Energiespartipps für zuhause

  • Manche sagen, die Abschaltung funktioniert, manche sagen, sie funktioniert nicht.

    Ich halte es aber für politisch nicht machbar. Denn dann ist das E-Auto tot.

  • Heute nachmittag kommt ein Kumpel vorbei um das Heizsystem noch mit Frostschutz zu befüllen, davor wollte ich die Heizung gespült haben damit sich der Frostschutz wirklich sauber mit dem Heizungswasser vermischt

    Macht das denn Sinn? In den meisten Fällen sollten die Heizungsrohre doch hinter bereits isolierten Wänden verlaufen, so dass ein einfrieren eigentlich ausgeschlossen sein sollte. Bei uralten Häusern, mit Rohren an der Außenwand mag das vielleicht anders sein.


    Naja, ein E-Auto rechnet sich nur wirklich, wenn Du den Strom selber produzierst.

    Auch der "normale" Strom aus der Steckdose ist klar günstiger als Benzin/Diesel.



    Also habe in der Küche ein kleines Untertischgerät und einen Wasserhahn für Niederdruck montiert.

    Jetzt wird nicht nur viel Wasser, sondern auch viel Strom gespart.

    In meiner neuen Wohnung habe ich auch einen unter der Spüle. Und den sogar nur normal über die 230V Steckdose, also kein Starkstrom.

    Temperatur wird bei den 3500W nur um ca. 25 Grad angehoben, bei ca. 2L/Min.

    Für die Spüle reicht es, dort brauche ich kein brühend heises Wasser, da reicht mir sehr warmes Wasser mit wenig Druck und lauwarm mit viel Druck.

    Ist übrigens ein druckfester Durchlauferhitzer, d.h. ich konnte auch einen normalen Wasserhahn anschließen.

  • WLAN und Schnurlostelefone brauchen vergleichsweise viel Energie. DSL-Router haben in der Regel eine eingebaute Möglichkeit, das WLAN zeitgesteuert und taggenau ein- und auszuschalten. Z.B. "WLAN aus" So-Do von 22-7 Uhr und Fr-Sa von 24-9 Uhr ergibt 63h WLAN-Pause pro Woche (168h), was den Energiebedarf fürs WLAN um fast 38% senkt. Mit einer Zeitschaltuhr kann man das gleiche bei der Basisstation des Schnurlostelefons realisieren. Der Akku um Telefon hält das aus, man ist halt in diesen Nachtstunden telefonisch nicht erreichbar (das Handy geht ja weiterhin).


    Moderne WLAN Router verbrauchen normalerweise so um die 5-6W - kommt natürlich auf das Modell an.

    Ich hatte vorher mal einen von ASUS, der hat 10-12W verballert. Aber der Verbrauch geht nicht nur aufs WLAN, die normale Anbindung ans Internet kostet Strom, die übrigen Dienste (Switchfunktion, DHCP, etc.) ebenfalls. Wenn man also bei einem 6W Router vielleicht 2W einsparen kann, dann macht das pro Jahr und bei den von dir genannten Zeiten vielleicht eine Ersparnis von gerade mal 1€/Jahr.

    Und man hat eventuell Geräte im Netz, die dann Zicken machen, weil ihnen das WLAN, bzw. der Zugang ins Internet fehlt.

    Hydraulischer Heizungsabgleich: 172 Euro

    Man darf hier aber die Kosten nicht vergessen. Bei meinen Eltern wäre das ein 4-stelliger Betrag gewesen.


    Gerätetausch Fernseher oder Kühlschrank: 37 Euro

    Kann man auch nicht pauschal sagen.

    Wenn ich von einem äteren LED TV auf einen modernen OLED wechsel, dann verbrauche ich definitiv mehr Strom.

    Und was den Kühlschrank betrifft: Anschaffungskosten müssen sich auch lohnen. Bei ganz alten Geräte auf jeden Fall sinnvoll, aber bei zB 10 Jahre alten Geräten brauchst du fast die Lebenzeit des neuen Geräts um die Kosten wieder reinzuholenn.

    Wichtiger wäre hier, eine passende Größe zu verwenden. Ich kenne Leute, die kaufen sich für ihren 2-Personenhaushalt die großen hippen Doppeltüren-Kühlschränke. Und die sind dann meist nicht mal halb gefüllt.

