Der große "Unfreude" - Thread

Zitat von Ben

Sowas bereitet mir Unfreude.

https://www.ndr.de/nachrichten…-verwuestet,bahn2950.html

Es werden Unsummen jedes Jahr ausgegeben um betrunkene und radikale "Fußballfans" im Zaum zu halten.

Wann sagen wir als Gesellschaft, dass wir das nicht mehr dulden?

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Die Polizei wollte die sogenannten Hochrisiko-Spiele ja schon extra in Rechnung stellen, aber das durfte man nicht. Ich versteh nicht, warum überhaupt ein Hochrisiko-Spiel stattfinden muss. Wenn die Fans sich nicht beherrschen können sollte der Verein für die laufende Saison entweder disqualifiziert oder mit Geisterspielen bestraft werden. Das hört dann ganz schnell auf, wenn ein Verein die zweite Saison nicht kicken darf. Und was Dein Bild angeht Ben, die Rechnung würde ich auch dem Verein schicken. Das hat mit normaler Personenbeförderung nichts mehr zu tun.

WTF?

Die Dinger hier? Ggf mehrere?

Genial für's TTV - ich hab immer eine im BOB.

Zitat von PapaHotel

Die Polizei wollte die sogenannten Hochrisiko-Spiele ja schon extra in Rechnung stellen, aber das durfte man nicht. Ich versteh nicht, warum überhaupt ein Hochrisiko-Spiel stattfinden muss. Wenn die Fans sich nicht beherrschen können sollte der Verein für die laufende Saison entweder disqualifiziert oder mit Geisterspielen bestraft werden. Das hört dann ganz schnell auf, wenn ein Verein die zweite Saison nicht kicken darf. Und was Dein Bild angeht Ben, die Rechnung würde ich auch dem Verein schicken. Das hat mit normaler Personenbeförderung nichts mehr zu tun.

Das schlimme ist, dass es sich bei diesen Chaoten ja auch keineswegs um die Mehrheit handelt, sondern um einen kleinen Teil. Hier wird viel zu wenig unternommen um solche Situationen zu verhindern, stattdessen wird von "Fankultur" gesprochen und das man doch nicht zu hart sein solle. Ist mir ein Rätsel warum beim Thema Fußball immer alles verharmlost wird, aber wenn ich mit der Harley in eine Verkehrskontrolle komme werde ich behandelt als wäre ich der Präsi der Hell's Angels.

Zitat von Dorfkind

Das schlimme ist, dass es sich bei diesen Chaoten ja auch keineswegs um die Mehrheit handelt, sondern um einen kleinen Teil. Hier wird viel zu wenig unternommen

Yep, ist nicht zu verstehen warum hier die Vereine keinen Art personalisierten "Fanpass" einführen ohne den man eben nicht mehr ins Stadion und/oder auch ins PublicViewing, Vereinsgaststätten, Sportlerheime usw. kommt und der eben solchen "UNfan's" halt dann entzogen wird & Basta

Zitat von derSchü

Yep, ist nicht zu verstehen warum hier die Vereine keinen Art personalisierten "Fanpass" einführen ohne den man eben nicht mehr ins Stadion und/oder auch ins PublicViewing, Vereinsgaststätten, Sportlerheime usw. kommt

Ich bin nicht sicher ob es das Problem dauerhaft lösen würde. Fußball ist ja oft nur ein vorgeschobener Grund um Randale zu machen. Das Grundproblem ist die hohe Gewaltbereitschaft dieser Gestalten, egal ob bei Fußball, Demo´s gegen irgendwas, Halloween etc. Hauptsache Krawall.

Da braucht es abschreckende Urteile und Maßnahmen wie Führerscheinabnahmen etc.

Zitat von Ben

WTF?

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Und ein Depp freut sich immer, siehe die letzten paar Sekunden auf dem Video.

Da tun sich Abgründe auf.

Zitat von Zeit

Die zweite Erzählung sieht in dem Fokus auf die Klimaaktivisten alles andere als einen Zufall. Denn schon vor Monaten habe die Berliner Innenverwaltung die Feuerwehr angewiesen, Beweise dafür einzusammeln, dass Klimaaktivisten den Einsatzdienst behinderten.

Der ZEIT liegt eine interne Mail der Feuerwehr vom Juli vor: "Ab sofort sind Einsätze und Behinderungen, die im Zusammenhang mit den 'Klimaaktivisten' stehen (...) zu vermerken."

Zitat von Zeit

Eine Rettungskraft, die bei dem Einsatz vor Ort war, aber anonym bleiben möchte, sagt: "Keine andere Verkehrsbehinderung wird in dieser Art statistisch erhoben." Natürlich sei so ein Feindbild aufgebaut worden: "das Feindbild Klimaaktivist". Die Rettungskraft berichtet, dass am Unfallort genau diese Stimmung geherrscht habe.

