Aufladbare Batterien

    Hi 🙂

    Ich hab mich durch die Suchfunktion gearbeitet, soweit unsere momentane unterirdische Internetverbindung das zugelassen hat, aber komme nicht recht weiter.

    Bitte gerne verschieben, wo es richtig hingehört. 🙈


    Ich benötige eine Kaufempfehlung fĂŒr aufladbare Batterien, gerne mit dazugehörigem LadegerĂ€t.


    Wir nutzen hauptsÀchlich die

    AA Mignon LR6 1,5V

    und auch

    Mono 1,5 V LR 20 D

    und teilweise die

    AAA 1,5 V LR03

    bisher nur als "Wegwerfware" und da möchte ich gerne nachrĂŒsten.

    Hat jemand bereits gute (Langzeit-) Erfahrungen und möchte die mit mir teilen? 😊

    Eneloop pro NiMH in AA und AAA haben wir im Einsatz, sind sehr lange lagerfÀhig und halten die Ladung gut. Was die gar nicht gut vertragen ist Tiefentladung bzw. tiefe Temperaturen, aber dazu wurde schon an anderer Stelle ne Menge geschrieben.

    ErklÀrter FDGO-Fan

    Kann ich die IN den jeweiligen GerĂ€ten lassen, damit ich im Fall x nicht noch lange rumfummeln muss oder ist das eher schlecht? 😬

    Kommt drauf an, ob in den GerĂ€ten auch im 'ausgeschalteten' Zustand ein Strom fließt - bei elektronischen Tastern zum Ein- und Ausschalten ist das meistens so, auch wenn der Strom sehr gering ist. Dann kann theoretisch die Zelle tiefentladen werden. Deswegen habe ich bei allen GerĂ€ten, die lange Zeit gelagert werden, nur 'harte' Schalter und Lithiumbatterien gegen das Auslaufen...


    Was helfen kann, ist ein regelmĂ€ĂŸiges PrĂŒfregime, so dass Du alle 6-12 Monate (je nach Strom) die Zellen austauschst und nachlĂ€dst. Das ist halt Arbeit...


    Nicht einsetzen wĂŒrde ich NiMH-Akkus in Wanduhren und Radioweckern, da werden die gnadenlos leergezogen.


    Alternative: Blackube USB-ladbare Akkus, aber die haben keine Entladespannungskurve, sondern sind auf einmal leer. Sieht man nicht kommen, es gibt keine 'Battery Low' Warnung. Und die sind schweineteuer.

    ErklÀrter FDGO-Fan

    Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit den Eneloops gemacht. Und ja, man muss aufpassen, dass diese nicht tiefentladen werden, dann sind sie hinĂŒber und liefern keine hohen Ströme mehr.

    Also GerĂ€te mit SpannungsĂŒberwachung sind ok, GerĂ€te die hohe Ströme brauchen (Taschenlampen) auch. Radiowecker, in denen die Batterien ewig verweilen und niedrige Ströme ziehen, da wĂŒrde ich gute Alkali-Zellen nutzen. Das ist einfacher/gĂŒnstiger


    Ich hatte meine Eneloops mal verliehen und sie liefen dort in so LED LÀmpchen und wurden völlig tiefentladen. Die Dinger sind hin, ist halt schade. Ich gebe sie nicht mehr aus der Hand.

    Eneloop (ohne Pro bzw XX!).


    Setze ich seit 2007 ein. Der Name ist gleich, der Herstelelr hat sich mit dem Kauf von Sanyo durch Panasonic aber geĂ€ndert *), mit den aktuell verfĂŒgbaren gibt es daher nur wneige jahre Erfahrung.


    Mignon NiMH AA-Akkus im Vergleichstest â€ș pocketnavigation.de | Navigation | GPS | Blitzer | POIs


    Eins der wichtigsten Kriterien wurde nicht getestet. Voll geladene Eneloop kann man im Gegensatz zu allen anderen Zellen die ich frĂŒher hatte beleibig mischen, da sie kaum Streuung haben und nur wenig altern.

