Energiespartipps für zuhause

  • Habe keine eigene Ablesmöglichkeit für die Heizung und so wird alles an Hausverbrauch fix auf die Quadratmeter umgelegt, egal ob Oma nebenan jetzt 32 Grad Saunafeeling braucht und ich mir eher nur 16 Grad leisten kann. Rechtlich ist das wahrscheinlich nicht ganz einwandfrei aber da ich hier sonst sehr zufrieden bin, halte ich lieber den Ball flach.

  • Ich hab hier in der Wohnung auch Trafos, die ursprünglich mit Halogen-Lampen liefen. Habe auch gegen LED-getauscht.

    Ganz schlechte Idee, da brennt der Trafo früher oder später durch, weil er die minimal Leistung nicht mehr abgeben kann. Musste ich bei mir selber erleben, in einer abgehängten Decke. Es gibt Trafos die für LED gemacht sind und welche die nur für Halogen sind.

  • Ganz schlechte Idee, da brennt der Trafo früher oder später durch, weil er die minimal Leistung nicht mehr abgeben kann. Musste ich bei mir selber erleben, in einer abgehängten Decke. Es gibt Trafos die für LED gemacht sind und welche die nur für Halogen sind.

    Ja, deshalb werden die bei der nächsten Möglichkeit auch ausgetauscht.

  • Der Fixkostenanteil an der Heizungsabrechnung steht eigentlich für die Bereitschaftskosten, d.h. dier Tatsache dass eine funktionsfähige und betreibsbereite Heizung da ist.

    Ob und wie man das auf die Mietnebenkosten umlegen kann und darf, ist eine andere Frage. Ist sicher rechtlich geregelt, schliesslich sind wir in D

    Zu unterschiedlichen Ansichten über Kostenbeteiligung siehe hier

  • [...]

    Diesen Sommer hab ich mal im Treppnhaus Aushänge gemacht, dass man die Fenster in einer Hitzewille doch BITTE nicht tagsüber bei +36°C aufmachen soll, sondern nachts und in den frühen Morgenstunden.

    Ist dann tatsächlich auch so passiert, offenbar war selbst das irgendwem nicht klar.

    Mache ich in jedem heissen Sommer. Eine meiner Nachbarinnen ist eine ausgewiesene Frischluftfanatikerin die es (eigentlich) kühl liebt. Dass Türen und Fenster bei +35° C aufreissen aber nur stickige Hitze in die Bude bringt, daran darf ich jedes Jahr wieder via Aushang erinnern :confused_face:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Zu unterschiedlichen Ansichten über Kostenbeteiligung siehe hier

    Ah sehr unangenehmer Clip :grinning_squinting_face: Aber eigentlich der perfekte Test, ob man sojemanden mit durchfüttert. Ist mir tatsächlich auch mal mit jemanden aus dem Freundeskreis passiert - (heute dementsprechend nur noch gute Bekanntschaft). Mir ist das nie aufgefallen, wie die drauf war bis sie ein verlängertes Wochenende bei mir eingeladen war.
    Ich habe damals noch studiert, war entsprechend knapp bei Kasse und sie war als Lehrerin fest angestellt. Auch nicht supertoll bezahlt, aber hatte für low eine Wohnung von den Eltern bewohnt. Ich habe sie das Wochenende hier gut versorgt, Eintritt ins Museum übernommen, Essen bestellt, fettes Frühstück aufgetischt usw. Ihr Zug nach Hause ging während ich in der Uni war. Eigentlich kein Ding, morgens verabschiedet, war alles gut.


    Als ich nach Hause kam hatte sie den halben Kühlschrank, der noch für die Woche gereicht hätte ausgeräumt und mitgenommen. Ich hab mich zwar geärgert aber das auf einen merkwürdigen Spleen geschoben. Jedenfalls war mir so ein Verhalten vorher nicht aufgefallen. Bis ihr dann bei einem einwöchtigen Urlaub die Reisebegleitung kurzfristig absprang und sie mich fragte, ob ich dafür vorbei schauen wollte.
    Aus Termingründen war ich nur für 3 Tage mit dabei, habe ihr die Hotelkosten für die Tage anteilig bezahlt und wieder sämtliche Einkäufe, Snacks zwischendurch und das Abendessen übernommen. Nach meiner Abreise kam eine Nachricht, dass sie vergessen hat, dass ich noch Kurtaxe in Höhe von circa 6€ zahlen müsste. Hab ich gemacht, aber die halte ich seither auf Abstand. Die hatte die Erwartung, dass ich ihr die Kosten durch die abgesprungene Reisebegleitung komplett ersetze (oder hat doppelt kassiert)
    Die würde von mir auch keine Packung Reis mehr bekommen, wenn die hier in der Krise aufschlägt. Ist vielleicht ein Vorurteil, aber die ist finanziell eher elitär aufgewachsen und vielleicht ist da das mit der Solidarität etwas kurz gekommen in der Erziehung. Aber durch solche Erfahrungen wird man besser darin Abgreifer rechtzeitig zu erkennen und von denen zu unterscheiden, die in der Krise eine funktionierende Gemeinschaft bilden.

