Auf Window 11 updaten?

  • Hallo zusammen,


    Würde gerne mal das Schwarmwissen anzapfen, hier bzgl. einem evtl Update auf Windows 11.


    Bei unserem Laptop "drängelt" Microsoft zusehends öfter mit Updatemöglichkeiten von Win 10 auf Win 11. In diesem Zusammenhang stelle ich mir die Frage, ob ein Update sinnvoll ist oder nicht.


    Allerdings bin ich mir bis dato nicht sicher, ob sich das

    A) lohnt

    B) ich das will.


    Allein der Zwang eines MS-Kontos lassen mich bislang davon Abstand halten.


    Es ist ja noch Zeit, Win 10 wird ja noch eine Zeitlang supported.


    Nutzen manche von euch Win 11 schon, seid ihr damit zufrieden oder wünscht ihr euch "das alte" zurück, wenn ja warum?


    Danke für euren Input.

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." Theodor Fontane


    Als ich zur Schule ging, fragten sie mich,

    was ich werden will, wenn ich erwachsen bin.

    Ich schrieb: "Glücklich".

    Sie sagten mir, ich hätte die Aufgabe nicht verstanden.

    Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.

    - John Lennon -


    DE/Hessische Bergstrasse

  • Auch bei Win 11 braucht man kein MS- Konto! Einfach den Dialog mit "Vorerst überspringen" beantworten un Ruhe ist...

    Upgrade auf 4 Geräten ging schmerzfrei. Viel umzugewöhnen war nicht.


    Bis jetzt hab ich nix zu meckern :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Ich habe vor 3 Monaten geupdated. Ich bin absoluter Endkonsument mit dem einzigen Anspruch, dass das Layout so aussieht wie früher, und das kann man einstellen :face_with_tongue:

    Mein Security Guard WOLF von HP läuft weiter, mehr braucht es bei mir nicht...

  • Ich habe unsere Rechner, 4 Notebooks und 2 Desktoprechner, auf Windows 11 hochgeschraubt. Gerade die älteren Notebooks haben dadurch einen enormen Leistungsschub erfahren.


    Ich habe hier noch einen. Desktoprechner und ein Notebook liegen, die neu aufgesetzt werden müssten. Der Desktoprechner ist aber zu hinterwäldlerisch, um für Windows 11 geeignet zu sein. Beim Notebook muss ich noch schauen. Der ist von der SchwieMu. Da weiß ich nicht, ob der überhaupt dafür geeignet ist.


    Ich habe mittlerweile die sehr eleganten Möglichkeiten zu schätzen gelernt, Programmfenster auf meinen Monitoren sehr schnell anzuordnen. Häufig nutze ich z. B. die linke Hälfte groß und rechte Hälfte zwei kleine Fenster.


    Und ja, VPN ist bei Windows 11 sicherlich auch nicht verkehrt.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • ich hatte den htpc auf w11 upgedatet, weil der g4560 offiziell nicht suportet wird. Mit w11 deutlich merkbar langsamer.


    Sehe aktuell keinen vorteil bei w11. Da kann man sich zeit lassen.

    aus DE gesendet....

  • Vorsicht mit älteren HP-Druckern! Ich kann meinen beiden HP-Laserjet 1000, und Verwandte, nicht mehr benutzen, da HP keine Treiber dafür anbietet. Diesbezügliche Anfragen werden von HP nicht beantwortet. Und mal schnell eben was basteln, oder Universaltreiber, usw. funktioniert auch alles nicht.

    Momentan hängt der HP Drucker an einem alten PC mit WIN XP. Wenn ich was ausdrucken möchte muß ich das per Email an mich selbst schicken und dann dort öffnen, damit ichs ausdrucken kann.

    Also Vorsicht mit den Peripheriegeräten. Erst abchecken, ob die mit dem WIN 10 oder 11 laufen können.

