Was tun wenn China als Lieferant eine längere Zeit komplett ausfällt?

  • Szenario: Wegen einer Naturkatastrophe oder wegen internen Kämpfen*) bis hin zum Bürgerkrieg oder wegen eines offenen Konflikts mit Taiwan und USA mit entsprechenden Sanktionen fällt China für ein halbes Jahr oder länger nahezu vollständig als Lieferant aus.

    Die globalen Folgen wären sicher gigantisch, aus China kommt inzwischen von Dosentomaten bis Windkraftanlagen, von USB-Kabeln bis Ebikes, von buntgiftigem Plastikkram bis Granitsteinen fast alles.

    Welche Aspekte könnte man bei der eigenen Bevorratung berücksichtigen?

    *) Dazu zähle ich auch dieses Szenario: die Immobilien- und Finanzblase in China platzt, viele Firmen gehen pleite, hundertmillionen Chinesen verlieren ihre Ersparnisse und es kommt zu Unruhen.

  • Ich war die letzten Tage etwas ange......, weil ich nach kleinen Holzkugeln suchte in 8 mm Durchmesser. Ich fand keine auf dem europäischen Markt. Erst in China wurde ich fündig. Bisher dachte ich das solche einfachen Dinge wie Holzperlen mit und ohne Loch auch noch in Europa hergestellt werden. Da fast alles Maschinell läuft sollte das wohl möglich sein.

    Aber nein selbst solch Kram muss den weiten Weg aus China antreten. Langsam sollte man sich doch Gedanken machen was wäre wenn China nicht mehr liefern kann.

  • Zu dem Thema gibt es ein Buch aus den USA aus 2008: "Ein Jahr ohne 'Made in China' - Eine Familie, ein Boykott - ein Abenteuer"

    Die Autorin beschreibt darin den Selbstversuch, den sie sich und ihrer Familie auferlegt hat. War wohl nicht ganz einfach.


    Ein Ausfall Chinas als Lieferant wäre ganz sicher dramatisch, würde aber auch eine Abkehr von nicht nachhaltigen Artikeln erzwingen. Mit "Made in China" verbindet man als Endverbraucher ja meistens preiswerte bis extrem preiswerte Produkte, die man eine gewisse Zeit nutzt und dann wegwirft. Oder auch Dinge, die zwar interessant oder nützlich erscheinen, die man bei näherer Betrachtung aber absolut nicht benötigt. Also eigentlich 3/4 von dem, was man über Amazon oder Ebay angeboten bekommt. Oder das gesamte Nonfood-Sortiment in Supermärkten oder so ziemlich alle Geräte und Kleinprodukte in Baumärkten. Oder IKEA-Möbel.


    Aber wer jetzt nicht gerade in einer leeren Wohnung aufwacht und alles neu anschaffen muss, den sollte ein plötzlicher Ausfall Chinas zunächst nicht lebensbedrohlich treffen.

    Fatal wäre es im Bereich Photovoltaik, weil wir unsere europäische PV-Industrie wissentlich haben ausbluten lassen, hier könnte ein abrupter Ausfall Chinas uns um Jahre zurückwerfen. Im Bereich der Mobilität (Fahrräder, Roller, E-Scooter, E-Bikes) würde es auch unbequem werden, aber auch hier vor allem für die, die alle zwei Jahre ein neues Bike brauchen, wegen der Mode und weil man sich mit einer 80mm-Federgabel nicht mehr unter die Leute traut, wenn alle anderen an ihren Rädern mindesten 120mm Federweg haben und solche Kinkerlitzchen.


    Wer jetzt schon Gebrauchsgüter langfristig nutzt und bei Defekten eher repariert, als neu kauft, der braucht sich nicht zu fürchten.


