Inselanlage / Inselsystem Sammelthread

  • Das ist völlig ok, Es bleibt aber auch nicht bei den hohen Priesen für LiFePo4. Die werden noch billiger mit der Zeit. Der Trend ist vorhanden. Dann viel Spass mit deiner Anlage.

    Danke, hoffentlich fliegt die mir nicht um die Ohren beim basteln, dürfte/sollte eigentlich nicht passieren. *klopfklopfklopf*

  • Hallo zusammen,


    ich komme zurück auf Bärtis Beitrag 778 (Solaranlage auf Dachterrasse) .


    Bärti, ich denke Du soltest Dir zunächst mal Gedanken machen um die Batterie die Du später (ev ?) mal verbauen willst und ihrer Arbeitsspannung.



    Dementsprechend solltest Du die Komponenten (Solarregler) und den Wechselrichter wählen.


    Wenn das nicht passt, bist Du wahrscheinlich hinterher am neu kaufen.


    Weiterhin sollte der Batterietyp entweder einstellbar sein an den Komponenten, oder Du legst fest, welche Batterietype Du wahrscheinlich willst.


    Ich gehe mal davon aus, dass Du auch meinst die Batterien werden noch billiger werden ....


    Auf der Webseite von Victron gibt es diverse Lösungen für Tiny Houses, ich denke Deine (kleine) Anlage wäre da wohl gut mit solchen Komponenten zu gestalten.

    Konkrete Erfahlungen mit den großen Komponenten von Victron habe ich nicht, nur mit den kleinen und den MPPT Rglern (ca. 1 kW Anlage) , die u.a.eine sehr schöne Anzeige auf einem Smartfone anbietet.


    https://www.victronenergy.de/solar-charge-controllers


    Hoffe das gibt Dir ein paar Anregungen.


    Gruss,


    Udo

  • Endzeitstimmung

    Rechtlich ist das natürlich extrem fragwürdig weil der Anschluß an die Stromversorgung vom Kunden teuer bezahlt wurde.


    In dem konkreten Fall wirklich kein Blabla, sondern ggf. vor deiner Zeit geschehen:

    Ich habe den Bericht damals im TV gesehen.

    Es ging um ein Solo Sterling Kraftwerk. Die Firma ging 2007 in Konkurs. Das Produkt war gut....

  • Ich finds gut. Aber die staatlichen Energiewende-"Macher" und die großen Stromkonzerne versuchen in D sowas nach Möglichkeit zu unterbinden.

    Lies Dich mal in das Thema "Prosumer" der Bundesnetzagentur ein...


    Mein Versorgungsnetzbetreiber würde mir den Stromanschluss kappen, wenn ich es wagen würde, z.B. den Akku meiner PV-Insel mal mit Netzstrom zu laden. Die VNBs verneinen in der Regel die Insel-Eigenschaft einer solchen Anlage schon dann, wenn sich ein Stromnetz-Zugang auf dem Grundstück befindet.

    Das ist auch sinnvoll so, weil der Gesetzgeber nun mal sehr klar zwischen Inselsysteme und netzgekoppleten Systemen trennt.


    Eine Insel, die auch nur 1x für 1s am Stromnetz war ist keine Insel mehr und sobald das passiert ist die Anlage der BNetzA zu melden, alle Bedingungen und Regeln für netzgekoppelte Anlagen sind einzuhhalten und es gilt ggf EEG Umlage & Co für den gesamten Eigen- und Drittverbrauch, der jemals angefallen ist und wird, rückwirkend für 10 Jahre. Kann der nicht durch geeichte Zähler exakt nachgewiesen werden trifft der Netzbetreiber Annahmen.


    Das ist auch absolut sinnvoll so. Der effektivste Weg unser Stromnnetz zu sabotieren ist der, dass sich Millionen Leute "Inseln" aufbauen und sich dann im Januar mal eben schnell kurz ans Netz zum Nachladen hängen.


    Ich bin sehr gesapnnt wie man da mit ePKW umgeht, das ist ja ein weiterer denkbarer Umgehungsweg: Beim Arbeitgeber mal eben 80kWh in den ePKW nachladen und daheim dann in die "Inselanlage" einspeisen.


    Unter anderem deshalb bin ich ein Gegner von bidirektionalem Laden, weil das Mißbrauchspotenzial nun mal enorm ist.


