Faltpavillon wäre vorhanden. Oder in der offenen Garage. Muss ich im Winter wirklich mal ausprobieren.
nimm die offene Garage, da fällt auch der Wind weitgehend weg.
Dann aber kein Benzin o.ä. drin lagern.
Kaufberatung Indoor-Gaskocher
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Ich habe auf meinem Balkon einen grossen Gasgrill welche ich im Notfall nützen würde. Ebenfalls habe ich einen kleinen Gaskartuschen Kocher von Campinggaz als Notlösung.
Wenn man die Gefahr vom Gas mal weglässt... was spricht dagegen, im Winter mit dem Grill oder einem Gaskartuschenkocher drinnen zu kochen? So könnte man doch auch gerade die Wärme nützen zum Heizen? Ich spreche hier von einem wirklichen Notfall.
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Nello: Das Problem dabei ist die Feuchtigkeit die sowohl bei der Verbrennung von Gas als auch beim Kochen selbst entsteht.
Die musst du dann wieder mit einem geöffneten Fenster abführen wodurch wieder die Kälte rein zieht.
Wenn du das nicht machst hast du schnell ein ungemütliches Klima in der Wohnung.
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Naja. Wenn man einen kleinen 1000W-Kocher 30 Minuten brennen lässt,
ist das nicht der Rede wert. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind
das ca. 140ml Wasser durch die Verbrennung.
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Bei vielen Campingkochern steht ja dabei, dass sie nur Outdoor betrieben werden dürfen, die fallen also schonmal raus.
Ich koche inDoor mit Outdoor Kochern. Wichtig ist gescheite Belüftung und Brandschutz. Und dann die Handhabung. Bei Gas sollte man zusehen, die Kartuschen oder die kleinen Flaschen rauszunehmen, dass nicht mal etwas ausströmt und es doch mal einen Schaden verursacht. Aber was draußen sauber funktioniert, funktioniert auch in meiner Küche.
Leos Vorschlag ist toll, das geht auch in Innenräumen, wenn man etwas aufpasst. Der Petrokocher gefällt mir.
Beim Kochen im Freien muss aber unbedingt mit Windschutz gekocht werden, ansonsten ist der Wärmeverlust zu groß. Ein faltbarer Windschutz aus Alu erfüllt den Zweck, wenn er direkt um Pfanne/Kocher drapiert wird.
Das kann man nur unterstreichen. Die Zeit ohne vervierfacht sich schnell oder mehr.
Gruß
SBB
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[...] was spricht dagegen, im Winter mit dem Grill oder einem Gaskartuschenkocher drinnen zu kochen? So könnte man doch auch gerade die Wärme nützen zum Heizen? Ich spreche hier von einem wirklichen Notfall.
Das halte ich für eine ausgesprochen schlechte Idee:
Besonders häufig werden Kohlenmonoxidvergiftungen jedoch im Zusammenhang mit „Grillfeiern“ beschrieben, Fall 3: Wegen ungünstigen Witterungsverhältnissen wurde das Grillen im Freien abgebrochen und in die Wohnung verlegt, wobei sich tödliche Werte an Kohlenmonoxid wegen fehlender Abzugsmöglichkeiten ergaben.
Laut Statistischem Bundesamt wurden zwischen 2015 knapp 3500 Patienten wegen einer CO-Vergiftung stationär aufgenommen. Viele vergiften sich, weil sie in Haus oder Wohnung grillten. Michael Christ, bis vor Kurzem Chef-Notfallmediziner an der Paracelsus-Klinik in Nürnberg und jetzt am Kantonsspital Luzern, ärgert sich darüber: "Die Leute wollen grillen - egal wie das Wetter ist. Und machen sich keine Gedanken, dass das lebensgefährlich ist." So wie die drei Jugendlichen, die ihren Grill in die Garage schleppten, weil es draußen frisch wurde.
Suizid durch Kohlen(stoff)monoxidvergiftung bezeichnet eine Art des Suizids, bei dem in einem geschlossenen Raum die Luft mit Kohlenstoffmonoxid (CO) angereichert wird. Als CO-Quelle für die Selbsttötungen werden zumeist benzinbetriebene Verbrennungsmotoren und Holzkohlefeuer benutzt.
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Bei Gas ist das Problem eher die Feuchtigkeit, ich wäre aber bei leistungsstarken Brennern immer vorsichtig. Bei uns hat beim Gebrauch von Gas- oder Pastenbrennern der CO-Monitor noch nie angeschlagen, Bei Petroleum hingegen schon. Wir hatten mal nen Petroleumbrenner fürs Fondue genutzt, nach 2 Stunden etwa hatten wir 200ppm in der Bude. Noch nicht wirklich gefährlich, aber ein Grund zum Lüften allemal.
Kohle und Holz sind tödlich drinnen!
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Da kann ich mich ja nach 36 Jahren Gasherdbetrieb, anfangs noch mit großer Flaschen daneben überlebt habe , bzw. die Küche verschimmelt ist .
Wir hatten auch mal einen VW-Bus mit einem Schränkchen vor der Matratze. In der Platte war eine Aussparung für eine Wasserschüssel.
Nach dem TÜV kam unten die Gasflasche wieder rein und oben der zweiflammige Kocher drauf . Wir haben sogar bei geschlossener Türe das
Kaffeekochen überlegt.
Und dann erst noch die gefährlichen Holzöfen . Wenn es da erstmal rausqualmt. Ging sogar ein paar Jahrzehnte ohne Rauchmelder.
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[...] Und dann erst noch die gefährlichen Holzöfen . Wenn es da erstmal rausqualmt. Ging sogar ein paar Jahrzehnte ohne Rauchmelder.