"Letzte Generation": Feindbild Klimaaktivist

Die Ermittlungen zum Tod einer Radfahrerin werden wohl noch Monate dauern. Derweil wird die Schuldfrage intensiv diskutiert. Hat der Berliner Senat die…

www.zeit.de

Zitat von PapaHotel

Ich versteh nicht, warum überhaupt ein Hochrisiko-Spiel stattfinden muss

Scheinbar nimmt man auf Fußballfans so viel Rücksicht wie auf Autofahrer.

Nach dem Abschuss der Malaysia Airlines Maschine über der Ukraine 2014 hat man den Chef der ICAO (glaube ich) gefragt, ob man zivile Flugzeuge mit Selbstschutzsystemen wie Flares ausstatten sollte.

Er meinte sinngemäß: Wenn wir schon soweit sind, sollten wir die zivile Luftfahrt sein lassen.

Ähnlich sehe ich das mit Fußballspielen. Wenn tausende Polizisten nötig sind, um eine SPORTVERANSTALTUNG zu schützen, sollte es keine Sportveranstaltungen vor Publikum mehr geben.

Zitat von Dorfkind

Hier wird viel zu wenig unternommen um solche Situationen zu verhindern, stattdessen wird von "Fankultur" gesprochen und das man doch nicht zu hart sein solle.

Sorry, dass gerade von "Fankultur" sind Nebelkerzen. Oder genauer gesagt: gequirlte Hühnerschxxx.

Menschen, die sich sinnlos prügeln und Eigentum anderer (vor allem der Gemeinschaft) zerstören, haben entweder nicht alle Latten am Zaun (wahrscheinlich weil sie mit einem Paar davon auf andere Idioten einprügeln) und haben alles, aber definitiv nicht das, was man gemeinhin unter Kultur versteht.

Ich war in meinem gesamten Leben nur ein einziges Mal mit zwei Onkeln bei einem Fußballspiel. Hannover 96 gegen irgendwen. Hat mich eigentlich auch nicht wirklich interessiert, meine Onkels fanden es toll, mich dazu überredet zu haben und gesehen habe ich von dem Spiel nicht so wirklich viel. Stehplätze sind für Kinder eine echt geniale Erfindung! 👍

Das Spiel war absolut friedlich und es gab zu keiner Zeit irgendwelche gewalttätigen Auseinandersetzungen. Das ich mich trotzdem wohl gefühlt hätte, kann ich trotzdem nicht wirklich behaupten.🤷

Ich meine, ich bin ja bereit, viel für diese Gesellschaft zu leisten: Steuern, GKV, Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung, früher der Solidarzuschlag, Ehrenamt in HiOrg... Aber bei sinnloser Gewalt, die dann auch noch euphemistisch als Fankultur bezeichnet wird, hakt es bei mir aus. In diesem Fall ist es der Fußball. Es könnte aber auch der Häkelklub von Aurich 04 sein, die meinen, randalierend durch Hamburg ziehen zu müssen, weil sie im Wetthäkeln gegen Norderstedt Rot-weiß verloren haben. 🤷

Zitat von Ben

Scheinbar nimmt man auf Fußballfans so viel Rücksicht wie auf Autofahrer.

Nach dem Abschuss der Malaysia Airlines Maschine über der Ukraine 2014 hat man den Chef der ICAO (glaube ich) gefragt, ob man zivile Flugzeuge mit Selbstschutzsystemen wie Flares ausstatten sollte.

Er meinte sinngemäß: Wenn wir schon soweit sind, sollten wir die zivile Luftfahrt sein lassen.

Ähnlich sehe ich das mit Fußballspielen. Wenn tausende Polizisten nötig sind, um eine SPORTVERANSTALTUNG zu schützen, sollte es keine Sportveranstaltungen vor Publikum mehr geben.

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Schwieriges Thema... wir sollten beim Alkohol anfangen und die Produktion und den Konsum

verbieten. Das spart uns planetenweit zig Millionen Tote, genausoviele Verletzte und Milliarden

an Euros, Dollars, Yen und Buckazoids um den Scherbenhaufen zu beseitigen. Therapiekosten

mal außen vorgelassen.

Das war nicht zynisch gemeint von mir und das sage ich als gewerblicher Alkoholproduzent.

Zitat von Duke

Schwieriges Thema... wir sollten beim Alkohol anfangen und die Produktion und den Konsum

verbieten.

Wenn du dem geneigten Menschen den Alkohol verbietest, wird er andere Wege finden, sich wenigestens zeitweise seiner scheinbar jämmerlichen Existenz zu entledigen. Zur Not, indem er meinetwegen Lack säuft oder am Nagellackentfernerfläschchen schnüffelt.

UrbanTrapper

Alkohol ist unzertrennbar mit unserer Zivilisation verknüpft, das wissen wir doch.

Zitat von Duke

UrbanTrapper

Alkohol ist unzertrennbar mit unserer Zivilisation verknüpft, das wissen wir doch.

