Der große "Unfreude" - Thread

  • Bei den Einsatzfahrten Videos geht mir das sprichwoertliche Messer in der Tasche auf.

    Rettungsgasse ist sooooo schwer.. man faehrt auch grundsaetzlich auf die letzten (gefuehlten, die meisten haben keinen Plan wie gross ihr Auto ist) 10cm auf den Vorderwagen auf und dann geht nach links/rechts natuerlich nix mehr. Haaaarghj - UNFREUDE :p

  • Bei den Einsatzfahrten Videos geht mir das sprichwoertliche Messer in der Tasche auf.

    Rettungsgasse ist sooooo schwer.. man faehrt auch grundsaetzlich auf die letzten (gefuehlten, die meisten haben keinen Plan wie gross ihr Auto ist) 10cm auf den Vorderwagen auf und dann geht nach links/rechts natuerlich nix mehr. Haaaarghj - UNFREUDE :p

    Die älteren Fahrer auf den Straßen haben es nicht gelernt und sind dazu einfach völlig beratungsresistent und die jüngeren Fahrer haben schon damit zu tun, überhaupt die Fahrprüfung zu bestehen: In den ersten drei Quartalen 2022 sind 43% durch die praktische und 37% durch die theoretische Prüfung gefallen (Quelle). Da verwundert mich nichts mehr. Die Bildung einer Rettungsgasse wird seit 2018 im Theorieunterricht behandelt und ist auch Bestandteil der Theorieprüfung (Quelle).

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • In den ersten drei Quartalen 2022 sind 43% durch die praktische und 37% durch die theoretische Prüfung gefallen (Quelle). Da verwundert mich nichts mehr.

    Naja heute wird aber in der Theorie nicht mehr nur gefragt "wer hat Vorfahrt der von rechts oder von links" und auch die Straßen sind deutlich voller als früher.

  • Ich weiß jetzt nicht, wie PapaHotel älter definiert (40+, 50+, 60+ ....?) und wo ich mich da einsortieren soll.


    Mir ist gestern bei einer Stadtfahrt im Dunkeln im strömenden Regen zur Hauptabend-Heimfahrtzeit aller Pendler aufgefallen, dass die Leute in relativ engen Straßen auf der Gegenfahrbahn auch gefragt wären, mitzudenken, wenn ihnen ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht entgegen kommt.

    Es reicht nämlich nicht, wenn die Autos in Fahrtrichtung des Rettungsautos nach rechts Richtung Gehsteig ausweichen, damit die Rettung vorbeikommt, sondern auch die Autos in Gegenrichtung. Und das auch Richtung Gehsteig und nicht in Richtung Fahrbahnmitte. 🤬🤦‍♀️

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Naja heute wird aber in der Theorie nicht mehr nur gefragt "wer hat Vorfahrt der von rechts oder von links" und auch die Straßen sind deutlich voller als früher.

    Das ist richtig, aber es ist keine Unmöglichkeit. Ich habe vor einigen Jahren auch schon mit Filmchen und gestellten Situationen etc die Motorrad-Prüfung gemacht und hab beides auf Anhieb mit 0 Fehler bestanden. Es gibt zum Beispiel beim ADAC die Möglichkeit, die exakten Prüfungsaufgaben online zu machen, inklusive mitlernender KI, die Deine Fehler immer wieder fragt und die richtigen Antworten eben nicht mehr so häufig. Es ist, wie so oft, auch eine Frage des Wollens und der Vorbereitung, das zumindest ist meine Meinung. Und Du fällst ja auch nicht wegen einer Lappalie durch die praktische oder wegen ein oder zwei falscher Antworten durch die theoretische Prüfung...

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    Bertold Brecht

  • Die Bildung einer Rettungsgasse wird seit 2018 im Theorieunterricht behandelt und ist auch Bestandteil der Theorieprüfung (Quelle).

    Ich habe in B-W den Fuehrerschein in 1989 gemacht und da war das auf jeden Fall schon Thema.

    Ich kann das auch nicht anders aus der Quelle lesen.. nur die hoeheren Bussgelder sind 2018-neu.


    Es fehlt einfach das Thema Vorausschauend "im Kopf". Sprich - die Leute wissen eigentlich, dass

    man eine Gasse zu bilden hat. Sobald aber Blaulicht und Tatue durch die Schallschlucker+Musik

    durchkommt, setzt so eine Blockade ein UND man steht eh schon falsch, dass man nicht mehr

    zur Seite fahren kann... "im Stau Abstand halten" fehlt da.

  • Bei Rettungsgassen gibts ja noch die Spezialisten, die hinter dem Einsatzfahrzeug herfahren.

    Wer wissen will, wie es in der Praxis so läuft und wie wenig Hirnzellen bei manchen Autofahreren offenbar aktiv sind, kann sich auf YT bei Dashcam Drivers Germany weiterbilden.

