Mit den ca. 50 % müsste ich mich erstmal arrangieren, denke in dem Fall wäre die AGM sicher ungefährlicher, oder, denn die Blei/Säure kann doch ausgasen, wenn ich mich nicht irre.
Inselanlage / Inselsystem Sammelthread
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Hab mal nachgelesen und kann jetzt deine Fragen nachvollziehen Welche 12V mini USV empfiehlst du mir für die Fritzbox?
Danke schon mal, alleine deine Fragen haben mir einen Weg aufgezeigt
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Die von zOSh verlinkte EATON-USV hat laut "beantwortete Fragen" auf der Amazon-Seite angeblich einen Standbyverbrauch von 5-6W wenn sie nichts macht und 8W wenn sie die Akkus lädt, wobei mal wieder unklar bleibt, auf welche Produktvariante sich die Frage/Anwort überhaupt bezieht. Die im batteriebetrieb erzeugte Spannung ist wohl kein echter Sinus sondern eine trapezförmige Spannung, was vor allem für induktive Verbraucher nicht so toll ist, wegen der Verluste in den Spulen von E-Motoren und Trafos. Könnte bei alten schweren Steckernetzteilen, die noch auf Trafos basieren zu Problemen führen.
Die Überbrückungszeit bei voller Last (650VA bzw. 400W mit Leistungsfaktor 0,6) gibt der Hersteller mit 2min an. Könnte man evtl. auf 16min bei 50W kommen.
Die Batterielebensdauer wird mit 4 Jahren angegeben, die Garantie beträgt 2 Jahre.
An eine DC-Lösung dachte ich auch zuerst. DSL-Router und kleinere Netzwerkswitches laufen meistens mit 12V DC und externem Netzteil. D.h. man könnte die auch permanent aus einer 12V-Batterie versorgen, die von einem Ladegerät gepuffert wird. Das wäre dann auch wirklich unterbrechungsfrei, weil bei einem Netzausfall nur das Batterieladegerät ausfällt, der Strom von der Batterie zu den Verbrauchern fließt ja weiter. Dagegen schaltet die USV bei Stromausfall per Relais um und man hat lt. Hersteller eine Unterbrechung ("transfer time") von typ. 5ms.
Allerdings dürfte die DC-Lösung durch den Dauerbetrieb des Batterieladegeräts nicht effizienter sein, als der Betrieb einer AC-USV. Und man muss sich das Ganze zusammenbasteln.
GrüsseTom
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Vielen Dank soweit für euren Input.
Müsste das nicht was taugen?
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Ich möchte eine kleine USV für unseren Kommunikationsschrank (DSL-Modem, Switch etc.) kaufen. Ziel ist es, dass das Netzwerk bei einem Stromausfall kurz bestehen bleibt, bis der Ersatzstrom da ist - wesentlich mehr muss das Ding nicht können.
Deine Verbindungen nach außen (DSL-Modem/Telefon) werden bei einem Stromausfall eh brachliegen wenn die DSLAM auch davon betroffen sind - da hilft deine USV auch nix.
Wenn der Stromausfall aber nur dich betrifft kann eine USV schon hilfreich sein. -
...bei 12 odet 24v DC würde ich einfach schauen, ob man da nicht
A: Aller DC Verbraucher zusammenschliesst
B: mal mit Supercaps parallel nach einem effizienten Schaltnetzteil spielt......
Ich glaube inzwischen sitzen supercaps auch in den aktiven StrassenVerteilern der Telekom, und der Internetanbieter.....
Die sollen den Strom für die Internen Geräte so lange aufrecht erhalten wie der Test des internen RCD's dauert... Bei jährlicher Prüfung... Oder ebend kurze Stromausfälle wegpuffern...
So bis 2 Min hab ich gelesen.....
Echte USVs brauchen echt Unmengen Strom für die AC Bereitstellung!
Gruß EZS
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Wie gesagt, primäres Ziel ist dass der Router an bleibt, damit weiterhin alle WR sauber kommunizieren können. Wenn ich dann Internet haben sollte, wäre das die Sahne obendrauf.
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... und die Wechselrichter sauber durchkommunizieren können.
warum müssen die miteinander durchkommunizieren, kannst du da bitte etwas Licht ins Dunkel bringen - danke
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Ich will schlicht vermeiden, dass durch die temporäre unterbrochene Kommunikation der WR untereinander die Teile genau dann anfangen zu spinnen beim Wiederverbinden, wenn ich es gerade nicht gebrauchen kann....
2 PV-WR, ein Batterie-WR, das Energymeter und die BackupBox mit Netztrenner....
Oder bin ich da zu kritisch?
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sind die alle per Wlan/Lan verbunden?
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Hab mal nachgelesen und kann jetzt deine Fragen nachvollziehen Welche 12V mini USV empfiehlst du mir für die Fritzbox?
