BOB für Freundin und Kinder

  • Die Liste ist sehr umfangreich, mir wäre das zuviel an Einzelteilen, da geht schnell mal der Überblick verloren und man braucht eine sehr gute Packsystematik, fast schon wie in einem med. Notfallrucksack, um sich da zurechtzufinden. Das Gewicht dürfte auch erheblich sein. Wenn es Dumm läuft, hat einer den Rucksack, der andere die Kinder, aber sonst gar nix. Wenn man dann getrennt wird, hat man ein Problem.


    Ich würde versuchen, zum einen das System modular zu packen ("Verpflegung", "Schlafen", "Hygiene/Reiseapotheke", "Technik") und zum anderen aus der Riesenmenge an Ausrüstungsteilen mal versuchen, die wichtigsten 10 Basics in einer Tasche zusammenzufassen, die man immer am Mann haben könnte und z.B. in zwei Jackentaschen passen oder in einen Känguruhbeutel. Also ein abgestuftes Konzept: die Basic-Tasche erlaubt das nackte Überleben, dann kommen zusätzliche Kits, die für mehr Komfort sorgen oder situationsabhängig auch weggelassen werden können. Im Sommer brauche ich Sonnenschutz und was gegen Mücken, im Winter Kälteschutz. Aber Wollmütze und Wärmepacks brauche ich im Sommerhalbjahr nicht herumschleppen.


    Ich würde auch nicht Fünferlei Süßigkeiten für die Kinder einpacken. Eine Sorte Kekse für alle, fertig. Kann man provisorisch mit etwas Wasser/Milch zu einem Brei einweichen. Für größere Kinder würde ich vielleicht einen winzigen Malblock mit Buntstiften einpacken (wie man sie gelegentlich in kinderfreundlichen Restaurants vor dem Essen bekommt). Und bei einem Kleinkind hat man ja eigentlich ohnehin schon eine "Windeltasche" mit der Survivalausrüstung fürs Baby für den Alltag. Die würde ich in das BOB-Konzept mit einplanen.


    Dann würde ich verschiedene Szenarien durchspielen:

    - Bug-out mit dem eigenen Auto (= die Luxusvariante, ich kann mitnehmen, was ich will)

    - Bug-out mit öffentlichen Verkehrs mitteln (oder im Evakuierungsbus, wo es heisst "strictly one piece of luggage")

    - Bug-out mit den Fahrrädern

    - Bug-out zu Fuß


    Und eine in vielen Fällen naheliegende Variante:

    - Bug-out zu den (Schwieger-)Eltern, Geschwistern oder einem anderen sicheren Ort (Ausweichwohnsitz, Gartenhütte in der Laubenkolonie etc.)


    Bei dieser letzten Variante muss ich nur die Distanz zum sicheren Ort irgendwie überbrücken. Je nach Entfernung und Mobilität brauche ich dafür aber weder Wasserfilter noch Kocher noch Schlafsack und Zelt. Wenn es nicht grad Katzen hagelt und Minusgrade hat, übersteht man auch mal eine Nacht im Freien ohne Zelt und Schlafsack (bzw. braucht man den nur fürs Kind)- Am sicheren Ort kann man ja schon vorher bestimmte Dinge einlagern. Nen Kinderwagen oder Bollerwagen über 2x 600km mit dem Auto durchs Land zu den Schwiegereltern transportieren, haben wir genau einmal gemacht. Dann haben wir vor Ort nen gebrauchten Kinderwagen gekauft und bei der Schwiemu eingelagert. Den Bollwerwagen gabs dann mal zum Geburtstag von der Oma.


    Was die "10 Basics" betrifft, bei mir wären das

    1. Rettungsdecke mit ein paar Streifen Heftpflaster
    2. Verbandpäckchen groß
    3. 0,5l PET-Flasche mit stillem Wasser
    4. einige Müsliriegel
    5. kleines Taschenmesser mit Schere und Flaschenöffner
    6. Headset mit Kabel fürs Handy (damit man Radio hören kann)
    7. Handy Ladekabel mit Kfz-Adapter (allein in D gibt es rund 49 Mio. PKW, die Chance, eine freie Zigarettenanzündersteckdose zu finden, ist hoch)
    8. geladener Reserveakku fürs Handy (beim Samsung Xcover kann man den Akku werkzeuglos wechseln)
    9. Packung Tempotücher um 5 einzeln verpackten Feuchttücher erweitert
    10. Brustbeutel mit Bargeldreserve, Reisepass, USB-Stick mit wichtigen Dokumenten (passwortgesichertes PDF)

    Wenn ich dazu noch die Alltagsausrüstung dazu rechner, die ich eigentlich immer griffbereit habe, egal wo ich bin:

    • Outdoorjacke wetterfest mit Stirnlampe, Wintermütze/im Sommer Basecap, Winterhandschuhe/im Sommer Sonnenbrille
    • Smartphone mit Offline-Landkarten von Mitteleuropa (OsmAnd), Offline-Version von Wikipedia, Musik und Filme, div. PDFs auf µSD-Karte - die Karten gibt es mittlerweile recht günstig mit großer Kapazität: z.B. Sandisk Ultra 512GB für 39,99€
    • Brieftasche/Geldbeutel mit Karten, Ausweisen, Bargeld
    • robustes Schuhwerk

    ...dann reicht das erst mal, um sich in der Zivilisation durchzuschlagen. Ich hab schon ein paar abenteuerliche Situationen erlebt, in denen ich improvisieren musste. Z.B. nach einer ICE-Panne nachts um halb drei am Frankfurter Fernbahnhof gestrandet, da ist dann alles zu und ich hab dann im Flughafen-Terminal auf einer Sitzbank auf einer Galerie übernachtet (interessanterweise völlig unbehelligt), bis morgens um 7 wieder ein Zug fuhr, der mich heimbrachte. Oder in Tunesien eine größere Menge Bargeld auftreiben müssen, um einen Rücktransport unseres Unimog nach Motorschaden vom Landesinneren bis zum Hafen in Tunis zu bezahlen. Da hob ich mehrere Tage lang nur mit Kreditkarte und Reisepass bewaffnet, das Tageslimit an der örtlichen Bank ab, bis die Summe zusammen war. Tempotücher und einzeln verpackte feuchte Hygienetücher ersetzen Klopapier und Waschmöglichkeit. Die ausgetrunkene PET-Flasche ist schnell wieder irgendwo mit Trinkwasser gefüllt, wenn man nicht gerade durch menschenleere Regionen out-bugged.

  • Tasmanian Tiger TT Rucksack Mission Pack MKII [37 Liter] (TT Mission Pack MKII - Rucksack 37L (tasmaniantiger.info))


    Wenn man Rucksäcke längere Zeit tragen will und ganzbesonders auch für die weibliche Anatomie, die bei Hüfte, Rücken und Schulternüblicherweise sehr erheblich von der männlichen abweicht rate ich zu einem Trekkigrucksack. Typische Größe für Frauen dürfte so 50-60l sein.


    ----

    Defence 4 Schlafsack (Defence 4 M | Carinthia Webshop)


    Das ist ein Monster Schlafsack der bei dem gewählten kleinen Rucksack außen dran baumelt. Das ist nicht gut, wenn man länger damit unterwegs sein will.


    Wärmekragen ist außerdem eigentlich Standard, wenn man einen Schlafsack auch bei Kälte verwenden will und auch ein vernüftiger Schnitt.

    Wenn Deine Freundin hingegen gerne mit dem Gewehr und Körperpanzerung im Schlafsack schläft und 3 Sekunden schneller raus kommen den Unterschied zwischen leben und Tod ausmacht kann man ja drüber nachdenken, all die Nachteile eines Defence 4 in Kauf zu nehmen.

    Die Frage nach dem Körpergewicht ist indiskret, sollte sie so 120kg wiegen wird sie den super breiten Defence 4 sinnvolll ausfüllen können. Ich würde mich in der zivilen Welt umsehen.


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    2x Deeplee Isomatte (Deeplee Isomatte Camping Kleines Packmaß, Ultraleichte Isomatte Schlafmatte Outdoor,Feuchtigkeitsfes Matratze Aufblasbare Campingmatratze für Wandern,Backpacking,Reisen,Strand : Amazon.de: Sport & Freizeit)

    2x Deuter Kinder Schlafsack Little Star (deuter Little Star Kinderschlafsack : Amazon.de: Sport & Freizeit)


    2 Isomatten - 3 Schlafäcke????


    So wie ich das sehe haben diese Matten keine Dämmung, bei Kälte wird das Setup trotz viel Gewicht und Packmaß sehr wahrscheinlich nicht gut warm halten.


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    Snickers Mini's

    Kinderfruchtriegel

    Smarties

    Energie-Protein-Riegel

    Butterkekse

    Tactical Foodpack Cheddar Käse

    Tafel Schokolade



    Kann man machen. Ist halt ohne Ballaststoffe mit ggf. entsprechenden Auswirkungen auf die Verdauung. das geht dann ja schnell.


    Ich mag die Oatsnack Hafervoll Riegel, die sind ernährungstechnisch hochwertiger als Snickers oder ne Tafel Schokolade. Statt Butterkekse vielleicht so ne 250g Pumpernickel Rolle vom REWE? Dazu z.B. Käse aus der Dose oder Bifi.

    Mögt ihr Nüsse? Ernährungstechnisch gibt es fürs bug out Gepäck fast nix besseres zum snacken. Krasse Energiedichte, viel Protein, gute Fette, Ballastststoffe und dazu noch wichtige Mineralstoffe. Friert nicht ein, wird bei Hitze nicht sofort schlecht. lässt sich werkzeuglos essen.

