Erfahrungen: Blackout in Kiew

    Sehr lesenswert. Erfahrungsbericht leben mit Blackout in Kiew.


    Besonders interessant ist, dass Supermärkte weiterhin offen haben und mit Bargeld bezahlt werden kann. Manchmal sogar mit Kreditkarte, wenn Mobilfunknetz vorhanden ist.


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    Zitat von Ben

    Sehr lesenswert. Erfahrungsbericht leben mit Blackout in Kiew.

    Fortsetzung Erfahrungsbericht ohne Strom in Kiew.


    Wesentliche Informationen an Tag 3:

    • Es gab nur in der Nacht kurz Strom. In der Zeit Powerbanks etc laden und Heizlüfter laufen lassen, aber auch Warmwasser für duschen nutzen
    • Wichtig: Irgendwas elektrisches das Geräusche macht am Strom lassen, um selbst im Schlaf informiert zu werden, wenn der Strom da ist, sonst verpasst man evtl die Chance zu laden und heizen für den ganzen Tag
    • Es wird immer schwieriger die Wohnung warm zu halten
    • Wasserverbrauch 10 Liter pro Tag für alles
    • Wasserflaschen aufheben, je mehr Behälter desto besser
    • Wasserversorgung nur sporadisch verfügbar, in der Zeit Flaschen füllen
    • Schnee schmelzen verbraucht zu viel Energie
    • Die Leute gehen weiter zur Arbeit

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    kann man nicht einfach alle ladegeräte anstöpseln u d dann laden die von allein? Oder schadet das den geräten?


    Evtl. Könnte man ja ein steuerrelais verwendet, was verzögert einschaltet

    aus DE gesendet....

    Zusammenfassung Tag 5:


    • Supermärkte und Shops noch immer offen - viele nutzen Weihnachtsbeleuchtung als Beleuchtung
    • Empfehlung von Kommentatoren Zelt in der Wohnung aufzustellen wird umgesetzt, Zelte gibts offenbar noch zur Genüge zu kaufen in Kiew
    • Gaskocher und Kerzen verwenden traut er sich nicht drüber aus Sicherheitsgründen und es gibt auch kaum welche zu kaufen
    • Wie man Auto fährt ohne Ampeln? An großen Kreuzungen stehen Verkehrspolizisten und regeln den Verkehr
    • Problem mit Notstromaggregat am Balkon: Durch die Vibrationen bewegt sich das Ding hin und her und rutscht Richtung Fensterscheibe - gefährlich fürs Glas wegen Hitze. Muss man bedenken und das Ding irgendwie befestigen.
    • Man kann auch Lebensmittel und Getränke nach Hause bestellen
    • Selbst die Schneeräumung funktioniert noch
    • Internet per Starlink in Notzentren

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    Zitat von Ben
    • Problem mit Notstromaggregat am Balkon: Durch die Vibrationen bewegt sich das Ding hin und her und rutscht Richtung Fensterscheibe - gefährlich fürs Glas wegen Hitze. Muss man bedenken und das Ding irgendwie befestigen.

    Dafür lohnt sich eh immer eine dickere Bautenschutzmatte aus diesem Gummigranulat. Dann nervt man die Nachbarn nicht mit der Vibrations-Schallübtertragung, wenn man die Bautenschutzmatte gegenüber dem Aggregat etwas überdimensioniert wählt und an den Rändern Vierkant-Holzleiten unterlegt bewegt sich das Aggregat nicht mehr. Bei Invertern ist das Unterlegen von Latten am Rand überflüssig (hab ich bei meinem Honda EU22i getestet), da sich die Füße und Auflagefläche des Inverters quasi an der Bautenschutzmatte festkrallen bzw. leicht einsinken.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

    Ich habe bei meinem "großen" Aggregat eine dicke Bautenschutzmatte auf dem Boden, darauf eine Europalette und darauf nochmal eine Bautenschutzmatte drunter.

    NUNQUAM NON PARATUS