Chat GPT künstliche Intelligenz

  • What a time to be alive

    Der deutsche Europaabgeordnete Daniel Freund (Grüne) und der ungarische Regierungssprecher Zsoltan Kovacs haben einander eine kuriose Redeschlacht mit Hilfe des Chatbots ChatGPT geliefert

  • Europol warnt vor Missbrauch von ChatGPT

    Die europäische Polizeibehörde Europol hat vor dem Missbrauch von Chatbots durch Kriminelle gewarnt. Die Technik könne auch für Betrug, Falschinformation und Cybercrime eingesetzt werden, warnte die Behörde in einem heute in Den Haag veröffentlichten Bericht. Europol-Experten hatten den Chatbot ChatGPT auf Möglichkeiten des Missbrauchs untersucht.


    Die Fähigkeit von ChatGPT, sehr realistische Texte zu schaffen, mache das Programm zu einem nützlichen Instrument für Kriminelle, schrieb die Behörde. Der Chatbot sei in der Lage, den Sprachstil von bestimmten Personen oder Gruppen zu kopieren. Verbrecher könnten das missbrauchen, um Opfer zu täuschen und ihr Vertrauen zu gewinnen.

  • Hat sich schon mal jemand die kleine Schwester von ChatGPT, LLAMA auf einer lokalen Hardware installiert?


    Zitat:


    "LLaMA ist ein mit GPT vergleichbares Sprachmodell, nur eben deutlich offener. Anders als OpenAI sagt Meta zum Beispiel ganz genau, mit welchen Daten sie das Modell trainiert haben. Den größten Teil, nämlich 67%, machen fünf englische CommonCrawl-Dumps aus, die jeweils den Inhalt von, Achtung, drei Milliarden Websites beinhalten. Also da hätte ein Mensch wahrscheinlich so ein, zwei Stunden dran zu lesen.

    4,5 Prozent der Lama-Trainingsdaten sind Code von GitHub, weitere 4,5 Prozent Wikipedia-Dumps in unterschiedlichen Sprachen, 4,5 Prozent Bücher von Project Gutenberg und Book3 und noch ein paar andere Sachen. Insgesamt 4,7 Terabyte reiner Text." (Quelle: ChatGPT-Klon läuft lokal auf jedem Rechner | Alpaca/LLaMA ausprobiert)


    Großes KI-Sprachmodell am eigenen Rechner: Ein LLaMA für die Westentasche?
    ChatGPT und GPT-4 sind Blackboxen. Daher lohnt es sich, ein offenes Modell auf dem eigenen Rechner auszuprobieren – mit Abstrichen sogar auf dem Raspi.
    www.heise.de


    Ich liebe ja lokale "non-cloud"-Lösungen. LLAMA läuft auf recht schlanken Plattformen, selbst die dickste Variante "65B" mit 65 Milliarden Parametern belegt "nur" 41GB RAM, die mittlere Version mit 13 Mrd. Parametern begnügt sich sogar mit 4 GB RAM. Die Alpaca-Implementation des Sprachmodels läuft auf 32GB RAM. Besondere Grafikkarten- oder GPU-Power braucht man nicht, die Ausführung ist auf CPUs zugeschnitten.


    Das Ding ist nicht so allwissend trainiert und schon gar nicht so schnell wie ChatGPT (die Antwort auf ein paar Fragen kann schon mal ne dreiviertel Stunde dauern). Dafür läuft das Ding lokal unter deiner Kontrolle.


    Ich denke, wir werden in den nächsten Jahren etliche Anwendungen solcher "Schlaumeier"-Geräte sehen. Z.B. als Ratgeber für medizinische Diagnosen oder als Reparaturanleitung für z.B. Autoreparaturen (man liest den Fehlerspeicher des Autos aus, macht ein paar Fotos von den beschädigten Teilen und lässt sich eine Reparaturempfehlung generieren mitsamt einer Teile-Bestell-Liste, den nötigen Werkzeugen und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung). Ob das immer zielführend und gut ist, wird sich zeigen, aber solche Anwendungen werden kommen.

  • Europol warnt vor Missbrauch von ChatGPT

    Naja, ist doch nun in der Menschheitsgeschichte nix neues oder :question_mark:

    • Erster intelligenter Affe will an die leckeren Nusskerne ran und benutzt dafür eine Keule um die Nussschalen zu knacken...
    • Anderer intelligenter Affe beobachtet diese neuartige Werkzeugbenutzung interessiert und besorgt sich auch eine Keule...
    • Zweiter intelligenter Affe schlägt Ersterem die Keule ordentlich über den Schädel und klaut ihm alle aufgeknackten Nüsse...

    Tja, warum sollte es also jetzt mit diesem neuen Tool anders sein :exclamation_mark:

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Auch die Forensoftware scheint bald über künstliche Intelligenz zu verfügen. :astonished_face:

    Zitat

    wir freuen uns, dich zu unserem exklusiven Beta-Test zum Thema "Künstliche Intelligenz in der WoltLab Suite" einladen zu dürfen! In diesem Test erhältst du die Gelegenheit, innerhalb unseres Support-Forums mit unserer innovativen, GPT-basierten KI "Marilyn" zu kommunizieren. Du bist damit einer der ersten, die unsere brandneue OpenAI/GPT-Erweiterung für das WoltLab Suite Forum ausprobieren können.