    Verbrauchen grundsätzlich erst mal mehr und wenn die Geräte zu leer sind, entweicht beim öffnen auch direkt die ganze kalte Luft in Sekunden.

    Deshalb sollte man, wenn der Kühlschrank nicht voll belegt ist, diesen zB mit wassergefüllten Flaschen auffüllen. Im WInter diese direkt auf dem Balkon schon runterkühlen/einfrieren lassen.

  • Die IT zuhause für Schreibtisch und Homeoffice ist bei mir schon längere Zeit auf sparsame Hardware umgestellt. Mini-PCs mit N3150 bzw. N3160 CPUs, laufen lüfterlos und man kann sich einen passablen Office-PC zusammenstricken, der mit 10W im Betrieb auskommt.

    Och, da brauchst du mittlerweile nicht mal die alten Atom-CPUs für, sondern das kannst du mittlerweile mit fast allen CPUs erreichen. Wichtig ist ein Mainboard mit möglichst wenig Schnick-Schnack, nicht mehrere Festplatten verbauen, sondern wenn möglich nur 1x SSD.

    Und ja, die Monitore: Viele Grafikkarten haben einen erheblich höhreren Stromverbrauch, wenn man einen 2. Bildschirm angeschlossen hat. Da setzt dann teilweise die Stromsparfunktionen aus. Die ganz neuen Modelle haben das zum Glück nicht mehr.


    n niedriger Auflösung Streamen, keine sinnlos-Bildchen und Videos bei Whatsapp und co verschicken

    Ich glaube die Ersparnis liegt hier bei unter 5Cent im Jahr.

    EInem halbwegs aktuellem Computer ist es egal was für eine Auflösung gestreamt wird. Den Stromverbauch erhöht das nicht wirklich.

    Und was WhatsApp usw. betrifft: Rechne mal aus, wie viel Strom dein Handy so im Jahr verbraucht. Da kommst du wahrscheinlich mit ca. 2,50€/Jahr hin.

    Wenn du jetzt also ein bisschen weniger Bilder verschickst, macht das beim Verbrauch nicht wirklich einen Unterschied.


    Wieviel KW/h verbraucht ihr durchschnittlich im Monat?

    Ich wohne seit einigen Monaten wieder in D in einer neuen renovierten 60qm² Wohnung.

    Alle Geräte neu (Waschmachine, Trockner, Geschirrspüler, Wasserkocher, Föhn, etc.) und ich kommt aktuell als SIngle auf ca. 200kw/h pro Monat, inkl. Durchlauferhitzer fürs Bad, mit fast täglichem Duschen (10 Minuten).

  • Macht das denn Sinn? In den meisten Fällen sollten die Heizungsrohre doch hinter bereits isolierten Wänden verlaufen, so dass ein einfrieren eigentlich ausgeschlossen sein sollte. Bei uralten Häusern, mit Rohren an der Außenwand mag das vielleicht anders sein.

    wenn du keine Heizung hast und im Worst-Case über Tage zieht dir der Frost auch durch die Wände. Im Alltag überflüssig aber wer weiss was kommt und schaden tut es nicht. Ich hab schon geplatzte Rohre in gedämmten 80er Jahre-Häusern gesehen wo es auch "hätte nicht passieren dürfen", war 2 x dummerweise eine Hausecke wo im Winter der Ostwind drauf stand. 1 x Wohnung seit längerer Zeit nicht neu vermietet und die Gastherme ausgeschaltet und 1 x fehlerhafte Dämmung mit „Sparfuchs" als Mieter der auch nicht geheizt hatte und auf "Abwärme" über Decken/Wände der anderen Wohnungen gesetzt hat. Blöd das die Heizungsrohre direkt hinter einer Glas-Fassadenecke bei der Loggia liefen. Die Fassadenecke war unten ohne Glas mit geschlossenem Element dahinter die Rohre. Hat wohl der Fensterbauer damals den Bauherren verarscht. Keine Dämmung im Sandwitchelement.


    Bei mir ist das 24oer Außenmauerwerk Ziegel mit 40er Innendämmung in Vorsatzschale im Altbau um 1890. Eigentlich frostsicher bzw. da reicht permanent 1-2 Kerzen um das frostfrei zu halten. Wenn es aber hier blöd kommt verpiss ich mich an meinen SO mit Ölheizung und da kann ich dann die Stadtwohnung nicht mehr "überwachen".

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Auch der "normale" Strom aus der Steckdose ist klar günstiger als Benzin/Diesel.