  • Bei uns zuhause sind bis auf ein Notebook alle Windows-Rechner noch auf Windows 10 und bleiben bis auf Weiteres auch auf W10. Ein Umstieg geht nicht, weil die Hardware wegen fehlendem TPM2.0-Modul auf dem Mainboard als nicht Windows-11-fähig erkannt wird. Win11 setzt die Version 2.0 des Trusted-Platform-Module voraus.

    Leider hat TPM2.0 einen großen Haken: damit kann das Betriebssystem einen Start des Rechners verhindern, entweder, weil es eine Manipulation an der Hardware erkannt hat, oder weil Microsoft es so will (oder einen National Security Letter bekommen hat und die Aufforderung, einen Rechner stillzulegen, umsetzen muss) - das geht dann per Update oder über die Telemetriefunktion. Rechner mit TPM2.0-Hardware können aus der Ferne am Starten gehindert werden, sobald ein entsprechendes Update in W11 eingespielt bzw. aktiviert wurde. Als TPM2.0 vor einigen Jahren von der ISO genormt wurde, hat sich das DIN aus Deutschland ausdrücklich gegen die Implementierung der Fernabschaltung im TPM2.0-Modul ausgesprochen und Deutschland hat im ISO-Gremium mit "nein" gestimmt, wurde aber überstimmt.

    Mit TPM2.0 und Windows 11 kann man ganz Klassen von Rechnern stilllegen: entweder bestimmte Modelle oder alle Rechner in einer Region oder bei einem Kunden usw. Dahinter steckt die NSA und der "War against terror". Man wollte eine Möglichkeit haben, bestimmten Anwendergruppen die Rechnernutzung bei Bedarf entziehen zu können.


    Meistens kommt nach dieser Story das Argument "Wer nichts zu verbergen hat, braucht auch nichts befürchten..."

    Jein - würde ich sagen. Zum einen können staatlich erzwungene Hintertüren in Systemen erfahrungsgemäß irgendwann auch von anderen Leuten genutzt werden: so wie Ransomware-Angriffe gerne über (auf Wunsch von Geheimdiensten bewusst noch nicht geschlossene) Sicherheitslücken ausgeführt werden, baut man sich sehenden Auges Risiken in seine IT ein.

    Und zum anderen müssen staatliche Akteure nicht unbedingt immer auch die "guten" sein, sondern können (und werden) solche Möglichkeiten auch mißbräuchlich nutzen. Denkbar wäre eine Verweigerung der Rechnernutzung für unliebsame Bürger (Dissidenten z.B.) oder widerspenstige Regionen (die vielleicht nach Autonomie streben) oder Menschen, die einer "falschen" Ethnie angehören (wie z.B. die Uiguren in China).


    Zuhause nutze ich Betriebssysteme relativ pragmatisch, mal Ubuntu, mal Windows 10 und auf dem "Wohnzimmer-Notebook" nun auch Windows 11, weil es schon drauf war und man so auf dem Laufenden bleibt, was MS-Benutzeroberflächen angeht. Es läuft ja auch unproblematisch und stabil und kommt auch mit relativ schlanken Ressourcen zurecht. Aber es hat halt den Pferdefuß TPM2.0.


    Was mich eher ärgert, ist zum einen die Tatsache, dass Windows 10 ab Ende 2025 nicht mehr supportet wird, man also zu einem Wechsel gezwungen ist und dass jetzt schon gigantische Mengen an Elektroschrott produziert werden, weil Microsoft die Unterstützung selbst von CPUs durch Windows 11 verweigert, die gerade mal vo 5 Jahren auf den Markt gekommen sind.

  • Da denke ich, dass ich den aktuellen Laptop wohl doch auf Win 11 aktualisieren werde, das TPM2.0 ist ja eh drin...


    Da wir noch nen alten Laptop (Fujitsu Esprimo Mobile V5535) haben, auf dem aktuell noch XP läuft, der aber, auch deshalb, kaum mehr genutzt wird, überlege ich, mir auf diesem evtl ein Linux zu installieren. Wäre für mich ein Novum, hab noch nie mi tLinux gearbeitet, aber die technischen Möglichkeiten des alten Dings lassen hier nur ein "schmales" System zu, wenn er dann noch flüssig laufen soll. Da er noch funktioniert und ich ungern funktionierende Dinge wegschmeisse, möchte ich versuchen ihn damit noch etwas am Leben zu erhalten.

