habe heute leider erst bemerkt das der linke Heizkörper im wohnzimmer nur noch ganz virn am ventil warm wird. Auch auf stufe 5 ändert sich das nicht.
Es sind automatikentlüfter verbaut.
Was kann ich da tun?
Heizkörper wird nicht warm - Ursachen und Lösungen
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Es sind automatikentlüfter verbaut.
Was kann ich da tun?
überprüfe mal ob die manuell zugedreht sind.
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überprüfe mal ob die manuell zugedreht sind.
Manchmal bleibt auch der Stift hängen, den normalerweise der Thermostat betätigt.
Wir haben bei uns die Automatikentlüfter wieder rausgeschmissen, weil das Volumen dann im Heizkreislauf fehlt (bei uns wird manuell, nicht automatisch nachgefüllt).
Nach Beginn der Heizperiode wird oben im Haus beginnend 2x entlüftet und direkt das fehlende Volumen wieder mit Wasser ausgeglichen, damit haben wir im Hinblick auf den Wartungsaufwand die besseren Erfahrungen gemacht.
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Manchmal bleibt auch der Stift hängen, den normalerweise der Thermostat betätigt.
Da hilft es dann den Thermostat abzuschrauben und den Ventileinsatz (Stift) ein paar manuell zu betätigen.
Es gibt da so eine rote kappe, aber ändern tut das nix
Hast du ein Bild?
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Da hilft dann den Thermostat abschrauben und den Ventileinsatz (Stift) ein paar manuell betätigen.
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Und mit Isopropanol oder Aceton reinigen. Der Einsatz/Stift ist aus Messing, für "selbstschmierend", diese Funktion wird aber durch Staub, Flusen etc. eingeschränkt.
Was sich bei einem Heizkörper hier im Haus, bei dem besagter Ventilstift gerne hängenbleibt, auch bewährt hat: den Thermostat den Sommer über voll aufgedreht lassen damit der Stift vollständig draussen bleibt. Geht aber natürlich nur, wenn der Heizkreislauf im Sommer abgeschalten ist (es soll da so Gebäude geben, wo das nicht der Fall ist...)
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Was sich bei einem Heizkörper hier im Haus, bei dem besagter Ventilstift gerne hängenbleibt, auch bewährt hat: ......
Dieser Tage hatte ich auch so eine mysteriöse Heizungsstörung: Einzelner Heizkörper, einer größeren Anlage wurde nicht warm. Nach längeres Sucherei mit Wasser auffüllen, Entlüften, hängendem Stift, usw., war folgendes die Ursache:
Am vom Thermostatventil gegenüberliegenden Ende des Heizkörpers, ist ein Eckventil, mit einer Kappe draufgeschraubt. Da fummelt normalerweise nie jemand was dran. Das kann man zudrehen, wenn man den Heizkörper abnehmen möchte. Hier hatte ein nicht feststellbarer Spaßbubi?, die Kappe abgenommen, und den Inbus-Sechskant weitgehend zugedreht. Da muß man auch erst mal drauf kommen.
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Und mit Isopropanol oder Aceton reinigen. Der Einsatz/Stift ist aus Messing, für "selbstschmierend", diese Funktion wird aber durch Staub, Flusen etc. eingeschränkt.
In meiner letzten Wohnung hatte ich im Wohnzimmer zwei Heizkörper. Bei einem hatte ich mehr oder weniger regelmäßig das Problem, dass sich dieser Stift "festfraß".
Auch wenn es langfristig sicherlich nicht optimal war und für die Nachbarn unter mir total nervig: ein paar beherzte, leichte Schläge von seitlich und dieser Stift löste sich wieder. 🤷
Aber das mit Isopropanol oder Aceton zum Reinigen muss ich mir merken. Ist sicherlich gesünder als der Einsatz eines Hammers. 🙄
Nach unserem Umzug hatten wir im Haus dieses Problem bei noch keinem Heizkörper.
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In meiner letzten Wohnung hatte ich im Wohnzimmer zwei Heizkörper. Bei einem hatte ich mehr oder weniger regelmäßig das Problem, dass sich dieser Stift "festfraß".
Auf dem Stift sind immer auch Mineralienablagerungen vom Heizungswasser, oder vom Hausstaub drauf. Keine Ahnung wo das herkommt? Kurzum der Stift muß gereinigt sein/werden, und ich mach dann immer noch einen Pubser Silikonspray drauf. Weil ja innen im Ventil wohl eine kleine O-Ring Dichtung sitzt? Keinesfalls WD-40, oder mineralisches Ölspray verwenden! Das zerstört die Dichtung!
