Lebensmittelhandel will bei Blackout einheitlich vorgehen

  • Lebensmittelhandel will bei Blackout einheitlich vorgehen


    Interessantes Konzept.

    Der Plan sieht vor, dass alle Lebensmittelgeschäfte am ersten Tag eines Blackouts geschlossen bleiben, um notwendige Vorkehrungen zu treffen. Ab dem zweiten Tag sollen von 10.00 bis 15.00 Uhr bei Märkten von Spar, Interspar, Maximarkt, Billa, Penny, ADEG, Sutterlüty, Hofer, Lidl, Nah- und Frisch, Unimarkt und M-Preis Sackerln mit Frischeprodukten ausgegeben werden.


    Zusätzlich sollen fertig zusammengestellte Lebensmittel- und Getränkesackerln mit Wasser, haltbarem Brot, Konserven, Fertigprodukten und Kerzen gegen Barzahlung verkauft werden. Babyartikel und Hygieneprodukte soll es auf Wunsch geben. Ausgegeben werden die Sackerln vor den Geschäften, ein Betreten der Geschäfte oder das Selberaussuchen von Produkten werde nicht möglich sein.


    Ab dem dritten Tag werden aus Gründen der Lebensmittelsicherheit nur noch trockene Lebensmittel ausgegeben. Wie schon bisher wird der Bevölkerung weiterhin empfohlen, Lebensmittel für 14 Tage auf Vorrat im Haushalt zu halten. Die Nationalbank (OeNB) rät außerdem, Bargeld in der Höhe von rund 100 Euro pro Familienmitglied oder eines doppelten Wocheneinkaufs in kleiner Stückelung zu Hause sicher zu verwahren.

  • Langsam aber doch machen sich die wichtigen Bereiche endlich Gedanken wie man in so einem Fall vorgeht, das kann Chaos und Angst verhindern. Ein Hinweis, dass der Nachschub ausbleiben kann wäre aber noch gut, damit niemand glaubt der Supermarkt versorgt ihn eh auf lange Zeit so.

  • gibt es für DE ähnliche pläne?

    :face_with_tears_of_joy: da ist mir vor Lachen fast die Kaffeetasse aus der Hand geplumpst :winking_face: Spaß beiseite - mir ist zumindest nichts derartiges bekannt, weil unser Stromnetz ist ja superdufte und es gibt keinerlei Schwachpunkte oder Bedenken, was die Versorgungssicherheit anbelangt :face_with_rolling_eyes: Das BBK hat das erst kürzlich (böse Zungen würden behaupten auf "dezenten politischen Druck") nochmals eindeutig klargestellt: "Klarstellung des BBK".

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Auf den ersten Blick klingt das nach einer guten Idee.


    Als Prepper erspart es einem die Mühe, noch schnell seine Vorräte aufstocken zu wollen und man kann die Zeit ggf. sinnvoller nutzen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • :face_with_tears_of_joy: da ist mir vor Lachen fast die Kaffeetasse aus der Hand geplumpst :winking_face: Spaß beiseite - mir ist zumindest nichts derartiges bekannt, weil unser Stromnetz ist ja superdufte und es gibt keinerlei Schwachpunkte oder Bedenken, was die Versorgungssicherheit anbelangt :face_with_rolling_eyes: Das BBK hat das erst kürzlich (böse Zungen würden behaupten auf "dezenten politischen Druck") nochmals eindeutig klargestellt: "Klarstellung des BBK".

    Das ist auch völlig korrekt so vom BBK. Die Hysterieberichte in der Springerpresse sind Unfug.


    Ein großräumiger und anhaltender Blackout ist diesen Winter sehr unwahrscheinlich (aber eben nicht 0% wahrscheinlich), genau wie all die bisherigen Winter auch und genau wie die kommenden Winter auch, bis wir vielleicht eines Tages ein System haben, das basierend auf EE in der Lage sein wird, zumindest temporär in sehr viele autarke Inseln zerfallen zu können.


