Matteo : mit Deinem Setting bist Du doch - zumindest für den kommenden Winter - sehr gut aufgestellt, da würde ich max. den Brennholzvorrat aufstocken und vielleicht ein Gaskocher für Kartuschenbetrieb anschaffen. Einen Kaminofen mit echter Kochmöglichkeit habe ich auch noch nicht gesehen. Es gibt Etagenöfen mit Warmhalte- und Backfächern und auch der Möglichkeit, in diesen Fächern Ringe aus dem Boden zu nehmen, um einen passenden Topf einzusetzen. Ich stelle mir die Zubereitung z.B. eines Pfannengerichts so sehr mühsam vor. Beim Gaskocher kannst du direkt in der gewohnten Umgebung (Küchenarbeitsplatte/Kochfeld des E-Herds) arbeiten und bei den 225g-Kartuschen reichen uns erfahrugnsgemäß 2-3 Kartuschen für eine Woche. Mit 12 Kartuschen deckst du schon 1-1,5 Monte tägliches kochen problemlos ab.
Ich würde in Deiner Situation (relativ neue Gastherme + Kaminofen) entspannt bleiben, wir werden ja auch mittelfristig nicht ganz ohne Gas auskommen müssen, sonder halt einen deutlich höheren Preis zahlen, aber weiterhin Gas verwenden können.
Ich gehe davon aus, dass sich in den nächsten 1-2 Jahren sehr schnell ein neuer Markt für "Nachrüst-Heizungen" entwickeln wird, mit passenden Wärmepumpen-Lösungen auch für Bestandsbauten mit bisher hohen Vorlauftemperaturen. Es gibt jetzt ja schon Hybrid-Wärmepumpen mit integriertem Gasbrenner.