  • Mein bestes Einsparpotential sehe ich im Jänner und Feber, da dies üblicherweise die beiden Monate des höchsten Verbrauches sind. Mit Dezember steigt er, mit März fällt er wieder. Daher werde ich in diesen beiden Monaten die stärksten Einsparungen treffen. Kein Backofen, Wasser und Essen werden am Schwedenofen vorgewärmt, dann am Campingkocher fertig gekocht. Im Hallenbad und Fitnessstudio duschen. Geschlafen wird im Wohnzimmer beim Schwedenofen. Auch habe ich mit meiner Frau vereinbart, dass es diesen Winter keine Zier- u. Weihnachtsbeleuchtung gibt. Dienstkleidung wird schonend behandelt sodass sie selten gewaschen werden muß. Sobald man nach Hause kommt wird der warme Jogger angezogen. Unterwäsche und Funktionskleidung geht super in der Handwäsche. Die Waschmaschine läuft eh nur mehr kalt. W-Lan wird nun nachts komplett abgedreht.

    Ich erhoffe mir eine Halbierung des üblichen Verbrauches.

  • vielleich mache ich mal im januar ei en probemonat im Fitnessstudio. Müsste mal ausrechnen, was much eine Dusche zu hause kostet. Dank sparduschopf dprfte es aber überschaubar sein.


    Hallenbad ist recht teuer und die frage ist, ob die dann nicht bei der duschtemp. Sparen.

    Habe schon aus Berlin gehört, das dort nur noch kalt duschen geht

    aus DE gesendet....

  • Ich werde wahrscheinlich 1-2 Tage der Woche HomeOffice machen in der kühleren und dunkleren Jahreszeit.


    So kann ich optimaler die Großverbraucher nach Einstrahlung und aktueller Wolkenlage nutzen, d. h. den Direktverbrauch etwas optimieren.


    Dazu kommt noch die etwaige Fahrkostenersparnis (falls ich nicht das Rad nehme) durch HO.


    Im Sommer ist das ja fast wurscht, da kommt bis halb neun 100% Saft vom Himmel, danach greift der Speicher und um halb sieben morgens knallt es wieder...

    Dieses Jahr war es schon im September so, dass man etwas mehr timen musste als nur die Spülmaschine für 11 Uhr einzustellen. Will nicht meckern, dafür war ja der Februar schon gruselig profitabel :winking_face:


    Als allgemeiner Beigewinn fällt weniger Energieverbrauch im Büro an wenn ich zuhause arbeite. Ich arbeite ja in einer ANSTALT des öffentlichen Rechts, d. h. ich spare unser aller Geld und Energie ein.

  • Hallenbad ist recht teuer und die frage ist, ob die dann nicht bei der duschtemp. Sparen.

    Habe schon aus Berlin gehört, das dort nur noch kalt duschen geht

    Bei uns läuft das über einen Fernwärmeanschluss, daher denke ich, dass Duschen problemlos möglich ist. Wenn nicht, habe ich ja noch weitere Alternativen um meinen Gasverbrauch zu reduzieren. Das ist halt noch meine Archillesferse, dass ich derzeit nur mit Gas das Warmwasser zubereiten kann und besonders im Jänner und Feber den höchsten Verbrauch habe. Wo anders geht es ohne Gas, daher versuche ich es mal so.

  • Ob das mit der Fernwärme immer so klappt, kommt auf die Energieerzeugung dafür an. Es gibt auch Fernwärmeerzeuger, die mit über 90 % Gas ihren Mix erstellen.

  • Ob das mit der Fernwärme immer so klappt, kommt auf die Energieerzeugung dafür an. Es gibt auch Fernwärmeerzeuger, die mit über 90 % Gas ihren Mix erstellen.

