Der ideale Survival-PKW?

  • Bei einem langanhaltenden Stromausfall wäre ich vorsichtig, das Auto, egal welcher Antriebsart, nach einer Woche überhaupt noch zu bewegen.


    In der Stadt und auf der Autobahn wird das bereits nach zwei Tagen nicht mehr möglich sein, weil jeder denkt, er schaffts noch und bleibt schließlich doch liegen. Feuerwehr und Rettungskräfte werden keine Zeit haben, die liegengeblieben Fahrzeuge weg zu schaffen.


    Auf dem Land kannst du mit einem noch fahrbaren Untersatz schnell zur Zielscheibe für eine spontane Eigentumsübertragung werden.


    Das einzige survival Auto, das bei einer derartigen Flächenlage in Betracht kommt ist:


    - schnell

    - robust

    - kommt mit einer Vielzahl Kraftstoffen aus

    - ist geländegängig um Hindernisse zu umfahren

    - hat keine Knautschzone um Hindernisse zu beseitigen

    - ist evtl gepanzert


    Auch für mich gehört der Blackout zu den wahrscheinlichsten Szenarien, aber es gilt für jedes Szenario: wenn die öffentliche Ordnung zusammen bricht, werden die meisten Fahrzeuge mit vollem Tank/Batterie einfach nicht genutzt werden können, weil:


    - das Tor der Garage / Tiefgarage nicht auf geht

    - Straßen mit anderem Gerümpel dicht sind

    - Ampeln nicht funktionieren

    - Neider und andere gefährliche Typen dafür sorgen

    - das fahren nur noch für staatliche Organe, Rettungskräfte und dem Militär erlaubt ist.


    Meint der Offroader mit seinem dicken Grünen ohne Knautschzone 😉

  • Im Falle eines Blackouts sitze ich spätestens an Tag drei im vollgepackten BOV, Diesel für 5.000km inklusive.

    Wenn bei uns dann de Reihe nach AKW-Kühlungen und bei den Chemiewerken die Sperrbrunnenbumpen ausfallen will ich weit genug weg sein.


    Das ist für mich in diesem Szenario Plan A bis Z.

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Kommt auf deine Ausgangslage an, hatten wir schon Mal an einer anderen Stelle diskutiert.

    Ich habe auch diverse Fluchtrouten und Bugout Locations, allerdings zählt für mich der Blackout eher zum Bugin. Ich habe hier nichts größeres in der Umgebung, das Probleme machen könnte. Von einem Atommüll-Zwischenlager inkl. abgeschalteten AKW mal abgesehen.


    Ich würde nur sehr ungern alles zurück lassen.

  • Was die Brandgefahr von E-Autos betrifft, mal ein Vergleich: 1l Benzin hat rund 9kWh Energie, in einem 40l Tank eines Kompakt-PKW stecken also 360kWh Energie. 1l Diesel hat knapp 10kWh/l, macht in einem Mittellklasse-Kombi mit 55l-Tank satte 550kWh Energie. In einem E-Auto-Akku stecken weniger als 100kWh Energie. Rätsel: für welches Fahrzeug braucht man am meisten Löschwasser, wenn es im Vollbrand steht?

    Also was Akkubrände angeht gehe ich diesmal mit tomduly nicht d'accord. Möglicherweise fehlt es mir an Detailwissen, aber was ich sehe ist, dass Tom hier vermutlich Äpfel mit Birnen verglichen hat. Glaube ich zumindest (Korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege):

    Die Energiemenge beim Diesel und Benzin in der jeweiligen Literzahl bezieht sich auf die freigegebene Energiemenge beim Verbrennen des Kraftstoffs.

    Bei den Akkus bezieht sich die Energiemenge auf "Elektronen von links nach rechts schieben". Wie auch immer das chemisch im inneren abläuft....


    Beim Vergleich hinsichtlich brennender Autos muss man aber den Brennwert von Lithium nehmen, also wenn es wirklich verbrennt und dabei Energie abgibt.

    Ich habe jetzt gerade keine exakten Werte zur Hand, aber auf youtube gibt es hinreichend Videos die Akkubrände zeigen und um wieviel heftiger die sind im Vergleich zur selbem Menge an herkömmlichen Kraftstoff.

