Der große "Was habe ich heute für die Preparedness anderer Leute getan?" Thread

  • Aufgrund einer


    - zündenden Idee im Thread "Was habe ich heute für meine Preparedness getan?" und

    - der Vermutung, dass man die Welt besser macht (wenn man denn will) und die Gesellschaft resilienter, indem man sein Wissen und seine Erfahrungen teilt,


    mache ich hier mal ein neues Thema auf.


    Inhalt: Redet Ihr mit Anderen über das Thema Vorbereitung? Wenn ja, wie? Mit welchem Inhalt? Mit welcher Methodik?


    Idealerweise finden wir hier gegenseitige Unterstützung im Predigen. :winking_face: Und vielleicht teilt auch die/der Eine oder Andere seine Formblätter, Quellen, Flipcharts...


    Bitte keine Grundsatzdiskussion, warum man besser im Dunkeln bleiben sollte - hier geht es nicht mehr um das 'Ob', sondern um das 'Was' und 'Wie'.

    Erklärter FDGO-Fan

    Einmal editiert, zuletzt von StefanS ()

  • Inhalt: Redet Ihr mit Anderen über das Thema Vorbereitung? Wenn ja, wie? Mit welchem Inhalt? Mit welcher Methodik?

    Guten Morgen,


    ich habe es mittlerweile aufgegeben, ungefragt das Thema anzusprechen.

    Man läuft irgendwann Gefahr, dass der Eindruck entsteht, man hätte einen an der Waffel.


    Beim ein oder anderen hat es ja auch gefruchtet.


    Diejenigen, die in meinem persönlichen Umfeld das Thema so langsam für sich entdecken, können ja fragen. Dann gerne.

    Nachdem Medien und Politik sich jetzt voll auf das Thema einschiessen, macht es aus meiner Sicht kaum Sinn jetzt noch „zu missionieren“. Wer es jetzt nicht schnallt, wird es auch nicht mehr kapieren, ob hier die kognitiven Fähigkeiten begrenzt sind oder es andere Gründe sind, ist dann auch einerlei.


    Ich beobachte das Treiben mittlerweile interessiert von der Seitenlinie.


    PS: Letzte Aktion war vorgestern, als ich in meiner Verwandtschaft die aktuellen Lieferzeiten und Holzpreise kundgetan habe, über den Geldbeutel kriegt man sie am ehesten :-).


    Ist aber nun auch obsolet, mein Nachbar, der für den Holzdealer die HP betreut, sagte mir vor 1h, dass nur noch Vorbestellungen für 2023 angenommen werden.

    Morgen mal hören, ob die bucklige Verwandschaft noch geordert hat. 😇.


    Schönen Tag, Transalp

    Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum!

  • Die vergangenen 2 Wochen:

    5kg Erdbeermarmelade und 2.5kg Erdbeer-Kirsch Marmelade gemacht

    5kg Senfgurken eingelegt

    Alles was mir in die Finger kommt und nicht eingekocht wird, kommt in den Dörrautomaten


    Heute: endlich sind die Broschüren "Krisenfester Haushalt" vom Zivilschutzverband eingetroffen, netterweise wurden auch 50Stk Broschüren "Blackout" beigelegt worden. Da hab ich gleich Postbote gespielt und alle in der Siedlung verteilt.


    In drei Wochen halte ich zum 3. Mal einen Vortrag zum Thema Krisenvorbereitung.


    Jetzt warten noch 7kg Gurken in der Küche darauf, Senfgurken zu werden.

  • Redet Ihr mit Anderen über das Thema Vorbereitung? Wenn ja, wie? Mit welchem Inhalt? Mit welcher Methodik?

    Das mache ich nur wenn ich merke, dass sich jemand damit auseinandersetzt oder konkrete Sorgen dazu anspricht. Dann versuche ich behutsam einzusteigen und zu erklären. Ungefragt sage ich nichts mehr, wie transalp schon geschrieben hat, man wird schnell als Wahnsinniger abgestempelt.


