Nicht zu vergessen, dass man wesentlich entspannter ankommt. Wenn man bei 130 km/h "mitgleitet" ist das wesentlich weniger anstrengend, als wenn man mit 180 km/h auf der linken Spur stets aufpassen muss, es könnte ja vorne jemand die Spur wechseln und rausziehen.
Energiespartipps für zuhause
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Hier immer wieder spannend, wenn man von Rentnern im 130km/h schnellen Wohnmobilen überholt wird, die teilweise in der Größe jeden Lastwagen klein aussehen lassen.
Diesen Leuten würde ich dann gerne Geschwindigkeitsrechner wie z.B. diesen LINK ans Herz legen, damit sie mal sehen wie wenig Zeitvorsprung dadurch gewonnen wird.
(Zumal bei dieser Berechnung ja eine konstant erhöhte Durchschnittsgeschwindigkeit angenommen wird, ständiges beschleunigen und wieder langsamer werden lässt der Vorteil noch deutlicher schrumpfen.)
Grüß Gott Wolfshund,
exakt. Meinen kleinen Q2, kleiner als mein alter X1, habe ich seit dem 18.08.2018 im Besitz.
Dort habe ich den Durchschnittsrechner km/h "gesamt" nur 1x nach ca. einem halben Jahre zurück gesetzt. Nun hat er 3,5 Jahre auf dem Buckel und berechnet.
Variante bis Corona (Jan/März 2020):
Dort bin ich 4 x täglich Wuppertal/Düsseldorf und zurück gefahren. Dazu die "üblichen" Fahrten am Wochenende zum Einkaufen usw.
Da bin in diesem Zeitraum auf eine Durchschnittgeschwindigkeit von ca. 38,x km/h gekommen - deutlich unter 40 km/h.
Danach bis heute:
Dann konnten wir zu 100% Telearbeit machen. Aktuell müssen/sollen wir 1x in der Woche ins Büro. Wir fahren aber nur ca. alle 2 Wochen ins Büro, klappt auch so.
Der obige Durchschnitt wurde auf ca. 34 km/h gedrückt. Also bin ich die knapp 70.000 km auf dem Tacho in 2058 Stunden oder 85,7 Tage gefahren.
Fazit: Die Höchstgeschwindigkeit wird im allgmeinen überbewertet (Stadt vs. Autobahn). Klar bin ich auf der Bahn dann schneller am Ziel, aber mit 200 über die Autobahn zu fahren macht auch keinen Sinn.
Soviel einmal als Ergänzung zu dem Verbrauch, hier halt die Durchschnittsgeschwindigkeit.
Waidmannsheil
zero
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Soviel einmal als Ergänzung zu dem Verbrauch, hier halt die Durchschnittsgeschwindigkeit.
Gerade im Stadtverkehr wird die Wirkung der Durchschnittsgeschwindigkeit in Relation zur Maximalgeschwindigkeit unterschätzt. Die meisten denken: Hey, Stadtverkehr. Erlaubt sind 50, ich fahre 60, solange ich unter der Blitzergeschwindigkeit bleibe. Tatsache: die PKW-Tachos sind nicht geeicht, da kann man bequem 3 bis 5 km/h runterrechnen. Einfach mal mit einem GPS-gestützten Navi parallel fahren, dann sieht man, wie "genau" der eigene Tacho ist.
Ich fahre seit über einem halben Jahr regelmäßig nach Hamburg rein. Typischer Stadtverkehr mit vielen, teils dämlichen, Ampelschaltungen. Stop and Go entfällt bei mir, da ich mit dem Pedelec25 fahre. Aber: In der Spitze sind das bei mir trotzdem auch schon mal streckenweise "echte" 30 km/h und mehr. Aber eben nicht die gesamte Strecke und dann eben die vielen Ampeln auf dem Weg. Also bin ich regelmäßig im Mittel mit 21 bis 22 km/h unterwegs. Wenn ich konsequent nicht mehr als 25 km/h fahre und mir einen "ruhigen Tag" gönne, dann sind es auch "nur" 20 bis 21 km/h.