    Also: Brand eines kleinen Handyakkus von 30 Gramm vs Brand von 30 Gramm Diesel oder Benzin.


    Wieviele Zentner Lithiumionenakkus hat so ein Elektrokarren drinne?

    Die Batterie der 75-kWh-Version des Tesla Model 3 mit neuen, größeren Rundzellen wiegt 478 Kilogramm! Wenn das Zeug anfängt abzubrennen ist das sicher nicht mit dem Abbrennen von 40L Diesel vergleichbar. Ich sag nur Inferno im Höllenfeuer - das ist fast ne halbe Tonne Brennstoff der heftigst verbrennt!


    Das ist noch nicht alles: um Lithium zu entzünden reicht Kontakt mit CO2 aus Oder wars Sauerstoff? Weiß ich nicht mehr, auf jeden Fall ein Athmosphärengas. Es entzündet sich also (immer wieder) an der Luft von selbst und ist entsprechend schwer zu löschen. Bei einem Unfall wo die Akkus beschädigt werden ist ein Entflammen deutlich wahrscheinlicher als das ein herkömmliches KFZ in Flammen aufgeht.


    Sind meine Ängste diffus? Möglicherweise ja, weil ich es nicht besser weiß, aber sind sie deswegen direkt unbegründet?


    Bei deinem Rätsel muss ich gestehen, dass ich die Antwort nicht kenne. Lithium lässt sich jedenfalls nicht oder kaum mit Wasser löschen, weil immer wieder irgendwo Kontakt mit der Luft zustandekommt, wenn das Wasser verdampft oder abläuft.


    LG

    Bo


    PS:

    Natürlich habe ich auch selbstgebaute LiIonPacks für die Ebikes...

    Einmal editiert, zuletzt von borath ()


  • 1. im o.g. Akku sind weniger als 80kg Lithium drin.

    2. das Ding heißt Lithiumionenakku, weil darin das Lithium nicht als Metall vorliegt. (metallisches Natrium brennt genauso nett wie metallisches Lithium, trotzdem kippt man sich NaCl in sein Essen)

    3. Was da so spektaluär knallt und brennt wen so ein Teil termisch durchgeht, ist im wesentlichen das Elektrolyt und der Separator bzw. deren Zersetzungsprodukte.

  • "Wie viel Lithium wird pro Elektroauto benötigt?

    Ein Lithium-Ionen-Akku im Elektroauto benötigt nur eine sehr geringe Menge an Lithium. Der typische Akku in einem Tesla Model S wiegt zum Beispiel etwa 600 Kilogramm, davon entfallen etwa 10 Kilogramm Gewicht auf das Lithium – damit hat Lithium nur einen Anteil von 1,67 % am Gesamtgewicht des Tesla-Akkus. Unter dem Strich werden nur 150 Gramm Lithium pro Kilowattstunde Batteriespeicherkapazität benötigt." (Quelle)

  • tomduly


    Mal unabhängig im Brandfall vom Energiegehalt von Diesel/Benzin vs. Liionakku sehe ich persönlich ein Problem bei den Akkus: Thermal Runaway.

    Dieser schein ja nun mal wesentlich schwieriger zu Löschen sein, eine höhere Gefahr der Wiederentzündung darzustellen und höhere Hitze (a la Schweissbrenner und damit z.B. massivere Folgeschäden an Gebäuden oder umliegenden Gegenständen / wegfliegende Zellen) zu haben.


    Wie bewertest du das? Wenn ich mir Videos von explodierenden E-Bike-Akkus (vergleichbar Benzin-Mofatank) oder stichflammenartig abfackelnder E-Autos anschaue dann finde ich das "heftiger" als bei Fahrzeugen mit Verbrennermotor.


    Täuscht mich da was?

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Die Elektonikgimmicks, im PKW, haben wohl doch nicht so einen großen Fanclub, wie von den Produktentwicklern vermutet.

    Die Bedienung der Touchflächen ist schwierig und lästig.

    Genau das habe ich bei einer Probefahrt in dem neuen Stuttgarter Flaggschiff auch festgestellt.


    Es nervt fürchterlich das man z.B. zum einstellen des Radio`s, der Heizung, des Gebläses usw. die Augen von der Straße nehmen muss - um wie an einem Touchscreen Handy einen Blindflug zu vermeiden.