    Ein paar in meinem Umfeld, denen ich es eigentlich nie zugetraut hätte, wurden für das Thema empfänglich, haben Vorbereitungen getroffen und waren dankbar für Tipps. Andere wiederum sind beratungsresistent, immerhin zahlen sie ja Steuern also soll sich der Staat darum kümmern. :rolleyes:

  • Inhalt: Redet Ihr mit Anderen über das Thema Vorbereitung? Wenn ja, wie? Mit welchem Inhalt? Mit welcher Methodik?

    Ungefragt spreche ich selten über dieses Thema. Zu viele Menschen haben ja schon Schwierigkeiten damit im "normalen" Leben klarzukommen. Wie sollen sie dann in einer Extremsituation klarkommen?


    Mein Vater hat es neulich beim gut sechsstündigen Stromausfall in seinem Viertel erlebt. Er war vorbereitet, seine Nachbarn waren schon am freidrehen. Dabei war "nur" der Strom weg.


    Engere Bekannte, Freunde und die meisten Verwandten wissen, dass meine Frau und ich bei einer HiOrg ehrenamtlich tätig sind. Für manche, insbesondere in der unmittelbaren sind wir "Klinik Familie XY". 🤪 Und auch in Sachen Vorsorge werden wir von denen nicht als "Spinner" abgetan. Immerhin können wir mit diversen Beispielen aufwarten, die in der Form nicht alltäglich sind.

    Zum Beispiel Bombenevakuierung: kommt für den einzelnen nun nicht jeden Tag vor. Aber wenn, dann bleibt nicht viel Zeit, etwas zu organisieren oder bereitzulegen. Gerade Hamburger kann man auf diese Weise in der Regel ziemlich gut einfangen. Einfach mal fragen, ob die Wohnung/das Haus des Betreffenden entweder in einer Bombenabwurfzone oder Abflugschneise der Bomber liegt (Bomber, die ihre Bomben nicht über dem planmäßigen Ziel abwarfen, warfen sie nach der Kehre unmittelbar vor dem Rückflug ab, weil sie sonst den Flug nach England nicht mehr geschafft hätten).


    Bei meinen Kollegen ist Vorsorge nicht wirklich ein Thema. Aber viele haben die Einstellung "Haben ist besser als brauchen". Also schon mal gute Voraussetzungen.


    Durch meinen Job ist Prävention jeder Art ohnehin ein großes Thema. Schließlich heißt die übergeordnete Hierarchieebene unter anderem "Prävention". Name ist Programm. 😉

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ich arbeite ja im OBi, da ergeben sich immer wieder Gelegenheiten zum Gespräch über Preppen/ Vorräte... mit Kunden und auch mit Kollegen.


    Ob es darum geht, daß der Verkauf von elektrischen Heizungen im Augenblick besser läuft als von Klimaanlagen ( im Juli!!!), weil viele Angst vor gasmangelbedingten Heizungsausfällen haben,


    ob die Gasflaschen knapp werden,


    ob Kunde erwähnen, sie bekommen ihr Brennholz nur noch mit extremen Lieferfristen


    ...

    Auch in unserer Bücherei rede ich zwar selten darüber, aber die Broschüre vom BKK wird immer mal wieder von mir nachbestellt, weil die 30 St. zum mitnehmen alle weg sind.


    Mit unseren Vermietern (wohnen im selben Haus), rede ich darüber, wird sehr positiv aufgenommen, sind ja ne alte Landwirtsfamilie. ( in "unserem" Haus Baujahr 1996 gibt es einen (wieder neu erichteten) Gewölbekeller mit Brunnen! :) Nur leider eine Gasheizung, war ja 1996 topmodern und günstig.


    Meine Verwandschaft ist da gespalten, von uninteressiert, bis sehr aktiv. Entsprechend unterschiedlich sind die Gespräche.


