Wozu Powerstation?

  • Wie ich das an ander Stelle schon schrieb:

    Die Ac200P verpackt über 2600W Anlaufstrom.

    Wie oft habe ich allerdings noch nicht getestet. :)

  • Ich kann nicht beurteilen ob alle legitim sind oder nicht. Du aber auch nicht. Bei diesem Forum bin ich davon ausgegangen, dass es hier auch um Survival geht, tendenziell kommt es mir jedoch so vor als dreht es sich v.a. um die Illusion, jede Krise könnte einfach in der Komfortzone der eigenen vier Wände ausgesessen werden, solange man sich ausreichend mit Elektrogeräten aus China eingedeckt hat. Davon bin ich nicht überzeugt.

    Survival gibt es auch, aber aus Prepper und Survival entstand Previval. Im Moment pressieren andere Probleme als durch den Busch zu robben. Ich kam zum Vorsorgegedanken am Beginn der Pandemie, dann um Engpässe bei einem Blackout zu minimieren und zuletzt der Russenkrieg der uns alle vor neue Tatsachen stellt. Meine Überlegungen waren zu Beginn der Sicherheit und Auskommen meiner Familie und Tiere gewidmet, dann der zuerst kurzfristigen später längerfristigen Komplettversorgung mit Lebensmittel, Wasser u. Medikamenten. Durch den Krieg ist nun die Absicherung mit Wärme und Strom dazugekommen und dies gilt es jetzt noch zu verfeinern und instand zu halten bzw. sinnvoll zu rotieren.

    Du hast recht, dies alles ist auf einer (meiner) Komfortzone ausgerichtet und ausgestattet. Mittlerweile ist ein schöner Kleinwagen in die Ausstattung ausgegeben bzw. angelegt worden. Es ist ja nicht weg und so manches ist besser angelegt als am Sparbuch.


    Wäre ich nur für mich alleine verantwortlich, jo mei. Da hätten es ein paar Kisten Mineralwasser, Dosenbohnen, Bier, Chips und Klopapier auch getan. Ich habe aber für einige Menschen Verantwortung und der komme ich nach. Ich könnte es mir nie verzeihen wenn ich mir hier Versäumnisse vorwerfen müsste. Zudem war ich am Anfang der Einzige der sich darüber Gedanken machte UND handelte. Erst durch mein Zutun konnte ich auch mein Umfeld beeinflussen und das recht erfolgreich.

    Mit Stand heute kann ich sagen, dass ein Stromausfall und die damit verbundenen weiteren Ausfälle lange Zeit von mir überbrückt werden können ohne jemanden zur Last zu fallen, ohne auf eine öffentliche Stelle angewiesen zu sein, ohne mich irgendwo anstellen zu müssen. Ich lebe in einem sehr sicheren Gebiet, kein Hochwasser, kein Erdbeben, sämtliche Infrastruktur ist vorhanden. Dennoch habe ich auch dafür vorgesorgt, allerdings in bescheidenen Maßen.


    All diese Dinge müssen auch bedient werden können, ob das nun Chemie wie Micropur ist, UV-Wasserentkeimungsgeräte, Betrieb einer Wasserpumpe, verschiedenen Wasserfiltern, Campingtoilette, Vakuumierung, Schlafsackeigenschaften, verschiedene Gaskocher und Holzkocher und auch verschiedene Gaskartuschen, mobile Gasheizung, Schutzmasken, Schutzausrüstung, Notmedikamente und Verbandsmaterial, Funkgeräte, Beleuchtungen, Solar, Notstrom-Inverter, Notstromakku, Balkonkraftwerk, Feuerlöscher, Akkuwerkzeuge, Fluchtrucksack, und so weiter und so weiter. Das war für mich Bürohengst fast schon wie Survival.


    Ich kann also viele Eventualitäten abhaken. Das ich dies mit Dingen die das Leben einfacher machen erreiche, mag kein echtes Survival sein, aber das ist mir schnurzpiepegal, Hauptsache meine Familie hat einen sicheren Hafen.


    Aber schon aus eigener Neugierde möchte ich über das Thema Survival natürlich auch mehr wissen und Erfahrungen sammeln, aber die letzten beiden Jahre waren aus anderen Geschehnissen heraus andere Dinge wichtiger.

  • dreht es sich v.a. um die Illusion, jede Krise könnte einfach in der Komfortzone der eigenen vier Wände ausgesessen werden, solange man sich ausreichend mit Elektrogeräten aus China eingedeckt hat. Davon bin ich nicht überzeugt.