    (Mit der Ausnahme das die Handy-Nutzung Bußgeldbehaftet ist. Da ist vom Gesetzgeber noch Handlungsbedarf - der Blindflug ist der gleiche !)

    In dem Karren sind 5 mehr oder weniger große " IPad`s" verbaut zur Bedienung von Furz und Feuerstein. Schalter sucht man vergebens.


    Was mich bei so gut wie allen E-Auto`s aus der Prepper-Sicht stört ist die Tatsache das man so gut wie jede Funktion mit einem "BlipQuieks" quittiert bekommt bzw. bei einer ungewollten Bedienung mancher Funktionen gleich die volle Aufmerksamkeit auf sich zieht.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Hmmm, für jeden scheint der ideale Survival PKW etwas Anderes zu sein, je nach dem erwarteten Szenario. Der eine plant eine Flucht von mehreren tausend Kilometern mit möglichst viel Gepäck, der andere möchte lediglich in seinem Umfeld mobil bleiben.

    Die Ersteren werden bestimmt vorzugsweise zu einem größeren möglichst geländegängigen Fahrzeugen greifen, während die Bug in Truppe eher nach einem energetischen Sparschweig suchen wird um mit den jeweils benötigten Treibstoff so lange wie möglich hinzukommen.

    In diesem Falle könnte ein kleines. leichtes und elektrisch betriebenes Fahrzeug durchaus eine Alternative sein, so man Geld und Platz hat um sich mit genügend Solarstrom eigener Produktion zu versorgen. Warum also eigentlich nicht? Ich bin immer noch begeistert von dem E Axiam, leider fehlt mir das Geld dazu.


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    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Wenn ich mir Videos von explodierenden E-Bike-Akkus (vergleichbar Benzin-Mofatank) oder stichflammenartig abfackelnder E-Autos anschaue dann finde ich das "heftiger" als bei Fahrzeugen mit Verbrennermotor.

    So ein Thermal Runaway ist besonders bei Litihum-Ionen-Batterien heftig, der Temperaturanstieg nach dem Einsetzen der Reaktion ist innerhalb kürzester Zeit sehr stark. Hier wird z.B. von einem Versuch berichtet, wonach ein Li-Ion-Akku absichtlich auf 250°C erhitzt wurde. Der Thermal Runaway begann nach 217 Sekunden, schon eine Zehntelsekunde später explodierte der Akku, weil sich die Innereien in dieser Zeit auf über 1.000°C erhitzt hatten und sich entsprechend Gase gebildet hatten.


    Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO4) sind da wesentlich "ruhiger" und reaktionsträger. Dass man immer mehr spektakulär abfackelnde/explodierende Akkus sieht, mag daran liegen, dass es davon immer mehr gibt (in den letzten Jahren wurden ca. 1,3Mrd. Smartphones/Jahr verkauft, da steigt auch die Wahrscheinlichkeit für ein paar dramatische Akku-Fails), auch der Markt für E-Scooter, Pedelecs etc. wächt exponentiell.

    Es liegt aber auch daran, dass sich der unregulierte Markt da schneller entwickelt, als die gesetzlichen Rahmenbedingungen, was Qualitäts- und Sicherheitsstandards betrifft. Da herrscht Goldgräberstimmung und "verkauft ist verkauft" scheint für viele Noname-Hersteller die einzige Firmenphilosophie zu sein.

    Und heute postet auch jeder Bastler stolz, wie günstig er an seine Akkuzellen direkt aus China rangekommen ist. Schnäppchen gemacht. Über die Qualität z.B. der Separatormembran in den Akkuzellen, oder die Wahrscheinlichkeit des Wachstums von Lithium-Dendriten erfährt der Käufer meistens nichts und im Reklamationsfall stellt sich der Lieferant aus Fernost taub.


    Das beste Mittel gegen Thermal Runaways ist eine Akku-Chemie, die den Fall erst gar nicht eintreten lässt oder die Auswirkungen begrenzt, in dem z.B. bei beginnender Überhitzung eine chemische Reaktion ausgelöst wird, die den exothermen Prozess wieder abwürgt.