    Vielleicht wird das dann so ne Art Versuchsobjekt für mich, mal sehen, was sich da machen lässt. Aber das wäre evtl etwas für ein neues Theam (wenn hier nicht schon vorhanden) um diesen nicht zu kapern? So könnte da dann evtl auch das Schwarmwissen und die Erfahrungen der Nutzer darin einfliessen.

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." Theodor Fontane


    Als ich zur Schule ging, fragten sie mich,

    was ich werden will, wenn ich erwachsen bin.

    Ich schrieb: "Glücklich".

    Sie sagten mir, ich hätte die Aufgabe nicht verstanden.

    Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.

    - John Lennon -


    DE/Hessische Bergstrasse

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  • Alle meine privaten Rechner mit Win10 habe ich auf Win11 upgegradet, kein Problem mit irgendwelchen Treibern oder der Performance.

  • Leider hat TPM2.0 einen großen Haken: damit kann das Betriebssystem einen Start des Rechners verhindern, entweder, weil es eine Manipulation an der Hardware erkannt hat, oder weil Microsoft es so will (oder einen National Security Letter bekommen hat und die Aufforderung, einen Rechner stillzulegen, umsetzen muss) - das geht dann per Update oder über die Telemetriefunktion. Rechner mit TPM2.0-Hardware können aus der Ferne am Starten gehindert werden, sobald ein entsprechendes Update in W11 eingespielt bzw. aktiviert wurde.


    Das TPM2.0-Modul ist fest verdrahted und ist quasi ein "kill-switch"?

    Angenommen es kommt zu einer Sperre, wie wird diese von offizieller Seite wieder deaktiviert, sodass Rechner wieder nutzbar werden? - Oder ist das Gerät dann Elektroschrott?


    Warum sollten dann "bedrohte Personengruppen" nicht einfach Win11 meiden und ein andere Betriebssystem verwenden, sodass der "kill-switch" niemals Wirkung entfaltet? Irgendwie nicht sehr effektiv die TPM2.0-Maßnahme in diesem Fall...

  • ...

    Leider hat TPM2.0 einen großen Haken: damit kann das Betriebssystem einen Start des Rechners verhindern, entweder, weil es eine Manipulation an der Hardware erkannt hat, oder weil Microsoft es so will (oder einen National Security Letter bekommen hat und die Aufforderung, einen Rechner stillzulegen, umsetzen muss) - das geht dann per Update oder über die Telemetriefunktion. Rechner mit TPM2.0-Hardware können aus der Ferne am Starten gehindert werden, sobald ein entsprechendes Update in W11 eingespielt bzw. aktiviert wurde. Als TPM2.0 vor einigen Jahren von der ISO genormt wurde, hat sich das DIN aus Deutschland ausdrücklich gegen die Implementierung der Fernabschaltung im TPM2.0-Modul ausgesprochen und Deutschland hat im ISO-Gremium mit "nein" gestimmt, wurde aber überstimmt.

    Mit TPM2.0 und Windows 11 kann man ganz Klassen von Rechnern stilllegen: entweder bestimmte Modelle oder alle Rechner in einer Region oder bei einem Kunden usw. Dahinter steckt die NSA und der "War against terror". Man wollte eine Möglichkeit haben, bestimmten Anwendergruppen die Rechnernutzung bei Bedarf entziehen zu können...

    Hallo tomduly ,

    danke für diese Info! das wusste ich bisher nicht. Ist schon krass, was es alles an "unsichtbaren Fesseln" gibt (auch z.B. in Bezug auf Smartmeter und E-Mobilität)

  • TPM-Chips sind schon länger auf Mainboards verbaut. Das BIOS fragt beim Start den TPM-Chip quasi "ob alles ok ist". Wenn ja, bootet der Rechner, wenn nein, eben nicht. Da Windows mit dem BIOS kommunizieren kann, kann es auch die Randbedingungen ändern, unter denen der TPM-Chip seine Freigabe erteilt (oder eben auch nicht).