Danke schon mal, alleine deine Fragen haben mir einen Weg aufgezeigt
ich habe eine pico-ups100 im Einsatz. Aktuell hängt nur die Fb 6490 dran und ein victron blue Solar 75/10 mit 12v 12ah blei
Und am zweiten Eingang ein 12v Netzteil für den Fall, das PV nicht genug liefert.
Wenn du etwas kompaktes mit 18650 möchtest, wäre die openups2 was für dich.
Bei mir ist ein kleines 12v Netz geplant, wo sich FB, ein paar zwitche und Pot. Auch noch NAS und einige kleinverbraucher dann sollen.
Habe allerhand 10 mm² PV Kabel in der Wohnung verlegt.
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sind die alle per Wlan/Lan verbunden?
Die sind per LAN verbunden.
Zur Info - Ich habe keine MiSA, das ist ein 9.9kWP System mit 7.5kWh Batterie und Enwitec Umschaltbox.
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Was hat dich zu einer usp/usv für die Fritzbox bewegt?
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Die sind per LAN verbunden.
Zur Info - Ich habe keine MiSA, das ist ein 9.9kWP System mit 7.5kWh Batterie und Enwitec Umschaltbox.
Warum versorgst Du die Fritzbox nicht direkt aus der Batterie z.B. mit einen DV/DC wandler ?
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Die sind per LAN verbunden.
Zur Info - Ich habe keine MiSA, das ist ein 9.9kWP System mit 7.5kWh Batterie und Enwitec Umschaltbox.das hab ich in #613 schon gelesen. wenn dein System die Verbindung der Komponenten verlangt dann ist es natürlich sinnvoll dein Netzwerk solange wie möglich am laufen zu halten. Die Fritzbox sollte doch nach dem Umschalten auf Eigenstrom wieder versorgt sein.
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Sehr aufmerksam
Es wird nicht explizit verlangt, es steht da lediglich nebulös, dass "nicht alle Funktionen gewährleistet sind ohne Kommunikation". Ich will damit wie gesagt nur einen Fehler in der Prozesskette ausschließen, den ich dann nicht gebrauchen kann...
Danke für den "Hinweis", aber ich bin stromtechnisch absoluter Laie und habe null Dunst von der Materie. Ich habe aber das Gefühl, auch wenn ich nicht weiß was du mir da vorschlägst,
- dass ich meine Gewährleistung für das System verliere (an der Batterie kann man nix direkt anschließen
- sich "Hochvoltspeicher" und "12V Netzteil" irgendwie inkompatibel anhören
- ich, sobald ich anfange daran rumzurödeln, aussehe wie ein Brathähnchen....
- BTW, ich bin ja interessiert und habe beim Aufbau so weit wie möglich zugesehen, ohne einen Plan davon zu haben... viele der eingebauten Kabel in der Batterie sind Kommunikationskabel....
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viele der eingebauten Kabel in der Batterie sind Kommunikationskabel....
Sorry, zOSh ,
ich würde Dir ja gerne helfen, aber wenn Du auf chinesisch geschrieben hättest, wär´s das Gleiche.
Ich habe in meinen letzten 55 Jahren noch nie eine Batterie gesehen, in welcher ""Kommunikationskabel" verbaut wären.
Eine Batterie soll Strom liefern, und zwar DC (Direct Current = Gleichstrom) sonst nix. nicht mit irgendwem oder irgendwas Kommunizieren. Ich schätze mal, den Begriff kommunizieren hast Du auf einer von chinesischer Software übersetzten Anleitung gelesen.Deine FritzBox arbeitet mit 12 Volt, da siehst Du nicht aus wie ein Grillhähchen.
Nimm einfach 8 mal 1,5 Volt Akkus, klemm sie mit der richtigen Polung ( Plus und-Minus) die Akkus in Reihe und das Gebilde dann parallel zwischen das Steckernetzteil und die FritzBox, und gut ist.
Gruß Peter
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Seine 7,5KWh Batterie wird ein wenig mehr als 12V haben und dazu ein Batteriemanagmentsystem das mit der Steuerung kommuniziert. Wer sich damit nicht auskennt kann sich wirklich ganz gut die Finger verbrennen.
Gegenfrage: 1,5V Akkus?
Ich kenne Bleiakkus mit 2V Zellspannung, Nickelakkus mit 1,2V, LiIon mit 3,6V und LiFePO4 mit 3,2V oder Zink mit 1,6V. Welche meinst du?
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Ich kenne Bleiakkus mit 2V Zellspannung, Nickelakkus mit 1,2V, LiIon mit 3,6V und LiFePO4 mit 3,2V oder Zink mit 1,6V. Welche meinst du?
Gut, genau genommen hast Du recht. Ich meine die 1,2 V AA Akkus, dann soll er halt notfalls 10 Stück nehmen.
Gruß Peter
Nachtrag: Was ich so zwischen seinen Zeilen lese, hat er kein Multimeter o. ä., da könnte es schwierig werden, Plus und Minus auseinander zu dröseln.