Genau. Deswegen habe ich ja auch neulich einen Bierbraukurs besucht, um dieser ganzen Unfreude im Leben eine Kontrapunkt zu setzen.😁

Zitat von Ben

Scheinbar nimmt man auf Fußballfans so viel Rücksicht wie auf Autofahrer.

Nach dem Abschuss der Malaysia Airlines Maschine über der Ukraine 2014 hat man den Chef der ICAO (glaube ich) gefragt, ob man zivile Flugzeuge mit Selbstschutzsystemen wie Flares ausstatten sollte.

Er meinte sinngemäß: Wenn wir schon soweit sind, sollten wir die zivile Luftfahrt sein lassen.

Ähnlich sehe ich das mit Fußballspielen. Wenn tausende Polizisten nötig sind, um eine SPORTVERANSTALTUNG zu schützen, sollte es keine Sportveranstaltungen vor Publikum mehr geben.

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Hast du mitbekommen, was die Fans von Feyenoord Rotterdam vor kurzem beim Spiel gegen den SK Sturm in Graz gemacht haben?

Sturm-Feyenoord: Massive Ausschreitungen

Vor, während und nach dem UEFA-Europa-League-Spiel zwischen Sturm Graz und Feyenoord Rotterdam ist es in der steirischen Landeshauptstadt zu Ausschreitungen…

steiermark.orf.at

Zitat von Legend

Und was hat das mit der Aussage von TejuJagua zu tun? Die Polizei war auch bei den zuerst diskutierten Klimaklebern vor Ort und was hat es gebracht? Viele der "Letzten Generation" sind leider inzwischen sehr radikal, so dass ich mir das durchaus vorstellen kann, was TejuJagua berichtet. Denn Rettungswagen sind ja nun auch durchaus alleine unterwegs.

Was mich viel mehr stört ist, dass die paar Hansel die große Medienaufmerksamkeit bekommen und so zum Nachahmen und Weitermachen angespornt werden. Es wird immer auch die Zeitung informiert, wenn eine Aktion ansteht. Und zack, man hat Öffentlichkeit, die man will. Wenn das endet wäre es ganz schnell vorbei könnte ich mir vorstellen.

In dem von TejuJagua zitierten Artikel ist die junge (angeklebte) Frau ungerührt sitzen geblieben (wow, sollte sie sich kurz losreissen?) Und sagte angeblich " Rufen Sie doch die Polizei". Das ist so ein typischer Artikel auf Bild-Niveau, wahrscheinlich zu dreivierteln erfunden.

Ich finde die Aktionen der Letzen Generationen nicht gut, aber die Motivation nachvollziehbar. Man sieht ja was die bisherigen Bemühungen gebracht haben.

Das 1,5° Ziel ist nicht mehr erreichbar, in Deutschland schon überschritten.

Das Zeitfenster noch halbwegs was zu retten um den Klimawandel in erträglichen Grenzen zu halten ist extrem klein,

falls das überhaupt noch geht. Ich bin froh, das ich die Welt in 40 Jahren nicht erleben werde. In 30 Jahren bin ich 87 und werde wahrscheinlich im Sommer an der Hitze sterben, falls meine Lungenkrankheit nicht vorher etwas anderes bestimmt.

Zitat von Roi Danton

Man sieht ja was die bisherigen Bemühungen gebracht haben.

Das 1,5° Ziel ist nicht mehr erreichbar, in Deutschland schon überschritten.

Ob der Artikel erfunden ist oder nicht können wir beide nicht beurteilen. Du vermutest nur.

Ja, die bisherigen Bemühungen haben zu wenig gebracht. Bin ich bei Dir.

Sich an Straßen festkleben und Kunst zu beschmieren bringt uns da natürlich voran!

Sorry, aber in der "normalen" Bevölkerung - so meine Beobachtung - bewirkt das eher das Gegenteil. Die Klimabewegung wird immer mehr in die Spinner und Krawallecke verortet.

Aber gut, jeder wie es mag. Nur wenn jeder für seine Motive sich dermaßne radikal aufführt wird es "lustig".

Das einzige was es bringt, das die Ablehnung in der Bevölkerung steigt.

86% finden die Aktionen schaden sogar der Klimabewegung

Welche Protestform hat die Regierung denn zum effektiven handeln bewegt?

es werden lustig verträge zwischen den staaten geschlossen, die dann nicht eingehalten werden.

ich bin zwar nicht der typ, der sich irgendwo anklebt, aber die frustration ist ja nachvollziehbar, wenn die politik nix tut, weil die mehrheit nicht auf ihre spritschluckende suv verzichten möchte, zu faul zu strom sparen ist, sich eingesperrt fühlt, wenn sie nicht mehrmal im hahr flugrrisen machrn kann und weiter in massen fleisch frist, weil andere ernährungsformen ja soooo schlimm sind.