    Um Vitamine muss man sich für ein paar Tage nicht groß kümmern, aber ein Magnesium oder Kaliummangel kann Dir nach 1 Tag schon das Leben sehr unangenehm machen (krasser Muskelkater, Krämpfe...)

    Nachteil: Das Zeug muss man alle 6 Monate austauschen

    Ich mag noch die grünen Convar Riegel. Bei den grünen ist deutlich mehr Protein drin und zumindest ein bisschen Vollkornmehl im vergleich zu den anderen.


    Ich schreib das immer dazu: Jeder soll essen, was ihn so kickt, aber nehmt den bug out Kram und esst denn wirklich mal nur das Zeug und Du wirst sehen, ob das so für Euch klappt oder auch nicht


    ---


    2L Kindersaft


    das sind 2kg Gewicht!

    kann man das nicht irgendwie ersetzen?


    ---


    Wasserbeutel 2L (leer)

    Schwerkraftwassersack (leer)

    MICROPUR Forte MF 1T 50 (2x25)

    optional Trinkflasche 1L (720°DGREE Trinkflasche “uberBottle“ softTouch +Sieb - 1L - BPA-Frei - Wasserflasche für Uni, Sport, Fitness, Fahrrad, Outdoor - Sportflasche aus Tritan - Leicht, Bruchsicher, Nachhaltig : Amazon.de: Sport & Freizeit)

    Teebeutel

    LifeStraw Personal Wasserfilter

    Trinkflasche NUK 0,3 L

    Trinkflasche mit Sportverschluss 0,5L

    Wasser 2L



    Der lifestraw ist ein Trinkstrohhalm, einen Wasserfilter habt ihr nicht. Wenn einer krank ist hat der kein sauberes Wasser mehr oder er steckt alle anderen über den Filter an. Können die Kinder daraus überhuapt saugen ohne den vollzuspucken?


    ---


    Den Rest find ich okay oder gut bzw. nicht der Diskussion wert.


    Was ich so aber nicht machen würdesind die großen drei: Zelt meinetwegen, die Leute auf Amazon sind zufrieden. Rucksack und Schlafsack aus meiner Sicht für einen BOB definitiv nicht gut und die Matte vermutlich kalt.


    Die MSR Elexir Zelte gibt es manchmal merklich reduziert. Auch nicht absolutes high end, aber halt markenware und zumindest "leicht", wenn auch nicht "ultraleicht"


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    Da sollte ihr zu viert rein passen können, wenn die Kinder klein sind. Das Geld auszugeben macht aber nur Sinn, wenn man ein Zelt mindestens gelegentlich tatsächlich nutzt. Nur für den BOB würde ich auch bei einer 100 Euro Version bleiben. Aber zumindest hin und wieder mal (im Garten?) aufbauen, damit mans dann im Ernstfall auch kann...


    Habt ihr ein Smartphone? Hat das eine radiofunktion? Kopfhörer dafür?


    Wie schauts aus die anderen zu finden?, solltet ihr Euch verlieren?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    5 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Danke vorab schon mal das du dir die Zeit genommen hast so ausführlich zu antworten.

    Ich würde versuchen, zum einen das System modular zu packen ("Verpflegung", "Schlafen", "Hygiene/Reiseapotheke", "Technik") und zum anderen aus der Riesenmenge an Ausrüstungsteilen mal versuchen, die wichtigsten 10 Basics in einer Tasche zusammenzufassen, die man immer am Mann haben könnte und z.B. in zwei Jackentaschen passen oder in einen Känguruhbeutel. Also ein abgestuftes Konzept: die Basic-Tasche erlaubt das nackte Überleben, dann kommen zusätzliche Kits, die für mehr Komfort sorgen oder situationsabhängig auch weggelassen werden können. Im Sommer brauche ich Sonnenschutz und was gegen Mücken, im Winter Kälteschutz. Aber Wollmütze und Wärmepacks brauche ich im Sommerhalbjahr nicht herumschleppen.

    Das Modulare aufteilen halte ich auch für sinnvoll, hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt.


    Zu den Jahreszeiten, das ist natürlich schon richtig, aber ich habe es lieber drin und werfe es dann ab, als das ich vergesse umzupacken.


    Ich würde auch nicht Fünferlei Süßigkeiten für die Kinder einpacken. Eine Sorte Kekse für alle, fertig. Kann man provisorisch mit etwas Wasser/Milch zu einem Brei einweichen. Für größere Kinder würde ich vielleicht einen winzigen Malblock mit Buntstiften einpacken (wie man sie gelegentlich in kinderfreundlichen Restaurants vor dem Essen bekommt). Und bei einem Kleinkind hat man ja eigentlich ohnehin schon eine "Windeltasche" mit der Survivalausrüstung fürs Baby für den Alltag. Die würde ich in das BOB-Konzept mit einplanen.

