Inselanlage / Inselsystem Sammelthread

  • Gestern meine 300 Akkus 32700 3,2 Volt 6000mAh bekommen. Nun geht es an die Kapazität messen. Preislich lag ich bei 985€ plus 30€ Versand.

    Normalerweise würde ich bei 1045,00€ liegen, plus 120,00 € Versand.

    Die ersten Messungen ergaben einen Wert vom 5850-5975mAh.

  • Nein, die habe ich aus der Slovakei bestellt. Die haben Schraubnippel, so das man sie hintereinander verschrauben kann, oder nur mit Bändern, das bleibt jeden selber überlassen. Finde ich persönlich besser, da man alles nur zusammenschrauben kann. Gibt es aber auch ohne Schraubnippel.

    Was ich bisher aus China bestellt habe dauerte nie länger wie 3,5 Wochen, und das ist normal.

    Am 29. Dezember bestellt und am 6. januar bekommen. Schneller geht es in Deutschland auch nicht. Ich werde den Zusammenbau meiner Akkus nach dem von Dimitri vornehmen. Allerdings in Packen zu 24 Volt in Doppelreihen. 10 Akkus hintereinander. Ergeben pro Pack 160 Akkus. Wenn ich mit dem messen durch bin mache ich Bilder, aber das dauert noch ein weilchen, da ich nur 4 pro Tag messen kann.


    https://www.ebay.de/itm/100Stk…ksid=p2060353.m2749.l2649


    Hier nochmal das Video von Dimitri. Der hat zwar auch die Akkus ohne Verschraubung, aber das Prinzip mit den Schinen übernehme ich auch. Das Ganze kommt dann in einer Art Schublade.

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  • Budget: 300-500 CHF

    Ziel: Kleingeräte aufladen (USB), 12 Ah - max. 100 Ah Blei/LifePo-Akkus laden.

    Das System soll modular und portabel sein, es wird nicht fest aufgebaut und dient hauptsächlich dazu, Erfahrungen mit Solaranlagen zu gewinnen.


    Anzahl Solarzellen:

    Unsicher, möglicherweise 1-3x 115W Mono von Victron


    Laderegler: Bei nur einem 115W-Panel würde wohl ein PWM-Regler mit 10A und integrierten USB-Anschlüssen reichen, um Kleinstgeräte wie Powerbanks aufzuladen. Keine Ahnung ab wann sich ein SmartSolar MPPT-Regler von Victron (75/15 oder 100/15) lohnt. Das Geld für grosse Akkus möchte ich jetzt nicht locker machen, da wäre möglicherweise der Ladestrom schnell zu hoch für die kleineren AGM-Akkus.


    Was denkt ihr? Reicht ein günstiger PWM-Regler, ein paar alte 12V-Autobatterien und 1x115W-Panel?

  • Wenn man teilweise nach utube geht sollte das teilweise schon reichen, ja.

  • roderick

    Keine Ahnung wie viel der Aufschlag für das wohnen in Ch im Hüttli zum Bergli ist, aber hier in Thread gibt es genug was du für das Geld in EUR bekommst..


    Incl.

    +-300wp Modul

    20-30A Mppt Lader

    100AH+ Solarakku

    Und Zubehör in NEU!


    Gruß EZS

  • Endzeitstimmung


    Ich habe dein vorgeschlagenes Setup etwas umkonfiguriert und in Schweizer Onlineshops zusammengestellt:


    2x Victron 175W Mono 12V = 320.-

    1x Victron SmartSolar MPPT 100/20 = 209.-

    verschiedenste Deep Cycle AGM 12V 100 Ah = 197.-

    Ohne Inverter, zusätzliche Kabel, Sicherungen ca. 730 CHF = 675 Euro


    Klar, man kriegt dafür ein 350 Wp-Setup mit qualitativ hochwertigen Komponenten, aber der Preis liegt immer noch etwas über der Schmerzgrenze.

  • ...


    Generisches PV Modul vom grösseren Markenchinesen ..

    Ja-Solar oder Trina, oder Jingli mit 300+ WP 130eur

    100ah 12V Solarakku 90-130eur

    30A EP-Ever Mppt Laderegler 95eur

    Zusammen keine 360eur


    50eur kabel und kleinkram dazu = 410eur


    Da kannste sogar bis 500chf noch die Fernbedienung und die BT oder Wifi-Box zum Laderegler kaufen und kratzt grade mal das Budget....


    Alles kein Schrott!


    Gruß EZS

  • roderick

    Die 175W Module von Victron sind ja auch nicht gerade klein, Wie wäre es einfach mit einem Standard Modul von heckert oder so.

    Wenn's Batterie mäßig Blei sein darfwürde ich Mal einen Blick auf die Energybull von Banner werfen das sind zwar auch nur semi Traktion aber von den Zyklen dafür durchaus brauchbar.

    Einmal editiert, zuletzt von Aelbler ()

  • Manchmal ist es praktischer 3 Module mit 120 x 55cm zu haben als ein großes unhandliches mit 170 x 100cm. Kleine 12V Module kann man ja auch in Reihe schalten.

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • Oder besser an die verfügbare Fläche anpassen.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Manchmal ist es praktischer 3 Module mit 120 x 55cm zu haben als ein großes unhandliches mit 170 x 100cm. Kleine 12V Module kann man ja auch in Reihe schalten.

    wenn man Kosten sparen möchte, wäre das ein guter Punkt ohne Ertragsnachteile zu optimieren. Im Gegenteil ein 370p hat sogar einen höheren Ertrag als 2 x 175 und benötigt weniger Fläche als zweimal

    • 1485 x 668








    aus DE gesendet....