Die von zero-error beobachtete Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 bis 40 km/h trifft für die meisten Großstädte zu. Ketzerisch würde ich sogar behaupten: In Hamburg können die Autofahrer froh sein, wenn sie mehr als 20 km/h haben. Wenn sie das realistisch bewerten würden, würden sie entweder ihr Auto am Rande der Stadt stehen lassen und den Rest der Strecke mit dem ÖPNV fahren oder, so wie ich, gleich komplett mit dem Fahrrad. Kann und will aber nicht jeder.
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Ich bin über viele Jahre 30- bis 40.000 km im Jahr gefahren. Oft lange Strecken mit 500 oder mehr km in D, A, CH. Und meine Erfahrung hat mir eigentlich schon vor langer Zeit gezeigt, dass es nur minimal etwas bringt, wenn man schneller als 130 fährt. Die Leute machen meist den Fehler, einfach die Zahlen zu rechnen, also zB 500 durch 130 ergibt 3 h 50 Min und das dan mit 500 durch 160, ergibt 3 h 7 Min, vergleichen.
Dabei wird komplett vergessen, dass von den 500 km ein gutes Stück die An- und Abfahrt zur Autobahn sind, dazu kommen alle Baustellen, 100er-Zonen, Gegenden im Bereich von Großstädten mit dichtem Berufs- und Pendlerverkehr, Elefantenrennen, Staus, schlechtes Wetter usw. . Auf jemanden der versucht mit hoher Geschwindigkeit durchzupreschen, wirkt sich das alles viel stärker aus, als auf jemanden, der mit konstanter Geschwindigkeit mitschwimmt.Am Ende macht der Unterschied vielleicht noch 5 bis 10 Minuten aus ...
Ausnahmen, wo man wirklich schnell fahren kann, gibt es eigentlich nur auf ganz wenigen leeren Autobahnen, zB in Meckpomm oder in Bayern die A92 zwischen Landshut und Deggendorf. -
Zitat
teils dämlichen, Ampelschaltungen
Die Grüne Welle liegt bei 65km/h nach Tacho...
Mit dem Fahrrad würde ich in der Stadt mehr fahren, wenn ich ironischerweise nicht so sehr an meiner Gesundheit hängen würde. Nachdem ich leider bei einem tödlichen Unfall zugegen war, bin ich da etwas unentspannt, was das Übersehen von weniger gut gepolsterten Verkehrsteilnehmern durch ältere "da ist noch nie was passiert-Fahrer" angeht.
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Die Grüne Welle liegt bei 65km/h nach Tacho...
Mit dem Fahrrad würde ich in der Stadt mehr fahren, wenn ich ironischerweise nicht so sehr an meiner Gesundheit hängen würde. Nachdem ich leider bei einem tödlichen Unfall zugegen war, bin ich da etwas unentspannt, was das Übersehen von weniger gut gepolsterten Verkehrsteilnehmern durch ältere "da ist noch nie was passiert-Fahrer" angeht.
Beides ist völlig absurd.
Zulässige Höchstgeschwindigkeit in der Stadt ist für gewöhnlich 50 km/h und man setzt die Grüne Welle auf 65 km/h anstatt 45 km/h (was bei den meisten Autos "Strich 50" in etwa entsprechen würde)?
Und ja, auch ich fahre mittlerweile wieder eine etwa ein Kilometer längere Strecke, weil die eigentlich schnellere UND kürzere Strecke mir auf dem Fahrrad so viel Puls beschert, dass ich auch genauso gut hätte Auto fahren können. => Auf der kürzeren Strecke habe ich die Wahl, ob ich polizeilich geduldet auf einem Fußweg fahre (wo die Straßeverkehrsbehörde die Radwegschilder abgebaut hat, weil diese nicht mehr den baulichen Vorschriften entsprechen) und mich von Autofahrern umnageln lassen, weil diese aus Ausfahrten oder Nebenstraßen bis zur Hauptstraße vorgeschossen kommen als gäbe es keine anderen Verkehrsteilnehmer. Oder ob ich auf diesem Abschnitt auf der Straße fahre (wie es das Gesetz befahl) und mich von testosterongeschwängerten Idioten von der Straße moschen lasse...
