Vitaminmangel vs. Vitaminüberversorgung

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  • Was willst du erreichen?

    Ein Vitaminmangel entsteht ja nicht auf die Schnelle.

    Chronisch in der Bevölkerung ist Vitamin D-Mangel und auch bei Kindern ein Problem, wenn auch nicht mehr so wie vor 50 Jahren ( Stichwort Rachitis). Gibt es als Flüssigpräparat, und lässt sich auch für Kinder passend dosieren. Eine Flasche ist bei uns immer im Gebrauch, eine zweite im Vorrat.

    An zweiter Stelle steht Vitamin C: ist in Pulverform jahrelang haltbar, und kann problemlos dosiert werden. Oder Zitronensaft in Flaschen nehmen.

    Bei den anderen Vitaminen ist selbst in einer schwierigen Versorgungslage ein ärgerer Mangel eher unwahrscheinlich.

  • Was willst du erreichen?

    Einem Mangel vollumfänglich vorbeugen.


    Bei den anderen Vitaminen ist selbst in einer schwierigen Versorgungslage ein ärgerer Mangel eher unwahrscheinlich

    Das Risiko gehe ich lieber nicht ein. Besser haben als brauchen. Siehe auch die Liste an diversen Erkrankungen, die durch Vitaminmangel ausgelöst werden. Pellagra, Beri-Beri, etc.

    Hypovitaminose – Wikipedia

  • Gleichzeitig steht in dem Artikel, dass die Versorgung mit Supplements ärztlicher Aufsicht unterzogen werden sollte.

    Ja, die Meinung zur Supplementierung in Zeiten wo man all das über die Nahrung zu sich nehmen kann ist bekannt aber hier völlig ohne Belang.


    Es geht um die Bevorratung für Krisenzeiten wo das eben nicht möglich ist.

  • Es geht um die Bevorratung für Krisenzeiten wo das eben nicht möglich ist.

    OK, dann gehe ich darauf noch ein.


    Wir haben uns gegen die Bevorratung von "breiten" Vitamin-Supplementen entschieden.


    Ich gehe davon aus, dass die von uns bevorrateten Säfte, Gemüse, Obste, Rotkraut, Sauerkraut, trockenen und nassen Ligominosen, Fische, Fleische, hochwertigen Öle etc. auch nicht nach mehreren Monaten ohne Zugang zu frischen bzw. neuen Lebensmitteln gänzlich nährstofffrei von Vitaminen und Spurenelementen sind. Damit sollte also keine Unterversorgung eintreten.


    Was wir haben:

    - Vitamin D in Ölform

    - Vitamin C als Pulver


    Minerale:

    - Magnesiumbrause für Krämpfe und Stiche

    - ELOTRANS für Kater&Durchfall



    Ben von welchem Szenario gehst du aus um eine absolute Vitaminmangellage einzuplanen? Flucht? Oder irgendwo stranden wo man nicht hingehört? Da fallen mir die Notnahrungsriegel mit zugesetzten Vitaminen ein, die man vielleicht sowieso im Gepäck hat.

  • Was mir dazu noch einfällt...


    Gezieltes Bevorraten würde aus meiner Sicht nur dann Sinn ergeben, wenn ich wüsste, ob ich oder ein Familienmitglied einen grundsätzlichen Mangel hat. Dann würde ich das auch vorhalten.


    Das bedingt ja aber erst mal, dass Fakten geschaffen werden und man die Ausgangsbasis kennt.


    Eine pauschale Überversorgung richtet am Körper ggf. mehr Schaden an als es nutzt, und sich in einer Krise zu schädigen ist kontraproduktiv.


    Zitat
  • von welchem Szenario gehst du aus um eine absolute Vitaminmangellage einzuplanen?

    Es gibt viele Szenarien die zu einer einseitigen Ernährung und somit zur Unterversorgung mit Vitaminen führen können.


    Das ist aber nicht Thema dieses Threads.


    Es geht hier darum wie Familien mit Babys und Kleinkindern Vitamine bevorraten.


    Wer sich grundsätzlich in das Thema Hypovitaminose einlesen möchte, dem lege ich den oben verlinkten Wikipedia Artikel dazu nahe.

  • Dann erweitere doch bitte das Thema der Bevorratung noch darum, wie die Leute sie auch gezielt und schadlos im Falle einer einseitigen Ernährung einsetzen, um eine HYPERvitaminose auszuschließen.


    Dazu würde mich insbesondere interessieren, wie man feststellen möchte, bei welchem Vitamin ein echter Mangel vorliegt, der zu einer Hypovitaminose führen kann.


    Bisher habe ich deine Beiträge und Meinungen, gerade im Bereich Gesundheit/Hygiene, als sehr differenzierend wahrgenommen. Beispielsweise bei dem Thema Botulismus teile ich deine Ansichten zu 100%.


    Bei dem Thema NEM gibt es ja auch einen großen Risikoaspekt, gerade was die Organe von Kindern angeht, die sich ja noch in der Entwicklung befinden. Da fände ich eine Differenzierung des Inhaltes nicht schlecht.


    Zitat

    https://www.dr-gumpert.de/html/hypervitaminose.html



    Die übermäßige Zufuhr kann auf verschiedene Weisen entstehen. Beispielsweise kann durch eine unausgeglichene oder einseitige Ernährungsweise eine Überdosierung von Vitaminen erfolgen. Aber auch Nahrungsergänzungsmittel oder Vitaminpräparatekönnen bei einer zu hohen täglich

  • Dann erweitere doch bitte das Thema der Bevorratung noch darum, wie die Leute sie auch gezielt und schadlos im Falle einer einseitigen Ernährung einsetzen, um eine HYPERvitaminose auszuschließen

    Beiträge in eigenes Thema ausgelagert.