Mal vorne weg: Wir haben kein Notstromaggregat, keine Solarladegeräte und noch nicht mal Batterien im Vorrat.
Entweder es gibt Strom, oder es muss ohne auch irgendwie gehen.
Die Frage ist ja auch, fällt der Strom nur mal für Wochen aus, oder für Jahre (da gilt dann sowieso "Anpassen an die neuen Verhältnisse").
Ich quäle mich derzeit mit dem Gedanken, ob es wohl Sinn macht, von den wichtigsten (das mag jetzt Ansichtssache sein) Elektrogeräten jeweils ein Teil auf Vorrat zu kaufen.
Mein Favorit wäre da ganz klar die Waschmaschine (nööö, Bügeleisen muss nicht sein!).
Dicht gefolgt von Kochplatte und Mini-Backofen.
Und dann vielleicht noch ein Handrührer und ein Staubsauger.
Soweit mal zum Haushalt. Euch Männern fallen da bestimmt noch andere Sachen ein.
Es wäre doch absolut ärgerlich, wenn es Strom gibt (und sei es nur zeitweise oder rationiert), aber die Waschmaschine kaputt gegangen ist und man keine Neue zu kaufen kriegt.
Wobei, es werden hoffentlich nicht alle Waschmaschinen gleichzeitig den Geist aufgeben, und wenn ich das Waschmittel spendiere, wird mich wohl die Nachbarin bei sich waschen lassen.
Ja, ich habe sogar einen Wäschestampfer, aber ob ich mich mit dem jemals wirklich anfreunden werde???
Außerdem, bei 30 Grad im Schatten möchte ich auch nicht grad den Küchenherd für ein Mittagessen anschüren...
Mein Szenario dabei ist ein Zusammenbruch der Weltwirtschaft.
Sowas wie schließe ich jetzt mal aus - da können wir eh einpacken.
Weiß jemand von Euch, ob wir ohne Import von Elektronikbauteilen, Rohstoffen oder was auch immer, überhaupt in der Lage sind, solche Geräte von heute auf morgen komplett im eigenen Land herzustellen?
Lina