    Wenn es eine Handvoll schlauer Trickser gibt ist das irrelevant *), aber sobald das Schule macht erzeugen wir Milliardenschwere Kosten ohne den geringsten ökologischen und ökonomischen Nutzen, das wäre Wahnsinn, das nicht sofort zu unterbinden oder am besten garnicht entstehen zu lassen.


    Von den poteziellen Gefahren von "Bastel-Inseln" mit Netzrückwirkung mal ganz zu schweigen


    MfG


    *) Technisch ist das ja erstmal kein Akt. Du baust Dirne PV Insel auf und bei bedarf im Winter lädst Du den Akku aus der Steckdose mittels Ladegerät nach und danach wirds wieder abgesteckt. Solange Du zusätzlich das normale Netz wie üblich nutzt und die PV Inselanlage nur Spielzeug ist wird das auch kaum auffallen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Die Sterling BHKW, die ich kenne hatten Probleme mit den Kolbendichtungen. Der Holz-Sterling hat darüber hinaus, wenig verwunderlich, Probleme mit Teer.


    Ich würde die Produkte nicht als "gut" bezeichnen.

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  • Jaaaaaaa, ich habe einen Buchstaben vergessen und muss darauf extra hingewiesen werden. Danke. Ja, es sind 300 kWh.


    Solltest Du etwas finden, dass 300kWh speichern kann und weniger kostet - als her damit!

    Der Wasserstoffspeicher ebsteht nicht nur aus den Drucktanks, sondern aus Elektrolyseur mit ergänzendem Batteriespeicher und nachgeschalteter FC.


    Unterm Strich ist das System EXTREM teuer und ich würde einen Pfifeferlingdarauf wetten, dass es Dich bei einem längeren stromausfall wirklich sicher versorgt, dafür dürfte das alles noch zu anfällig sein.


    der Aufpreis zur reinen 10kWp PV Anlage beträgt 50.000 Euro. Dafür sparst Du im Jahr keine 1000 Euro Strom und Wärme (zusätzlich), die Lebensdauer würde ich auf unter 10 Jahre schätzen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Das würde für ein Passivhaus locker ausreichen. Dort wird zum Beheizen lediglich die zugeführte Frischluft erwärmt, dort kalkuliert man mit 300W pro Person, bzw. 10W/m².

    In der Praxis ist man aber von diesen PH weg gegangen. Zumindest in meinen Budesland. Das funktioniert nur in der Theorie so, in der Praxis wollen die Leute auch im Passivhaus eine Wärmequelle haben und sei es u sich nach dem kalten Winterspaziergang mal aufzuwärmen oder das Haus nach 2 Wochen Urlaub mal aufzuheizen.


    Ist nicht ganz mein Fachgebiet, aber meine Kollegen haben wohl über 100 solche Häuser untersucht und da war das das Fazit. (im übrign auch, dass in quasi allen öffetlichen Gebäuden oder solchen mit Mietern die praktischen Verbräuche deutlich bis wesentlich höher sind als die errechneten, was meist an Pfusch am Bau und Nutzerverhalten liegt)


    Viele Konzepte dahinter sind gut und auhc für andere sachen interessant (Lüftung z.B. für Schulen und Seniorenheime), aber manches ist eher nicht empfehlenswert.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Mit PV-Einspeisewechselrichtern kann das eigentlich nicht funktionieren - die speisen ja immer die maximal mögliche Solarleistung ein, und diese Leistung muss abgenommen werden. Der Generator kann ja nicht, wie das Netz, überschüssige Solarleistung aufnehmen. Wenn sichergestellt wäre, dass zu jedem Zeitpunkt genügend Verbraucher für die Solarleistung da sind, würde es wohl gehen. Das wird sich praktisch aber kaum umsetzen lassen.

    Mit manchen Batteriewechselrichter/Ladegerätkombinationen wie Victron Multiplus oder Studer Xtender geht das durchaus. Man kann in den Wechselrichtern einstellen, wie viel Leistung vom Generator entnommen werden soll/darf. Wenn diese Leistung nicht ausreicht, kommt der Rest über den Wechselrichter aus der Batterie. Wenn überschüssige Generatorleistung vorhanden ist, kann damit über den Lader des Wechselrichters die Batterie geladen werden.