    Zur Wickeltasche, die ist zu groß und zu viel unnützer Kram drin und wenn es nicht sein muss würde ich nur ungern eine weitere Tasche nutzen.


    Warum soll es nur eine Sorte sein? Sehe jetzt keinen Vorteil darin mehr von einer Sorte zu haben anstelle einer Auswahl. Zumindest bei meinen Kindern ist es von Vorteil etwas Abwechselung zu haben. Und mit Brei brauch ich denen eh nicht kommen :grinning_squinting_face:

    Malblock und ein zwei Stifte sind ne gute Idee.


    Jup hab ich. Im Auto würden halt zusätzliche Nahrung, Getränke und Sachen für die Kids, sowie etwas Kleidung dazu kommen.

    In Öffis würde es so bleiben. Fahrräder aktuell nicht möglich. Zu Fuß, dafür ist das Konzept.


    Wir haben hier im Ort sowie in den Nachbarorten ca. 15 Möglichkeiten unter zu kommen, dieses Konzept ist für den Bug-Out zu meinem Vater oder meinem Cousin, 50-55km. Diese Strecke Würden wir ohne die Kinder ohne Übernachtung schaffen, aber so werden wir mindestens eine brauchen.

    Ja bin ich bei dir, das reicht, für einen Erwachsenen. Ich habe da auch so meine Erfahrungen, weiß nicht wie oft nachts am Bahnhof bis morgens, ohne Geld und Tickets von Dresden bis Hannover, im Mannschaftszelt bei Minusgraden und Schnee, ...

    Und das sind genau die Sachen die ich meinen Kinder wenn irgend möglich ersparen möchte, bis sie zumindest im Teenageralter sind. Wenn sie unterwegs Krank werden ist mir damit nicht geholfen. Da trage ich lieber etwas mehr Gewicht mit mir rum.

  • Transport im besten Fall mit dem Auto, zur not im Kinderwagen und im worst case die Große zu Fuß und die Kleine in einer Bauchtrage.

    Dann hoffen wir mal dass im Ernstfall genug Sprit im Tank und die Straßen frei sind, sonst sehe ich Euch schon am Marsch mit Kinderwagen in dem gleich 2 Knirpse sitzen :winking_face:


    Hab inzwischen einige Strohhalmfilter z.B. von Aquamira oder Sawyer durch und bin wenig angetan was deren Filterleistung und/ oder praktische Anwendung betrifft. Den LifeStraw kenne ich zugegeben nicht im Detail, kann daher auch nicht viel sagen ob sich dieser zur Filterung in ein Reinwasserbehältnis eignet - vielleicht sagt ja die Herstelleranleitung was dazu. In dieser Disziplin hat z.B. ein Miniwell L600 komplett versagt, er lies sich mit angeschraubter PET-Flasche nicht nur schwer drücken, da gab's an den Gewinden Undichtheiten d.h. die Schmutzbrühe tropft direkt in das gefilterte Wasser! Eventuell trifft dieses Problem auf baugleiche/ ähnliche Modelle wie z.B. Elanwell, Highlander ebenfalls zu? Die kleinen Filterstäbe verstopfen recht rasch, manchmal schon nach nicht mal 5 Litern und deshalb würde ich checken wie sie sich wieder reinigen lassen. Man findet zahlreiche Strohhalmfilter (unter anderem auch die Grayl!) die außer Filtertausch nichts vorgesehen haben und von solchen Modellen würde ich abraten. Was Abreinigung im Feld und Adaptierbarkeit f. Filterung in ein Gefäß anbelangt ist der Sawyer Mini wahrscheinlich noch der vernünftigste Kompromiss. Der Mini ist leistbar, will man nicht gleich in einen ordentlichen Pumpwasserfilter investieren.


    Man kann z.B. mal ein Campingwochenende auf einem offiziellen Platz machen und dies mit kleiner Wanderung zwecks Test der Austrüstung (soweit bereits vorhanden) verbinden. Da zeigt sich oft rasch was das Gear leistet und wie man damit zurecht kommt ...

  • Hätte ich da, aber siehst du das Risiko so hoch?

    Kommt halt drauf an wie weit man von zu Hause weg ist.

    Bei einem Ausflug im Umkreis von 200-400km, könnte es schon sein, dass man plötzlich dort festsitzt.

    Ich habe einfach eine Packung im Auto, kostet ja nicht die Welt.

  • asmanian Tiger TT Rucksack Mission Pack MKII [37 Liter] (TT Mission Pack MKII - Rucksack 37L (tasmaniantiger.info))


    Wenn man Rucksäcke längere Zeit tragen will und ganzbesonders auch für die weibliche Anatomie, die bei Hüfte, Rücken und Schulternüblicherweise sehr erheblich von der männlichen abweicht rate ich zu einem Trekkigrucksack. Typische Größe für Frauen dürfte so 50-60l sein.