    Was sich erhöht hat ist das Risiko einer Strommangellage und damit das Risiko von Brownouts, das ist aber was ganz anderes.


    Aber natürlich finde ich Vorbereitung auf einen großen Blackout gut, genauso wie ich die Vorbereitung auf einen super-GAU, einen Asteroideneinschlag, einen Krieg, eine weltumspannende Pandemie, einen Supervulkan-Ausbruch und vieles mehr gut finde. Die Wahrscheinlichkeiten sind überwiegend sehr gering, aber eben nicht Null und der potentielle Schaden ohne Vorbereitung ist nun mal enorm

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Es gibt auch in D mehr als genug Leute, die sich da durchaus ernsthaft Gedanken machen.


    So haben die allermeisten Ortsverein der Hilfsorganisationen (namentlich die Betreuungs-Einheiten) sogar eigene Schlüssel zu einem Supermarkt in ihrer Nähe und natürlich eine entsprechende vertragliche Vereinbarung mit dem jeweiligen Ladenbetreiber, um zu beliebiger Tags-/Nachtzeit geldlos "einkaufen" gehen zu können, sollte z.B. bei einem Großschadensereignis oder einer Flächenlage Bedarf an Versorgungsgütern bestehen. Abgerechnet wird dann nachträglich. Man muss die vereinnahmten Waren halt in einer Liste erfassen.


    Sowas steht aber nicht täglich auf den Titelseiten der Zeitungen, weil es da nix verloren hat.


    Als 2020 zu den Lockdownzeiten das Betreten von Einzelhandelsgeschäften teilweise nicht erlaubt war, lösten die Händler das auch mit einem Warenverkauf aus dem Fenster oder an der Ladentüre. Zwei, drei Tische quer davorgestellt, damit sich keiner versehentlich in den Laden verirrt und dann heisst es für die Kundschaft: anstehen.


    Wichtig ist in dem Zusammenhang der Hinweis, genügend Bargeld daheim zu haben, wie das in dem von Ben verlinkten ORF-Beitrag beschrieben ist.


    Sollten aber alle Stricke reissen, können über die HiOrgs Betreuungsstellen eingerichtet werden, an denen Betroffene mit dem allernötigsten ausgestattet werden. Da gibts dann halt kein wüsch-dir-was, sondern vorgepackte Zuteilungen. Und die auch nur gegen Bezugsscheine. Und die bekommt man, wenn man sich zuvor in der Betreuungsstelle ordentlich registriert hat. Die Vordrucke für den ganzen Terz hat jede HiOrg kartonweise eingelagert, die "Ausweis- und Bezugskarte" ist Bestandteil der "Anhängekarte für Verletzte/Kranke".


    In Baden-Württemberg richten sich die Kommunen seit dem Sommer auf den Betrieb von sog. Notfalltreffpunkten ein. Das sind einheitlich ausgestattete und gekennzeichnete Gebäude (typischerweise Turnhallen oder Gemeindezentren). Diese Notfalltreffpunkte sind (zumindest rudimentär) notstromversorgt, man hat dort Licht, Heizung, Trinkwasser und man kann sich dort über den Stand der Dinge informieren, bekommt erste Hilfe und hat die Möglichkeit, Notfälle zu melden. Man hat da gewissermaßen das Konzept der Notfalltreffpunkte der Schweiz kopiert.

    Zusätzlich werden in diesem Zusammenhang sämtliche FW-Gerätehäuser als sogenannte Notfallmeldestellen rund um die Uhr betrieben (was jetzt schon passiert, wenn z.B. die 110/112-Notrufnummern gestört sind).


