Einkochautomat Kaufempfehlung

  • Hallo zusammen,

    Bisher haben wir unsere Weckgläser immer in einem Großen Topf eingekocht, dass ist aber doch aufwändig. Jetzt soll ein Elinkochautomat her.

    Normalerweise bin ich der Ansicht, wer billig kauft, der kauft zweimal. Allerdings muss das Gerät ja eigentlich nur Wasser kochen und da stellt sich mir die Frage, muss es das Premiumgerät für 170€ sein oder geht nicht auch der preiswerteste von Weck.

    Oder besser das Vollausgestattete Nonameprodukt im Supermarkt für 69€?


    Was muss das Gerät können? Wasser erwärmen und Temperatur einstellen können alle!

    Bei einem Markenhersteller bekomme ich Ersatzteile.... :thinking_face:


    Was benutzt ihr und bei welchem Gerät seid ihr vielleicht schon auf die Nase gefallen?


    Danke, grüße von der Gummiente


    P.S. Ich hoffe dies ist das richtige Unterforum, falls das Thema zu Vorratshaltung und Ernährung gehört, bitte ich es zu Verschieben. Danke

  • Wenn du dir einen normalen Einkochautomaten holen willst, kann ich dir den Rommelsbacher KA2004/E empfehlen. Ist zwar nicht billig, hat aber eine sehr gute Qualiät.

    Ich hatte zuerst eines der teuren Modelle von Weck, aber der hielt die Temperatur nicht und heizte nur bis max. ca. 90 Grad auf, obwohl er mehr angezeigt hat. 🤬 Dieses Problem gibt's bei Weck anscheinend öfters.


    Ich habe mittlerweile einen induktionsherdtauglichen Pressure Canner von Presto.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Bisher haben wir unsere Weckgläser immer in einem Großen Topf eingekocht, dass ist aber doch aufwändig. Jetzt soll ein Elinkochautomat her.


    Von den Weck-Geräte würde ich die Finger lassen. Ohne Zeitschaltuhr muß Du laufen schauen, wen die Temperatur erreicht ist.

    Ob 27 Liter, 40, 50 oder gar 60 Liter hängt davon ab, wieviel Du auf einmal einkochen möchtest.

    Bei den hohen Töpfen wären Zwischengitter unbedingt zu empfehlen (da nicht mitgeliefert wird, passen Kuchengitter kaufen).

    Mir wäre der Topf zu hoch, da reichen die Glasheber nicht bis runter und man muß das heiße Wasser ablassen, um die Gläser wieder rauszubekommen.

    Ich würde, ich ich die größere Mengen auf einmal einkochen muß dann eher 2x 27 Liter kaufen.


    Ob Edelstahl oder Emaile ist Geschmacksache, die Emaile verfärbt mit der Zeit und die Chinesen habe da gerne auch mal ein Qualtätsproblem.


    Klarstein ist nur eine Handelsmarke, aber kein Premiumhersteller.

    Ich haben seit 4 Jahren einen Einkochautomat mit der selben Chinaelektronik von einer andern Handelsmarke (hat mal 60 Euro gekostet) und bin damit sehr zufrieden. Der wird von Juni bis Oktober 2-3 mal pro Woche benutzt.

  • Ich habe den Weck Automaten mit Zeitschaltuhr aus Emailie.

    Mag kein Edelstahl. Bin bisher zufrieden.

    Koche aber auch kein Fleisch und ähnliches ein.

  • Ich habe 2 Einkochtöpfe WAT 25 von Weck, beide Edelstahl.

    Einen mit und einen ohne Ablaßhahnen.

    Die kosteten 2013 um die 159 € und ich bin sehr zufrieden damit.

    Gerade heute ist wieder einer davon im Einsatz. Ich koche Gulasch ein.

  • Ich würde diesmal zu Edelstahl tendieren. Unsere Einkochtöpfe sind durch Kalkablagerungen stumpf geworden, und wenn man zu doll schrubt werden sie rau und unansehnlich. Deshalb lieber Edelstahl.

    Ich wecke aber noch viel auf den alten Einkochtöpfen ein, vor allem wenn es sich um Bohnen oder Fleisch geht. Die haben dann noch die alten Löcher für die Stabthermometer. Überprüfen tue ich das mit zwei Laiserthermometer.

    Man sollte beide Methoden haben, wozu machen wir denn Vorsorge. Was nutzt es uns wenn wir einen Stromabhängigen Einkochtopf haben aber keinen Strom. Und mit einer kleinen oderer mittleren Inselanlage kann das auf die Dauer auch nicht klappen. 2000 Watt sind da auf 2 Stunden Einkochzeit gerechnet einfach zuviel. Deshalb auch eventuell an Gas oder Feuer denken beim Einkochen. Wir haben alle drei Möglichkeiten, die auch genutzt werden.