    Dafür würde ich einen Daumen hoch geben, wenn ich könnte. Ich würde auch nicht so weit gehen, das gesamte Forum in dieser Hinsicht zu charakterisieren. Aber tatsächlich geht die Tendenz sehr stark in diese Richtung.


    Ich nehme das amüsiert zur Kenntnis und beschränke mich lieber auf die weniger aufwändige, kostengünstige und dafür weniger komfortable Variante.

  • Bei diesem Forum bin ich davon ausgegangen, dass es hier auch um Survival geht, tendenziell kommt es mir jedoch so vor als dreht es sich v.a. um die Illusion, jede Krise könnte einfach in der Komfortzone der eigenen vier Wände ausgesessen werden, solange man sich ausreichend mit Elektrogeräten aus China eingedeckt hat. Davon bin ich nicht überzeugt.

    Ich würde sagen, ein Forum gibt auch seine Nutzer wieder.

    Wenn ich mich hier durchlese, finde ich viele die in ähnlichen Situationen leben wie ich.

    Heißt mit Familie, was kleine Kinder, chronisch Kranke, Behinderte und alte Menschen mit einschließt, für die man Verantwortung hat.

    Dazu ganz viele die sich erst neu mit dem Thema "Vorsorge" beschäftigen.


    In dieser Konstellation plant man in erster Linie nicht für ein Überleben im Wald, weil das die allerschlechteste Alternative ist, die man hat.

    Vor allem wenn man wie viele andere hier, sowieso am Arsch der Welt wohnt.


    Aus dem Grund sind einfach Themen die sich mehr mit dem Zuhause befassen im Vordergrund.

    Da sich ja auch eher ein Gasmangel, Strommangel abzeichnet, wie ein kompletter Zusammenbruch der Zivilisation.


    Wenn es deiner Meinung nach mehr um Survival gehen soll, dann mußt du dich nur entsprechend im Forum beteiligen.

    Dann rücken auch diese Themen wieder mehr in den Vordergrund.

  • .....

    Selbiges gilt natürlich auch für die Vielzahl an medizinischen Geräten. Sauerstoffkonzentratoren, Ernährungspumpen, Pflegebetten... braucht alles Strom.

    Genau für med. Geräte haben wir eine PS gekauft

    und natürlich für ein paar andere Dinge wie Akkus usw. laden.


    Der primäre Einsatzzweck sind aber med. Geräte und das vergessen leider viele Leute.


    Da zeigen PS ihre Stärke gegenüber Lösungen aus reinen NEA.

    Eine Kombi aus PS, Solar und ggf. NEA ist aber anzustreben in dem Bereich.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Ich bin nun schon seit 19 Jahren in diese Richtung unterwegs und zugegebener Weise ein Gear Junkie. Ich mag diverse verschiedene Outdoor Aktivitäten und habe dafür verschiedene Ausrüstungen. Zum Radfahren lieber den leichtesten Gaskocher und ein kompaktes Zelt und im Urlaub gerne einen Gasgrill auf dem man auch kochen kann.

    Natürlich mag ich Komfort und wenn ich den Luxus von Helferlein durch meine Möglichkeiten teilweise aufrecht erhalten kann und in der Nacht nicht alle 2 Stunden Holz nachlegen muss... super.

    Aber meine Planungen haben verschiedene Stufen. Zu Hause bleiben ist immer die beste Möglichkeit. Muss ich los nehmen wir beide Autos, den Wohnwagen und die Fahrräder inklusive Anhänger mit. Kommen wir so bis zum sicheren Ort... klasse.

    Bleiben die Autos liegen haben wir unsere Rucksäcke und die Fahrräder mit Anhänger, mit denen wir auch über Flüsse kommen. Im schlimmsten Fall geht es zu Fuß weiter.


    Letztendlich ist es doch so: im Kriesenfall ist man die Summe seiner Fähigkeiten und Möglichkeiten. Je mehr verschiedene Bereiche ich abdecken kann um so höher sind die Chancen etwas positiv für sich zu entscheiden.


    Ich Habe einen Wohnwagen und eine Hütte mit 12V Inselanlage. An beiden Anlagen kann ich auch 230V machen. Zu Hause wird diesen Herbst im Alleingang eine inselfähige Solaranlage mit 6,5 KWp und 20KW/h aufgebaut. Aber die kleine Deltaflow River max erweitert meine Möglichkeiten ungemein. Alleine im Urlaub erweitert sie meine Speicherfähigkeit von Solarstrom ungemein.

  • Mal eine Frage zu den Powerstations.