    Bei den Notfalltreffpunkten ist zunächst keine Ausgabe von Verpflegungs- oder Hygieneartikeln vorgesehen. Es soll lediglich Trinkwasser und eine Lademöglichkeit für Handys angeboten werden. Optional kann man aber die Notfalltreffpunkte zu solchen Ausgabestellen "aufrüsten". Das muss man aus der jeweiligen Lage heraus entscheiden. Wenn man Lebensmitteleinzelhandel im Ort hat, der stromlos verkaufen kann und will, dann braucht man keine öffentliche Suppenküche zu betreiben. Gibt es keine Einkaufsmöglichkeit, wird man im Rahmen der Betreuungskonzepte nicht um die Ausgabe von Essen und Hygieneartikeln herumkommen.

  • [...]

    Bei den Notfalltreffpunkten ist zunächst keine Ausgabe von Verpflegungs- oder Hygieneartikeln vorgesehen. Es soll lediglich Trinkwasser und eine Lademöglichkeit für Handys angeboten werden. Optional kann man aber die Notfalltreffpunkte zu solchen Ausgabestellen "aufrüsten". Das muss man aus der jeweiligen Lage heraus entscheiden. Wenn man Lebensmitteleinzelhandel im Ort hat, der stromlos verkaufen kann und will, dann braucht man keine öffentliche Suppenküche zu betreiben. Gibt es keine Einkaufsmöglichkeit, wird man im Rahmen der Betreuungskonzepte nicht um die Ausgabe von Essen und Hygieneartikeln herumkommen.

    Gibt es denn entsprechende Voranfragen an bspw die großen Discounter? Ein "wer stromlos verkaufen will" ist doch sehr vage - auch wenn die tatsächliche Lage hoffentlich eher nicht eintritt. Wir haben bspw ein sehr großes Auslieferungslager eines bekannten Discounter auf der Gemarkung stehen, aber da funktioniert sicher rein gar nichts ohne Strom. Ebenso in den Filialen von Aldi, Lidl, DM vor Ort.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Wer soll diese Voranfragen stellen? Der Bürgermeister? Ein Landrat? Ein Bundeskanzler? Nein, so etwas gibt es sicher nicht. Es gibt die geschilderten Vereinbarungen zwischen HiOrgs und dem Lebensmittelhandel zur "Selbstbedienung".


    Wir wollen doch alle den schlanken Staat, der sich aus dem Alltag, der Wirtschaft und dem Privatleben heraushalten soll...

    Es ist ein Irrglaube, anzunehmen, dass "der Staat" nun von sich aus aktiv wird und für alle denkbaren und undenkbaren Szenarien umfassende Lösungen anbietet. Der Staat, wie wir ihn uns heute zurechtgebaut haben, kann maximal Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Die eigentliche Hilfe muss jeder in Eigenleistung hinbekommen. Das ist halt eine der Konsequenzen, wenn die Bevölkerung mehrheitlich "den Staat" als doof empfindet und ihn in allen Bereichen beschneidet. Damit müssen wir jetzt zurechtkommen.


    Ich gehe mal davon aus, dass die Betreiber/Pächter von solchen Geschäften sich schon Gedanken machen, wie sie auch noch im Rahmen einer Stromausfall-Lage noch Geld verdienen können bzw. Schadensbegrenzung betreiben. Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass bei einem Stromausfall die Ladenbetreiber nur mit den Schultern zucken und sich sagen "Ach Stromausfall, dann bleibe ich mal zuhause" und die Waren im Laden verrotten lassen.

    Es ist ja auch eine unternehmerische Abwägung, die einen vielleicht heute zu der Schlußfolgerung bringt: ein Konzept, wie ich meinen Laden bei Stromausfall zumindest so lange am Laufen halten kann, bis ich alles abverkauft habe, kostet mich x-tausend Euro; der Schaden durch einen Stromausfal, bei dem ich gar nichts verkaufen kann, kostet mit x-zehntausend Euro (oder mehr, weil ich ja dann auch keine Umsätze mache).