Das Problem heute ist einfach oft dieser Umstand:
Feuerwehrmann Kircher versucht indes, Kinder und Jugendliche in Schulen im Rahmen der Brandschutzerziehung über die Gefahren von CO aufzuklären. "Das Problem sind oft die Eltern", sagt er. "Die meisten der heute 30- bis 40-Jährigen haben nie gelernt, wie man ein Feuer macht und mit welchen Risiken das einhergeht. Wie sollen aber Kinder wissen, dass man nicht drinnen grillen darf, wenn das den Eltern nicht bewusst ist?"
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(Vielleicht kann ja noch jemand was zu diesem Gaskochfeld sagen!?)
man kann so ein Kochfeld gut verbauen, schau mal: RE: Gaskocher als Notfall-Kochherd
auf so einem 2er GasKochfeld lässt es sich wie auf jedem anderen Gasherd kochen - man muss sich schon etwas umgewöhnen wenn man vorher nur Elektoherde benutzt hat, ich aber auch keine Zauberei -
Das halte ich für eine ausgesprochen schlechte Idee:
So ist es. Alle unsauberen Verbrennungen (zb keine blaue Flammen) sind in Innenräumen schnell das Todesurteil. Sowieso bei Feuerstätten jeder Art ein CO Warner installieren.
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Wenn es da erstmal rausqualmt. Ging sogar ein paar Jahrzehnte ohne Rauchmelder.
Naja, es sowas geht solange gut, bis es mal nicht gut geht. Die Stellschrauben hierfür können groß oder klein sein.
Ich habe in jedem Fall keine Lust, über dieses Ergebnis mit Harfe und weißem Nachthemd zu sinnieren.
Dennoch werde ich zum Beispiel alles daran setzen, dass wir in unserem Feriendomizil den Kamin wieder betriebsbereit bekommen, gleichwohl der seit bestimmt zwei Jahrzehnten nur noch von Krähen genutzt wurde. Also der Schornstein oben als Nistplatz, auch wenn ich mich frage, wie die das da hinbekommen haben.
Also werden dann, wenn es soweit ist, CO- und CO2-Warnmelder im Kaminzimmer installiert und zusätzlich im Haus an strategisch relevanten Punkten noch Rauchmelder sowie Feuerlöscher verteilt.
Getreu dem Motto: better safe than sorry. Denn gerade mit CO macht man bestimmte Fehler nur einmal.
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Ich habe auf meinem Balkon einen grossen Gasgrill welche ich im Notfall nützen würde.
Mal abgesehen von den anderen Nachteilen wie CO, usw. hat der Gasgrill noch einen üblen Nachteil: Der Wirkungsgrad ist meist unterirdisch. Ich krieg also mit sehr viel Gas nur recht wenig Kochleistung ans Essen. Der Rest beheizt die Umgebung. Also im SHTF-Fall würde ich mir das 2x überlegen das wertvolle Flaschengas im Gasgrill weg zu schüren. Im Yugokrieg hat man Einwegfeuerzeuge mit dem Flaschengas nachgefüllt.
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Weiterhin danke an alle, die sich hier mit Gedanken machen und ihre Erfahrungen einbringen. Angesichts dessen, dass es auch ganz normale Gasherde in Küchen gibt, bin ich mittlerweile doch ziemlich entspannt.
Auch mit einem normalen Gasherd kann man Blödsinn bauen.
Bis wir ihn 'gezwungen' haben zu uns zu ziehen hat mein Vater allein in unserem alten Haus in Hessen gewohnt.
Einzelgasöfen und Gasherd.
Die Einzelgasöfen sind so nach und nach kaputt gegangen. Da kam mein Vater auf die glorreiche Idee mit den Flammen vom Gasherd zu heizen.
Er hat die zb Abends angelassen, in der Nacht gingen sie dann von allein aus, und morgens konnte man die Küche wieder betreten, da die Fenster leicht undicht waren.
Nur wenn er nachts zum Kühlschrank musste wurde ihm etwas schwummrig.
Mir wird jetzt noch schlecht, dass das immer gut gegangen ist.
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Schwieriges Thema
Auch dem gesunden Menschenverstand, kann ein Missgeschick, Übermüdung, Stress o.Ä. Einen Strich durch die Rechnung machen.
Aus einer Butangasglasche, kommt beispielsweise wenige Grad unter 0 nix mehr raus, auch, wenn Sie noch voll ist.
Vergisst man dann, Sie zu schließen und es wird wärmer, wirds gefährlich.
Die technischen Regelwerke hierzu sind u.A
TRGI und TRF
Seid mir nicht böse, aber mir stellen sich teilweise die Nackenhaare auf, wenn ich hier so mitlese.
Verwendet entsprechend zugelassene Kocher. Flüssiggasbehälter haben in Häusern und Wohnungen nichts verloren.
Kocht einfach draussen….
Grüße
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Hi,
bisher hat es mir gereicht zu wissen, dass wir auf dem Gasgrill mit einer seitlichen Kochplatte im Notfall ohne Strom was zu Essen machen können.
Jetzt überlege ich zusätzlich einen Gaskocher anzuschaffen um auch im Haus kochen zu können.
Gibt es da aktuelle Empfehlungen auf was zu achten ist? Evtl sogar welcher gut und günstig ist?
Liebe Grüße
Nicto
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Namaste,
als Ergänzung zu meinem 2flammigen Indoor-Kochfeld + 1flammigen Caminggaz-Kocher habe ich im Küchenbereich ca. 60cm vom Boden weg einen CO-Melder deponiert.
Lauf diversen Inet-sites ist CO etwas leichter als Luft, verteilt sich aber gleichmäßig im Raum. Daher sollte man auf jeder Etage mind. einen Melder haben. Aber bitte nicht direkt neben der Feuerstelle montieren um Fehlalarme zu vermeiden.
Waidmannsheil
zero