    Meiner Meinung nach müssen dann, wenn bei Verkehrsregelverletzungen andere gefährdet werden, Fahrverbote sehr viel häufiger ausgesprochen und auch gleich an Ort verhängt werden - der betreffende Fahrer hat ja bewiesen, dass er nicht fähig ist, ein Fahrzueg auf öffentlichen Strassen so zu fahren, dass er andere nicht gefährdet.

    Betrifft vor allem Überholmanöver, Abstandsverstösse (hier das Problem dass du, wenn du den Abstand zum Vordermann einhältst, sich dauernd ein anderer reinquetscht), Rotlichtverstösse, Rettungsgassensünder und dergleichen. Bei Geschwindigkeitsexzessen ist man ja schon etwas näher dran.

    Vor allem muss die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, sehr viel grösser werden. Hier ist dann auch der Datenschutz bei der Zulässigkeit von automatischen Fahrzeugerkennungsverfahren zweitrangig, denn es werden ja andere gefährdet. Das ist deshalb so ähnlich zu bewerten wie der verantwortungsvolle Umgang mit Schusswaffen. Mit einer Einschränkung persönlicher Freiheit, Überwachungsstaat und so weiter hat das gar nichts zu tun.


    Ja, ich weiss- manchmal ist man in Eile oder wegen irgendwas genervt. Aber solches Verhalten darf und kann man sich nicht leisten; mit etwas Selbstreflexion geht das auch.

  • Meiner Meinung nach müssen dann, wenn bei Verkehrsregelverletzungen andere gefährdet werden, Fahrverbote sehr viel häufiger ausgesprochen und auch gleich an Ort verhängt werden - der betreffende Fahrer hat ja bewiesen, dass er nicht fähig ist, ein Fahrzueg auf öffentlichen Strassen so zu fahren, dass er andere nicht gefährdet.

    Gerade bei "Fahren durch Rettungsgassen" und "Hinter einem Einsatzfahrzeug durch die Rettungsgasse" sollte der Führerschein vollständig eingezogen werden und erst nach einer Wartefrist von (setze Zeitraum ein) und einer MPU (in Deutschland) und anschließendem Neuerwerb des Klasse B-Führerscheins (wenn alte Klasse-3-Führerscheininhaber dann keine Fahrzeuge der Klasse C1 fahren dürfen, können sie ja entsprechende Fahrerlaubnisse neu erwerben).


    Gewisse Verstöße gegen die Verkehrsordnung sind meiner Meinung nach in ihrer Ahndung mit Bußgeldern nicht wirksam genug. Manche Verstöße gegen die StVO müssen richtig böse weh tun. Wenn sich jemand nicht ein Jahr Fußgänger, MPU und neuen Führerschein leisten kann, dann soll er gefälligst nicht in der Rettungsgasse fahren.


    Und wenn es ihm so viel Spaß macht, dann soll er zur Freiwilligen Feuerwehr, einer HiOrg oder dem Rettungsdienst gehen. Die können zwar keine blaulichtgeilen Heißdüsen gebrauchen, aber nach ein paar Einsatzfahrten auf dem Beifahrersitz werden die meisten schon ruhiger, wenn sie wieder durch eine Rettungsgasse fahren etc.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Die älteren Fahrer auf den Straßen haben es nicht gelernt und sind dazu einfach völlig beratungsresistent [...]

    Das deckt sich mit den Äusserungen meines Vaters, der mich wirklich jedesmal fragt, warum ich Abstand zum voraus stehenden Fahrzeug lasse und nicht dichter aufschließe:person_facepalming:

    [...] In den ersten drei Quartalen 2022 sind 43% durch die praktische und 37% durch die theoretische Prüfung gefallen (Quelle).

    Habe ich auch bei Welt gelesen, bevors ein Bezahlartikel wurde... unfassbar. Schon schön die ganze Zeit am Handy daddeln, aber keinesfalls die ohnehin mitbezahlte Übungssoftware bzw. App vom Vogelverlag nutzen :face_with_rolling_eyes:


    Hier im Forum war ein "alter" Führerschein im Februar auch schonmal Thema:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Naja heute wird aber in der Theorie nicht mehr nur gefragt "wer hat Vorfahrt der von rechts oder von links" und auch die Straßen sind deutlich voller als früher.