  • Wenn du dir einen normalen Einkochautomaten holen willst, kann ich dir den Rommelsbacher KA2004/E empfehlen. Ist zwar nicht billig, hat aber eine sehr gute Qualiät.

    Ich hatte zuerst eines der teuren Modelle von Weck, aber der hielt die Temperatur nicht und heizte nur bis max. ca. 90 Grad auf, obwohl er mehr angezeigt hat. 🤬 Dieses Problem gibt's bei Weck anscheinend öfters.


    Ich habe mittlerweile einen induktionsherdtauglichen Pressure Canner von Presto.

    Hallo Imperatrix, was für ein Zufall, das kann ich bestätigen! Ist bbei meinem Wecktopf genauso! Habe ich nagelneu über Kleinanzeigen gekauft und gestern sind mir sechs Gläser Kohlrabi aus eigener Ernte sowie drei Gläser Semmelknödel aufgegangen, das ist so ärgerlich! Wir haben heute Kontrolle mit einem Thermometer gemacht und exakt das selbe festgestellt! Einkochen bei 100 G C funktioniert lediglich mit der Entsafterstufe! Ich schau mir mal den Rommelsbacher an!

  • Hallo Imperatrix, was für ein Zufall, das kann ich bestätigen! Ist bbei meinem Wecktopf genauso! Habe ich nagelneu über Kleinanzeigen gekauft und gestern sind mir sechs Gläser Kohlrabi aus eigener Ernte sowie drei Gläser Semmelknödel aufgegangen, das ist so ärgerlich! Wir haben heute Kontrolle mit einem Thermometer gemacht und exakt das selbe festgestellt! Einkochen bei 100 G C funktioniert lediglich mit der Entsafterstufe! Ich schau mir mal den Rommelsbacher an!

    Bei mir waren es Fisolen, die nach 14 Tagen quasi hochgegangen sind. Diesen Geruch wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht ... :face_vomiting:

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Grüne Bohnen koche ich gar nicht mehr ein.

    Die gehen so gut wie immer auf, egal was man macht.

    Die bleiben noch nicht mal zu, wenn man sie 2 x einkocht.

    Die werden bei uns blanchiert und eingefroren oder blanchiert und milchsauer eingelegt, bezw. süßsauer einekocht.

  • Wir haben einen alten Sterilisiertopf mit Glashebeeinsatz. Der geht auch auf dem Holzherd.

    Einen Glasheber kann man sich auch für den Dampfkochtopf basteln, man braucht dazu einen Siebboden, ein Stück Gewindestange, zwei Muttern, und eine Ringschraube, alles M6 Edelstahl.

    Hülsenfrüchte gehen gerne auf, weil das Zeug im Glas schäumt und beim Glasdeckel rausdrückt, worauf es dann undicht wird.

  • Ich würde diesmal zu Edelstahl tendieren. Unsere Einkochtöpfe sind durch Kalkablagerungen stumpf geworden, und wenn man zu doll schrubt werden sie rau und unansehnlich. Deshalb lieber Edelstahl.

    Ich wecke aber noch viel auf den alten Einkochtöpfen ein, vor allem wenn es sich um Bohnen oder Fleisch geht. Die haben dann noch die alten Löcher für die Stabthermometer. Überprüfen tue ich das mit zwei Laiserthermometer.

    Man sollte beide Methoden haben, wozu machen wir denn Vorsorge. Was nutzt es uns wenn wir einen Stromabhängigen Einkochtopf haben aber keinen Strom. Und mit einer kleinen oderer mittleren Inselanlage kann das auf die Dauer auch nicht klappen. 2000 Watt sind da auf 2 Stunden Einkochzeit gerechnet einfach zuviel. Deshalb auch eventuell an Gas oder Feuer denken beim Einkochen. Wir haben alle drei Möglichkeiten, die auch genutzt werden.

    gegen Kalk hilft ein Schuss Essig Essenz ins "Kochwasser".

  • Den hatte ich ganz vergessen.

    Wir sind ja auch noch stolze Eigentümer eines dunkelblau emaillierten Einkochtopfes, den man auf den Gasherd stellen kann.

    Samt Einkochthermometer, das dick eingepackt ganz hinten im Schrank liegt, damit es nicht aus Versehen zerbrochen werden kann.

    Das ist ein Geschenk eines Rückwanderers.

  • Ich habe mich für einen Klarstein entschieden. Edelstahl, und das Ablassventil ist nicht direkt über der Anzeige, sondern etwas zur Seite versetzt. So tropft mir nichts auf die Elektronik.

    Bis jetzt bin ich sehr zufrieden.