    Okey, Du hast recht, Eisenstadt beheizt die Fernwärme mit Gas. So ein schmafu.

  • Ich mache gerade Probebetrieb mit meinem Wasserführenden Kaminofen. Ergebnis des gestrigen Tages ist das ich mit etwa 10-15kg Holz über den Tag komme, dabei über den Heizkreis das gesamte Haus beheizen kann und auch genug warmes Wasser zum Duschen produzieren habe. Sorgen machen mir noch optimierungsprobleme in der Hydraulik und das ich gut eine Kilowattstunde mit 230V am Tag für die Pumpen und Steuerung in Notstrom bereitstellen muss.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Ich mache gerade Probebetrieb mit meinem Wasserführenden Kaminofen. Ergebnis des gestrigen Tages ist das ich mit etwa 10-15kg Holz über den Tag komme, dabei über den Heizkreis das gesamte Haus beheizen kann und auch genug warmes Wasser zum Duschen produzieren habe. Sorgen machen mir noch optimierungsprobleme in der Hydraulik und das ich gut eine Kilowattstunde mit 230V am Tag für die Pumpen und Steuerung in Notstrom bereitstellen muss.

    Ich habe unseren wasserführenden Ofen (so toll wie er ist) aus diesem Grund schon bereut.

    Bei einem "normalen" Ofen ist das Wurscht, ob der Strom ausfällt.

    Bei einem Ofen, der eine Pumpe brauch, bleibt immer oin ungutes Gefühl, ob das auch alles so hinhaut mit dem Überdruckventil (hing schon mehrmals) und der neu gekoppelten Solaranlage zur Überbrückung. :frowning_face:

  • Sorgen machen mir noch optimierungsprobleme in der Hydraulik und das ich gut eine Kilowattstunde mit 230V am Tag für die Pumpen und Steuerung in Notstrom bereitstellen muss.

    1 kwh pro tag ist im trüben januar schon schwierig.

    Kann man das Heizen nicht auf 8h am Tag beschränken? Wie teilen sich die ca, 40W im Schnitt auf?

    Um das abzusichern reichen dann 3 module der 400W Klasse und ein enstprechender akku.

    aus DE gesendet....

  • Bei einem Ofen, der eine Pumpe brauch, bleibt immer oin ungutes Gefühl,

    Noch bin ich optimistisch. Ich hatte auch schon solche Gedanken, habe mich aber doch dafür entschieden. Die technischen Probleme erscheinen mir machbar, ich sehe aber auch immer mehr Problemchen die mir vorher nicht bekannt waren.

    Wie teilen sich die ca, 40W im Schnitt auf?

    Heizungssteuerung, Kaminpumpensteuerung, Ladepumpe, Heizkreispumpe und Speichermischpumpe. Letztere will ich durch ein Ventil ersetzen, dann sind es nur noch 2 Drehzahlgesteuerte Pumpen.

    Notstrom soll ein Multiplus als USV mit ein paar Batterien liefern. Solarregler mit dazu. Der soll zur not auch aus einem Generator nachgeladen werden.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • wenn der pufferspeicher groß genug ist, kann man die lauzeit des kamins ja problemlos reduzieren.


    welchen nutzen hat die Heizungssteuerung?

    Im prinzip reicht ja die heizkreispumpe. Was ist das für eine? Aus dem puffer kann man ja auch mit anderer spreizung fahren d.h. weniger pumpenstrom

    aus DE gesendet....

  • wenn der pufferspeicher groß genug ist, kann man die lauzeit des kamins ja problemlos reduzieren.

    Wie das am besten geht versuche ich gerade herauszufinden. Über Nacht geht aber schon.

    welchen nutzen hat die Heizungssteuerung?

    Steuerung der Pumpen und Mischer, das schließt auch die Solarthermieanlage mit ein. Im Prinzip hast du aber recht, ich kann die Mischer auch manuell aufmachen und die Pumpen ohne Steuerung direkt laufen lassen.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Ich versuche gerade, etwas den Energieeinsatz für Warmwasser zu optimieren.


    Natürlich soll es nicht gesundheitsschädlich sein.


    Hat hier jemand Erfahrung mit dem Unterschied zwischen


    - durchheizen

    - nur Nachtabsenkung

    - Nachtabsenkung und Absenkung zur Mittagszeit?