    Es wird etwas mehr gefragt als in den 80ern, aber mit etwas Motivation und der wirklich guten Lern-App sollte ein Null-Fehler-Test immer noch leicht möglich sein. Die vollen Straßen gabe es auch schon früher. Ich hatte meine Führerscheinprüfung bei dichtem Verkehr und Schneefall im Januar. Aber ich musste die Fahrprüfung eh viermal machen: erst zivil den Dreier, ein Jahr später die PKW-Prüfung bei der Bundeswehr, paar Monate später LKW-Prüfung bei der Bundeswehr und zwei Jahre später für den Ferienjob noch eine Prüfung bei der Paketpost. :winking_face:

  • Die vollen Straßen gabe es auch schon früher. Ich hatte meine Führerscheinprüfung bei dichtem Verkehr und Schneefall im Januar.:winking_face:

    Ja, volle Straßen gab es auch früher schon. Volle Straßen damals und heute unterscheiden sich signifikant.


    Die Stimmung im Straßenverkehr ist insgesamt aggressiver geworden. Mein Vater hat es bis 2015 erlebt und war dann über seine Krebsdiagnose, die ihm einen mehr als zweijährigen früheren Ausstieg aus dem Berufsleben als Fernfahrer ermöglichte.


    Er kriegt aber auch heute noch regelmäßig von seinem Bruder ein Update über die Zustände auf deutschen Autobahnen. Der ist nämlich noch immer als Fernfahrer unterwegs.


    Neben dem Irrsinn im fließenden Verkehr, der aufgrund von Baustellen und Verkehrsdichte gerade innerstädtisch auch mehr ruhender Verkehr ist als fließend, gibt es da ja auch noch den absoluten Irrsinn im ruhenden Verkehr. Sprich Parkraum und Parkraumbewirtschaftung.


    Vielerorts werden dann rücksichtslos Rad- und Fußwege als Parkplatz genutzt und man kann froh sein, wenn ein Schmalhans noch zwischen Zaun/Mauer und Auto durchkommt. Erlebe ich hier bei uns in der Siedlung regelmäßig. Siedlung Ende der 50er/Anfang der 60er erschlossen. Die Zahl der Stellplätze und Garagen ist heute längst nicht mehr auch nur ansatzweise zulänglich.


    Wenn ich mir vorstelle, dass die meisten Häuser hier, die einen eigenen Parkplatz vor dem Haus/am Haus haben und die offiziellen Stellplätze und Garagen überschlage und in Relation zu den Haushalten setze, dann reicht das vielleicht für 30% der Haushalte mit einem Auto. Mit den Stellflächen an der Straße außerhalb der regulär ausgewiesenen Stellplätze und Garagen kommen wir großzügig gerechnet auf 90% bis 95% derzeit. Und die alten Bewohner sind längst nicht überall verstorben oder ausgezogen! Wenn der Generationenwechsel hier vollzogen ist, DANN haben wir hier und anderswo mit ähnlicher Infrastruktur ein richtig ernstes Problem.


    Ja, viele steigen heute verstärkt auf eBikes und Lastenräder um, damit sie ihre alltäglichen Geschäfte erledigen können, einschließlich Kinder zur Kita bringen.


    Wenn ich mir anschaue, wie vielerorts früher die Anzahl Autos pro Haushalt aussah (bestenfalls 1 Auto für den Familienvater, damit er zur Arbeit kam) und wie es dann später aussah (2 Autos für Vater und Mutter, damit sie zur Arbeit kamen) und wie es heute zumeist aussieht (jeder im Haushalt über 18 hat sein eigenes Auto, um damit zur Schule oder zur Arbeit zu fahren)...


    Dass die Situation im städtischen Umfeld häufig anders aussieht (weniger Autos), sieht es im ländlichen Raum dafür gerne mal dramatischer aus (mindestens 1 Auto für jeden über 18 plus noch ein Spaßauto für den Sommer, vielleicht noch einen Pferdeanhänger, einen Camper).

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Wobei ich selbst gestehen muss, dass ich dieses "Abstand zum Vordermann" beim Ampelstop erst dank eines Beitrages hier im Forum verinnerlicht habe. Es ging damals auch um die Möglichkeit, bei herannahendem RTW und dergleichen eben noch nach links oder rechts ziehen zu können, bzw bei einer Vollsperrung oder sowas noch soviel Abstand zu haben, dass man noch rangieren kann.


    Leider weiß ich nicht mehr, wer das damals geschrieben hat, aber seine "goldene Regel" war, dass er beim verkehrsbedingten Halten über seine Motorhaube noch hinter dem Vordermann auf den Boden schauen kann. Da musste ich mich also an die eigene Nase fassen.

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    Bertold Brecht

  • Wobei ich selbst gestehen muss, dass ich dieses "Abstand zum Vordermann" beim Ampelstop erst dank eines Beitrages hier im Forum verinnerlicht habe.