    Was man sich einlagern könnte, wären (Ersatz-)Teile von Produkten, die man sonst nicht mehr nutzen kann. Bei Fahrrädern fallen mir da Mäntel/Schläuche und Bremsbeläge ein. Oder LED-Leuchtmittel für die Wohnung. Ersatzbirnchen fürs Auto (sofern es noch wechselbare Leuchtmittel hat). Im IT-Bereich vielleicht ein paar Speicherkarten und SSDs, da diese im Betrieb verschleißen, man also irgendwann Ersatz brauchen wird. Tintenpatronen und Tonerkartuschen, wenn man viel druckt. Ladekabel und -Adapter fürs Handy. Blöd, wenn man nur ein einziges Kabel hat und dann keinen Ersatz bekäme. In der Bastelwerkstatt schadet ein gewisser Vorrat an Verschleißteilen nie: Schrauber-Bits, Bohrer, Schleifpapier, Sägeblätter.


    Aber der gut sortierte Previval-Haushalt macht das ja ohnehin schon, weil Versorgungsausfall (aus welchen Gründen auch immer) ja eigentlich ein typisches Vorbereitungsszenario ist (ein Ersatzteil kann man ja auch brauchen, wenn man eingeschneit ist, oder wegen was auch immer wochenlang das Haus nicht verlassen kann oder Ausgangssperren und geschlossene Läden ein einkaufen verhindern usw. Da ist ein China-Ausfall ja nur einer von vielen möglichen Fällen.


    Gesamtwirtschaftlich wäre ein dauerhafter Ausfall von Chinas Produktion global eine große Herausforderung. Ansatzweise hat man es mit der falsch parkenden EVERGIVEN im Suezkanal und mit den Lockdowns in chinesischen Häfen ja schon erlebt (und überstanden) - nur für die Käufer von neuen E-Bike-Modellen und aktuellsten iPhones war es halt blöd.

  • Hier sollte man auch als Verbraucher versuchen, wo immer möglich, auf europäische Produkte auszuweichen.

    Vielleicht ergibt sich damit bei den Firmen der Anreiz, auch wieder hier zu produzieren, auch wenn die Produkte etwas teurer sind als aus Fernost.

    Auch im Hinblick auf unseren dahinsiechenden Planeten überlegenswert, wenn nicht jeder Scheiss aus Chinesien und Co hierhertransportiert werden muss.

    Von den dort häufig wenig umweltgerechte Herstellungsverfahren mal ganz abgesehen.

    Natürlich ist das nicht kurzfristig umzusetzen, auf längere Sicht aber sicherlich möglich.

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." Theodor Fontane


    Als ich zur Schule ging, fragten sie mich,

    was ich werden will, wenn ich erwachsen bin.

    Ich schrieb: "Glücklich".

    Sie sagten mir, ich hätte die Aufgabe nicht verstanden.

    Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.

    - John Lennon -


    DE/Hessische Bergstrasse

  • Hier kommen bislang verständlicherweise in erster Linie taktische Erwägungen aus dem Consumerbereich. Da kann man ggf noch durch Lagerhaltung verbauen.


    Viel mehr Sorgen machen mir strategische Ausfälle: Precursor von Medikamenten, Rohstoffe für die Industrie, Steinkohle... das bringt die komplette globale Wertschöpfungskette durcheinander, wenn nicht zum Stillstand. Dann fehlen auch Produkte aus ganz anderen Ecken.


    Dann: die finanziellen Verflechtungen Chinas sind international massiv und fast alle staatlichen Haushalte hängen davon ab.


    Letztlich würde interne Unruhe in China auch eine Verschiebung der Balance of Power in der Region bedeuten. Gut möglich, dass ein nationaler Konflikt überschwappen würde.


    Kurz: das wäre auf mehreren Ebenen ein SuperGAU.

    Erklärter FDGO-Fan

  • bei medis wäre es bei uns evtl. Problematisch, aber it sachen habe ich genügend redundant da.


    E-zahnbürstenköpfe sollte ich vielleicht mal mehr einlagern :thinking_face:


    Da ich mehrere fahrräder habe, wäre es nicht so akut. Zudem habe ich noch das einfachere schwestermodell von meinem hauptfahrrad original im karton.

    aus DE gesendet....