    Im Bekanntenkreis bin ich halt bekannt als "Ausrüstungs-Freak". Egal ob Werkzeug, Maschinen, oder FFP2/3-Masken :) (als wir uns im Bekanntenkreis im Februar 2020 über Corona unterhalten haben und ich aus dem EDC ne FFP2-Maske zog, war keiner groß überascht.)

    Der Optimist glaubt in der besten aller Welten zu leben.
    Der Pessimist denkt: Der Optimist hat recht, alle anderen Welten sind noch schlechter.


    BZHYY65R

  • in größerer Runde spreche ich das Thema nicht mehr an, oder habe das auch nie.

    Oder wirklich nur an der Oberfläche "gekratzt".


    Bei meinen besten Freundinnen ist das anders. 3 wissen etwa was ich habe. Bei ihnen ist das zwar nicht so Thema wie bei mir.

    Aber sie tun und haben was, die Grundbedürfnisse sind gesichert. Ein guter Freund, Typ Selbstversorger weiß auch das ich in "Seine Richtung" gehe.

    Und ja noch eine Nichte, mit der habe ich einiges durchgesprochen - weil SIE das Thema angesprochen hat und einen Vorrat anlegen möchte.


    Für den Rest bin ich die Hausmutti die haufenweise einkocht und sowieso schon immer anders war.

  • Ich habe mal den Fehler gemacht, das Thema mit Kollegen während der Kaffeepause vorsichtig anzusprechen. Seitdem bin ich etwas scherzhaft verschrien als der Verrückte, der sich auf die Zombie-Apokalypse vorbereitet. Seitdem bin ich sehr zurückhaltend damit, anderen von meiner Vorbereitung zu erzählen.

  • Seitdem bin ich etwas scherzhaft verschrien als der Verrückte, der sich auf die Zombie-Apokalypse vorbereitet.

    Mir ist jemand lieber, der sich auf eine Zombie-Apokalypse vorbereitet, als jemand, der sich auf gar nichts vorbereitet. Ersterer hat zumindest grundlegend Vorräte und grundlegende Kenntnisse, wie er sich notdürftig ein Shelter baut.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ich persönlich glaube noch nicht mal an die Zombie-Apokalypse, aber es gibt leider viele, für die alle Prepper Spinner sind…

  • Vor ca, 3 Wochen hat eine gute Kollegin beim Mittagessen mich angesprochen, was man bei einem Stromausfall überhaupt machen kann (Sie weis nichts über mein Prepper leben). Darauf habe ich Ihr eine bisschen erklärt, dass man sich mit einfachen mitteln die Nötigsten Geräten mit Strom versorgen kann (Natel, Tablet, Notebook, etc..) vor ca. 1 Woche, kam Sie zu mir und sagte, ich habe mir vorsichtshalber noch ein Wasserfilter und ein 4 Wochenvorrat angelegt und schaute mich an- Ich hoffe, Du meinst jetzt nicht, dass ich ein Spinner bin..lol...;-)

  • Ich rede darüber, wenn das Thema auf die Energiekrise kommt, auch dass man sich auf eine längere Mangelperiode einstellen sollte.


    Allerdings betone ich dabei, dass meine Vorbereitung nicht in München stattfindet, sondern bei Fluchtort Mama auf dem Land. So kann ich sehr viel preisgeben und animieren, ohne dass die Gefahr besteht, dass alle vor der Tür stehen, wenn es kracht.


    Im meiner Küche sind Vorratsgläser auf Regalbrettern aufgereiht, wie in einem Kaufmannsladen. Daher sieht jeder Besuch, dass ich für 2-3 Monate versorgt bin. Das kann ich gut als Gesprächseinstieg nutzen. Und es kommt keiner drauf, dass im Keller noch mehr ist.