    Warum sollten dann "bedrohte Personengruppen" nicht einfach Win11 meiden und ein andere Betriebssystem verwenden

    Vielleicht, weil alle Welt irgendwann auf ein neues Windows migriert und alte Betriebssysteme nicht mehr unterstützt werden? So wie bestimmte Apps z.B. für Banking etc. nur auf aktuellen Betriebssystemen laufen. Wenn man allgemein übliche Software nutzen will, bleibt einem oft nichts anderes übrig. Und die Masse der Anwender besteht ja nicht aus fiesen Hackern dunkler Mächte, sondern sind schlicht Nutzer von Computern, sind aber möglicherweise damit in Bereichen tätig, die für einen Geheimdienst wie die NSA, relevant sind.


    Trusted Computing: Nicht nur für die NSA eine Hintertür


    Trusted Platform Module 2.0 in Windows 11
    Für Windows 11 verlangt Microsoft ein Sicherheitsmodul vom Typ TPM 2.0. Die Module gibt es in drei Varianten und sie sind nicht bei jedem Computer aktiviert.
    www.heise.de

  • zumindest noch gibt es ja möglichkeiten auch auf nicht unterstützter Hardware w11 zu installieren. Deswegen habe ich es auf dem HTPC, weil das ein system ist, was viele jahre laufen soll ohne was neues zu kaufen,

    aus DE gesendet....

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  • Also grundsätzlich würde ich empfehlen, nicht zuuuu lange mit einem Update zu warten. Momentan hat man noch Zeit, da kann man sich das passende verlängerte Wochenende oder Urlaub aussuchen. Wenn es dann zeitlich eng wird hat man nur noch die Wahl zwischen 1. alles sofort updaten und mögliche Probleme dann innerhalb der Arbeitszeit auszusitzen oder 2. weiterhin mit einem potenziell unsicheren System online zu gehen.


    Abgesehen davon kann ich zu Win 11 leider nichts beitragen. Bei der Arbeit ist noch Win 10 ausgerollt und zuhause haben wir inzwischen komplett auf diverse Linux-Distributionen (Hauptsächlich Ubuntu und Manjaro) umgestellt. Das ist zwar inzwischen deutlich einfacher als früher, aber es ist trotzdem noch sinnvoll einigermaßen technikafin zu sein und Probleme sowohl Google-konform formulieren, wie auch die gefundenen Lösungen umsetzen zu können.

  • Vorsicht mit älteren HP-Druckern!

    Ich habe vor ca 6 Monate auf Win11 upgedatet. Funktioniert wie es soll, ausser, wie der Kollege oben schon geschrieben hat:

    Mein HP Drucker funktioniert zwar immerhin als Drucker noch, jedoch Scannen funktioniert nicht mehr. Es gibt leider kein Treiberupdate Win11 für den Drucker, das ist mir aber erst bewusst geworden, als eben nicht mehr alles funktionierte.


    Daher besser vorher schauen, ob die angeschlossenen Geräte Win11 tauglich sind bzw gemacht werden können.

  • Es gibt leider kein Treiberupdate Win11 für den Drucker, das ist mir aber erst bewusst geworden, als eben nicht mehr alles funktionierte.

    Das ist lediglich ressourcenschädliche Verkaufsstrategie, um den Konsumenten zu nötigen, neues Gerät anzuschaffen. Macht mir doch keiner weiß, das es da irgend ein Problem gibt, so einen Treiber bereitzustellen, um die Drucker wieder anschließen zu können. Als gewerblicher User, mit Kundenaccount, hab ich vor ca. 1/2 Jahr eine Email an HP geschrieben, das ich ihnen solange keinen Drucker mehr abkaufe, wie es diesen Treiber, von Laserjet 1000 Series, an WIN 11, nicht gibt. Keine Antwort. Das nimmt man wohl so in Kauf. Inzwischen hab ich 2 OKi-Drucker am laufen.