    Der PV WR kann beliebig die Leistung drosseln. Dazu wird der Arbeitspunkt des PV Generators aus dem MPP verschoben.

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  • Nachdem meine alte EEG-Anlage "ausgelaufen" ist, habe ich am 31.12.20 die Sicherung ausgeschaltet und zwischenzeitlich wie vom Netzbetreiber gefordert, den PV-Anschluß vom Einspeisezähler durch einen Elektriker abklemmen lassen. Bisher kam noch keiner vorbei, um den Zähler auszubauen.

    Bei der Abklemmung hatte ich den Eindruck, daß weder der Elektriker , der hier auch PV-Anlagen montiert , noch der Angestellte vom Netzbetreiber wissen,

    wie man die Anlage legal ohne Einspeisung ins Netz weiterbetreiben kannn. (Ich bevorzuge Einspeisung 0 aus steuerlichen Gründen, da ich die Anlage steuerlich stillgelegt habe)

    Das EEG 2021 regelt das in mehrere Optionen für den Einspeisefall. Was im reinen Inselfall zu tun ist weiß ich auch nicht, das ist eine sehr unübliche Vorgehensweise, zumindest seit Januar.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • I

    • Anlage soll erst einmal die Grundlast der Wohnung decken

    LG Solar LG355N1K-N5 NeON 2 Black. 355Wp max pro Modul. Erste Ausbaustufe sollen 6 Module werden. Also ca. 1.300€ weg. Bleiben bummelig ca. 2.500€ übrig die ich nutzen kann.

    Nur zum Verständnis:


    - Du willst mit 2,13kWp die Grundlast Deiner Wohnung decken?

    - Die Einspeisung erfolgt ins Hausnetz ohne Anmeldung?


    Ich kann Dir nur eindrücklich den Ratschlag geben, das sauber zu machen und eine EEG Anlage zu bauen und anzumelden.


    Hier im thread kommt der Eindruck auf, das wären alles so Bagetteldelikte, die eh keiner mitbekommt und wenn ist das halt sowas wie falsch parken. Das kann ganz böse schief gehen.


    Der Rest ergibt sich daraus


    Wenn es eine Notfall-Insel werden soll stell Dir die vollen Akkus + Technik daneben und klemme das dann im Katastrophenfall eben um.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Man muß zwischen zwei Aspekten unterscheiden:


    Die Verpflichtung nach dem EEG PV-Anlagen im Sog. Markstammregister anmelden zu müssen


    und


    die Option eine PV-Anlage mit Null-Einspeisung ins Netz zu errichten.I


    Letzteres geht prinzipiell auch, ohne daß es sich bei der Anlage , in die eingespeist wird, um eine Inselanlage handelt.

  • Eine Insel, die auch nur 1x für 1s am Stromnetz war ist keine Insel mehr und sobald das passiert ist die Anlage der BNetzA zu melden, alle Bedingungen und Regeln für netzgekoppelte Anlagen sind einzuhhalten und es gilt ggf EEG Umlage & Co für den gesamten Eigen- und Drittverbrauch, der jemals angefallen ist und wird, rückwirkend für 10 Jahre. Kann der nicht durch geeichte Zähler exakt nachgewiesen werden trifft der Netzbetreiber Annahmen.

    Das betrifft dann auch die akkubetriebenen Solarleuchten, deren Akkus ich nach der Winterpause einmal mit einem netzbetriebenen Ladegerät volllade, bevor die Solarleuchten im Garten wieder ihr optisches Unwesen treiben dürfen.

    Und es betrifft alle Wohnmobile mit Solaranlage und Landstromanschluss, die sobald sie am Stellplatz mit dem Netz verbunden werden, ihren Inselstatus verlieren. Solaranlagen auf Wohnmobilen sind heut fast schon Standard, der Landstromanschluss sowieso.