    Bekommt man da in der Regel ein gescheites Manual mitgeliefert inkl. Verdrahtungsschema?

    Ist für mich bis jetzt ein Killerkriterium für eine Anschaffung. Sollte etwas defekt sein, ich dass dann einschicken muss, weil nicht (selbst-) reparierbar.

    Die Party ist vorbei!

  • Ich habe mir eine Powerstation mit 500Wh angeschafft um für die Kinder in der dunkleren Jahreszeit eine ordentliche Beleuchtung sicherstellen zu können falls der Strom ausfällt. Vielleicht auch mal den Fernseher und DVD anschließen um für Abwechslung zu sorgen.


    Mit einer 14Watt E27 Glühbirne kann ich den Raum ca. 35 Stunden hell ausleuchten. Mit dem Solarpaneel kann ich immer wieder etwas nachladen.


    Die großen Powerstationen, wo man auch Kochmöglichkeiten etc. anschließen kann sind mir einfach zu teuer und wären bei mir im Alltag zu wenig im Gebrauch, sodass der Akku nicht ausreichend gepflegt werden kann.

    So ähnlich sehe ich es auch für uns. Licht, Ladegeräte, Kleingeräte ...
    Statt Fernseher und DVD - wozu gibt es denn Bücher? - habe ich noch eine Camping-Kühlbox im Programm.

    https://www.amazon.de/dp/B00B6…item?tag=httpswwwaustr-21


    Da sieht man übrigens auch eine nette Inflation von 33%: habe diese Box vor genau einem Jahr bei Amazon für 106 € bekommen.

  • Bekommt man da in der Regel ein gescheites Manual mitgeliefert inkl. Verdrahtungsschema?

    Bei meiner Ecoflow River Pro ist das leider nicht der Fall. Ich hab sie mal auf gehabt (zum Teufel mit der Garantie), das ist teilweise schon ne Blackbox, weil sehr viel über Chips integriert ist. Nen geplatzten Elko krieg ich ggf wieder hin, aber weiß der Teufel, was da dann noch rausfliegt...

    Erklärter FDGO-Fan

  • Es gibt wohl noch wenig Langzeiterfahrungen mit Powerstationen. So richtig lange gibt es die ja noch gar nicht am Markt.

    Der Vorteil einer "All-in-One-Lösung" bringt halt auch den Nachteil des Ausfallrisikos und der schlechteren Reparierbarkeit mit sich. Wenn ich eine Inselstrom-Anlage aus Einzelkomponenten habe (z.B. Solarregler, Netz-Ladegerät, Wechselrichter, USB-Spannungswandler, Akku), dann habe ich zwar eine weniger elegante Lösung und ggf. einen ziemlichen Kabelwirrwarr, aber ich kann dann z.B. ein kaputtes Netz-Ladegerät durch ein anderes ersetzen, es muss nicht einmal exakt das selbe Modell sein, solange die techn.Daten passen. Das gleiche gilt für alle andere Einzelkomponenten. Und ich kann beim Ausfall einer Komponente die restlichen weiter nutzen (fällt mir das 230V-Ladegerät aus, kann ich meinen Akku immer noch über den Solarregler laden).

    Eine Powerstation enthält meistens alle Elektronik auf einer oder zwei Leiterplatten zusammengefasst und mit einer zentralen Steuerung mit Display. Bei einem Teildefekt ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die ganze Powerstation unbenutzbar wird.


    Würde ich eine Powerstation anschaffen, würde ich deshalb darauf achten, ein Modell zu wählen, das auch unter bei professionellem Einsatz und unter harten Bedingungen zuverlässig funktioniert. Erfahrungen müsste z.B. der Verleihshop "pluginfestivals.de" haben, der u.a. auch EcoFlow-River-Modelle im Programm hat und Powerstations für die Besucher von Musikfestivals als Alternative zu klassischen Stromerzeugern anbietet. Auch als Bundle auis PS, Kühlbox und PV-Modulen.

  • Licht, Ladegeräte, Kleingeräte ...

    Den Tiefkühler könnte ich mit meiner Powerstation auch betreiben. Je nach Außentemperatur ist das notwendig oder nicht.

    Bücher gibts natürlich auch, aber falls das den Kindern zu langweilig kann ich auf DVD zurück greifen :)

  • Den Tiefkühler könnte ich mit meiner Powerstation auch betreiben. Je nach Außentemperatur ist das notwendig oder nicht.