    Die zweitbeste Methode ist es, den Batteriebehälter so zu konstruieren, dass die Zellen thermisch voneinander isoliert sind, um eine "Ansteckung" von einer Zelle zur nächsten und von dieser zur übernächsten zu unterbinden. Das kann z.B. durch Kunstharze zwischen einzelnen Zellen erreicht werden, die beim Überhitzen einer Zelle verkohlen und dadurch soviel Energie "vernichten", dass die nächste Zelle diese Hitze nicht mehr voll abbekommt. So funktionieren "ablative" Hitzeschutzschilde in der Raumfahrt bei Wiedereintrittskörpern, hat man schon bei den Apollo-Landekapseln angewandt.


    Die drittbeste Methode ist es, die Batterien von einem Batterie-Management-System überwachen zu lasse, um Fehlbedienungen, die einen Thermal Runaway auslösen können, zu verhindern. Das Problem ist dabei, dass die BMS-Elektronik selber auch versagen kann und bislang auch keinen Normen unterliegt (während z.B. Sicherungsautomaten für Netzspannung oder FI-Schalter ganz exakte Vorgaben nachweislich erfüllen müssen). Derzeit hat man bei BMS noch einen ungeregelten Wildwuchs, hier kann jeder Verkäufer das Blaue vom Himmel versprechen, nachprüfbar ist es nicht. Schon gar nicht bei Eigenimporten oder Grauimporten über Plattformen, denen mehr oder weniger egal ist (bzw. der Überblick fehlt), wer was über die Plattform verkauft (z.B. Amazon Marketplace).


    Grüsse

    Tom

  • Es nervt fürchterlich das man z.B. zum einstellen des Radio`s, der Heizung, des Gebläses usw. die Augen von der Straße nehmen muss - um wie an einem Touchscreen Handy einen Blindflug zu vermeiden.

    (Mit der Ausnahme das die Handy-Nutzung Bußgeldbehaftet ist. Da ist vom Gesetzgeber noch Handlungsbedarf - der Blindflug ist der gleiche !)

    In dem Karren sind 5 mehr oder weniger große " IPad`s" verbaut zur Bedienung von Furz und Feuerstein. Schalter sucht man vergebens.

    Es gibt zu diesem Thema "Bedienungssicherheit" eine Unmenge von Daten und Erfahrungen aus der Avionik. Vor allem aus dem militärischen Bereich. Meinetwegen bei der Bedienung von Jagdflugzeugen, wurde schon vor Jahrzehnten genauestens erforscht, wie der Mensch eine Vielzahl von Daten und Informationen sicher verarbeiten, und umsetzen kann. Und Touchscreens gehören hier sicher nicht zu den geeigneten Geräten. Schalter mit fühlbaren Winkelstellungen und sowas, sind das Mittel der Wahl. Auch Zeigerinstrumente sind wesentlich sicherer, wie Zahlenanzeigen, usw.

    Der einzige Vorteil, der für den Touchscreen spricht, ist das das Fahrzeug halt wesentlich billiger zu produzieren geht.


    Und das obernervige Gepiepse hab ich in meinem PKW schon vor Jahren abgeschafft. Einfach durch Abzwicken eines Kabels. Aber so einfach soll das heute nicht mehr sein: Der Computer wehrt sich, und schickt Blinki-Blinki-Fehlermeldungen, wenn jemand sowas macht.

  • gibt es eigentlich seriöse Statistiken die mal den Alter des Akkus in Relation zu der Wahrscheinlichkeit eines Thermal Runaways setzen? Bleibt das Risiko bis zum Akku-Tod konstant oder steigt das beim Alterungsprozess an?

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Wenn ich mir das alles so durchlese, wäre ein Gaul mit Einachskarren das optimale Fahrzeug: Geländegängig, sucht sich den Treibstoff selber, und das Reparaturproblem ist eigentlich auch keins.

  • Ich selbst fahre einen Prius 4 (ohne Lithiumakkus) mit Touchscreen.

    Lasst euch gesagt sein, wenn die Sonne ungünstig drauf scheint könnt ihr absolut nichts erkennen!