    Ich bin mit meinem TT bisher auch bei längeren Touren immer gut klar gekommen, dennoch beim anatomischen Unterschied hast du wohl recht. Ich bin zwar eher nicht so der Freund von Trekkingrucksäcken, aber vielleicht ist das für sie doch besser. Ich schaue mich mal etwas um.


    Defence 4 Schlafsack (Defence 4 M | Carinthia Webshop)


    Das ist ein Monster Schlafsack der bei dem gewählten kleinen Rucksack außen dran baumelt. Das ist nicht gut, wenn man länger damit unterwegs sein will.

    Den habe ich gewählt, weil ich aus Erfahrung weiß das er warm hält. Sicherlich vom Packmaß nicht der Beste, werde mich auch hier nochmal umschauen, falls jemand eine Empfehlung abgeben kann, bin ich auch dankbar.


    2x Deeplee Isomatte (Deeplee Isomatte Camping Kleines Packmaß, Ultraleichte Isomatte Schlafmatte Outdoor,Feuchtigkeitsfes Matratze Aufblasbare Campingmatratze für Wandern,Backpacking,Reisen,Strand : Amazon.de: Sport & Freizeit)

    2x Deuter Kinder Schlafsack Little Star (deuter Little Star Kinderschlafsack : Amazon.de: Sport & Freizeit)


    2 Isomatten - 3 Schlafäcke????


    So wie ich das sehe haben diese Matten keine Dämmung, bei Kälte wird das Setup trotz viel Gewicht und Packmaß sehr wahrscheinlich nicht gut warm halten.

    Ja 2 Isomatten und 3 Schlafsäcke ist schon beabsichtigt, da die Matten hauptsächlich für die Kinder sind, ich aber davon ausgehe, dass sie vom Platz auch auf eine passen würden. Aber auch die Matten werde ich nochmal tauschen, da die kaum Isolierung haben, hatte ich erstmal nur überflogen.



    Ja bin ich bei dir, Brot, Wurst, Käse und Erdnüsse sind noch im noch nicht vorgestellten anderen Rucksack, der Kram ist hauptsächlich zur Ergänzung um die Kinder bei Laune zu halten, bzw. als Nervennahrung. Ich würde das so alleinstehend auch nicht nehmen.


    2L Kindersaft


    das sind 2kg Gewicht!

    kann man das nicht irgendwie ersetzen?

    Ja ist mir bewusst, ggf. wandern die in den anderen Rucksack, aber ich möchte mich bei den Getränken nicht nur auf gefiltertes Wasser verlassen.

    Ersetzen ja aber dann ists halt 2L Wasser bleibt bei 2Kg :winking_face_with_tongue: (ja ich weiß so hattest du das nicht gemeint)


    Der lifestraw ist ein Trinkstrohhalm, einen Wasserfilter habt ihr nicht. Wenn einer krank ist hat der kein sauberes Wasser mehr oder er steckt alle anderen über den Filter an. Können die Kinder daraus überhuapt saugen ohne den vollzuspucken?

    Ja hatten ja schon mehrere erwähnt, wird entweder ein Pumpfilter oder einen mit Gefäß zum pressen ala Grayl / Lifstraw GO ...


    Die MSR Elexir Zelte gibt es manchmal merklich reduziert. Auch nicht absolutes high end, aber halt markenware und zumindest "leicht", wenn auch nicht "ultraleicht"


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    Werde ich drüber nachdenken, ist aber auch reduziert nochmal preislich n ordentlicher Unterschied.

    Habt ihr ein Smartphone? Hat das eine radiofunktion? Kopfhörer dafür?

    Ja geht bei beiden Smartphones, aber muss einmal Kopfhörer in den BOB packen, stimmt.


    Wie schauts aus die anderen zu finden?, solltet ihr Euch verlieren?

    Wir nutzen die App Familonet, aber das betrifft halt nur uns zwei, da die Kinder noch keine Handys haben.



    Auch dir vielen dank für die ausführliche Antwort und die Tips :gut:

  • Dann hoffen wir mal dass im Ernstfall genug Sprit im Tank und die Straßen frei sind, sonst sehe ich Euch schon am Marsch mit Kinderwagen in dem gleich 2 Knirpse sitzen :winking_face:

    Wäre nicht so schlimm haben ja nen Wagen mit 2 Sitzen :winking_face:


    Zum Filter, ja hatte ich ja schon geschrieben, werde ich nochmal ändern.


    Test beim Camping ist dann eh Pflicht :gut:

  • Bei uns auch ganz klar Bug-In

    Haben 3 Pänz.