    Es mag auch sein, dass zentral geführte Filialen einheitliche Vorgaben für einen Notbetrieb haben. So wie Billa und REWE Österreich, Das hängt aber von den einzelnen Konzernen ab. REWE z.B. verwaltet die Standorte zentral. EDEKA ist dagegen eher ein Franchise-Konzept mit gemeinsamem Einkauf und Marketing. Die EDEKA-Märkte werden üblicherweise von Pächtern betrieben, die den Laden eigenverantwortlich als Unternehmer führen, hier kann jeder individuelle Notfallpläne haben.

  • Lebensmittelhandel will bei Blackout einheitlich vorgehen


    Interessantes Konzept.

    AT stellt ein Konzept vor finde ich wirklich gut, das jemand kontruktiv etwas angeht und vorprescht.

    Jetzt können ganz viele Experten analysieren was alles falsch ist.

  • REWE z.B. verwaltet die Standorte zentral.

    Das stimmt so nur zum Teil. Rewe ist im Kern immer noch eine Genossenschaft. Die meisten Märkte werden immer noch von Einzelkaufleuten oder von Geselslchaften betrieben, in denen Einzelkaufleute und der Konzern Gesellschafter sind. Es gibt auch ein paar Märkte, die von der konzernzentrale betrieben werden. Die genauen Zahlen müsste man aus der Unternehmensbilanz ausgraben.


    Soll heißen: Auch bei Rewe hat man in den meisten Fällen einen Unternehmen am Ort oder zumindest regional, der eigenständig, im Rahmen seiner Verträge mit der Genossenschaft, Entscheidungen trifft, im Prinzip also ähnlich wie Edeka. Bei Edeka sind es auch eher selten Pächter, sondern meist auch Einzelkaufleute als Mitglieder der Genossenschaft.

  • Ich stimme dir soweit zu. Siehst du in diesem Winter keinen Unterschied zu vergangenen Jahren, was die Gefahr von Sabotage etc. angeht?

    Gruß

    Witness

  • Heute in WELT: die Möglichkeit automatischer Abschaltungen in der Industrie ist im Sommer durch Nicht-Verlängerung einer Verordnung ausgelaufen. Ich bin nicht ganz so optimistisch...


    Wenn doch kein Wind weht – Im Notfall fehlt die Option „Brownout“


    Strom: Wenn doch kein Wind weht, fehlt im Notfall die Option „Brownout“ - WELT
    Um Blackouts zu verhindern, steht den Stromnetzbetreibern ein wichtiges Instrument ausgerechnet in diesem Winter nicht mehr zur Verfügung. Die entsprechende…
    www.welt.de



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    Erklärter FDGO-Fan

  • Ich stimme dir soweit zu. Siehst du in diesem Winter keinen Unterschied zu vergangenen Jahren, was die Gefahr von Sabotage etc. angeht?

    Gruß

    Witness

    Naja, die Wahrscheinlichkeit, dass uns die Russen die Strominfrastruktur angreifen ist evtl. etwas höher als früher. Aber in der Ukraine sieht man, dass das so einfach auch nicht ist.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Interessantes Konzept.

    Finede ich auch spannend, alleine schon das man so weit im Vorraus denkt.


    Einen Schwachpunkt sehe ich allerdings bei der geplanten Ausgabe von " vorgepackten Sackerln" .....

    Das würde mMn einen großen Personaleinsatz erfordern, sieht man sich die Lage in den meisten Discountern mal so an - dort haben die Mitafbeiter kaum die Zeit Regale rechtzeitig aufzufüllen bzw. Großgebinde mit dem Teppichmesser verkaufsfertig aufzuschneiden und die Paletten in den Verkaufsraum zu rollen.

    Es ist dann fraglich ob in einer Krise genug Leute verfügbar sind um das so umzusetzen.

    Einige Hundert " Haushaltstüten" packen sich ja nicht auf die Schnelle....

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • gibt es für DE ähnliche pläne?