    Seh ich das so richtig? In einem Liter Diesel stecken 10 Kwh. Bei 2,20 € kost das Kilo Watt also 22 Cent? Strom, hab ich gerade die Erhöhung in Händen: Von 30 auf 37 Cent für das Kilo? Gut rechnet man noch was für den Wirkungsgrad ab, so bleibt immer noch eine erhebliche Preisdifferenz.

    Jetzt bin ich mal böse, und sage, das bei fossiler Stromerzeugung auch nur gut 30 % des eingesetzten Brennstoffs in der Leitung enden. Der Rest ist Abwärme.

  • Macht das denn Sinn? In den meisten Fällen sollten die Heizungsrohre doch hinter bereits isolierten Wänden verlaufen, so dass ein einfrieren eigentlich ausgeschlossen sein sollte. Bei uralten Häusern, mit Rohren an der Außenwand mag das vielleicht anders sein.

    Bei meinem Vater (Hochparterre) ist der umkehrte Fall zu seinem Gunsten. Da laufen durch sämtliche Zimmer die Heizungsrohre für die über ihn liegenden Etagen durch seine Räume. Hat für ihn den Charme, dass er monatlich etwas mehr als 10 Euro für Heizung bezahlt. Den eines sind diese Rohre zu den oberen Etagen nicht: isoliert.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Wallboxen in der Nacht würde quatsch sein, da dann die PV-Anlage auf dem Dach nicht arbeitet.

    Zudem weiß ich nicht, ob alle E-Autos in der Lage sind, als Speicher für den Haushalt zu dienen.

    Laut meinen Männern, könnten dies bereits viele E-Autos technisch. aber es ist nicht freigeschaltet.


    Es ginge ja noch nicht mal darum den Strom wieder ins Netz zu laden.

    Es würde doch schon reichen, wenn dies dann E-Auto besitzer als zusätzlichen Speicher nutzen könnten.

    Klar sind das nicht alle, aber auch das könnte das Stromnetz Nachts entlasten.

    Oder mehr PV Strom Nachts nutzbar machen. Wir wären da gleich dabei.


    Ich denke das hat eher was mit den Garantien zu tun. Herstellen garantieren ja für eine gewisse Laufzeit ihrer Akkus.

    Wenn die nun außer zum E-Auto Betrieb auch noch zusätzlich das Haus versorgen,

    haben wir viel mehr Lade-Entlade zyklen. Könnten eher kaputt gehen und der Hersteller wäre in der Haftung.

  • Kann man auch nicht pauschal sagen.

    Wenn ich von einem äteren LED TV auf einen modernen OLED wechsel, dann verbrauche ich definitiv mehr Strom.

    Habe ich auch drunter geschreiben: Im Einzelfall kommt es natürlich darauf an, von welchem auf welches Gerät man wechselt. Meine Eltern haben beispielsweise jetzt von einer über 30 Jahre alten, nicht mehr ganz dichten und auf den Bedarf einer fünfköpfigen Familie ausgelegten Gefriertruhe auf einen aktuellen Gefrierschrank gewechselt, der zum jetzigen Zweipersonenhaushalt passt: Da gehe ich von einer deutlich höheren Ersparnis als in dem zitierten Artikel aus. Ich nehme an, dass in der "Zeit" Durchschnittswerte verwendet wurden - wie auch immer ermittelt.

  • Seh ich das so richtig? In einem Liter Diesel stecken 10 Kwh. Bei 2,20 € kost das Kilo Watt also 22 Cent? Strom, hab ich gerade die Erhöhung in Händen: Von 30 auf 37 Cent für das Kilo? Gut rechnet man noch was für den Wirkungsgrad ab, so bleibt immer noch eine erhebliche Preisdifferenz.

    Du willst mechanische Leistung, und da hat ein Automotor keinen guten Wirkungsgrad, weil meist nicht im optimalen Wirkungsgradbereich des Motors gefahren (Wie auch, wenn der Motor 120 kW hat und man fürs Rollen mit 100 km/h nur 16 kW braucht). Zudem musst du für den Wirkugsgrad etwas, und zwar viel, hinzurechnen, nicht abrechnen.