    Zum Glück sind das bei mir keine Kernfunktionen, sondern nur Navi und Musik/Radio. Wenn aber alles über Touch geht, fehlt während der Fahrt ja auch sogar das haptische Feedback. Man muss also weiter auf den Bildschirm schauen ob die Funktion, die man wollte aktiviert wurde, Bei einem Knopf merke man auch ohne hinzusehen, dass er sich an der neuen Position befindet.


    Ein weiterer Nachteil den ich aus meiner Praxis berichten kann:

    Oft genug wenn ich auf dem Touch irgendetwas drücken möchte macht das Auto natürlich einen Wackler (Schlagloch oder sowas). Ein/Zwei Zentimeter reichen aus um danebenzudrücken. Wenn sowas bei essentiellen Funktionen auch passiert ist das schon ärgerlich.


    Ansonsten : Danke für die Aufklärung was es mit Akkubränden auf sich hat. Ob es jetzt das Lithium oder sonstige Bestandteile in einer Zelle sind, die da thermisch abgehen - bei einer halben Tonne Akkus ist es auf jeden Fall nicht wenig Brennstoff.


    LG

    Bo

  • Wenn ich mir das alles so durchlese, wäre ein Gaul mit Einachskarren das optimale Fahrzeug: Geländegängig, sucht sich den Treibstoff selber, und das Reparaturproblem ist eigentlich auch keins.

    Wenn du Hunger hast, kannst du ihn immer noch fressen.

    Nein, nicht den Karren, sondern den Gaul 😉

  • Moin, ich will hier mal die Schwarmintelligenz nutzen zur Ideenfindung.

    Mein T5 2.5 L macht nur noch Probleme und ich suche Ersatz, komme nur nicht weiter bei der Suche nach der Eier legenden Wollmilchsau.


    Anforderungen:

    -Möchte aufgrund der stark gesunkenen Fahrtstrecke gerne wieder auf einen Benziner wechseln

    -Kombie/Geländewagen

    -Bodenfreiheit ausreichend für ausgewaschene Feld/Waldwege

    -Klimaanlage

    -Reisetauglichkeit(darum musste der Lada damals weichen. Tank zu klein, keine Klima, BEVA vermisste Airbags und zu laut. Einmal im Jahr geht es ja doch in Urlaub bzw zur Verwandschaft)

    -Anhängerkupplung(verbaut oder nachrüstbar)

    -Dachgepäckträger nachrüstbar bzw Dachzelt

    -gute Verfügbarkeit von Ersatzteilen

    -möglichst wenig Anfälligkeiten(deswegen fallen für mich z. B. die Kettenmotoren von VW raus)

    -Preis nicht über 12.000


    Ich bin gespannt auf eure Vorschläge


    Gruß Steel

  • Mein T5 2.5 L macht nur noch Probleme und ich suche Ersatz, komme nur nicht weiter bei der Suche nach der Eier legenden Wollmilchsau.

    In der Preiskategorie wird es schwer werden...Mit Pech erwischst Du dann wieder ein " Problemauto" .


    Nimm doch die Hälfte des Budgets in die Hand und reparier Deinen T5 vernünftig durch - dann hast Du Ruhe damit :winking_face:


    Wo zickt der Wagen denn ?

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Bin selbst umgestiegen von VW-T4 auf einen PKW und habe so meine Problemchen weil ich mich noch nicht daran gewöhnt habe jetzt nicht mehr soviel (vor allem Volumen) zuladen zu können.


    Von daher würde ich einen T4 vorschlagen. Von der Motorseite sicher weniger zickig als die neueren. Die Schwierigkeit ist einen ausreichend rostfreien zu finden. Nicht dass die besonders rosten, aber nach 20+ Jahren...


    Falls PKW vielleicht Skoda Octavia 4x4, die Motoren kommen aber auch aus dem VW-Regal, leider keine Erfahrung mit der Zuverlässigkeit.


    Im Budget wäre auch der Dacia Duster 4x4, mit allen schon diskutierten Vor- und Nachteilen. Trotzdem eine Menge Auto für´s Geld.


    Ein Kumpel von mir schwört auf alte Volvos weil:

    - ab 5000€ zu haben

    - solide Technik die er selbst reparieren kann

    - überraschend preiswerte Ersatzteile


    Gruß,

    J.

    If you are looking to government for the answer, you obviously don´t understand the problem.