    Umgekehrt bin ich bei meiner Mutter mit den Nachbarn zurückhaltend. Sie wissen, dass wir Vorbereitungen wegen der Energiekrise treffen und viel Einkochen, aber das Ausmaß geben wir nicht bekannt.

  • Wie bei vielen anderen auch: schwieriges Thema!


    Ab & an erwähnte ich im Kollegenkreis meine Schnäppchen dafür.

    Stieß bestenfalls auf müdes Halb-Interesse.

    Durch die Preissteigerung legen sich manche ein paar Vorräte an, betreiben aber keine wirkliche Vorbereitung (es geht lediglich um das „sparen“).


    Für meine Eltern ist es geradezu ein „Rotes Tuch“: Trotz bester Voraussetzungen mit Haus, Keller, Ofen, Grundstück & Verfolgung der Energie-Situation sind sie der fast okkulten Meinung, eine Vorbereitung würde die Situation, auf die sich vorbereitet wird, irgendwie „magisch“ anziehen...🙈🙈🙈


    Nicht ganz zu Unrecht verweisen sie auf ihre hervorragende Vernetzung zu Bäckern, Fleischern, verschiedenen Bauern in & um ihrer Kleinstadt im E-Fall.

    Aber sich darauf verlassen?


    Grundsätzlich schneide ich das Thema von mir aus nicht mehr an.

    Die teilweise aggressiven Reaktionen früher darauf lassen mich vermuten, daß denjenigen die Gefahren heimlich bewusst sind, sie aber ihre Komfort-Zone in der Bewältigung des Alltags nicht verlassen wollen !


    Mich erinnert das etwas an die Erzählungen meiner Großmutter aus Ostpreußen und die weiteren Berichte von Zeitzeugen darüber im Winter 1944/45:

    „Die Front wird schon halten, wenn es sich beruhigt, kommen wir wieder zurück, der Kreisleiter sagt doch auch...“

    Die meisten konnten und/oder wollten nicht in Betracht ziehen, daß die Möglichkeit besteht, Haus & Hof für immer zu verlieren.

    Die wenigen Weitblicker schickten die Schwächsten (Oma, Opa, Kinder, Kranke) vorsorglich „zum Geburtstag der Tante“ ins Hinterland & bereiteten unauffällig den Leiterwagen zum winterfesten Personentransport vor.

    Und die hatten dann die höchsten Chancen zum Überleben der dann unausweichlich Trecks gen Westen!


    So ist auch meine Einstellung: Es sind im Gegensatz zu damals genügend auch offizielle Fakten jedermann zugänglich.

    Wer die Eigenverantwortung scheut, muß sie halt anderen übertragen & mit den Folgen leben!


    Wer zu mir kommt, dem stelle ich mein bescheidenes Wissen gerne vollumfänglich zur Verfügung!

    Ansonsten halte ich die Klappe...


    Man kann nicht alle retten...


    Gruß Wolfgang

  • Die teilweise aggressiven Reaktionen früher darauf lassen mich vermuten, daß denjenigen die Gefahren heimlich bewusst sind, sie aber ihre Komfort-Zone in der Bewältigung des Alltags nicht verlassen wollen !

    Wer zu mir kommt, dem stelle ich mein bescheidenes Wissen gerne vollumfänglich zur Verfügung!

    Ansonsten halte ich die Klappe...

    :gut: :gut: :gut: :gut: :gut:


    Man kann nicht alle retten...

    Genau, wer nicht will, der hat schon.



    Hab ähnliche erfahrungen gemacht. Man kann nur jenen helfen, welche auch Hilfe wünschen.

  • Redet Ihr mit Anderen über das Thema Vorbereitung? Wenn ja, wie? Mit welchem Inhalt? Mit welcher Methodik?

    Als es 'nur' um Blackout ging war es schon schwerer ein Gespräch zu beginnen, weil das Ereignis für viele nicht greifbar war und ist.