    Alle anderen Zellen bringst Du ratzfatz um, wenn Du die untereinander mischt und in GerÀten verwendetst die es zulassen, dass dann Zellen umgepolt werden.


    Ich habe sicher weit ĂŒber 100 Mignon Akkus.


    Meine Eneloop AA vertragen ĂŒbrigens Tiefentaldung durchaus, die AAA sind da kritischer.


    ---


    *) der tatsĂ€chliche Hersteller ist FDK Twicell, eine Fujitsu Tochter. Bei der Übernahme durch Panasonic gab es die Auflage der Kartellbehörden, dass das NiMH GeschĂ€ft ausgegliedert werden muss. Panasonic/Sanyo To Divest NiMH Battery Operations To FDK (twice.com)

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrĂŒcklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    6 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

    Zitat von PEOPLES

    Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit den Eneloops gemacht. Und ja, man muss aufpassen, dass diese nicht tiefentladen werden, dann sind sie hinĂŒber und liefern keine hohen Ströme mehr.

    mag sein, aber wenn man die fĂŒr das gleiche gerĂ€t immer wieder nutzt, ist es trotzdem besser als batterien.


    Ich nutze schon seit geraumer zeit eneloop o.Ă€. fĂŒr wanduhren, Fernbedienungen o.Ă€.

    Ganz schlimm sind die zwei Fernbedienungen der idual halb smarten leuchtmittel.


    Meist wird eine zelle auf 0,7v runter gequÀlt, aber mit dem richtigen lader peppelt man die wieder hoch.


    Habe mit kĂŒrzlich einen schwung 1,5v xtar li gegönnt, um einige zellen zu entlasten

    aus DE gesendet....

    Einmal editiert, zuletzt von Traumgarten ()

    Wenn die NiMH Zellen mal wirklich runter waren, dann sind sie irreparabel geschÀdigt (leider). Man kann sie schon "pÀppeln" aber in einer Taschenlampe laufen die nie wieder ordentlich.

    Wenn man das immer abpasst und die Zellen frĂŒh genug nachlĂ€dt, dann gehts natĂŒrlich gut. Ich hab das in FunkmĂ€usen und dergleichen.


    Die alten NiCD-Zellen kann man wieder auf die SprĂŒnge helfen, aber die neueren NiMH mit niedriger Selbstentladung sind platt.

    Zitat von Macohe

    Was wÀre denn der "richtige" Lader z.B.?

    Hab verschiedene. Die ganz dummen kleinen von xtar , die 1,5v li können oder ein 2port 18650 lader von nitecore . Ich glaub mein xtar dragon plus kann das auch.


    PEOPLES aber sie funktionieren noch fĂŒr verbraucher mit kleinen strom.


    Schöner sind natĂŒr die 1,5v xtar, die sich schĂŒtzen, aber die k8sten auch ein vielfaches.


    FĂŒr eine Fernbedienung mit 3x aaa ist man da dann 15 eur los. Soviele zyklen braucht man da ja nicht

    aus DE gesendet....

    Zitat von PEOPLES

    Wenn die NiMH Zellen mal wirklich runter waren, dann sind sie irreparabel geschÀdigt (leider). Man kann sie schon "pÀppeln" aber in einer Taschenlampe laufen die nie wieder ordentlich.

    Wenn man das immer abpasst und die Zellen frĂŒh genug nachlĂ€dt, dann gehts natĂŒrlich gut. Ich hab das in FunkmĂ€usen und dergleichen.


    Die alten NiCD-Zellen kann man wieder auf die SprĂŒnge helfen, aber die neueren NiMH mit niedriger Selbstentladung sind platt.

    Ich lade Eneloop auf 0V notgedfrungen erstmal in einem "dummen Lader" mit kleinen Strömen auf ca 1v auf (dauert nicht lange), weil der richtige Lader die so nicht laden will.


    Ich hatte frĂŒher eine Waage mit 4x AAA, der die Zellen ohne Vrwarnung auf 0 runter zog (und zwar 0V ĂŒber alle 4 Zellen). Diese Mikroakkus habe ich vermutlich 20-30 mal auf 0V runter gezogen und zumindest in der Waage waren die immer noch brauchbar.


