Zu den häufiger werdenden Nahrungsmittelallergien habe ich mein eigene Theorie.
Sicher spielt die immer höherer Zahl von Inhaltsstoffen eine Rolle, ebenso aber auch die von Rückständen aller Art, entweder von Pflanzenschutzmitteln oder Chemikalien ohne direkten Zusammenhang mit der Landwirtschaft.
Aber:
Früher sind sehr viele daran, in Kombination mit Tuberkulose, Diphtherie, Vitaminmangel usw. bereits im Säuglings- und Kleinkindesalter gestorben. Mit einer Laktose- oder Glutenunverträglichkeit hättest du als Säugling in der bäuerlichen Gesellschaft des 17. Jahrhunderts schlicht keine Chance gehabt.
Dann ist das auch eine Modekrankheit, man kann sich damit interessanter machen als man es ist, wenn man eben anspruchsvoll ist. Das gehört in die selbe Kategorie wie der überhand nehmende Veganismus aus ideologischen Gründen.
Frage: Wie merkt man, dass jemand Veganer ist?
Antwort: Man muss es nicht merken. Es wird einem ungefragt gesagt.
Früher hätte man gewisse Sachen einfach nicht gegessen, wenn man darauf verzichten konnte, heute macht man sich interessant mit dem was man alles nicht verträgt. Ich habe kein Problem damit, wenn jemand gewisse Sachen nicht isst, aber deshalb wird er noch nicht zu einem besseren Menschen.