    Nun aber merkt JEDER das alles aus dem Gefüge gerät. Es ist greifbar, weil im Geldbörserl real nachvollziehbar. Es ist medial sichtbar, Dürre, Krieg, Gasmangel, Pandemie..... Genug Gesprächsstoff um Abende zu füllen.

    Für meinen Teil zählt zur guten Vorsorge das Netzwerken, und das geht eben nur, wenn man sein Umfeld versucht zu beeinflussen. Und nicht gleich mit Atemschutz Maske und Langzeitnahrung das Gespräch anfangen, sondern mit Kerzen, Taschenlampe, Powerbank..... Eher banale, selbstverständliche Dinge. Auch helfen Aktionen gut ins Gespräch zu kommen.

    Voriges Jahr war ich noch alleine und einsam, niemand im Bekannten-, Freundes- oder Familienkreis beschäftigte sich mit diesen Fragen. Jetzt ist das anders, jetzt hat jeder verstanden, dass das Klopapier ein Index ist. Ist kein Klopapier in den Regalen brennt der Hut. Alleine das Thema Solar hat viele Gespräche geöffnet. Es ist einfacher geworden darüber zu reden.

  • Zitat

    Die teilweise aggressiven Reaktionen früher darauf lassen mich vermuten, daß denjenigen die Gefahren heimlich bewusst sind, sie aber ihre Komfort-Zone in der Bewältigung des Alltags nicht verlassen wollen !

    Ich hab schon bei vielen sogar das Kommentar zu der Sache gehört: "Man könne sich ja gar nicht vorbereiten"

    Was im Grunde vorzeitiges Aufgeben ist. Oder der Unwille sich damit auseinanderzusetzen.

  • Ich hab schon bei vielen sogar das Kommentar zu der Sache gehört: "Man könne sich ja gar nicht vorbereiten"

    Was im Grunde vorzeitiges Aufgeben ist. Oder der Unwille sich damit auseinanderzusetzen.

    Das Argument ist aber leicht entkräftet. Es geht ja nicht darum, sich auf ALLES vorzubreiten. Das geht ja auch gar nicht.

    Ich bereite mich ja auch nicht auf eine Alieninvasion oder die Ankunft der apokalyptischen Reiter vor.

    Es reicht ja, wenn man sich auf ein oder zwei der wahrscheinlichsten Szenarien konzentriert bzw. auch nur diejenigen Teilaspekte, die einem am meisten Schaden würden (wie z.B. Wasser- oder Wärmemangel).

  • Das Argument ist aber leicht entkräftet. Es geht ja nicht darum, sich auf ALLES vorzubreiten. Das geht ja auch gar nicht.

    Ich bereite mich ja auch nicht auf eine Alieninvasion oder die Ankunft der apokalyptischen Reiter vor.

    Es reicht ja, wenn man sich auf ein oder zwei der wahrscheinlichsten Szenarien konzentriert bzw. auch nur diejenigen Teilaspekte, die einem am meisten Schaden würden (wie z.B. Wasser- oder Wärmemangel).

    Ich habe momentan noch den Eindruck, dass viele gar nicht überschauen können, welche Bereiche das bei ihnen genau wären.

    Wie oft ich in der letzten Zeit gehört habe, dass z.B. die Wasserversorgung gar kein Problem darstellen würde (kommt ja immer in Trinkwasserqualität aus der Leitung), es ginge bei der Problematik ja nur um Heizen mit Gas... da bleibt mir regelmäßig die Spucke weg.

  • Ja. Mag sein, dass die meisten die Kaskade an Ausfällen, die sich da potenziell anschließen könnte, nicht sehen, weil sie halt die Zusammenhänge nicht kennen. Es hört sich ja auch für mich selbst teilweise wie pure Schwarzmalerei an... Auf der anderen Seite denke ich mir: Wir waren in meiner gesamten (bewussten) Lebenszeit vermutlich noch nie so nah einem SHTF-Moment wie jetzt.

    Einmal editiert, zuletzt von KidCrazy ()