  • Sogar Elon Musk hat Respekt vor den Möglichkeiten der neuen Generation von KIs:

    Alle Vorschläge, die bisher auf dem Tisch liegen, um das mächtige Werkzeug KI einzuhegen, klingen wie damals die Rufe nach einem verantwortungsvollen Umgang mit der Genforschung. Auch sie ist am Ende ein Eingriff in die Schöpfung (beziehungsweise: die Natur), dessen Langfristeffekte noch im Nebel liegen. Die Frage aber ist hier wie dort, ob alle Warnungen nicht zu spät kommen. Und ob Menschen am Ende die Büchse der Pandora doch immer öffnen werden – weil die Versuchung, das Machbare auch auszuprobieren, einfach zu überwältigend ist.

    I feel a disturbance in the force...

  • Das Thema lässt sich nicht wirklich sperren oder einschränken. Aktuell sind ja bereits die ersten Leaks von diversen Language-Modellen draußen, die ähnliche Fähigkeiten haben wie GPT-3. Ich gehe davon aus, dass es in ziemlich absehbarer Zeit auch Open-Source-Modelle geben wird, die dann jeder auf seiner eigenen Hardware nutzen kann. Spätestens dann ist der Zug abgefahren.

  • Die Büchse mit KI ist offen, die wieder zu schließen wird schwer. Nur staatliche Sperren können das evtl. verhindern, aber es wird dann nicht lange dauern bis der Vorwurf der Zensur kommt.


    Der Schutz von Minderjährigen im Netz ist viel zu unzureichend, da stimme ich zu. Ich denke da vor allem an eine Kurzvideoplattform, die man lange gewähren ließ und teilweise noch immer lässt. Die Gefahren die dort lauern werden noch immer unterschätzt.


    Die staatliche Institutionen sind der rasanten, technologischen Entwicklung nicht mehr gewachsen. Das ist für die Entwicklung nicht gut. KI hat viel potential.

  • Nur staatliche Sperren können das evtl. verhindern, ...

    Da nimmt man sich einen VPN und schon ist die staatliche Sperre umgangen. So lange irgendwas in irgendeiner Form online abrufbar ist, gibt es auch eine Möglichkeit es zu finden und zu nutzen.


    Die staatliche Institutionen sind der rasanten, technologischen Entwicklung nicht mehr gewachsen. Das ist für die Entwicklung nicht gut.

    Waren diese Institutionen denn je dieser Entwicklung gewachsen? Ich glaube nicht. Mal abgesehen von einigen Ausnahmen, sehe ich eher Technologie Verweigerung frei nach dem Motto "Wat de Buer nich kennt, fritt he nich."

  • Der Schutz von Minderjährigen im Netz ist viel zu unzureichend, da stimme ich zu. Ich denke da vor allem an eine Kurzvideoplattform, die man lange gewähren ließ und teilweise noch immer lässt. Die Gefahren die dort lauern werden noch immer unterschätzt.

    So Platformen, wie TikTok vernebeln vielen das Hirn, nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsenen.

    Der Beste Schutz von Minderjährigen ist eine solide Aufklärung durch Eltern und eine einigermaßen passende Heranführung an das Netz.

    Wo ich früher alles herumgegeistert bin, mit 12..16, wo heute Eltern nur das eisige Grausen bekommen. Das hat zumindest mir den Job verschafft, den ich jetzt hab und auch das Wissen, was viele andere so nicht haben. Gut, damals gabs auch weniger Ablenkung durch soziale Medien. Das ist das ein oder andere, wie z.B. TikTok regelrecht, wie Crack. Aber sei drum. Die Welt ist wie sie ist und das Aussperren hat nur kurzfristig jemanden vor der Welt beschützt, wer nicht Laufen kann in dieser Welt fällt immer wieder auf die Fresse, was möglicherweise dann mehr Ressourcen kostet, als derjenige aufbringen kann, zack ist erledigt.


    ChatGPT ist ein geniales Werkzeug, wenn man es gut zu bedienen weiß und ja das macht Angst. Angst den ganzen "alten", die nun ihre Felle wegschwimmen sehen, weil damit einiges auch einfach obsolete wird. Bzw. es verändert sich. Wie vorher auch! Die Welt ist im Wandel und ich durfte einiges z.B. auch Erleben, was sich gewandelt hat.


    Nun schwadroniert der ein oder andere Spinner den Untergang der Menschheit durch KI, der nächste hat zwar keine Ahnung, wie man KI schreibt, muss aber gefährlich sein, wir haben schließlich alle Terminator gesehen. Morgen läuft Alexa mit einem Küchenmesser durchs Wohnzimmer. Böse.