    Die EEG-Umlagepflicht gilt ab installierten Leistungen >10kWp. Die BNetzA-Meldepflicht gilt nicht für (Zitat §74a EEG 2021)

    "...für die Eigenversorgung mit Strom aus Stromerzeugungsanlagen mit einer installierten Leistung von höchstens 1 Kilowatt und aus Solaranlagen mit einer installierten Leistung von höchstens 7 Kilowatt"


    Siehe auch Mitteilung der BNetzA: "Eigenversorger und sonstige selbst erzeugende Letztverbraucher"


    "Von den Mitteilungspflichten ausgenommen ist die Eigenversorgung mit Strom aus

    • Stromerzeugungsanlagen mit einer installierten Leistung von höchstens 1 Kilowatt und
    • Solaranlagen mit einer installierten Leistung von höchstens 7 Kilowatt."

    Die gesetzliche Grundlage, die es Betreibern von Insel-PV-Systemen verbieten würde, ihre Eigenversorgungsanlage mit Netzstrom nachzuladen oder zu "verstärken" (eine übliche Funktion in Kombigeräten wie dem Xtender von Studer oder Multiplus-Geräten von Victron), kenne ich bis heute nicht und konnte mir auch keiner im berüchtigten photovoltaikforum.com nennen.

    Immer natürlich vorausgesetzt, die technischen Lösungen entsprechen den allgmein anerkannten Regeln der Technik, was durchaus machbar ist. Von meiner Inselanlage geht zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für das Netz aus, auch nicht, wenn ich die Akkus mit Netzstrom aufladen würde.

    Und wenn ich an meinen Inselwechselrichter Verbraucher anstecke, die ich wahlweise auch im Hausnetz anstecken kann, auch nicht. Selbst dann nicht, wenn ich Verbraucher bzw. Steckdosen fest auf einen 1-0-2-Umschalter verdrahten würde, an dem ich die Versorgung der Verbraucher bequem zwischen Inselwechselrichter und offentlichem Netz umschalten könnte. Ja nicht einmal dann würde eine Gefahr/Rückwirkung auf das Netz ausgehen, wenn ich die Umschaltung Netz/Inselbetrieb der Automatik in meinem Inselwechselrichter überließe, solange ich netzseitig einen zentralen NA Schutz nach AR-N4105 verbaue, der im Fall des technischen Versagens der Inselumschaltung zuverlässig für eine Netztrennung sorgt (auch bei einer Abschaltung des Netzes von extern).


    Das einzige, was ich kenne, sind AGB einzelner VNBs und Stromlieferanten, die das aus ihrer Sicht befürchtete "Rosinenpicken" verhindern möchten, weil sie natürlich aus rein wirtschaftlichem Interesse ganzjährig nur ihren Strom an den Kunden verkaufen möchten.




    Das ist auch absolut sinnvoll so. Der effektivste Weg unser Stromnnetz zu sabotieren ist der, dass sich Millionen Leute "Inseln" aufbauen und sich dann im Januar mal eben schnell kurz ans Netz zum Nachladen hängen.

    Da ist auch ein bisschen Bangemacherei dabei. Wenn sich "Millionen Leute" Planschbecken kaufen und im Sommer beim Befüllen die Wasserversorger ins Schwitzen bringen, wird den Poolbesitzern auch nicht zur Strafe der Wasseranschluss abgeklemmt und wer das Regenwasser von seinem Dach im Garten nutzt, wird auch nicht rückwirkend wegen Eigenverbrauchs sanktioniert, beim Strom tut man aber so. Die Strombranche/-lobby ist, vorsichtig formuliert, etwas komisch und die rechtlichen Rahmenbedingungen sind gelinde gesagt, nicht objektiv einer nachhaltigen und gerechten Energiewende förderlich.


    Aber das wird sich ändern in den nächsten Jahren. Auch im unterstellten "Stromschmuggel" per Elektroauto sehe ich prinzipiell kein echtes Problem. Das kann man mit intelligenten Tarifen an den Netzkoppelpunkten (Hausanschluss, Ladesäule) steuern. Solang der Autofahrer seine Firma nicht beklaut, sondern den Strom dort kauft, ist es seine Sache, ob der den dann mehr oder weniger sinnlos verfährt, zuhause seine Weihnachtsbeleuchtung betreibt oder ihn ins Netz einspeist, wenn er dort einen guten Preis dafür bekommt. Ist das Netz gerade "voll" von Stromlieferungen, dann steuert man das über einen entsprechend unattraktiven Preis oder macht die Einspeisestelle dicht.


    Technisch kein Problem, wäre tausendmal sinnvoller als nutzlose Smartmeter vorzuschreiben, die nur problematische Datenschleudern sind, aber eben nicht für ein intelligentes Strommanagement taugen.