    Nein, aber dafür kommt jeden Abend ein Zeichentrickfilm im TV, das man doch für 14 Tage vorbereitet sein soll. Inklusive Kurbelradio und Taschenlampe. Ironie on: Das reicht doch wohl für DE aus. Ironie off

    - Der wichtigste Vorrat ist Wissen, den können selbst Plünderer nicht mitnehmen -

  • Einen Schwachpunkt sehe ich allerdings bei der geplanten Ausgabe von " vorgepackten Sackerln" .....

    Das würde mMn einen großen Personaleinsatz erfordern, sieht man sich die Lage in den meisten Discountern mal so an - dort haben die Mitafbeiter kaum die Zeit Regale rechtzeitig aufzufüllen bzw. Großgebinde mit dem Teppichmesser verkaufsfertig aufzuschneiden und die Paletten in den Verkaufsraum zu rollen.

    Es ist dann fraglich ob in einer Krise genug Leute verfügbar sind um das so umzusetzen.

    Einige Hundert " Haushaltstüten" packen sich ja nicht auf die Schnelle....

    Dem kann ich absolut zustimmen. Wir hatten vor etwas über einem Jahr im Rahmen unserer HiOrg im Rahmen der Amtshilfe einen kurzfristigen Versorgungsausfall der Flüchtlingsunterkünfte unter Corona-Quarantäne in unserem Landkreis durch einen Dienstleister über einige Zeit gewährleistet. War dummerweise über die Feiertage und den Jahreswechsel, deswegen war da nicht mal eben ein Ersatz zu beschaffen.


    To make a long story short: Säcke/Tüten/Kisten/Kartons, was auch immer dafür notwendig ist, um die notwendige Menge an Versorgungsgüter zu verstauen. Davon unabhängig ist es auch nicht so trivial, wie man es auf den ersten Blick glauben mag, ohne abschließende Qualitätskontrolle zu gewährleisten, dass auch wirklich überall das drin ist, was drin sein soll. Ich mag mir gar nicht das Geschrei vorstellen, wenn da etwas Wichtiges fehlt... Wenn wir die Fresspakete für San-Dienste packen, müssen wir auch immer höllisch aufpassen. Ist zwar kein so übler Knochenjob wie solche Versorgungskisten/-säcke zu packen, aber dafür ist das Geschrei mindestens ebenso groß, wenn der großspurig ankündigte Eiscafé nicht im Fresspaket ist.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ich mag mir gar nicht das Geschrei vorstellen, wenn da etwas Wichtiges fehlt...

    ... genau desswegen wird das bei uns nicht klappen, viele werden meinen, dass das Leben auf dem Ponyhof weitergeht.

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • ... genau desswegen wird das bei uns nicht klappen, viele werden meinen, dass das Leben auf dem Ponyhof weitergeht.

    Jepp. Dem kann ich dir absolut zustimmen. Wie oft hatte ich damals den Leuten gesagt, dass wir Butter nicht von der Marke xy haben, sondern nur von yz. Oder nur dieses Brot und kein anderes. Oder nur diese Zigarettenmarke und keine andere (ja, tatsächlich wurden vereinzelt auch Zigarettenschachteln ausgegeben...) oder warum wir keine Schokolade xy dabei hätten in den Versorgungskisten...


    Ich möchte mir da nicht ausmalen, wie laut das Geschrei wäre, wenn die Leute nur Hausmarken-Gedöns bekommen und nicht ihre Lieblingsmarke. Oder eben eine bestimmte Marke und nicht die Hausmarke. Oder Produkt xy, obwohl sie der Ansicht sind, dass diese Firma nicht ökologisch sauber produziert und sie diese deswegen privat boykottieren...


    Bei sowas würde es meiner Meinung nach heißen: "Friss, Vogel, oder stirb." Kannst dem deutschen Durchschnittsmichel aber auch nicht verkaufen. Der dreht dann frei.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


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