Ich mag die griechische Antike, aber ich will nicht, dass meine Frau irgendwann dann auf diesem Streckenabschnitt einen Gedenkstein hinstellen muss mit der Inschrift «Autofahrer, kommst du nach Hamburg, verkündige dorten, du habest uns Radfahrer hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.»
Davon habe ich nichts. -
Grüne Welle
Wo gibt es das noch?
Die wurde schon vor 20 Jahren in Göttingen abgeschafft, um den ÖPNV zu stärken.
Ich bin am Wochenende noch mal alle Räume abgegangen. In der Tat, Energiesparen kann ich kaum noch.
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Bei meinem Balkon der ja quasi wie ein Kaltwintergarten aufgebaut ist gerade eben:
Aussentemperatur Hamburg 12 Grad
Temperatur auf Balkon beigeschlossenen Seiten und Glasdach durch Glashauseffekt über 20 Grad.
Türen zum Balkon jetzt sperrangelweit offen zum Heizen der Wohnung.
Bin mal gespannt wie sich das dann in einem "wirklichen" Winter verhält.
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Ich habe mir eine Steckdose zugelegt, mit der ich den Energieverbrauch per App messen kann.
Checke nach und nach alles.
Fest steht schon: der Eisschrank muss gehen!
Interessant: welches Programm der Waschmaschine wie viel Strom benötigt. Kürzere Laufzeit heißt nicht automatisch = weniger Stromverbrauch. (Ich gucke momentan nur nach Strom, Wasser kommt später)
Die Spülmaschine braucht bei 65Grad 1/3 mehr als bei 50Grad.
Die Kaffeemaschine zieht ordentlich Strom, bis das Wasser durchgelaufen ist. Mit dem Strommesser hab ich herausgefunden, danach regelt sie komplett runter und heizt dann nach 2 Minuten die Platte wieder voll auf.
Usw usw. Ich verspreche mir davon, günstigere Programme der Geräte herauszufinden bzw. den tatsächlich Verbrauch besser feststellen zu können und die Geräte näher kennenzulernen, um dann den Gebrauch zu optimieren (Kaffeemaschine sofort nach dem durchlaufen abstellen usw.)
Mein Staubsauger saugt übrigens nicht nur bei 800 Watt, sondern schon bei 400 Watt gut. Gerade da kann man den Verbrauch sehr schnell auch ohne Messgerät sehen, die Einstellung ändern und sparen
Ich habe gesehen, dass manche Menschen mit wenig Einkommen Hilfe vom Staat bekommen können:
https://www.bundesregierung.de…e/stromspar-check-2022430
[..] Sie können sich in ihrem Zuhause zu konkreten Energiespar-Möglichkeiten beraten lassen und bekommen beispielsweise energiesparende LED-Lampen, wassersparende Duschköpfe oder schaltbare Steckerleisten ausgehändigt.
Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist das Programm kostenlos. Sie können auch Zuschüsse erhalten, um alte Kühlschränke oder Gefriertruhen mit hohem Stromverbrauch gegen moderne Geräte auszutauschen.
Interessierte finden unter dem Link, wie es weiter geht. Zwar hab ich auch gelesen, dass man da e.v. so schnell keine Termine bekommt, aber wenn möglich, würde ich es trotzdem versuchen.
Ein Strommessgerät kann man sich bei vielen Verbraucherzentralen ausleihen. Hier eine Übersicht: https://www.verbraucherzentrale.nrw/strommessgeraete
Auch einige Netzanbieter verleihen solche Geräte. Einfach mal anfragen.
Sparsame Grüße
Witness
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Im Bad hatte ich noch Halogenstrahler. Diese wurden heute gegen LED getauscht. Meine Frau findet das kaltweiße Licht jetzt sogar angenehmer.
Was ich mich momentan Frage: Es sollen immer mehr E-Autos verkauft werden. Wo soll denn der ganze Strom für deren Betrieb dafür herkommen? Oder müssen im kommenden Winter die E-Autos mit einem Fahrverbot rechnen damit weniger Gas für die Stromproduktion verbraucht wird?
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schaltbare Steckerleisten können teilweise den Verbrauch erhöhen dur h die zwangsweise beleuchteten Schalter.
Bei Geräte die wenig angeschaltet sein müssen macht es Sinn.
