaut (aus dem Jahr 2006 ist schon eine PV Anlage drauf, aber das ist noch eine reine Einspeiseanlage), um ggf. Ölheizung und ne kleine Pelletheizung (auch neu im letzten Winter gekauft) betreiben zu können. Einen dieser China-Gaskocher mit Kartuschen hab ich ihnen neulich mal vorbeigebracht. Krass, dass die Kocher mittlerweile über 30 Euro kosten. Ich glaube, ich hab die damals noch für 10(?) Euro gekauft.

    Die MSF-1a Kartuschen von vor 12 Jahren waren angesichts der heutigen Preise für die Dinger auch ein gute "Investition". (Preis hat sich ca. verdoppelt)

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    5 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()