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Ich würde wie folgt vorgehen wenn das Thermostat funktioniert:
1. An dem betroffenen Heizkreis alle Thermostate von den Heizkörpern abnehmen, die Stifte mehrmals manuell rein drücken und zurückfedern lassen
2. Unteres Absperrventil hinter Drehkappe voll öffnen, unter der runden Kappe sitzt eine Schraube mit Schlitz oder Inbus, so lange öffnen bis die ersten Tropfen Wasser kommen, dann halbe Drehung wieder zurück drehen
3. Schlauch an Therme für Zuwasser anschließen
4. Schlauch an Ablauf Therme anschließen und auf Balkon/Terrasse/Garten legen
5. Abwasser leicht aufdrehen und Zuwasser ebenso (je nachdem wie die Anschlüsse und Wasserhahn für Zuwasser liegen geht das zu Zweit einfacher)
6. Abwasser voll aufdrehen und stossweise Zuwasser eingeben, dabei darauf achten das der Wasserdruck in der Anlage nicht unter grün fällt aber stossweise bisin den roten Bereich geht, das holt dir alle Luftaus dem System, ganzes System so spülen
7. Am Ende Zuwasser und Abwasser so regeln das der Druck wieder im grünen Manometerbereich ist und dann beide Ventile (Zu- und Ablauf) geschlossen sind
8. Schläuche wegpacken
9. Thermostate noch nicht aufschrauben, alle Heizkörper somit auf voll offen lassen
10. warten bis Heizung anspringt
11. nun nach 1-2 Stunden die Temperatur an den Heizkörpern zur Sicherheit noch mal mit einem Infrarotthermometer messen
12. Bei starken Abweichungen innerhalb der einzelnen Heizkörper die Zuflussmenge über die Schraube des unteren Absperrventils (das unter der Kappe) reduzieren bis alle Heizkörper gleich warm sind.
13. Kappen untere Absperrventile wieder aufschrauben
14. Thermostate aufschrauben und auf gewünschte Stellung bringen
Bei mir in der Wohnung (Gastherme) oder beim SO (Ölheizung) brauch ich für so eine Aktion 1-1,5h ohne Wartezeiten. Lohnt sich das alle 2 Jahre mal zu machen. Füllst du geichzeitig Frostschutz ein wird es komplizierter und dauert länger.
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Auf dem Stift sind immer auch Mineralienablagerungen vom Heizungswasser, oder vom Hausstaub drauf. Keine Ahnung wo das herkommt?
Ja, das war auch meine Vermutung damals. In meiner Naivität hatte ich damals aber tatsächlich WD40 benutzt. Etwaiger Schwund bei Dichtungen war mir egal, ich wollte lediglich, dass dieser dumme Stift das tat, was sein Job war.
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Ich würde wie folgt vorgehen wenn das Thermostat funktioniert:
Danke für deine ausführliche Anleitung.
Leider ist es ein MFH mit Zentraler Heizung im Keller zu der ich keinen Zugang habe.
der rechte heizkörper funktioniert einwandfrei d.h. wird bis zum schluss warm.
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In meiner Naivität hatte ich damals aber tatsächlich WD40 benutzt. Etwaiger Schwund bei Dichtungen war mir egal....
Die Werbung beim WD40 wirkt so gut, das viele Leute es gedankenlos praktisch überall drauf sprühen. Inzwischen wird das Wundermittel sogar an Hausfrauen, z.B. beim Aldi verkauft. Hat m.E. aber im Haushalt nix zu suchen. Auch auf die Glatze gesprüht soll es Haarwuchs fördern.
Was gibts bei WD40 zu beachten:
Zunächst mal hat das europäische WD40 eine ganz andere Zusammensetzung wie die US-Original-Version.
Kunststoffe werden geschädigt, durch Entzug der Weichmacher, und Gummi quillt auf.
Schließzylinder werden zerstört. Es dient nur der Gangbarmachung, ist aber kein Schmiermittel!
Unvollständige Quelle, z.B. hier: https://www.t-online.de/heim-g…ttel-nicht-verwenden.html
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Leider ist es ein MFH mit Zentraler Heizung im Keller zu der ich keinen Zugang habe.
der rechte heizkörper funktioniert einwandfrei d.h. wird bis zum schluss warm.
Gelegentlich ist auch zu wenig Wasser in der Anlage und der Druck fehlt. Die Leute denken dann sie Entlüften den Heizkörper. Genau das Gegenteil ist aber der Fall: Wenn man die Entlüfterschraube aufdreht, pfeifts mehr oder weniger heftig. Warum? Die Anlage hat Unterdruck, und beim Aufdrehen passiert das genaue Gegenteil: Der Heizkörper, und die Anlage, wird mit Luft gefüllt. Nach dem Druckausgleich heizt dann gar nix mehr.
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... Die Anlage hat Unterdruck, und beim Aufdrehen passiert das genaue Gegenteil: Der Heizkörper, und die Anlage, wird mit Luft gefüllt. Nach dem Druckausgleich heizt dann gar nix mehr.
Danke, das war mir neu!
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Danke, das war mir neu!
Geht auch nicht bei allen Anlagen. Die meisten Anlagen heute, haben eine Wassermangelsicherung und gehen auf Störung. Den o.g. Fall, mit dem Unterdruck, hab ich aber schon wiederholt erlebt. Bei älteren Anlagen. Der Betreiber sagt mir: "Ich hab das alles sorgfältig entlüftet". Ein Blick auf den Manometer der Anlage, der auf 0 steht, ergibt: Kann nicht sein.....
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Was gibts bei WD40 zu beachten:
Das einzige was bei WD40 zu beachten ist, ist die richtige Lagerung. Nämlich in der Tonne...