    Die Rechnung geht ganz einfach so: Mit 5 Liter Diesel kommt dein Verbrenner im Schnitt 100 km weit, mit 15kWh Strom dein E-Auto auch. Also kosten Dich 100km 15*37 Cent wenn mit der Steckdose gefahren wird, und 5 * 2.2 Euro wenn man Diesel verfährt. Woraus folgt, dass dieses E-Auto halb so viel pro Weg kostet als der Verbrenner.

    Nun müsste man noch Wartung und Amortisation rechnen.

  • Wir dürfen also feststellen, das die 100 km beim Diesel mindestens das Doppelte kosten wie das E-Auto?

    Außer das E-Auto wird an so einer Säule geladen wo die kwh so 70 bis 80 Cent kosten. Solls ja auch geben. Da wären wir bei den km-Kosten gleichauf?

    Nun müsste man noch Wartung und Amortisation rechnen.

    Naja, nach meiner unqualifizierten Meinung sind so nach gut 10 Jahren die Akkus futsch, und ich muß mindestens einen flotten 10.000-er locker machen für die Erneuerung?

  • Und Dann gibt ss ja ggf. Noch den selbst produzierten sonnenstrom oder kostenlose lademöglichkeiten.

    In Berlin hatte ich 2/3 kostenlos geladen. Hab gern bei Lidl eingekauft. Nach 30 min einkauf war der akku wieder voll

    aus DE gesendet....

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  • Wir haben heute überlegt, wo wir b5gl. Heizkosten noch optimieren können.


    Wir haben heizkostenverteiler an den Heizkörpern, welche uns benachteiligen.


    Keine steigleitubgen, die mit heizen, da ganz oben.


    Bett steht vor der Heizung. Badheizkörper wird oft als Wäsche trockner missbraucht.

    aus DE gesendet....

  • Zitat

    Ich glaube die Ersparnis liegt hier bei unter 5Cent im Jahr.

    EInem halbwegs aktuellem Computer ist es egal was für eine Auflösung gestreamt wird. Den Stromverbauch erhöht das nicht wirklich.

    Und was WhatsApp usw. betrifft: Rechne mal aus, wie viel Strom dein Handy so im Jahr verbraucht. Da kommst du wahrscheinlich mit ca. 2,50€/Jahr hin.

    Wenn du jetzt also ein bisschen weniger Bilder verschickst, macht das beim Verbrauch nicht wirklich einen Unterschied.

    Es ging mir hier nicht ums Geldsparen, sondern Energiesparen und die Einflussmöglichkeiten, die man von zuhause aus hat. Und da macht es einen erheblichen Unterschied wie und wie oft ich Streame und wie viele Whatsapp Bildchen/Filme ich so verschicke.

    Zitat

    Allein in der Bundesrepublik entfallen circa 15 Milliarden Kilowattstunden Strom auf Server und Rechenzentren, was dem jährlichen Stromverbrauch Berlins entspricht.

    Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Surfen im Internet für ebenso viele CO2-Emissionen wie der weltweite Flugverkehr verantwortlich ist.

    https://www.verivox.de/strom/r…g-ein-ueberblick-1118071/

    Einmal editiert, zuletzt von Darius ()

  • Naja, nach meiner unqualifizierten Meinung sind so nach gut 10 Jahren die Akkus futsch, und ich muß mindestens einen flotten 10.000-er locker machen für die Erneuerung?

    Selbst Dacia gibt bei seinem (aus China importierten) E-Auto "Spring" 8 Jahre Garantie auf den Akku. Die bislang einzigen statistisch relevanten Langzeiterfahrungen haben die Teslafahrer in den USA - dort kam 2003 der erste Tesla auf den Markt und so hat man immerhin eine Gruppe von einigen hunderttausend E-Autos, die bald zehn Jahre "on the road" sind. Dort hört man zwar vereinzelt von kaputten Akkus und Austauschkosten von bis zu 30.000$, aber die große Mehrheit der Autos scheint auch nach fast zehn Jahren mit 80% und mehr Akkukapazität fahrbereit zu sein und es gibt Abschätzungen, dass die Akkus auch nochmal einige Jahre ohne dramatischen Rückgang in der Akkuleistung nutzbar bleiben.