    Bücher gibts natürlich auch, aber falls das den Kindern zu langweilig kann ich auf DVD zurück greifen :)

    Mein großer Liebherr Kühl-Gefriergerät hat einen zu hohen Anlaufstrom, da steigt die Box leider aus. Aber mein Plan bei Stromausfall für länger als ein paar Stunden ist sowieso den Inhalt des Gefrierteils stückweise aufzutauen und zu verarbeiten, bis er leer ist.
    Die Box ist für Freizeit und für den Fall, dass in der Krise kühlpflichtige Lebensmittel zu bekommen sind, Milch, Fleisch oder Wurst vom Bauern oder das, was dann doch ggf. über noch teilweise funktionierende Versorgungsketten in die Läden kommt.

  • Ich habe von Pluginfestivals die 50l Kompressorkühlbox (12V). Die Läuft an meiner Ecoflow mit 500Wh ca. 2 Tage ohne nachtanken und kann auch tiefkühlen.

    Ja ist keine 300l Kühltruhe aber war jetzt im Sommer inklusive Ebikes und Wohnwagenbatterie bei gut 30 Grad mit 5 Grad innentemperatur ohne Probleme mit 300W Solar nahtlos über 2 Wochen zu betreiben (300W Solar am Wohnwagen und dann über den KFZ Ladestecker mit 12V vom Wohnwagen in die EcoFlow an der die Truhe hing). Ging pro stunde ca. 15 Minuten an bei ca. 50W im Eco Modus. Gerade wenn die in der kalten Jahreszeit wettergeschützt draußen steht und kaum was machen muss sollte das über Solar ohne Probleme auch in der dunklen Jahreszeit machbar sein. Mobiler Luxus wenn kein anderer mehr etwas einfrieren kann :winking_face:

  • aber ich nehme wenn lieferbar auch einen Sonnen oder RCT Power, Hauptsache LiFePo...

    Falls Du bei LFP auf besondere Langlebigkeit hoffst, weil das "alle" so erzählen: Diese beiden automotive LFP Zellen von Sony und BYD sind es laut u.a. Test nicht und ich könnte jetzt keinen besseren Herstellern für LFP Zellen nennen:


    https://arxiv.org/pdf/2007.01937.pdf


    Auch für eine Powerbank wären für mich(!) irgendwelche unbekannten/ungetesteten LFP Zellen kein Grund für den Kauf, sondern ein KO Grund dagegen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Mal eine Frage zu den Powerstations.

    Bekommt man da in der Regel ein gescheites Manual mitgeliefert inkl. Verdrahtungsschema?

    Ist für mich bis jetzt ein Killerkriterium für eine Anschaffung. Sollte etwas defekt sein, ich dass dann einschicken muss, weil nicht (selbst-) reparierbar.

    Ist das eine Witzfrage? Zu welchem Gerät gibt es das heute?


    Ich hab gefühlt 50 Youtube "Test"-Videos zu Powerstationen angeschaut/erduldet und nicht ein einziges der von mir gefundenen befasste sich damit, ob man ggf die Zellen selber tauschen kann, oder ob das verbaute BMS da zickt.


    Das wären das absolute Basiskriterium, denn es ist keine Frage ob die Zellen kaputt gehen werden, sondern ausschließlich wann.


    Ein paar Videos zeigten die Dinger mal offen. Das was ich sah war nicht modular. Da ist das meiste an Leistungseöektronik auf eine Platine gepackt. Wenn da z.B. eine Spannungsmessung im BMS den Geist aufgibt ersetzt Du nicht einfach das verbaute BMS durch ein anderes, sondern bist entweder Elektronik- und Lötexperte und kannst das auf der Platine richten oder aber das ganze Ding ist halt hinüber.


    Der Vorteil der Bauweise sind kompakte Maße und kleiner Preis und für 95% der Käufer sind Reparaturen, die über den Tausch einer Sicherung hinaus gehen, so odee so keine Option.


    Siehe z.B. e-bikes


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Falls Du bei LFP auf besondere Langlebigkeit hoffst, weil das "alle" so erzählen: Diese beiden automotive LFP Zellen von Sony und BYD sind es laut u.a. Test nicht und ich könnte jetzt keinen besseren Herstellern für LFP Zellen nennen:


    https://arxiv.org/pdf/2007.01937.pdf


    Auch für eine Powerbank wären für mich(!) irgendwelche unbekannten/ungetesteten LFP Zellen kein Grund für den Kauf, sondern ein KO Grund dagegen.