    Hab überlegt, was denn so die Üblichen Verdächtigen sind, die da so zum Tragen kommen, denn „Kinder gegen Ihren Willen in Bewegung zu setzen“ Das ist Survival. nervlich, emotional und „Körperlich“.

    Brauchste, auch garnicht erst den Erklärbär machen… wenn Die so richtig keinen Bock haben, helfen auch nicht immer Tricks


    1. Hunger

    2. Durst

    3. Aua

    4. kalt ( weil nass )

    5. langweilig

    6. müde

    7. Ich will aber / oder nicht


    Nicht falsch verstehen, ich liebe unsere Kinder und es sind tolle Kinder !!


    Punkt 5. finde ich am Interessantesten.


    Kommt natürlich aufs Alter an


    - kleiner MP3-Player mit Hörspielen und Lieblingsmusik. Jeder einen Stöpsel ins Ohr und Attacke. Wenn der dann noch nen Radio hat..

    - Stift und Papier

    - Reisespiel ?!? ( Schiffe versenken oder so )

    - Bestechungsutensilien ( Bonbons o.Ä )

    - Knicklichter ( machen den Kids immer Spass )


    VG

    Daniel

    Mögen die Schwingen der Freiheit niemals Ihre Federn verlieren....

  • 😅 kommt mir bekannt vor.


    Hörspiele hat meine Freundin auf dem Handy.

    Stift und Papier kommt mit rein.

    Reisespiel sind sie noch zu klein für.

    Süßigkeiten sind ja dabei.

    Knicklichter hab ich welche im anderen Rucksack.


    Wie gesagt Bug Out da müsste auch schon einiges passieren. Bei nem Blackout z.B. bleiben wir schön zuhause am Kamin.

  • Ich bin mit meinem TT bisher auch bei längeren Touren immer gut klar gekommen, dennoch beim anatomischen Unterschied hast du wohl recht. Ich bin zwar eher nicht so der Freund von Trekkingrucksäcken, aber vielleicht ist das für sie doch besser. Ich schaue mich mal etwas um.

    [...]

    Umschauen ist nur die halbe Miete, ich hab mit einem Rucksack auch schonmal richtig ins :toilet: gegriffen... die Erfahrungen habe ich hier schonmal geschildert:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • :face_with_tears_of_joy: Hehe, mit dem habe ich auch mal angefangen, müsste noch irgendwo rumfliegen. Probleme hatte ich da beim tragen auch nicht, aber habe halt auch die Körpergröße von 1,80m.


    Testen dann auf jeden Fall, da ich jetzt doch eher Richtung Trekking schaue, habe ich auch schon was im Auge.

  • :face_with_tears_of_joy: Hehe, mit dem habe ich auch mal angefangen, müsste noch irgendwo rumfliegen. Probleme hatte ich da beim tragen auch nicht, aber habe halt auch die Körpergröße von 1,80m.


    Testen dann auf jeden Fall, da ich jetzt doch eher Richtung Trekking schaue, habe ich auch schon was im Auge.

    Wenn Du Richtung Trekking guckst, check mal den Vaude Astrum Evo in 60 Litern. Den gibts zwar nicht (mehr) in Grün, aber das ist ein geniales, leichtes und dennoch robustes Ding! Hab ich seit Jahren im Einsatz. Gibts auch in 70+10, aber der 60+10 reicht mir völlig aus. Top/Frontloader.

    Erklärter FDGO-Fan

  • Wobei ich nochmal anmerken möchte, dass es gut überlegt sein sollte für einen Rucksack, der (hoffentlich) nur rumsteht, viel Geld auszugeben. Möglicherweise wäre eine Priorisierung nach Langzeithaltbarkeit > Robustheit > etc pp > ... > Tragekomfort der bessere Ansatz.

    Sicher ist ein qualitativ hochwertiger Trekkingrucksack bequemer zu tragen. Aber wie oft trage ich ihn tatsächlich, wenn er als BoB fertig gepackt in der Ecke steht? Ich schließe mal eine Doppelnutzung (also leermachen für Urlaub, Wanderung und danach wieder packen) aus. Wenn man das so macht, dann kann man beruhigt auch mehr Geld ausgeben.


    Ich zumindest habe (mehrere) hochwertige und hochpreisige Wander- und Tourenrucksäcke - und den oben verlinkten GHB/BoB.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

    Einmal editiert, zuletzt von PapaHotel ()

  • Einen bestimmten Rucksack zu empfehlen möchte ich nicht machen.


    50% der (Trekking-)Rucksäcke passen NICHT gut, sondern bestenfalls so lala, bei Frauen dürfte die Quote noch viel schlechter sein, weil die meisten Rucksäcke nicht für Frauen gemacht wurden.