  • Würde China als Handelspartner komplett ausfallen wäre das bei uns als ob die Wirtschaft gegen eine Betonmauer fährt. Die Energiewende wäre Geschichte wenn man sich anschaut das über 90% der Komponenten von Windrädern aus China kommen und wie Tomduly schon geschrieben hat dann kaum mehr Solarmodule bei uns eintrudeln würden. Auch die Vorprodukte im Automotive-Bereich die aus China kommen würden dann wegfallen was die Lieferketten von VW, BMW und Co. kurzfristig zusammenbrechen lassen würde. Der Einzelhandel könnte die Ausfälle an Gütern nicht kompensieren, wir hätten dann bei uns Mangelwirtschaft und die Probleme würden sich je nach Warengut immer weiter in die Gesellschaft fressen. Beispiel: defekte Platinen bei Heizungssteuerung => kalte Bude. Steuergerät beim Auto defekt => lauf mal los etc.


    Kurzfristig am bedrohlichsten sehe ich bei einem Ausfall von ca. einem halben Jahr auch die Medikamentenproblematik. Hier hätte man zwar noch Lagerbestände aber der Mangel würde dann zeitverzögert eintreten. Sollte dann die Produktion in China wieder anspringen würden zig Länder noch offene Bestellpositionen haben, eh die abgearbeitet sind kann das eventuell Jahre dauern. Auch die Höhe der LNG-Lieferungen aus China ist ein Problem. Würden diese kurzfristig abbrechen kann das im Winter auch zu Versorgungsengpässen führen.


    Schaut man sich die wichtigsten Importgüter aus China an (2021er Zahlen):


    Wichtigste Importwaren aus China nach Deutschland in 2021 | Statista


    So sieht man recht schnell in welcher Reihenfolge sich die Probleme durch unser System fressen würden.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Aber wer jetzt nicht gerade in einer leeren Wohnung aufwacht und alles neu anschaffen muss, den sollte ein plötzlicher Ausfall Chinas zunächst nicht lebensbedrohlich treffen.


    Es dürfte inwischen kein europäisches Produkt mehr geben, wo nicht ein Zulieferteil/Grundstoff aus China mit verbaut wurde.

    Und auch Pordukte aus z.B. USA oder Südamerika wird man da plötzlich nicht mehr bekommen, da auch dort China-Koponeten drin sind.


    Also mehr oder weniger totalausfall der Wirtschaft, bis man da die Lieferketten neu sortiert hat, dürfet eine längers Zeit vergehen.

    Neue Fabriken baut man nicht über Nacht, und für dem Bau werden auch wieder Teiel aus China fehlen.

  • Das ist ein Problem der globalen Handelswege und der "Geiz ist Geil" Mentalität. Vieles wird in "billigen" Ländern erzeugt und egal welches ausfällt, wir werden es merken. Der Unterschied ist nur wie "stark" wir es merken. China tut sicher mehr weh als Japan und Südkorea mehr als Vietnam.

    Zu Beginn der C Krise mit den Lockdowns haben wir es bereits gespürt.

    Insgesamt betrifft das Problem ja nicht nur Elektronik sondern auch Lebensmittel. Wo kommt zum Beispiel unser Knoblauch her?


    Und Ersatz? Denkt zurück an die große Schreierei wegen fehlender Chips. "Wir brauchen wieder Fabriken in EU". Oder die Medikamente. "Wir müssen wieder selber produzieren". Und was ist passiert? NICHTS

  • Hier sollte man auch als Verbraucher versuchen, wo immer möglich, auf europäische Produkte auszuweichen.

    Ja, das ist aber nicht immer so leicht, weil ja auch in diesen Produkten manchmal zu über 50 % Teile aus China sind. Dann kann ich auch gleich in China einkaufen.

    Sinn macht es nur wenn man die Lieferkette verfolgen kann und man weiß das es nicht zu Engpässen kommen kann weil man bei einem Produkt auch auf andere Hersteller für sein Produkt ausweichen kann. Z.B. aus Südameria statt aus China.

  • Ja, das ist aber nicht immer so leicht, weil ja auch in diesen Produkten manchmal zu über 50 % Teile aus China sind. Dann kann ich auch gleich in China einkaufen.

    Sinn macht es nur wenn man die Lieferkette verfolgen kann und man weiß das es nicht zu Engpässen kommen kann weil man bei einem Produkt auch auf andere Hersteller für sein Produkt ausweichen kann. Z.B. aus Südameria statt aus China.

    Da gibt es von mir ein klares "JEIN"...