    Von den AA habe ich auch manchaml tiefentladungen auf 0V z.B. in Temperaturloggern und auch da ist mir noch nie aufgefallen, dass da eine Zelle dadurch Probleme gehabt hÀtte.


    Verwendest Du noch die alten "Sanyo" Eneloop oder die "Panasonic"? Ich kann fast nur fĂŒr die alten sprechen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrĂŒcklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Zitat von Cephalotus

    Ich lade Eneloop auf 0V notgedfrungen erstmal in einem "dummen Lader" mit kleinen Strömen auf ca 1v auf (dauert nicht lange), weil der richtige Lader die so nicht laden will.

    So kann man die Akkus wieder reanimieren und dann versuchen mit einem normalen Lader zu laden, da kommt es dann drauf an, wie platt die Akkus sind und wie hoch der Innenwiderstand ist.

    Meist ist die KapazitÀt dann aber dahin und der Innenwiderstand so hoch, dass die Akkus dann eben nur noch in so 0851-Anwendungen gehen. Ich habe sie jetzt in einer kleinen Wetterstation. Fernbedienungen gehen wahrscheinlich auch.


    Zitat von Cephalotus

    Von den AA habe ich auch manchaml tiefentladungen auf 0V z.B. in Temperaturloggern und auch da ist mir noch nie aufgefallen, dass da eine Zelle dadurch Probleme gehabt hÀtte.

    Liefen die Zellen danach in Anwendungen, wo sie zb. dauerhaft 2A liefern mĂŒssen? Mal die KapazitĂ€t geprĂŒft?


    Kann ja jeder handhaben wie er meint, ich finde es ist halt schade um so gute Akkus, wenn man sie in so 0815-Anwendungen kaputt gehen lÀsst.


    Wenn man auf die Akkus aufpasst, dann halten die ewig, ich habe immernoch Eneloops von vor 10 Jahren oder so und die haben nach wie vor eine hohe KapazitÀt und liefern ordentlich Strom.

    Zitat von Lunatiks

    Denk aber unbedingt daran, dann auch eins der dafĂŒr geeigneten LadegerĂ€te zu bestellen - das kleinste wĂ€re z.B. das BC4: https://www.akkuteile.de/ladeg
-akkus-aa-aaa_500236_2725

    4x AA 1,5V 3300mWh typisch 2000mAh Lithium Ionen Akku wiederaufladbar inklusive 1.5V LadegerÀt
    Powerset 1.5 Volt AA, das LadegerĂ€t fĂŒr echte 1,5 Volt Li-ion  Akkus ! Entwickelt wurde das BC4 Schnell-LadegerĂ€t 1,5 Voltspeziell fĂŒr

    www.akkushop.de


    Ich hab das hier genommen...

    ErklÀrter FDGO-Fan

    Ich und Lockangebote... :confused_face:


    Gut, dass es RĂŒckgaberecht gibt, da nehme ich dann lieber Deine Empfehlung! Danke!

    ErklÀrter FDGO-Fan

    EIn guter Kompromiss aus Preis und Nutzwert sind die NiMH-Akkus, die es alle paar Monate bei ALDI gibt (Eigenmarke ActiveEnergy). Da kostet der 4er Pack AA oder AAA jeweils 2,99€. Einen 9V-Akku gibt es auch fĂŒr 2,99€.

    Ich habe um die 30 StĂŒck jeweils in AA und AAA. Man kann die sogar in Fernbedienungen (TV) und Wetterstationen/Funkuhren benutzen. Sie tolerieren auch forciertes Schnellladen (z.B. mit dem Ansmann DigiSpeed 4 Ultra), was die Eneloops gar nicht mögen und mit wĂŒtendem Zischen quittieren.


    Die ALDI-Akkus in AA sind geringfĂŒgig dicker als Eneloop-Akkus oder Wegwerfbatterien. Bei knapp dimensionierten BatteriefĂ€chern (z.B. den 3W-LED-Taschenlampen von ALDI) sitzen die Akkus dann saugend im Fach und man hat etwas MĂŒhe, sie wieder rauszubekommen.