    Ich kenn mich jetzt ehrlich gesagt nicht aus, vertraue da auf meinen Verkäufer der mir die Angebote gelegt hat und das sollen bekannte Firmen sein. Dein PDF-Link ist mir zu Fachenglischchinesisch, das übersteigt meine Kenntnisse in diesem Bereich. Aber ja, ich setze auf Langlebigkeit bei LiFePo, da man damit - so zumindest nach den Werbungen und Tests - viel mehr Ladezyklen und somit eine längere Lebensdauer erreichen kann. Auch ist die Brandgefahr nicht so groß. ich kann nur weiter plappern, was mir mein gut berufener Verkäufer erzählt und empfohlen hat. Mit meinem Poweroak AC200P bin ich auch soweit zufrieden und habe keinen Anlass an der Zuverlässigkeit zu zweifeln. Natürlich würde ich gerne auf eine ausgereifte Akkulösung setzen, aber in Zeiten wie diesen habe ich nur die Wahl auf einen Kompromiss oder noch länger darauf warten bis es neue Errungenschaften in diesem Bereich gibt.

  • INatürlich würde ich gerne auf eine ausgereifte Akkulösung setzen, aber in Zeiten wie diesen habe ich nur die Wahl auf einen Kompromiss oder noch länger darauf warten bis es neue Errungenschaften in diesem Bereich gibt.

    wenn man einen Akku selten nutzt, der aber randvoll geladen lange leben soll nimmt man NCA, wenn er viele Zyklen überleben soll NMC.


    LFP nimmt man, wenn es billig sein soll oder weil man 12V Bleiakkus im gleichen Spannungsbereich ersetzen will.


    Der Einfluss der Kathodenchemie auf die Sicherheit ist vernachlässigbar. Die Sicherheit solcher Speicher ist in Ansätzen/Teilbereichen durch Prüfinstitute abschätzbar, die die Teile zerlegen, aus dem Datenblatt aber schlichtweg nicht ableitbar. Als Käufer ist es im Grunde reine Glückssache.

    Es wäre klug, einen Plan B für den Abbrand zu haben, also Feuer plus entzündliche Gase.


    Ich sag das nur als Gegenposition, weil ich den pauschalen LFP Hype für sachlich genauso falsch halte ist wie das vor 20 Jahren überall erzählte Märchen, dass Li-Ionen Akkus grundsätzlich nach 3 Jahren kaputt seien.


    Das schreibt solange einer vom anderen ab bis es zur scheinbaren Wahrheit wird.


    Die LFP Zellen des Pioniers A123 Systems waren damals sehr gut, das lag aber vor allem auch an der Anode.

    Seitdem haben sich viele mit China LFP beschäftigt, dass die sonderlich langlebig wären hat sich bisher weder bei ebikes noch bei e-Leichtfahrzeugen bewahrheitet.

    Bei den Solarheimspeichern fehlt noch die Langzeit-Erfahrung.


    Bei den ePKW nimmt man LFP bisher nur aus Kostengründen.

    In Hybriden mit 10.000nden Ladezyklen kommt LFP meines Wissens nicht zum Einsatz.


    Bei Speichern am Regelmarkt gab es LFP und NMC/NCA, aber auch da fehlt die Langzeit Erfahrung und die Dinger machen wenig Zyklen und stehen viel bei 50% herum.


    Mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Meine Vermutung wäre, dass ein 14W ESL M 230V Ausgang so 25 bis 30W aus dem Akku zieht, aber ich weiß es halt auch nicht.

    wenn bei meiner river der ac aktiv ist, wird 1w Verbrauch angezeigt. Ob das dc seitig am Akku ermittelt wird oder geschätzt, weiß ich nicht.


    Wenn ich im Garten nicht mehr Gießen m6ss, kann ich da mal einen Langzeitgedächtnis machen.

    14W LED finde ich im kriesenmodus übertrieben.

    Für Beleuchtung würde ich auf dc setzen. Am einfachsten sind da im handling usb Lampen.

    Man könnte sich aber auch was mit 2,1/5,5 Stecker dran bauen mit mr16 sockel.

    Meine ecoflow hat auch ne eingebaute Lampe, die auch SOS blinken kann

    aus DE gesendet....

    Einmal editiert, zuletzt von Traumgarten ()

  • Ist das eine Witzfrage? Zu welchem Gerät gibt es das heute?

    :grinning_face_with_smiling_eyes: Nein, war ernst gemeint, aber ich habe die Antwort schon geahnt.


    Freue mich für jeden, der so ein Teil hat; und auch zuverlässig mit Strom versorgt wird. :gut:

    Die Party ist vorbei!