    Vielleicht enthält der gewünschte Artikel zu 50% Teile aus fernöstlicher Produktion, aber die andere Hälfte ist ggf aus hiesiger (deutscher oder europäischer) Produktion. Kaufe ich also "gleich 100% China", unterstütze ich also bewusst die Produzenten in Billiglohnländernn und trete den europäischen Firmen quasi "ans Knie". Meinen Knietritt hierzu gebe ich mit meiner Kaufentscheidung ab.


    Natürlich ist das bei hochkomplexen Bauteilen schwierig zu überblicken oder gar unmöglich, weil hierzulande für viele Produkte gar keine Herstellung mehr stattfindet, aber ich denke, 90% von dem Kram, was der Durchschnittsmensch so daheim herumstehen hat, ist nicht von solch komplexer Natur, dass es nicht möglich wäre, auf andere Produkte auszuweichen. Oder sich einfach mal in der schieren Menge, bzw dem "Erneuerungsrhythmus" (neu kaufen, obwohl das alte Teil noch in Ordnung ist, aber vielleicht nicht mehr der neuesten Mode entspricht) einzuschränken.


    Aber meines Erachtens haben das in allererster Linie die Verbraucher selbst in der Hand, indem sie sich beim Kauf für Produkte entscheiden, die hier oder vorwiegend/teilweise hier produziert werden. Das kann z.B. auch ein Kleidungsstück sein, das hier genäht wird, der Stoff aber von anderswo geliefert wird. Das ist dann eben nicht 100% EU/deutsch, aber zumindest unterstütze ich damit auch diejenigen, die auf diese Arbeit angewiesen sind.


    Wie schon gesagt, es wird immer Produkte geben, bei denen eine solche Wahl leider nicht möglich ist, dann sollte man aber darauf achten möglichst haltbare (und -daduch- nachhaltige) Produkte zu nehmen, damit dabei nicht auch noch unser Planet mehr Schaden nimmt, als es sein müsste.

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." Theodor Fontane


    Als ich zur Schule ging, fragten sie mich,

    was ich werden will, wenn ich erwachsen bin.

    Ich schrieb: "Glücklich".

    Sie sagten mir, ich hätte die Aufgabe nicht verstanden.

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    DE/Hessische Bergstrasse

  • [...]


    E-zahnbürstenköpfe sollte ich vielleicht mal mehr einlagern :thinking_face:


    [...]

    Ich hab zwar auch davon immer einen Vorrat da, aber für "den Fall der Fälle" habe ich immer ein paar Old School Handzahnbürsten im Schrank liegen :grinning_face_with_smiling_eyes: das habe ich allerdings schon viele Jahre, weil es immer mal wieder ganz praktisch war, wenn man morgens mit einer Zahnbürste aushelfen konnte :winking_face_with_tongue:

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Was ist denn heute noch ein wirklich "deutsches" Unternehmen? Die Chinesen hängen doch von den Beteiligungen her schon bei ganz vielen Großen drin: Daimler, Kuka, Dürr, Osram, Heidelberger Druck, Manz, Tom Tailor etc.


    Interessant sind insbesondere die verschleierten Beteiligungen. Da kann keine Sau mehr durchsteigen wo überall auch schon jetzt mehr oder weniger direkt China drin ist. Und wenn am Ende Alle nur in Trigema-Klamotten rumrennen sieht das auch komisch aus.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • weil hierzulande für viele Produkte gar keine Herstellung mehr stattfindet

    Genau das ist der Knackpunkt, oder wie es Baerti sagt es ist soviel China in einer Firma drin das nur noch der alte Name herhalten muss. Ein schönes Beispiel ist der Name der Firma AEG. Die Gibt es schon lange nicht mehr, aber jeder der den Namen auf seinem Produkt haben will kauft sich eine Lizens und baut das Teil im Namen der Firma, mit dem Hintergedanken das dieses Produkt ein Markenprodukt und wertbeständig ist. Natürlich eilt dem Produkt der Name voraus, und weil das so ist, kaufen die Leute nichtsahnend dieses Produkt, in dem Glauben es ist von AEG hergestellt worden. Das ist in meinen Augen Betrug. Aber anscheinend interessiert es auch keinen das eben dieses Produkt in China, Singapur oder Malysia hergestellt wurde.