Bei mir ist der TV nebst Zubehör weniger als 5h pro Woche in betrieb
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Gerade dabei gewesen 1 x die Heizung zu spülen, mit gewollten über Zulaufhahn geregelten Druckschwankungen im Zulauf um da sicher die letzte Luftblase aus dem Kreislauf zu bekommen.
Heute nachmittag kommt ein Kumpel vorbei um das Heizsystem noch mit Frostschutz zu befüllen, davor wollte ich die Heizung gespült haben damit sich der Frostschutz wirklich sauber mit dem Heizungswasser vermischt.
Frostschutz ziehen wir dann mit Unterdruckpumpe in das dann geschlossene System rein. Nur um sicher zu gehen das da auch bei längerem Gas- und oder Stromausfall nix einfrieren kann. Spülung hab ich 15min laufen lassen bis der ganze Kreislauf klar war.
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Was ich mich momentan Frage: Es sollen immer mehr E-Autos verkauft werden. Wo soll denn der ganze Strom für deren Betrieb dafür herkommen? Oder müssen im kommenden Winter die E-Autos mit einem Fahrverbot rechnen damit weniger Gas für die Stromproduktion verbraucht wird?
Das werden sie sich nicht trauen, denn dann würde das Verbot von Verbrennern schnell beendet sein.
Aber die Zeiten, an denen Wallboxen betrieben werden dürfen, könnte natürlich eingeschränkt werden.
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Aber die Zeiten, an denen Wallboxen betrieben werden dürfen, könnte natürlich eingeschränkt werden.
Ich träume mal ein wenig: Die EAutos dienen in den 22 Stunden/Tag in denen sie nicht benutzt werden als riesiger DACH weiter AKKU für die erneuerbare Energie und der Ladezustand der einzelnen Autos wird zentral gesteuert und genutzt und somit regeln wir keine erneuerbare Stromlieferanten mehr runter. Die Autos laden nicht mehr gleich mit 100% wenn Sie abends ans Netz kommen, sondern verschieben die Ladung auf Nachts wenn inden Wohngebieten wenig los ist.. usw..
Wecker klingelt und ich wache auf:
Keine zentrale Steuerung, erneuerbare Lieferanten werden stark abgeregelt weil wir keine Speicher haben, die Karl Heinz kommt um 1800 mit seinem EAuto nach Hause und steckt den ein und die Kiste lädt sofort mit 100% um 1830 wieder geladen zu sein, obwohl Karlz Heinz erst in 3 Tagen wieder los muss. Dann geht Karl Heinz ins die Küche, kocht einen Kaffee und stellt den E Herd an und gleichzeitig kommen die 3 Kinder nach Hause und stecken ihre EBikes in die Steckdose und das Licht geht aus..
Cu Riff
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Wallboxen in der Nacht würde quatsch sein, da dann die PV-Anlage auf dem Dach nicht arbeitet.
Zudem weiß ich nicht, ob alle E-Autos in der Lage sind, als Speicher für den Haushalt zu dienen.
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Welche Wallboxen sind außerdem geeicht? Das wäre Grundlage für einen ordnungsmäßigen Bezug egal in welche Richtung. Siehe die Tesla-Lade die ja alle keine Eichung haben (Diskussion in den Medien vor ein paar Wochen). Und digitale Zähler…..das dauert noch……
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Ich meinte nicht nur PV sondern auch Windanlagen
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Naja, ein E-Auto rechnet sich nur wirklich, wenn Du den Strom selber produzierst. Eine Windanlage auf dem Dach habe ich aber nicht
, nur PV.Zum Glück habe ich mir die nicht vor ein paar Jahren voller Frust weggerissen (mir schönen Grüßen an mein Finanzamt...).
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Aber die Zeiten, an denen Wallboxen betrieben werden dürfen, könnte natürlich eingeschränkt werden.
Schon 2021 war das in England ein Thema: quasi Abschaltung der Ladesäulen durch die Versorger um Überlastung der Netzwerke zu vermeiden. https://www.energieloesung.de/…ald-der-strom-abgestellt/
War das bei uns nicht auch schon mal so angedeutet?
Gruß
Witness