    Hast Du mal die Kosten aufsummiert, die ein Vielfahrer mit seinem eigenen PKW im Lauf von 10 Jahren hat? Ich hab das mal gemacht, als ich mich 2009 von meinem 1999 gebraucht mit 90.000km (für 32.000 DM, ca. 16.000€) gekauften Audi A6 (Bj, 1994) nach weiteren 370.000km getrennt habe (mit 460.000km Gesamtfahrleistung). Ich hätte die Rechnung nicht aufstellen sollen, denn ich kam auf rund 76.000€ "total cost of ownership", was rund 20 Cent/km an tatsächlichen Kosten entspricht. Ohne Abschreibung, also reine Anschaffungs-, Wartungs-, Reparatur-, Verbrauchs- und sonstige Betriebskosten (Steuer/Versicherung).

    Tesla bezeichnet seine Fahrzeuge als quasi wartungsfrei (außer Bremsanlage und Bereifung). Mein Diesel-Kombi von Audi verbrauchte in zehn Jahren dagegen mehre Zahnriemensätze, bekam dreimal die Radaufhängung rundum erneuert (Stabis, Dreieckslenker, Buchsen, Lager, Dämpfer, Federn), einmal neue Kraftstoffleitungen, neue Schläuche für den Ladeluftkühler und musste an den Haltern der Auspuffanlage geschweisst werden. Einzig die Auspuffanlage selbst (serienmäßig komplett Edelstahl) hat das Fahrzeugleben über gehalten. Von den Reifensätzen, Bremsscheiben und Klötzen, die er "gefressen" hat, reden wir lieber gar nicht. Gottseidank haben Motor und Getriebe durchgehalten.


    Insofern ist über einen 10-Jahres-Zeitraum betrachtet ein E-Auto sehr wahrscheinlich nicht teurer, als ein Verbrenner im gleichen Zeitraum. Ich gehe davon aus, dass sich da schnell ein Markt für "refurbished" E-Autos mit erneuertem Akkupack bilden wird, wenn das Auto ansonsten noch brauchbar ist. Es spricht dann ja nichts dagegen, einem 10jährigen E-Auto nochmal 10 Jahre mit einem neuen Akku zu spendieren.

  • ......dass sich da schnell ein Markt für "refurbished" E-Autos mit erneuertem Akkupack bilden wird, wenn das Auto ansonsten noch brauchbar ist. Es spricht dann ja nichts dagegen, einem 10jährigen E-Auto nochmal 10 Jahre mit einem neuen Akku zu spendier

    Da wär ich fast schon a bissl auf der Suche nach sowas. Eventl. noch einige Jahre warten, solangs mein Diesel-Golf (1J1 2/3-Türer mit 101 PS AXR - grüne Plakette) noch tut?

    Bei den von mir bisher gefahrenen Autos schau ich das ich möglichst geringe Gesamtkosten, pro km aufwenden muß, auch wenn ich das nicht einzeln berechne. Ich fahr ja VW, nicht weil ich von der Marke so überzeugt bin, sondern weil die Ersatzteile (aus dem Internet) vergleichsweise günstig sind, und ich in D das Auto überall repariert kriege. Ein kleinerer wär wünschenswert, aber geht nicht, weil ich mindestens die 1500 kg Anhängelast brauche. Das Auto ist Baujahr 2001, von mir 2009 gekauft, für 2.300 €, mit 140.000 km auf der Uhr. Heute, 13 Jahre später, hat er 330.000 km und mir hat einer 1.500 € geboten, wenn ich verkaufen würde. Verbrauch ist knapp 6 Liter Diesel auf 100 km/h, ohne das ich da besonders aufs Spritsparen achte.

  • Ich hätte die Rechnung nicht aufstellen sollen, denn ich kam auf rund 76.000€ "total cost of ownership", was rund 20 Cent/km an tatsächlichen Kosten entspricht. Ohne Abschreibung, also reine Anschaffungs-, Wartungs-, Reparatur-, Verbrauchs- und sonstige Betriebskosten (Steuer/Versicherung).


    TCO ist aber inkl. Abschreibung.

    Wer das Gekd für einen Tesla neuwagen hatte, hat teilweise für die Abschreibung gar keine Kosten gehabt, weil der Wiederverkauf dem eff. Kaufpreis entsprach.


    Und bzgl. Ausfallzeiten ist so ein VW DSG eher anfälliger als ein Akku. Der lässt wenigsten dann nur nach und ist nicht komplett unbrauchbar.


    Nur bei Akkumietmodellen kann das problematisch sein einen Käufer zu finden, der die hohe Miete für einen alten Akku zahlen möchte

    aus DE gesendet....

    Einmal editiert, zuletzt von Traumgarten ()