    Im übrigen bin ich der Ansicht, dass wenigstens jeder Dritte, den ich mit Trekkingrucksack sehe, nie erklärt bekommen hat, dass man sich das Ding auch einstellen muss bzw. wie man das richtig macht.

    Militärische Rucksäcke sind meinem Eindruck nach oftmals so konzipiert, dass man sie über ballsitischer Körperpanzerung tragen kann, das ist anatomisch sowieso schon super beschissen. Ein Tragen über längere Distanzen ist da meist garnicht mehr vorgesehen und wenn dann halt ohne Rücksicht auf Verluste.


    18-jährige Körper halten das schon noch aus und wenn nicht wars halt Pech.


    Wenn man jetzt nicht vorhat, das Teil weit zu tragen und idR eher nur bis zum Auto, dann ist das alles nicht so wichtig. Wird schon klappen.


    Mein erster BOB war (um ein bepsile zu nennen) vor vielen Jahren ein Tatonka Cima Di Basso 35 für damals eine handvoll Euro ohne großartiges Tragesystem, die 35l waren mir halt schnell zu klein, aber zum Spaß hab ich das Ding mal leicht bepackt durchs Karwendelgebirge geschleppt und noch heute ist es mein Rucksack für meine Sportsachen oder mal für den kleineren Einkauf. Der wär als BOB zur Not schon auch okay gewesen und tatsächlich kann man ihn auch ohne übermäßige Schmerzen in Kombination mit Körperpanzerung tragen ohne ganz ohne 1000er Cordura und blablubb ist der noch heute, nach vielleicht 1000x benutzen, zwar ein bissl angeschlagen, aber noch immer brauchbar.


    Kurz und gut, es wird auch mit einem billigen Modell schon klappen, solange die Erwartung nicht ist, dass man damit aus der kalten dann tatsächliche große Mengen Gewicht über längere Distanzen tragen soll. Wenn das Fahrzeug dann das eigene ist, ist das Aussehen auch egal. Wenn es Fahrzeuge oer das Rettungsboot anderer sind wird man bei einer 1-Gepäckstück-Situation möglicherweise aber alles zurück lassen müssen, was außen dran hängt.


    Ich war nie in so einem Fahrzeug, aber ich war mit Rucksack und öffentlichen Verkehrsmittel in Afrika, Südamerika und Asien unterwegs und so ein Packkonzept würde dort nichtgut funktionieren, wenn man seinen Rucksack nun mal aus der Hand geben muss. Das Zeug wird über kurz oder lang abgerissen, geklaut, geht verloren, wird nass, zerquetscht, verdreckt, wird in irgendeine Ecke geklemmt, was aus immer. In solchen Situationen gehört aus meiner Sicht alle Ausrüstung meiner Ansicht nach in den Rucksack und niemals außen dran gezurrt.


    Die große Herausfordeurng beim Erstellen eines BOB ist dann, dass dieser Rucksack von Volumen und gewicht noch handhabbar und tragbar und "evakuierungsfähig" bleibt. Einen Rucksack in Größe und Gewicht eines Kindes mitnehmen zu dürfen wird u.U. nicht funktionieren, wenn der Platz begrenzt ist. Ganz davon abgesehen, dass man den Klotz auch selber tragen können muss.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Wenn Du Richtung Trekking guckst, check mal den Vaude Astrum Evo in 60 Litern. Den gibts zwar nicht (mehr) in Grün, aber das ist ein geniales, leichtes und dennoch robustes Ding! Hab ich seit Jahren im Einsatz. Gibts auch in 70+10, aber der 60+10 reicht mir völlig aus. Top/Frontloader.

    Ha, mir zeigt google bei dem Suchbegriff gleich das Modell hier an. Schön in oliv (wenn es dann doch survival im Wald werden soll...) , ist wohl schon auf meine Wünsche angelernt:


    VAUDE Rucksack Asymmetric 52+8 - Grün zum Bestpreis kaufen
    Vielseitiger und leichter Rucksack für Hüttenwanderungen, Pilgerfahrten und kürzere Treks
    sportgigant.at


    (ob das Ding passt weißfrau ohne Ausprobieren natürlich nicht. Keine Empfehlung, fand ich nur spanned, dass ich gleich das falsche Modell angezeigt bekommen hab und dann auch gleich in oliv und für Damen)

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Dann vielleicht einfach einen guten stabilen 50l oder größer Drybag mit Tragegurten?


    Da kommt man zwar nur von oben dran, aber wenn er einstaubt ist er leichter sauberer zu machen als ein Rucksack, wesentlich günstiger in den Anschaffungskosten und kann auch ohne Probleme an klimatisch "ungünstigeren" Orten gelagert werden, ohne dass man sich um den Inhalt sorgen müsste (Kellermief, Feuchtigkeit, Insekten etc.).