    Woher kommt auf Stromkonzern-Seite die panische Angst vor unkontrolliertem Einspeisen und Entnehmen? Doch nur aus Sorge um entgehende Einnahmen und Machtverlust. So kommen wir aber mit der Energiewende sicher nicht weiter.


    Grüsse
    Tom

  • Du weißt aber schon, dass in jeder Trafostation nochmal eine Summenmessung hängt? Wenn die Summen nicht mit den Einzelwerten übereinstimmen, fällt das auf. Nicht bei einer kWh, aber wenn die Abweichung größer wird...


    Das mit den Kabeln: Ich kenne den Fall nicht. Aber wenn die Zuleitung (wie beim klassischen Hausanschluss üblich) dem Netzbetreiber gehört, kann der erst mal damit machen, was er will.

    Allerdings kenne ich keinen Fall, wo das passiert wäre. Würde mich aber interessieren...

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Woher kommt auf Stromkonzern-Seite die panische Angst vor unkontrolliertem Einspeisen und Entnehmen? Doch nur aus Sorge um entgehende Einnahmen und Machtverlust. So kommen wir aber mit der Energiewende sicher nicht weiter.

    Die beste Möglichkeit, ein Stromnetz zu destabilisieren, sind unkontrollierte Einspeisungen.

    Daher gibt es ja ganz klare technische Regeln (in Österreich sind das die "TOR Erzeuger"), was eine Anlage können muss (je nach Anlagengröße zB. Leistungsreduktion, Q von U-Regelung /Parkregler, ...).


    Wer also Blackouts mag wird unkontrollierte Einspeisungen lieben!

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Maresi: ich will ja keine unkontrollierten Einspeisungen, sondern ich will vernünftige technische und gesetzliche Regelungen für Eigenerzeuger, die werden aber im gleichen Atemzug mit abgewürgt.

  • Du hast die Frage gestellt, warum die E-Industrie unkontrollierte Einspeisung fürchtet. Ich habe die Antwort geliefert.

    Bei uns (Ö) gibt es eine vernünftige technisch-rechtliche Regelung (ElWOG und die TOR - Technisch-Organisatiorischen Richtlinien).


    Die Situation in Deutschland kenne ich nicht.

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Maresi


    Der 500kw+ Trafo kann dann ja gerne mal den Unterschied zwischen den 5-7 regulären Pv Anlagen mit 4-10kwp und der 2kwp GuerillaPV rausmessen... die im ganzen Wohngebiet verteilt sind....die sind nach 2 -3 Häusern verdunstet, da kommt nix beim Trafo an... zumal noch geschenkt insofern der Stromzähler eine Rücklaufsperre hat....


    Aber ja... die wollen gar nichts geschenkt, bei 30ct die KWH verdienen die ja schon genug...


    Das einzige, warum die so ne Angst schüren ist weil denen die Felle wegschwimmen, in Form von Kunden, die dann selbst Strom erzeugen und verbrauchen..... da wird gerne tief in die Horrortrickkiste der abstrakten Gefahr gegriffen, und noch mit der TAB gewunken.....


    Gruß EZS


    Und um nicht nur rumzumeckern....

    Bei der Anlage von Bärti würde ich auch dazu tendieren die bei der Größe offiziell anzumelden....ich würde mir einen Wechselrichter mit 2Mppt Trackern kaufen, und dann nur einen belegen, und dann später den nächsten....

    Bei der Leistung sehe ich aber keinen Vorteil bei Drehstrom....wozu?


    Ich würde auch evtl gleich alle Module auf einmal kaufen... die Chance nach 2+ Jahren die Selben zu bekommen schrumpft dann schnell


    Und LG ist Oberklasse ... leider verlängern die auch immens durch den Preis die Amortisationszeit


    Gruß EZS

  • Warum soll man sich eigentlich eine Solarpanele mit 300 Watt kaufen und nicht mit 120 Watt, wenn beide bei einer Parallelschaltung die gleiche Ampere abgeben.

  • Weil die trotz der gleichen AUSGANGSEISTUNG mehr Platz verbrauchen, und zusammen teurer sind, und weil der Installationsaufwand größer ist....


    Gruß EZS