    ChatGPT hat mir bei der Erstellung von Programmcode geholfen. Manche Details bei Produkten schneller erklärt, als es Google und Mitarbeiter bei meiner Firma es hätten rüberbringen können. Kleinscheiß wird derartig beschleunigt, dass man zackig eine höhere Qualität in einigen Bereichen bekommt.


    Es gilt immer das Prinzip, Scheiße rein, Scheiße raus. Das war bei Computern schon immer so. Man kommt nicht drumherum eine solide Expertise zu haben, um jede Ausgabe von ChatGPT auch wirklich prüfen zu können. Befehle, die man nicht direkt so kennt muss man auch schlichtweg durchtesten. Aber trotzdem ist man unterm Strich schneller oder zumindest gleich schnell.


    Ich kenne zwei Firmen, da Entwickeln die Programmierer ihre Software mit ChatGPT als Buddy, was gut funktioniert. Vor allem schneller, wie mir berichtet wurde. Natürlich kann man nicht jedes Modul damit entwickeln, aber viele Sachen haben keinen "Schutz" und die ein oder anderen Sachen sind so, wie sie sind auch nur kleine Zahnräder. Die Geschäftsgeheimnisse, sei es spezielle Algorithmen, werden damit natürlich nicht diskutiert.


    Ich genieße es sehr, mit ChatGPT eine Maschine zu haben, die mir besser antwortet, als viele meiner Kollegen und Mitstreiter bei technischen Sachen. (das muss man sich mal vorstellen) Klar, da klappern die Zähne bei dem ein oder anderen. Das ist aber der Lauf der Zeit. Veränderung ist wichtig und richtig.


    Wenn man jetzt noch in der EU die TikTok Rechenzentren den Saft abdreht oder zumindest mal den Strompreis der Börse direkt berechnet, das wäre auch eine sinnvolle Veränderung. Wir haben nämlich Hochgeschwindigkeitsnetze, wo wir viel zu viel Scheiße durchpumpen. Das Internet war nicht als Kloake gedacht, wenn ich so mal zu den ein oder anderen Facebook Gruppen oder so hinlinse, gerade in der Pandemiezeit..... naja.


    Gruß

    SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Da nimmt man sich einen VPN und schon ist die staatliche Sperre umgangen. So lange irgendwas in irgendeiner Form online abrufbar ist, gibt es auch eine Möglichkeit es zu finden und zu nutzen.

    Umgehen kann man alles, aber die Masse wird man davon fernhalten können. Eine EU weite Sperre würde den Großteil schon aussperren. Für sinnvoll halte ich es aber nicht.


    Waren diese Institutionen denn je dieser Entwicklung gewachsen?

    Der Rückstand war aber noch nie so groß und er wächst viel zu schnell.


    So Platformen, wie TikTok vernebeln vielen das Hirn, nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsenen.

    Der Beste Schutz von Minderjährigen ist eine solide Aufklärung durch Eltern und eine einigermaßen passende Heranführung an das Netz.

    Wo ich früher alles herumgegeistert bin, mit 12..16, wo heute Eltern nur das eisige Grausen bekommen

    Die Vergleiche mit früher hinken immer ein wenig. Ich war auch mal jung, wir haben auch Blödsinn gemacht, aber der Begriff "Blödsinn" ist bei den Challenges die sich heute auf diversen Plattformen rasend schnell verbreiten völlig untertrieben. Aufklärung alleine reicht da nicht mehr. Junge Menschen haben Zugang zu so einer unglaublichen Masse an Content, dass man sie nicht auf alles vorbereiten kann. Auch der Druck der mit diversen Plattformen auf Jugendliche aufgebaut wird ist zu groß. Ich nutze selber TikTok, aber ich bin alt genug gewisse Dinge zu hinterfragen. Man lernt vieles dazu, aber es treiben sich auch sehr viele Fake-Fakten herum.


    ChatGPT ist ein geniales Werkzeug, wenn man es gut zu bedienen weiß und ja das macht Angst.

    Ich bin großer Fan von ChatGPT und nutze die Plattform selber im Beruf. Aber es ist ein zweischneidiges Schwert, man darf die Gefahren nicht außer acht lassen, was nicht bedeutet dass man alles verbieten soll.

    Wir haben bei KI 2 Optionen. Das eine ist ein totales Verbot, das teilweise aber umgangen werden kann, die andere Option ist damit lernen umzugehen und es zu steuern, vor allem in die richtige Richtung zu steuern.

  • Haha, die Dummheit der Menschen schlägt jede künstliche Intelligenz. :grinning_face_with_smiling_eyes:

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  • Haha, die Dummheit der Menschen schlägt jede künstliche Intelligenz. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Tja... Besch...ßen will halt gelernt sein. Den ersten Absatz weggelassen und es wäre vielleicht niemandem aufgefallen...

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Haha, die Dummheit der Menschen schlägt jede künstliche Intelligenz.

    DITO :tired_face: :gut: genau deswegen macht mir ja auch die ND (NatürlicheDummheit) mehr Angst als die KI (KünstlicheInteligenz) :exclamation_mark:

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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