    Ich habe es ehrlich gesagt bereits während meines Wehrdienstes verinnerlicht. Bei uns Nachschiebern hatten wir, speziell in unserem Transportbataillon, hatten wir eine vergleichsweise hohe Fahrzeugdichte (2 Soldaten pro LKW und nicht 10 Soldaten auf einen Marder zum Beispiel) und daher waren wir bei den Technischen Halten immer darauf gedrillt worden, nicht nur eben genau diesen ausreichenden Abstand, sondern auch die Räder grundsätzlich zur Fahrbahnmitte hin voll einzuschlagen, wenn man stand.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


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  • Warum?? :thinking_face:

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  • Wenn die umsteigen müssen und keine Zeit haben, bei der Anschlusshaltestelle dann ein Ticket zu ziehen und dann auch noch kontrolliert werden, wird es halt teuer für den Passagier...


    Betrifft mich nicht, kaufe Tickets nur mit der RMV App.


    Aber da postet halt einer, dass er seinen Job nicht richtig macht, weil er die Kasse nicht pflegt. Damit evtl. andere, nämlich zahlwillige Kunden, schädigt oder unter Druck setzt. Und damit noch final seinen Arbeitgeber schädigt....

  • Aber da postet halt einer, dass er seinen Job nicht richtig macht, weil er die Kasse nicht pflegt. Damit evtl. andere, nämlich zahlwillige Kunden, schädigt oder unter Druck setzt. Und damit noch final seinen Arbeitgeber schädigt..

    Kann man so sehen.


    Ich sehe es so, dass der Busfahrer Kulanz zeigt und so der Person nicht die Beförderung verweigert.


    PS: In Wien müssen die Busfahrer beispielsweise privat das Wechselgeld organisieren. Von den AGB her kann es den Busfahrern auch egal sein, weil man eben nur den Bus betreten darf, wenn man einen gültigen Fahrschein hat. Wo du den her bekommst ist als Passagier dein Problem. Gibt ja mittlerweile Online Tickets und Tickets per App, etc.

  • [...] kaufe Tickets nur mit der RMV App.

    [...] Gibt ja mittlerweile Online Tickets und Tickets per App, etc.

    Wenns allerdings danach ginge, bräuchte beispielsweise ich die App der Bahn, der Bayerischen Regiobahn, eine vom RVO und die vom Münchner Verkehrsverbund... und wehe ich fahre mal nach Hamburg, Berlin oder Wien.


    Apps schön und gut, aber bei zig Apps unterschiedlicher Anbieter wirds doch leicht unübersichtlich.

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Wenns allerdings danach ginge, bräuchte beispielsweise ich die App der Bahn, der Bayerischen Regiobahn, eine vom RVO und die vom Münchner Verkehrsverbund... und wehe ich fahre mal nach Hamburg, Berlin oder Wien.


    Apps schön und gut, aber bei zig Apps unterschiedlicher Anbieter wirds doch leicht unübersichtlich.

    genau das war das eigentlich revolutionäre an dem 9-Euro-Ticket: es hat die Kleinstaaterei der Verkehrs-und Tarifverbunde gekickt...

  • Die älteren Fahrer auf den Straßen haben es nicht gelernt und sind dazu einfach völlig beratungsresistent und die jüngeren Fahrer haben schon damit zu tun, überhaupt die Fahrprüfung zu bestehen: In den ersten drei Quartalen 2022 sind 43% durch die praktische und 37% durch die theoretische Prüfung gefallen (Quelle). Da verwundert mich nichts mehr. Die Bildung einer Rettungsgasse wird seit 2018 im Theorieunterricht behandelt und ist auch Bestandteil der Theorieprüfung (Quelle).

    Das passt doch eher hier zu :

    Zwei Drittel der Jugendlichen weltweit haben keine grundlegenden Fähigkeiten


    Ja es ist schwerer geworden, die Fragenanzahl hat sich vervielfacht und da sind wirklich welche dabei,

    wo ich mich frage, was hat das mit der Führerschein Prüfung zu tun.

    Im Januar hatte mein jüngster Führerscheinprüfung. Da habe ich auch so einige Male das Übungsprogramm durchlaufen.

    Tja klar, bin auch beim ersten mal durchgefallen.


    Ich frage mich eher, wer kann sich heute durchfallen noch leisten ?

    Der Führerschein vom jüngsten hat mich 3k gekostet =O - ohne durchfallen, nur mit Pflichtstunden und ein paar Übungsfahrten.

    Die übrings auch viel mehr geworden sind.

  • [...] nur mit Pflichtstunden und ein paar Übungsfahrten.

    Die übrings auch viel mehr geworden sind.

    Was wiederum eigentlich die Befähigung, sich sicher im Verkehr zu bewegen, erhöhen sollte. Trotz gestiegenem Verkehrsaufkommen. Aber selbst mein Moped-Führerschein hat knapp 2,4k gekostet - obwohl der Fahrlehrer mein Tauchbuddy ist!

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

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