  • Es gibt was neues von der Speicher-Front. In Australien hat das Unternehmen Lavo sein "Lavo Green Energy Storage" vorgestellt, heise.de berichtet heute darüber. Damit kann man mit Solarstrom und Wasser Wasserstoff erzeugen, der in einem Metallhydrid-Speicher bei 30bar eingelagert wird und über eine Brennstoffzelle mit 5kW Abgabeleistung wieder verstromt wird. Der Kasten enthält daneben noch einen 5kWh Pufferakku und kann 40kWh elektrische Energie bereitstellen. Kosten soll das kaskadierbare System 20.000 Euro pro Einheit.


    Wenn man jetzt noch die Abwärme der Brennstoffzelle für Heizzwecke nutzen könnte (wie im Schweizer Autark-Haus in Brütten), dann könnte da ein Schuh draus werden.


    Grüsse

    Tom

  • 40kWh elektrische Energie bereitstellen. Kosten soll das kaskadierbare System 20.000 Euro pro Einheit.


    Als Sessionspeicher zu klein (oder zu teuer, wenn man skaliert), für 2-3 Tage der Systemwirkungsgrad jenseits von gut und böse (was mach man im Sommer mit der Abwärme?). Und preislich auch um Grössenordnung teuern als Batterie.

  • Wenn man jetzt noch die Abwärme der Brennstoffzelle für Heizzwecke nutzen könnte (wie im Schweizer Autark-Haus in Brütten), dann könnte da ein Schuh draus werden.


    Grüsse

    Tom

    Selbst aus der Abwärme kann sich Energie erzeugen lassen nicht nur Wärme ....

  • Abwärme könnte für Warmwasser Aufbereitung verwendet werden.
    Gruß

    Kcco

    Gsund bleiben

    Keep clam and chive on

  • 20.000 Euro/40kWh = 500 Euro pro kWh - das ist jetzt nicht unbedingt ne Größenordnung teurer als Batterie.

    Bei den LiFePo-Akkus von Pylontech kostet mich die kWh aktuell 370 Euro. Und dann hab ich erst einen Akku + BMS + Gehäuse, sonst nix.

    In den 20.000 Euro des Lavo-Systems stecken ja auch noch der Elektrolyseur, ein Verdichter und die Brennstoffzelle sowie ein Wechselrichter, Ventile, Armaturen und Steuerelektronik mit drin.


    Der Anteil für den MH-Speicher allein dürfte geschätzt bei max. 50% der Systemkosten liegen, eher weniger, da es ja "nur" ein Drucktank mit einem porösen MH-"Schwamm" darin ist. Wenn man mal 10.000 Euro für einen 35kWh-MH-Speicher ansetzt (5kWh liefert das System aus einem Li-Akku), bin ich bei 286 Euro pro kWh aus dem MH-Speicher.


    Klar geht es bei Akkus erst richtig los und wenn 2025 die prognostizierten 100 Euro/kWh tatsächlich erreicht werden, dann verliert auch ein 250kWh-Akku preislich seinen Schrecken und würde den Strombedarf unseres Haushalts locker für einen Monat decken.


    Was die Abwärme im Sommer betrifft: ich muss den MH-Speicher bzw. die Brennstoffzelle im Sommer überwiegend ja gar nicht nutzen, der 5kWh-Pufferakku sollte 1-2 Tage (und Nächte) ausreichen, selbst bei Schlechtwettertagen hab ich im Sommer ja auch noch Ertrag von einer PV-Anlage. Die Lavo-Anlage ist natürlich in erster Linie für den australischen Markt ausgelegt, für Mitteleuropa müsste man an den Speichergrößen sicher nochmal etwas drehen.


    Ich finde die Marktentwicklung jedenfalls interessant.

  • 20.000 Euro/40kWh = 500 Euro pro kWh - das ist jetzt nicht unbedingt ne Größenordnung teurer als Batterie.

    Bei den LiFePo-Akkus von Pylontech kostet mich die kWh aktuell 370 Euro. Und dann hab ich erst einen Akku + BMS + Gehäuse, sonst nix.

    In den 20.000 Euro des Lavo-Systems stecken ja auch noch der Elektrolyseur, ein Verdichter und die Brennstoffzelle sowie ein Wechselrichter, Ventile, Armaturen und Steuerelektronik mit drin.


    Kopfrechnen muss ich wohl doch noch üben, aber von einen Wechselrichter finden ich bei den Lavo-System nichts.


    Über die Lebensdauer der Brenstoffzelle schweigt sich der Hersteller leider auch aus.

    Daran sind schon viele auf den Markt gescheitert.


    Interesant wäre, ob deren MH-Speicher ohne beheizen beim Ausspeichern auskommt bzw. wie sie mit der Wärme bei Beladen umgehen.

    Da könnte man vielleicht mehr von den Tanks verbauen.


    Real kann man zur Zeit die kWh an Zellen incl. Tranport, Zoll und Einfuhrumsatzsteuer für ca. 175 Euro kaufen ( schneller Ali ohne nach den billigsten zu suchen ).

    Dazu kämme ca. 10-15 Euro pro kWh anteilige BMS-Kosten und ein Stabiles Regal aus unteren Grenze für den Selbstbau.

  • Für 40 kWh lohnt der Aufwand nicht.


    Der Speicher muss min 100 kWh groß sein. Sonst kann man ja gleich einen effizienteren Akku nehmen.


    Also Größenordnung Mirai

    aus DE gesendet....