  • Das ist lediglich ressourcenschädliche Verkaufsstrategie, um den Konsumenten zu nötigen, neues Gerät anzuschaffen. Macht mir doch keiner weiß, das es da irgend ein Problem gibt, so einen Treiber bereitzustellen, um die Drucker wieder anschließen zu können. Als gewerblicher User, mit Kundenaccount, hab ich vor ca. 1/2 Jahr eine Email an HP geschrieben, das ich ihnen solange keinen Drucker mehr abkaufe, wie es diesen Treiber, von Laserjet 1000 Series, an WIN 11, nicht gibt. Keine Antwort. Das nimmt man wohl so in Kauf. Inzwischen hab ich 2 OKi-Drucker am laufen.


    Moin,


    zuerst hätte ich es mit einen universellen PCL 5/6 Treiber versucht. Das sollte klappen.


    Und TPM ist Wurscht. Da habe ich mir erst eine 6 Jahre alte Workstation gekauft - ohne TPM - und das ISO File mittels Rufus Programm und die Optionen ohne T… … auf nen 64GB Stick schreiben lassen.


    Hat 100% funktioniert. Ich habe es aber mit MS Konto gemacht.


    Waidmannsheil

    Zero

    Wetten Sie niemals gegen den menschlichen Erfindungsreichtum. Der größte Feind der Propheten der Apokalypse ist ein Ingenieur (Daniel Lacalle)

    "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Dostojewski, 1821-1881

  • Also grundsätzlich würde ich empfehlen, nicht zuuuu lange mit einem Update zu warten. Momentan hat man noch Zeit, da kann man sich das passende verlängerte Wochenende oder Urlaub aussuchen.

    Oder man lässt es einfach...


    Das Hauptargument für einen Wechsel von Windows 7 zu Windows 1x war die Unterstützung neuer CPUs.

    Das gibt's (im Moment) für den Wechsel von 10 auf 11 nicht...


    Setzt das TPM im BIOS auf 1.x zurück oder schaltet es ganz aus und wartet entspannt ab, was in ein paar Monaten (oder Jahren) passiert.


    Praxistipp: Erfahrungsgemäß nix, solange man keine speziellen Programme laufen hat. Das Online-Banking mit proprietärer Software ist meist das erste Problem (WinData und Konsorten). Dann passiert wieder ein paar Jahre nix und dann gibt's sporadische Probleme mit Browser-Zertifikaten... Dann gibt's entweder eine Lösung im Internet dafür oder es wird Zeit für ein Update.


    Konsequenz: Wieder eine sinnlose Version übersprungen...

  • Bisher war es ja bei MS meist so, dass jede zweite version gut war. Xp, 7 und 10 gut, vista , w8 nicht so dolle.

    Was wäre denn die echte vorteil von w11, die einen wechsel rechtfertigen könnten?


    Bei Windows 12 wird es spannend, da komplett aufgeräumt wurde mit neuer basis. Kann gut oder schlecht sein.

    aus DE gesendet....

    Einmal editiert, zuletzt von Traumgarten ()

  • Oder man lässt es einfach...


    Das Hauptargument für einen Wechsel von Windows 7 zu Windows 1x war die Unterstützung neuer CPUs.

    Nein, das Hauptargument sind die fehlenden Updates für Windows 7.


    Updates einfach auszulassen war zu Zeiten vor dem Internet eine Option. Heute ist es das nicht mehr. Zumindest nicht, wenn man seine Kisten noch irgendwie halbwegs sicher ins Netz bringen will. Da reicht eine einzige bekannte, ungepatchte und remote ausführbare Sicherheitslücke in deinem System. Und je länger die Zeit seit Support-Ende, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgend jemand so eine Lücke findet.


    Man kann sich natürlich auch einfach sagen, ich lass es drauf ankommen. Dann sollte man sich aber nicht wundern, wenn der nächste Kryptotrojaner anfängt die eigene Festplatte zu verschlüsseln.

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