  • Ha, mir zeigt google bei dem Suchbegriff gleich das Modell hier an. Schön in oliv (wenn es dann doch survival im Wald werden soll...) , ist wohl schon auf meine Wünsche angelernt:


    (ob das Ding passt weißfrau ohne Ausprobieren natürlich nicht.)

    Passt mal wieder zur Vaude-Zielgruppe: "Vielseitiger und leichter Rucksack für [...] Pilgerfahrten..." :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Nix für ungut; hab selber seit über 15 Jahren einen 50+10-Vaude-Rucksack für mehrtägige Touren.

  • Dann vielleicht einfach einen guten stabilen 50l oder größer Drybag mit Tragegurten?


    Da kommt man zwar nur von oben dran, aber wenn er einstaubt ist er leichter sauberer zu machen als ein Rucksack, wesentlich günstiger in den Anschaffungskosten und kann auch ohne Probleme an klimatisch "ungünstigeren" Orten gelagert werden, ohne dass man sich um den Inhalt sorgen müsste (Kellermief, Feuchtigkeit, Insekten etc.).

    :thinking_face: Einen taktischen Rucksack soll ich nicht nehmen weil Trekking besseren Tragekomfort bietet und jetzt soll es ein Sack mit Gurten sein? Ich glaube das würde eher nicht in frage kommen, wenn es um die Lagerung geht würde ich eher einen Müllsack oder ähnliches überziehen.


    Oder hab ich dich jetzt falsch verstanden?

  • In meinem Fundus befindet sich kaum Gear dass speziell für's Prepping angeschaft wurde, daher sind Rucksäcke Dual-Use: In erster Linie zum wandern od. trekken, die Funktion als INCH/ BOB/ GHB/ EDC ist eine erwünschte Nebennutzungsmöglichkeit :winking_face: Hätte ich weniger Rucksäcke wär's auch kein Problem einen BOB auszuräumen wenn dieser für eine Tour benutzt wird und danach halt wieder einzupacken - schließlich braucht man für's umpacken jeweils nur ein paar Minuten. Was Robustheit anbelangt wird man für bestimmungsgemäße Benutzung das fette 1000D Corduragewebe der taktischen Rucksäcke überhaupt nicht benötigen, es sei denn man bewegt sich gerne robbend durch's stachelige Brombeergebüsch ... Hatte z.B. mal einen CamelBak Alpine Explorer 25 für schlappe 30.- Euronen über 5 Jahre tagtäglich als EDC und dieser sah durch die Dauernutzung optisch zugegeben etwas verschmutzt & speckig aus. Verschleiß zeigten nur ein paar kleinere Stellen an den Netzgeweben und das Teil bestand aus dünnem 210D Nylon-RipStop, also gefühlt 5x filigraner als der Stoff üblicher Militärrucksäcke.


    Ein Rucki soll auch der Trägerin gefallen - in meinem Umfeld gibt's zwar jede Menge Mädels die gerne wandern, aber nur eine einzige die auf tacticooles Zeug steht. Bedeutet dass die Mehrheit der Girls einen Rucksack in Militäroptik verschmähen würde und dieser lediglich ein Dasein als Staubfänger in der Ecke fristen müsste. Für 'Sie' soll es möglichst ein Modell sein dass auf die weibliche Anatomie abgestimmt ist, hierzu ein Beispiel: Vor ca. 2 Jahren wollten wir eine Tour wegen Schlechtwetterprognose verkürzen, für den letzten Tag reichte daher 1 Rucksack. Also Campinggear (Zelt, SchlaSa, Kocher, uvm.) raus und in den Deuter Guide 40+ SL meiner Wanderpartnerin reingestopft der in einem Gasthaus deponiert wurde. Sind mit meinem Deuter Guide 45+ (das Herrenmodell) weiter und haben uns beim tragen abgewechselt, sie meinte aber schon nach dem 1ten Kilometer dass sich ihr Damenmodell deutlich bequemer trägt! Die Deuter Guide sind als Alpinrucksäcke wirklich robust ausgeführt, meine Empfehlung für jene die was dauerhaftes in ziviler Optik suchen.

  • Hallo Dorfkind,


    ich habe viele Sachen für unsere Ausrüstung genau wie Du neuwertig gekauft. Inzwischen bin ich bei einigen Artikeln eher auf dem Trip so was gebraucht zu kaufen. Das mache ich vor allem da wo ich echt Geld sparen kann, bei Dingen die nicht so häufig benutzt werden. Das sind z.B. Schlafsäcke. Da meine großen Jungs auch anfangen das Haus zu verlassen stehe ich vor der gleichen Aufgabe wie Du. Die sollen in ihrer Wohnung ein kleines Notgepäck in der Ecke stehen haben. Besorgen werde ich einige der Produkte z.B. bei diesem Anbieter:


    https://www.raeer.com/shopdisplaycategories.asp?oid=1178


    Tschüss Heiko