    Genau so sieht es mit diesem Generator aus der hier mal vorgestellt wurde, der eine deutsche Herstellung suggeriert. Auch das ist in meinen Augen Betrug. Machen kann man dagegen aber wohl wenig bis nichts, es sei den man kauft es nicht.

    Ottonormalverbraucher stellt sich aber jetzt auch icht hin und forscht woher das oder dies Produkt kommt. Das wäre auch etwas zu viel verlangt. Die verschleiherungstaktiken der Firmen sind weitläufig und bringen denSuchenden zu der Erkenntniss das alles Suchen keinen Zweck mehr hat, da es kaum oder keine einheimischen Firmen mehr gibt die sein Produkt hier herstellen. Im Endeffekt wird er wieder bei den Waren aus China oder Fernost allgemein landen, wie ich mit meinen einfachen Holzperlen, was nun wirklich keine Raketentechnik erfordert.

  • Und Ersatz? Denkt zurück an die große Schreierei wegen fehlender Chips. "Wir brauchen wieder Fabriken in EU". Oder die Medikamente. "Wir müssen wieder selber produzieren". Und was ist passiert? NICHTS

    Intel möchte doch eine Fab in Deutschland bauen. EU mäßig läuft einiges in Richtung eigenes IP, sprich Know How bei Chips. Es passiert schon was, dauert aber ein paar Jahre (im Chipbereich überall, da zaubert niemand eine funktionierende Fertigung in einem Jahr hin). Medikamente sind eine andere Baustelle. Laut Medien scheinen es vor allem die Vorprodukte zu sein, die unsere Abhängigkeit bedingen. Freilich können wir das alles produzieren, zu einem höheren Preis. Kauft aber niemand, man schaue auf lokale Maskenproduzenten. Ein Faktor 10 ist da zu kompensieren. Bei Medikamenten dürfte es nicht deutlich anders sein.

    Man könnte natürlich mit Zöllen arbeiten. Wenn deren akzeptable Höhe auf der Gegenseite aber noch zu niedrig ist um hier mit der Produktion zu starten, wird es schwierig. Es ist ein schmaler Grat, den aktuellen Handelspartner vor den Kopf zu stoßen ohne bereits tauglichen Ersatz zu haben kann blöd ausgehen.

    Wo man wahrscheinlich schneller agieren könnte: EU weite Zulassung von Medikamenten, Vereinheitlichung der Dosen. ja ich weiß, zur Abschaffung von 28 mächtigen Institutionen wird es nicht kommen, ich träume halt.

  • Soll das nun eine Beruhigungspille sein, oder was soll das aussagen. Gefühlt habe ich jeden Tag, wenn ich was einkaufe will. die Wahl entweder drauf zu verzichten, oder stundenlang ein Produkt im Netz zu suchen, um einen deutschen oder europäischen Hersteller zu finden, oder ich wende mich gleich an zu chinesischen Herstellern. Da finde ich komischerweise alles und da sofort.

    Wenn also bei einem Vorprodukt die Chinesen die Hand drauf haben ist es doch klar das viele kleine Rädchen ins eiern kommen, und das solange bis sie brechen.

    Ich meine die Chinesen können ganz schön wehtun, das grenzt schon an Verstümmelung.

  • Soll das nun eine Beruhigungspille sein, oder was soll das aussagen. Gefühlt habe ich jeden Tag, wenn ich was einkaufe will. die Wahl entweder drauf zu verzichten, oder stundenlang ein Produkt im Netz zu suchen, um einen deutschen oder europäischen Hersteller zu finden, oder ich wende mich gleich an zu chinesischen Herstellern. Da finde ich komischerweise alles und da sofort.

    Wenn also bei einem Vorprodukt die Chinesen die Hand drauf haben ist es doch klar das viele kleine Rädchen ins eiern kommen, und das solange bis sie brechen.

    Ich meine die Chinesen können ganz schön wehtun, das grenzt schon an Verstümmelung.

    Ich kann diesen Artikel irgendwie nicht mit dem Erlebten der vergangenen zwei Jahre in Einklang bringen. :thinking_face: